Zum Inhalt springen
The Statistician

Aktuelles Marktgeschehen (ex Atomstrom, ex Atomwaffen)

Empfohlene Beiträge

dev
vor 27 Minuten von oktavian:

das wäre schön. Wie kommst du an die Daten von den dark pools?

Es geht nicht darum alle Kursbewegung zu kennen, sondern das manche sich durch die ständige Kursverfügbarkeit stressen lassen und so nicht auf ihre Strategie vertrauen und somit ständig am Depot spielen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
oktavian
vor 1 Minute von dev:

Es geht nicht darum alle Kursbewegung zu kennen, sondern das manche sich durch die ständige Kursverfügbarkeit stressen lassen und so nicht auf ihre Strategie vertrauen und somit ständig am Depot spielen.

so kann ich das nachvollziehen. Die allgemeine Aussage transparente Preise wären ein Problem ist in meinen Augen aber falsch. In meinen Augen wären transparente dark pools besser und nicht schlechter, da ich die Informationen nicht habe, aber andere Marktteilnehmer diese haben. Hauspreise sind weniger transparent und dadurch sind die Transaktions-Gebühren hoch, was in deinen Augen wohl ein Vorteil sei. Fürs Allgemeinwohl sind im allgemeinen möglichst transparente Märkte von Vorteil.

 

Wenn nun die Kurse fallen, fände ich schon die Umsätze interessant.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
dev
vor 1 Minute von oktavian:

so kann ich das nachvollziehen. Die allgemeine Aussage transparente Preise wären ein Problem ist in meinen Augen aber falsch. In meinen Augen wären transparente dark pools besser und nicht schlechter, da ich die Informationen nicht habe, aber andere Marktteilnehmer diese haben. Hauspreise sind weniger transparent und dadurch sind die Transaktions-Gebühren hoch, was in deinen Augen wohl ein Vorteil sei. Fürs Allgemeinwohl sind im allgemeinen möglichst transparente Märkte von Vorteil.

 

Wenn nun die Kurse fallen, fände ich schon die Umsätze interessant.

Das kann ich nachvollziehen, weil du aus den Preisbewegungen herauslesen willst, wie es einer Firma geht, aber das steht im jährlichen Geschäftsbericht.

 

Beispiel:

Wenn ich mich entscheide meine ganzen Sixt auf den Markt zu werfen, um mir ein Haus zu kaufen, steigen die Umsätze - ist das jetzt für Sixt relevant?

Wenn sehr viele Marktteilnehmer mit SL arbeiten und sich diese um eine Kursmarke sammeln, ist es langfristig relevant?

 

Zu viele Informationen, vor allem wenn diese nichts mit dem Geschäftsmodell zu tun haben, sind für Fundis irrelevant.

Für einen Daytrader sind Geschäftsmodelle irrelevant, Hauptsache es ist genug Vola da.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
smarttrader

Was mir nicht in den Kopf gehen will, hier gehen die meisten von einem langen Bärenmarkt aus und weiteren Korrekturen. Ich bin und bleibe dabei das alle Limits bleiben und ich bei Kursrückgängen von XX,XX% komplett aussteige.

 

Normalerweise müssten doch alle halbwegs normal denkende Anleger jetzt voll aussteigen, die davon ausgehen das wir uns in einen langlaufenden Bärenmarkt  befinden und es weitere Korrekturen geben wird. Wie wahrscheinlich ist es das alle Verkäufe zum Tiefpunkt der nächsten 30 Jahre erfolgen?

 

Ich sehe es als unsinnig an, Werte zu halten wo ich von ausgehe, das es noch 5 Jahre bergab geht. Ich sehe es als sinnlos an, jetzt einzukaufen wenn ich davon ausgehe es noch weitere 20-30% abwärts geht.

 

Das gute ist an Diversifikation über mehrere Assets hinweg, das ich einfach sagen kann ich tilge jetzt die Hypothek zum Teil XX% von dem selbst genutzten Wohneigentum und steige nach einer weiteren Korrektur von 20% wieder ein. Oder ich suche eine weitere Anlage Immobilie. Gold müsste erstmal noch 20% nachgeben, bevor sich hier eine Aufstockung der Münzen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
dev
· bearbeitet von dev
vor 23 Minuten von smarttrader:

Normalerweise müssten doch alle halbwegs normal denkende Anleger jetzt voll aussteigen, die davon ausgehen das wir uns in einen langlaufenden Bärenmarkt  befinden und es weitere Korrekturen geben wird.

Und wer hat dann die Aktien von allen denen die ausgestiegen sind?

 

Zitat

Ich sehe es als unsinnig an, Werte zu halten wo ich von ausgehe, das es noch 5 Jahre bergab geht. Ich sehe es als sinnlos an, jetzt einzukaufen wenn ich davon ausgehe es noch weitere 20-30% abwärts geht.

Und wenn es anders kommt, als du denkst?

Kommst du rechtzeitig wieder rein oder hast du länger Angst das es weiter abwärts gehen könnte?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
dagobertduck2204
vor 18 Minuten von smarttrader:

Ich sehe es als sinnlos an, jetzt einzukaufen wenn ich davon ausgehe es noch weitere 20-30% abwärts geht.

Wirklich wissen tut das niemand, darum kann man ja auch gestaffelt einsteigen. Wenn man noch einen langen Anlagehorizont vor sich hat, dann sollte man sich über niedrigere Einstiegspreise doch eher freuen ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Chris75
vor 12 Minuten von smarttrader:

Normalerweise müssten doch alle halbwegs normal denkende Anleger jetzt voll aussteigen, die davon ausgehen das wir uns in einen langlaufenden Bärenmarkt  befinden und es weitere Korrekturen geben wird. Wie wahrscheinlich ist es das alle Verkäufe zum Tiefpunkt der nächsten 30 Jahre erfolgen?

Ich kann Dir aus meiner 30jährigen Erfahrung nur sagen, dass das was ich einschätze, sich nicht mit dem deckt, was am Markt passiert und ich denke ebenfalls, dass das für die meisten Anleger und Finanz-Manager so zutrifft.

 

Zudem sagt es sich leicht, ich steig dann wieder ein. Ähnlich ist es mit dem Thema, Cash zum Nachkaufen bereit zu haben.

Es ist ja meist nicht ohne Grund, dass die Kurse massiv nach unten gehen.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast240408
15 minutes ago, smarttrader said:

Was mir nicht in den Kopf gehen will, hier gehen die meisten von einem langen Bärenmarkt aus und weiteren Korrekturen

[...]

Normalerweise müssten doch alle halbwegs normal denkende Anleger jetzt voll aussteigen

Aus meiner B+H-Sicht ist die Antwort einfach. Die Grundannahme ist, der Trend geht nach oben. Ich haette also ein typisches Market-Timing-Problem am Ende des Baerenmarktes - und ich heisst in aller Konsequenz auch meine Nachkommen, muss man nicht so sehen aber soll die Laenge der Zeitraeume illustrieren, die sich manifestieren koennen. Das MT-Problem des Wiedereintritts habe ich so nicht, weil der Stock die ganze Zeit da ist. DAS ist das, was ich wirklich gewaehrleisten muss.

 

Untergeordnete Punkte sind Dinge wie die Assetverteilung, die ja gar nicht fuer jeden optimal erreichbar ist. Z.B. habe ich mich frueh komplett gegen Immobilien entschieden, weil deren Besitzerwerb den meiner Wertpapiere unzulaessig limitiert haette. Gerade in Deutschland mit seinem speziellen Klumpenrisiko in diesem Bereich, v.a.D. bei selbstbewohnten Immos, aber nicht nur da. Da muss man manchmal einen Tod sterben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
oktavian
vor 27 Minuten von dev:

Das kann ich nachvollziehen, weil du aus den Preisbewegungen herauslesen willst, wie es einer Firma geht, aber das steht im jährlichen Geschäftsbericht.

ich bin eher ein bottom-up value Investor. Dennoch sind flows interessant und ich kaufe gerne von forced-sellern mit margin-calls. Um dies zu erkennen sind Volumina interessant.

Der Geschäftsbericht ist übrigens vergangenheitsbasiert und im Marktpreis stecken auf die Zukunft bezogene Erwartungen.

 

vor 22 Minuten von smarttrader:

Was mir nicht in den Kopf gehen will, hier gehen die meisten von einem langen Bärenmarkt aus und weiteren Korrekturen. Ich bin und bleibe dabei das alle Limits bleiben und ich bei Kursrückgängen von XX,XX% komplett aussteige.

ich halte dies für die dümmste Strategie. Kannst hier im Forum bei den Riesterverträgen durchlesen, wie dieses Zwangsverkaufen in fallenden Märkten sich langfristig auswirkt :dumb:. Mein tip: Mache deine asset allocation und manage nicht das Risiko über emotionales market timing.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
dev
Gerade eben von Chris75:

Es ist ja meist nicht ohne Grund, dass die Kurse massiv nach unten gehen.

Kaufzurückhaltung trifft auf mehr Aussteiger.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Imperceptus
vor 25 Minuten von smarttrader:

Was mir nicht in den Kopf gehen will, hier gehen die meisten von einem langen Bärenmarkt aus und weiteren Korrekturen. Ich bin und bleibe dabei das alle Limits bleiben und ich bei Kursrückgängen von XX,XX% komplett aussteige.

[...]

Und ZACK - jahrelange Diskussionen zum Thema buy and hold bzw. Markettiming ad absurdum geführt.

 

Ist dein depot, mach was du für richtig hältst

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 6 Minuten von dev:

Und wer hat dann die Aktien von allen die ausgestiegen sind?

->  z.B. alle halbwegs normal denkenden Anleger, die jetzt voll aussteigen einsteigen bzw. nachkaufen, weil sie davon ausgehen, dass wir uns nicht in einem langlaufenden Bärenmarkt  befinden und es zwar kurz- bzw. mittelfristig weitere Korrekturen geben kann, dass es aber langfristig weiter aufwärts gehen wird mit der Weltwirtschaft und damit auch mit Aktien.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
dev
· bearbeitet von dev
vor 18 Minuten von pillendreher:

->  z.B. alle halbwegs normal denkenden Anleger, die jetzt voll aussteigen einsteigen bzw. nachkaufen, weil sie davon ausgehen, dass wir uns nicht in einem langlaufenden Bärenmarkt  befinden und es zwar kurz- bzw. mittelfristig weitere Korrekturen geben kann, dass es aber langfristig weiter aufwärts gehen wird mit der Weltwirtschaft und damit auch mit Aktien.

Und nun eine Anekdote des Altmeisters Kostolany:

Zitat

Ich habe die Börsianer deshalb in zwei Kategorien eingeteilt: Die Hartgesottenen und die Zittrigen. Die Hartgesottenen sind Anleger und Spekulanten in dem Sinne, wie ich die Worte verstehe. Sie gehören langfristig zu den Gewinnern an der Börse. Ihr Gewinne bezahlen die Zittrigen, zu denen ich vor allem die Börsenspieler zähle.

 

Was unterscheidet die Hartgesottenen von den Zittrigen? Der Hartgesottene verfügt über die vier G, die der preußische Generalfeldmarschall von Moltke auch für eine erfolgreiche Kriegsführung als unerlässlich betrachtete: Geld, Gedanken, Geduld - und natürlich auch Glück.(...)

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
dev
· bearbeitet von dev
vor 33 Minuten von oktavian:

Der Geschäftsbericht ist übrigens vergangenheitsbasiert und im Marktpreis stecken auf die Zukunft bezogene Erwartungen.

Wenn die Erwartungen der anderen negativ sind, ist es für mich gut, wenn die Firma in der Vergangenheit gut gewirtschaftet hatte und sie gerade im Sonderangebot ist.

 

Die Glaskugeln der anderen sind genauso trüb wie meine, alle stochern im Nebel der Zukunft.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
smarttrader
· bearbeitet von smarttrader
vor 56 Minuten von pillendreher:

->  z.B. alle halbwegs normal denkenden Anleger, die jetzt voll aussteigen einsteigen bzw. nachkaufen, weil sie davon ausgehen, dass wir uns nicht in einem langlaufenden Bärenmarkt  befinden und es zwar kurz- bzw. mittelfristig weitere Korrekturen geben kann, dass es aber langfristig weiter aufwärts gehen wird mit der Weltwirtschaft und damit auch mit Aktien.

Kleine Rechenaufgabe:

Das Depot beträgt 100k Stand jetzt. Es wird von 20% weiterer Korrektur ausgegangen. Das Depot wird auf 80k schrumpfen.

 

Buchverlust in Höhe von 20k sind vorhanden.

 

Das Depot wird zu 100k voll liquidiert. Es fallen Steuern und Gebühren in Höhe von 10k an. Es bleiben 90k über. Bei einem Rückgang von 20% wird wieder gekauft und es sind mind. 10k Gewinn realisiert worden und das Depot hat den gleichen Stand wie vorher.

 

Realisierter Gewinn 10k.

 

Kann ja sein das ich etwas andere Ansichten habe, aber ich würde jetzt keine Aktie für 100 Euro kaufen, nur weil die Aktie vor 6 Monaten 200 Euro kostete aber in den nächsten 6 Monaten wahrscheinlich ein Tief erreichen wird von 75 Euro und ein realistischer Kaufpreis von 85 Euro möglich wäre.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sparkommissar
vor 6 Minuten von smarttrader:

Kann ja sein das ich etwas andere Ansichten habe, aber ich würde jetzt keine Aktie für 100 Euro kaufen, nur weil die Aktie vor 6 Monaten 200 Euro kostete aber in den nächsten 6 Monaten wahrscheinlich ein Tief erreichen wird von 75 Euro und ein realistischer Kaufpreis von 85 Euro möglich wäre.

Es ist doch recht einfach: Wenn Du das sicher weißt, dann mach das. Viele andere hier wissen das nicht (sicher!) und handeln daher anders. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Cauchykriterium
· bearbeitet von Cauchykriterium

Ich bedanke mich bei und bewundere @smarttrader, dem Gott dieses Forums, dass er uns das Rätsel erfolgreichen Investierens gelöst hat: teuer verkaufen, billig einkaufen. Endlich eine Lösung! Gedankt sei dem Herrn!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
s1lv3r
vor 4 Minuten von smarttrader:

[...] aber in den nächsten 6 Monaten wahrscheinlich ein Tief erreichen wird von 75 Euro und ein realistischer Kaufpreis von 85 Euro möglich wäre.

 

Was stimmt bloß mit diesem Forum nicht. :huh: Es kann doch nicht sein, dass bei jedem +10% Kursrückgang im Markt die gleichen Markettiming-Diskussionen über 50 Seiten ausgebreitet werden müssen.  :narr:

 

Wenn du eine funktionierende Glaskugel hast und weißt, dass eine Aktie in Zukunft günstiger zu erwerben sein wird als jetzt, dann warte bitte bis dieser Tag kommt. Wenn nicht, dann verschone uns bitte mit mathematischen Trivialitäten und mache Buy&Hold wie alle anderen. :rolleyes:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
smarttrader
Gerade eben von Sparkommissar:

Es ist doch recht einfach: Wenn Du das sicher weißt, dann mach das. Viele andere hier wissen das nicht (sicher!) und handeln daher anders. 

Hier gehen sehr viele Stammuser davon aus, das es nochmal richtig abwärts geht. Ich persönlich denke auch nicht, das die "Corona Rally" nachhaltig war und das es noch diverse Korrekturen braucht. Ich sehe aber auch nur die Ukraine als Krisentreiber. Inflation und Zins sind nichts neues.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
finisher

Man hat an der Börse die höchste Stufe der Erleuchtung erreicht, wenn man zu jederzeit "Ich weiß es nicht und es ist mir egal." sagen kann.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast240408
1 minute ago, finisher said:

"Ich weiß es nicht und es ist mir egal."

Oft ist schon die Realisierung der Umkehrung hilfreich: "Es ist mir nicht egal, aber ich weiss das."

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sparkommissar
· bearbeitet von Sparkommissar
vor 14 Minuten von smarttrader:

Hier gehen sehr viele Stammuser davon aus, das es nochmal richtig abwärts geht. Ich persönlich denke auch nicht, das die "Corona Rally" nachhaltig war und das es noch diverse Korrekturen braucht. Ich sehe aber auch nur die Ukraine als Krisentreiber. Inflation und Zins sind nichts neues.

Auch ich gehe von (weiter) fallenden Kursen aus - früher oder später, aus egal welchem Grund. Genauso werden sie irgendwann (nachhaltig) steigen. Da ich mir aber nicht zutraue diese Ereignisse so genau zu prognostizieren, dass ein Handeln, wie von dir vorgeschlagen, erfolgsversprechend ist, lasse ich es einfach. Wenn Du über eine solche Prognosefähigkeit verfügst, darfst Du gerne Deine Limits entsprechend setzen bzw. hast das ja bereits getan und dann zum perfekten Zeitpunkt wieder einsteigen. Viel Erfolg Glück!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 21 Minuten von s1lv3r:

Was stimmt bloß mit diesem Forum nicht. :huh: Es kann doch nicht sein, dass bei jedem +10% Kursrückgang im Markt die gleichen Markettiming-Diskussionen über 50 Seiten ausgebreitet werden müssen.  :narr:

:thumbsup:...und das sowohl für die Verkäufer als auch für die Käufer.

Bin ich froh, dass ich mir den ganzen Stress nicht antun und mir einfach gar keine Gedanken machen muss.

Ich möchte mal eine Statistik sehen, für wen sich diese ganzen Gedanken- und Timing-Spielchen am Ende wirklich deutlich auszahlen. Leider wird es diese Statistik nicht geben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
oktavian
vor 42 Minuten von dev:

Wenn die Erwartungen der anderen negativ sind, ist es für mich gut, wenn die Firma in der Vergangenheit gut gewirtschaftet hatte und sie gerade im Sonderangebot ist.

 

Die Glaskugeln der anderen sind genauso trüb wie meine, alle stochern im Nebel der Zukunft

ich bringe mal ein fiktives Beispiel

31.04. Dev liest Geschäftsbericht für 2021

01.05. Dev kauft wegen guter Zahlen 2021

01.06. Erdbeben/Tsunami werden vorrausgesagt | Kurs fällt 30% | dev denkt Aktie ist billiger geworden

02.06. einzige Fabrik des Unternehmens zerstört / 10% der Belegschaft tot /Versicherung wird nicht zahlen, weil nur auf Feuer und nicht Tsunami versichert war (stand nicht im GB / Information sickert durch) | Kurs fällt weitere 80%

03.06. Dev kauft nach (Kurs fiel weitere 30%), weil der Markt auch nicht die Zukunft kennt, der Markt erwartet nun eine Insolvenz oder falls staatliche Subventionen kommen, Jahre bis die Produktion neu aufgebaut werden kann

04.06. ad hoc Meldung, dass Schaden nicht versichert ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Imperceptus
vor 37 Minuten von s1lv3r:

 

Was stimmt bloß mit diesem Forum nicht. :huh: Es kann doch nicht sein, dass bei jedem +10% Kursrückgang im Markt die gleichen Markettiming-Diskussionen über 50 Seiten ausgebreitet werden müssen.  :narr:

 

Wenn du eine funktionierende Glaskugel hast und weißt, dass eine Aktie in Zukunft günstiger zu erwerben sein wird als jetzt, dann warte bitte bis dieser Tag kommt. Wenn nicht, dann verschone uns bitte mit mathematischen Trivialitäten und mache Buy&Hold wie alle anderen. :rolleyes:

+1

Die Diskussion ist an trivialität kaum mehr zu überbieten. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...