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The Statistician

Aktuelles Marktgeschehen (ex Atomstrom, ex Atomwaffen)

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HalloAktie

Ich habe gerade etwas gemacht, was man niemals machen sollte: Die Empfehlungen des JP Morgan Analysten Dubravko Lakos-Bujas ex-post angeschaut. Er sieht auf den Bildern recht jung aus, hat wahrscheinlich den letzten Bärenmarkt noch nicht mitbekommen.

Abgesehen von verheerenden Einzelaktien-Empfehlungen , Bonus hier, war er eigentlich immer optimistisch. Ende 2021 keine Inflationsgefahr. 

Sagt Ende 2021 auch schon eine Pause des QT voraus, go ahead with unprofitable growth stocks. Auch viel zu früh einen Rebound von China-Aktien vorhergesagt.

Hier nochmal die 2022er-Empfehlungen von JP Morgan zusammengefasst. Bleiben eigentlich keine Fragen offen. Wenn ich immer optimistisch bin, mache ich mir in einem 15-jährigen Bullenmarkt natürlich einen Namen.

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Gast231208
vor 8 Stunden von herbert_21:

Mich wundert nicht, dass der JP Morgan Chefananyst und der CEO grad das Gegenteil behaupten (jeder hier im Raum bereite sich auf einen Wirbelsturm vor, vs. "am Jahresende steht der S&P bei 4.900 Punkten").

Nicht jeder, z.B. 

Zitat

 

Hendrik Leber: Es kann einen regelrechten Rausch geben an der Börse // Mission Money 

Ist der Kursrutsch an der #Börse bald vorbei? Warum die rekordverdächtig schlechte Stimmung an den Finanzmärkten Grund zum Optimismus bieten, erklärt Hendrik Leber, Gründer der Vermögensverwaltung Acatis im Interivew. Außerdem verrät er, wo er gerade Schnäppchen sieht und welche Aktien er nachkauft.

 

 

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Madame_Q
vor 3 Minuten von pillendreher:

Nicht jeder, z.B.

...einem Manager einer großen, aktiven Fondsgesellschaft, der "sehr positiv" zu Aktien eingestellt ist, würde ich jetzt nicht sooo viel Glauben schenken.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 5 Minuten von Madame_Q:

...einem Manager einer großen, aktiven Fondsgesellschaft, der "sehr positiv" zu Aktien eingestellt ist, würde ich jetzt nicht sooo viel Glauben schenken.

:thumbsup: Zusatz: genauso wenig wie jedem in diesem Forum (inkl. oder sogar besonders meinereiner)  - egal ob Bulle oder Bär, unabhängig von der Postfrequenz.

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oktavian
Am 27.5.2022 um 17:08 von Madame_Q:

Der Mensch will aktiv sein. Dem kann sich fast keiner entziehen.

reicht es nicht aktiv nachzudenken, den Markt beobachten und ein bisschen in Foren zu posten, twittern, blog schreiben etc. --> Muss man da immer traden?

 

Deshalb ist mal einer zu einem rückständigen broker zurück gewechselt, weil dann nur noch Telefon order geht und dann ist die Hemmschwelle höher etwas am Portfolio zu ändern als mit paar klicks in einer app. Ich habe ytd nicht viel gemacht und bin aber auch vom 1.1. aus gesehen im Minus.

 

Schwache Umsätze im Einzelhandel: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2022/06/PD22_225_45212.html

Das Geld sitzt nicht so locker am Beispiel Lebensmittel:

Zitat

Der Einzelhandel mit Lebensmitteln verzeichnete im April 2022 im Vergleich zum Vormonat einen realen Umsatzrückgang von 7,7 %. Dabei handelte es sich um den größten Umsatzeinbruch gegenüber dem Vormonat seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 1994. Gegenüber dem Vorjahresmonat April 2021 sank der Umsatz um 6,5 %. Diese Entwicklung ist vermutlich den deutlich gestiegenen Preisen für Lebensmittel geschuldet (+8,6 % zum Vorjahresmonat). 

 

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Madame_Q
vor 1 Minute von oktavian:

reicht es nicht aktiv nachzudenken, den Markt beobachten und ein bisschen in Foren zu posten, twittern, blog schreiben etc. --> Muss man da immer traden?

:thumbsup:

Das kann reichen. Bei mir tut es das z.B.. Ich interessiere mich sehr für den Markt und beobachte eben viele Produkte etc. und führe auch virtuelle Depots. Das reicht mir aus, um meine Hobby/meinen Spieltrieb zu befriedigen. Am realen Depot werde ich nichts ändern, weil ich weiß, dass das höchstwahrscheinlich schief gehen wird.

 

vor 3 Minuten von oktavian:

Deshalb ist mal einer zu einem rückständigen broker zurück gewechselt, weil dann nur noch Telefon order geht und dann ist die Hemmschwelle höher etwas am Portfolio zu ändern als mit paar klicks in einer app. Ich habe ytd nicht viel gemacht und bin aber auch vom 1.1. aus gesehen im Minus.

Auch :thumbsup:

Solche kleinen "Hürden" sind manchmal nicht schlecht, damit man nicht zu leicht verführt werden kann, einfach mal schnell was anzuklicken au der Emotion heraus. Auch Gebühren bei Transaktionen können einen abhalten, zu viel zu traden oder eben wie bei uns Festgeld (da kann ich einfach nicht ran).

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Merol Rolod
· bearbeitet von Merol Rolod
vor 23 Minuten von oktavian:

Ich habe ytd nicht viel gemacht

Ich auch nicht. Ich habe an vier Tagen (Januar, Februar, März, Mai) gekauft. Warum? Weil Geld reinkam und die AA es vorgab. Das im April eintrudelnde Geld musste laut AA warten.

vor 18 Minuten von Madame_Q:

Solche kleinen "Hürden" sind manchmal nicht schlecht, damit man nicht zu leicht verführt werden kann, einfach mal schnell was anzuklicken au der Emotion heraus.

Grundsätzlich finde ich es betrüblich, wenn man sich so gar nicht im Griff hat. Aber gut, so sind die meisten Menschen halt. Ich glaube aber auch, dass gerade die, die solche Hürden bräuchten, sie sich dann auch nicht aufstellen. Eher geben die dann alles an jemand anderen (Ehemann, Eltern, Kinder, tecis ;) etc.) ab. Je nachdem, wen sie da mit der Besorgung beauftragen, kann das sogar besser sein. Meistens ist es das leider nicht. Und besonders schön im Sinne der Selbstständigkeit finde ich es sowieso nicht.

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Caveman8
vor 44 Minuten von oktavian:

 

Schwache Umsätze im Einzelhandel: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2022/06/PD22_225_45212.html

Das Geld sitzt nicht so locker am Beispiel Lebensmittel:

 

Die Statistik sagt leider nicht viel aus. Einzelhandelsumsätze werden immer zum Vorjahr betrachtet und um Feiertagsverschiebungen bereinigt. Im April war Ostern (stärkste Zeit im Jahr) daher ist ein Rückgang von April zu Mai selbstverständlich. 

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oktavian
vor 45 Minuten von Caveman8:

Die Statistik sagt leider nicht viel aus. Einzelhandelsumsätze werden immer zum Vorjahr betrachtet und um Feiertagsverschiebungen bereinigt. Im April war Ostern (stärkste Zeit im Jahr) daher ist ein Rückgang von April zu Mai selbstverständlich. 

 

vor 1 Stunde von oktavian:

Dabei handelte es sich um den größten Umsatzeinbruch gegenüber dem Vormonat seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 1994.

Natürlich sagt das alleine nicht viel aus. Dennoch sparen die Menschen augenscheinlich bei Lebensmitteln. Vermutlich sind die Discounter gewachsen und zusätzlich kam es zu Einkäufen günstigerer Lebensmittel wegen der Preiselastizität. Beispielhaft kann man das beim schlechten Absatz von weißem Spargel sehen trotz relativ günstiger Preise im Vergleich zu den letzten Jahren. Das sind alles nur Datenpunkte. Der Experte setzt das dann Mosaik stimmig zusammen und hat somit ein relativ gutes Bild von der Realität der jüngeren Vergangenheit.

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Caveman8

Das ist richtig. Das Einkaufsverhalten hat sich drastisch geändert. Der Fleischkonsum geht aufgrund der Preise stark zurück und Nonfood Artikel werden kaum noch nachgefragt. Für den Einzelhandel abseits der Lebensmittel muss es aktuell wirklich schwer sein. 

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oktavian
Am 2.6.2022 um 20:17 von Caveman8:

Nonfood Artikel werden kaum noch nachgefragt.

ich war heute mal beim Aldi. Sonst haben die non-Food sehr selten reduziert. Derzeit erscheint es mir mehr. Habe aber nicht viel gekauft. Gab auch keine Kämpfe wie bei PCs.

Am 2.6.2022 um 20:17 von Caveman8:

Für den Einzelhandel abseits der Lebensmittel muss es aktuell wirklich schwer sein. 

oder meinst du da non-food nur von non-Food Händlern und nicht auch die Sonderartikel von Aldi und Co? Ich denke ein Einzelhändler wie Fielmann kann das auch wegstecken. Sehe hauptsächlich Probleme bei Gedöns Läden, wo die Leute spontan kaufen z.B. im Urlaub. Fachhandel mit guter Beratung hat schon seine Daseinsberechtigung, gibt es nur sehr selten.

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Cepha
Am 2.6.2022 um 20:17 von Caveman8:

Das ist richtig. Das Einkaufsverhalten hat sich drastisch geändert. Der Fleischkonsum geht aufgrund der Preise stark zurück...

Gibt es dazu Daten?

 

Wäre ja super, denn damit wäre die "Getreidekrise" gleich gelöst. 60% des Ackerlands in D (+ weitere ausländische Flächen) werden für die Produktion von Tierfutter genutzt.

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Caveman8
vor 33 Minuten von Cepha:

Gibt es dazu Daten?

 

Wäre ja super, denn damit wäre die "Getreidekrise" gleich gelöst. 60% des Ackerlands in D (+ weitere ausländische Flächen) werden für die Produktion von Tierfutter genutzt.

Leider keine die ich veröffentlichen dürfte. Ich arbeite für einen der größten Lebensmittelhändler in DE und unsere verkauften Mengen (nicht Umsätze) sind um etwa 20-30% zurückgegangen. Immer je nach Zeithorizont und Lage.  Fisch -10 bis 15% 

Die Kunden substituieren spürbar mit Grundnahrungsmitteln wie Obst, Gemüse, Brot und Reis. Sie minimieren „Luxus“ wie teure Schokolade und Bio Artikel. 
 

Auch der Effekt wann Geld ausgegeben wird, ist deutlicher spürbarer als früher. Die erste Woche des Monats brummt das Geschäft und Ende des Monats wird gespart oder gar geklaut. 
 

@oktavian: Ich könnte mir vorstellen, dass alle Händler die Non Food vertreiben einen deutlichen Effekt spüren. Jede Einkommensklasse gibt prozentual mehr des Einkommens für Energie und Lebensmittel aus. Auch die Zukunft sieht da nicht viel besser aus. Da wird eher gespart und das Geld zusammen gehalten. 

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Cepha

Danke, sehr interessant. Schöner wäre es natürlich, wenn die Leute aus eigener Überzeugung freiwillig den Wurst- und Fleischkonsum reduzieren würden. So 300g/Woche und Person wäre nachhaltig und auch gesünder, wir liegen im Schnitt bis letztes Jahr noch bei über 1kg pro Person und Woche.

 

Das bekomme ich in meiner scheinbar privilegierten Blase garnicht so wirklich mit. ich sehe schon, dass Nudeln, Öl, Mehl usw. jetzt teurer ist als vor ein paar Monaten, aber dafür ist z.B. mein Biolachs sogar  billiger und unterm Strich merke ich das halt bei mir überhaupt nicht, ob ich im Monat für mich alleine jetzt 10-20 Euro mehr oder weniger für Lebensmittel ausgebe. Das geht im Rauschen der Konsumausgaben einfach unter. (Bei Strom und Treibstoff bin ich von Preissteigerungen auch praktisch nicht betroffen)

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geldvermehrer
vor 4 Stunden von Caveman8:

Leider keine die ich veröffentlichen dürfte. Ich arbeite für einen der größten Lebensmittelhändler in DE und unsere verkauften Mengen (nicht Umsätze) sind um etwa 20-30% zurückgegangen. Immer je nach Zeithorizont und Lage.  Fisch -10 bis 15% 

Die Kunden substituieren spürbar mit Grundnahrungsmitteln wie Obst, Gemüse, Brot und Reis. Sie minimieren „Luxus“ wie teure Schokolade und Bio Artikel. 
 

Auch der Effekt wann Geld ausgegeben wird, ist deutlicher spürbarer als früher. Die erste Woche des Monats brummt das Geschäft und Ende des Monats wird gespart oder gar geklaut. 
 

@oktavian: Ich könnte mir vorstellen, dass alle Händler die Non Food vertreiben einen deutlichen Effekt spüren. Jede Einkommensklasse gibt prozentual mehr des Einkommens für Energie und Lebensmittel aus. Auch die Zukunft sieht da nicht viel besser aus. Da wird eher gespart und das Geld zusammen gehalten. 

Interessant:thumbsup:

Ich kann mir vorstellen (ja, ich stelle mir vor, meine, fühle, glaube...) nächstes Jahr werden einige Mieter Ihre Heizkostennachzahlungen für 2022 NICHT am Stück leisten können und noch mehr sparen müssen, in allen Belangen.

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Merol Rolod
· bearbeitet von Merol Rolod
vor 34 Minuten von Cepha:

Danke, sehr interessant. Schöner wäre es natürlich, wenn die Leute aus eigener Überzeugung freiwillig den Wurst- und Fleischkonsum reduzieren würden.

Da stimme ich dir grundsätzlich zu. Aber eine gewisse Rationalität spielt eben auch eine Rolle. Deshalb müssen die Preise korrekt sein. Ergo keine Externalisierung von Kosten für Umweltnutzung mehr und dann ergeben sich automatisch die richtigeren Preise und die Rationalität kann nicht mehr sinnvoll gegenlaufen.

Es ist eben schwerer sich für das Gemüse zu entscheiden, wenn im Geldbeutel wenig los ist und die Wurst und das Fleisch vergleichsweise günstiger sind.

Und die hier gemeldeten Entwicklungen bestätigen den Zusammenhang meines Erachtens recht eindrücklich.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor einer Stunde von Merol Rolod:

Es ist eben schwerer sich für das Gemüse zu entscheiden, wenn im Geldbeutel wenig los ist und die Wurst und das Fleisch vergleichsweise günstiger sind.

Und die hier gemeldeten Entwicklungen bestätigen den Zusammenhang meines Erachtens recht eindrücklich.

Vielleicht wird es ja ein "zwangsweiser" Schritt in die richtige Richtung "- unkorrekt aus meinem Hinterkopf zitiert:

"Die einfachste Möglichkeit das Leid auf dieser Erde zu verringern ist, auf Fleischkonsum zu verzichten." (Dalai Lama)

 

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smarttrader

Wenn ich jetzt nur mal die gucke was bei Preisen so passiert ist, sehe ich für einige Familien schwarz.

 

Rinderrouladen waren immer 13 Euro, jetzt 18 Euro. Schweinefilet 10 Euro je Kilo, jetzt 13,99. Geflügelbratwurst letztes Jahr 3,99 jetzt 5,49. Schweinenacken mariniert 400g 5,49 Euro. 

 

Gemüse und Obst ist aber nicht viel besser, 4 Äpfel für 3,49 fand ich schon frech. 2kg Kartoffeln 3,29 ist auch ein stolzer Preis. Brokkoli für 2,29 kam mir auch teuer vor.

 

MwSt. Senkung sollte alle Bevölkerungsgruppen erreichen, und ich sehe zumindest eine temporäre Senkung als notwendig an.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 22 Minuten von smarttrader:

Gemüse und Obst ist aber nicht viel besser, 4 Äpfel für 3,49 fand ich schon frech. 2kg Kartoffeln 3,29 ist auch ein stolzer Preis. Brokkoli für 2,29 kam mir auch teuer vor.

Dann geh' doch zu NETTO (wie ich heute): 

5kg Jonagold Äpfel 3,99€ - 4kg Erdäpfel 2,49€ (aus dem aktuellen Prospekt) ;)

PS Ein wenig "Prospektstudium" zahlt sich nicht nur bei Anleihen aus.

 

PPS

 https://www.netto-online.de/filialangebote/1/23501 

https://www.netto-online.de/filialangebote/1/23875 

 

(meiner Meinung nach viel zu billig - ernsthaft)

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Antilles
· bearbeitet von Antilles

Netto nutzt die Inflation mal direkt für Marketingzwecke. Der Discounter wirbt aktuell damit, dass für 200 Produkte aus dem Sortiment die Preise eingefroren werden. Davon können allerdings nur die Kunden profitieren, die eine Deutschlandcard besitzen. Ähnliche Aktionen werden bestimmt auch bald bei anderen Retailern kommen.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 5 Stunden von smarttrader:

Wenn ich jetzt nur mal die gucke was bei Preisen so passiert ist, sehe ich für einige Familien schwarz.

 

Rinderrouladen waren immer 13 Euro, jetzt 18 Euro. Schweinefilet 10 Euro je Kilo, jetzt 13,99. Geflügelbratwurst letztes Jahr 3,99 jetzt 5,49. Schweinenacken mariniert 400g 5,49 Euro. 

 

Gemüse und Obst ist aber nicht viel besser, 4 Äpfel für 3,49 fand ich schon frech. 2kg Kartoffeln 3,29 ist auch ein stolzer Preis. Brokkoli für 2,29 kam mir auch teuer vor.

 

MwSt. Senkung sollte alle Bevölkerungsgruppen erreichen, und ich sehe zumindest eine temporäre Senkung als notwendig an.

Viele Leute können ja schon mal damit anfangen, die nächsten Monate die ganzen Nudeln, das Mehl und das ganze Pflanzenöl zu verbrauchen, das sie im Februar und März gehamstert haben.

 

Oder will man das jetzt wegwerfen?

 

Dass Äpfel in Deutschland Anfang Juni nicht am billigsten sein sollten, dürfte eigentlich einleuchten. Wie wäre es stattdessen mit Erdbeeren?

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edan

Ich bin kein U.S.A. Kenner und Kalifornien (hier San Diego) liegt sicher nochmal über dem Durchschnitt des Landes.

Wie man dort selbst mit einem doppelt so hohen Median Einkommen (ca.80k$) als in Deutschland bei solchen Preisen über die Runden kommt, ist mir ein Rätsel. Nicht jeder dort wird Tech Ingenieur, Arzt oder Rechtsanwalt sein.

Auf was ich hinaus möchte, gegenüber Kalifornien wirken die Preise in Deutschland selbst unter Berücksichtigung des doppelt so hohen Einkommensniveaus in Kalifornien noch deutlich günstiger. Falls nicht, bitte ich um Aufklärung.

 

 

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Chris75
· bearbeitet von Chris75

Mhh, so richtig extrem finde ich die Preissteigerung bei uns für den Bereich Lebensmittel nicht. Generell finde ich die Lebensmittelpreise in Deutschland die mit Abstand günstigsten im EU- und Welt-Vergleich.

 

Wir können das bei uns noch gut ausgleichen.

2 Erwachsene 2 Teenager monatlich im Durchschnitt:

 

2020 632 EUR

2021 617 EUR

2022 bisher 587 EUR

 

Könnte sein, dass wir bewusster einkaufen und durch den neuen Kühlschrank mit 2 Null-Grad-Fächern nicht mehr so viel wegwerfen. Aber eine richtige Erklärung dafür hab ich auch nicht. Ähnlich ist es mit der Nutzung des Autos. Fahre jetzt mehr mit dem Rad.

 

Soll jetzt nicht bedeuten, dass es günstiger geworden ist, aber dass es Anpassungsreaktionen an neue Lebensumstände gibt.

 

Bei einer Familie, bei der es vorher schon eng war, die also nicht mehr groß anpassen kann, ist es natürlich anders. Wenn da dann alles teurer wird, dann isses nicht mehr lustig!

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Madame_Q

Mein Beitrag dazu:

Die Kugel Eis hat gestern bei uns die 1,80 Euro erreicht:w00t:

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Gast231208
vor 6 Minuten von Madame_Q:

Mein Beitrag dazu:

Die Kugel Eis hat gestern bei uns die 1,80 Euro erreicht:w00t:

Und? Tut's Dir weh? (ist nicht böse gemeint - ehrlich).

Mein Motto: sobald du darüber nachdenken musst ob du es dir leisten kannst, kannst du es dir nicht leisten.

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