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Neuneuneu

Alternativ zum Sparkonto

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Neuneuneu

Hallo,

zurzeit besitze ich nur ein Sparkonto, auf dem ich inzwischen eine Summe von rund 52000 € angespart habe. Da ich auf dieses Konto leider nur einmal im Jahr Zinsen bekomme und dann auch nur extrem wenig (letzten Dezember habe ich durch die rund 51000 € nur 4 € Zinsen bekommen), hatte ich mich an meine Bank gewendet, zwecks eines Beratungsgesprächs, in welchem sie mir bessere Alternativen nennen sollten. Ich dachte da eigentlich eher an solche Sachen wie ein Tages oder Festgeld Konto, aber mir wurden die folgenden drei Möglichkeiten Angeboten:

 

1. Ein Immobilien Fond

Hier wurde mir gesagt, dass der Gewinn nicht sehr hoch ausfallen würde (irgendwas um die 2%) und ich ca. 1 Jahr warten müsste, wenn ich mein Geld wieder haben wollen würde. Zudem müsste ich bei Abschluss eine Gebühr von 2-5% des eingezahlten Betrags zahlen.

 

2. Ein Versicherungspaket

Hier wird mein Geld angeblich in ein Paket aus verschiedenen Versicherungen sowie Anlagen (z.B. Gold ect.) investiert. Zudem hätte ich hier die Wahl, zwischen einem Paket, welches "sicherer" ist (also keinen Verlust bringt), aber dafür nur wenig Gewinn und einem Paket, welches viel Gewinn, aber eventuell auch Verlust. Jedes Jahr müsste ich mich dann zudem neu entscheiden, welche der beiden Varianten ich nehme. Entscheide ich mich nicht, wird automatisch die "gefährlichere" Variante gewählt.

 

3. Ein Aktien Fond

Als letztes wurde mir ein Aktien Fond empfohlen. Hier wurde mir deutlich gesagt, dass es sich um eine schwankende bzw. riskante Möglichkeit handelt, welche dafür den meisten Gewinn

abwirft.

 

Zudem habe ich noch einen alten Riester Vertrag, welchen ich 2015 abgeschlossen habe. Bei diesem zahle ich jeden Monat 90 € ein und erhalte dafür einmal im Jahr eine Bonuszahlung. Während meiner Rente soll der eingezahlte Betrag dann an mich ausgezahlt werden. Zinsen erhalte ich darauf nicht bzw. ich bekomme sie zwar einmalig im Jahr, allerdings werden sie mir sofort wieder als Gebühren abgezogen. Nun wurde mir während des Gesprächs gesagt, dass dieser Vertrag bereits veraltet ist und man sich diesen in einen "Union Rieser Vertrag" umwandeln könnte. Durch denn neuen Vertrag würde ich dann angeblich Zinsen und am Ende mehr Geld bekommen. Der Rest soll gleich bleiben. Ich hab aber gelesen, dass man heute bei neuen Riester Verträgen weniger Zinsen bekommt. Ist dies also nur ein Versuch mir einen schlechteren Vertrag unterzujubeln oder wäre der Umstieg hier wirklich sinvoll?

 

 

jetzt bin ich unsicher, was davon die beste Variante ist. Kann mir hier vielleicht jemand nochmal die Vor und Nachteile nennen und mir sagen, warum man sich für das jewailige entscheiden sollte? Ich Oder ist vielleicht am Ende doch etwas ganz anderes das richtige (Stichwort Tages/Festgelt Konto). Die folgenden Punkte sind mir (in genannter Reihenfolge wichtig) 1. Sicherheit des Geldes -> 2. Möglicher Gewinn -> 3. Schneller Zugriff auf das Geld.

 

Was ich auch komisch fand, war das ich mitten im Gespräch gefragt wurde, ob ich jemanden habe, mit dem ich über das Thema Geld reden kann. Meine Antwort darauf war, dass ich darüber mit meinen Verwanten rede, die sich damit auskennen, es aber eben nicht "gelernt" haben. Daraufhin ging der eine Berater zum anderen an den Tisch und schrieb ihn eine Notiz auf dem Tisch ohne mir zu sagen, worum es sich handelte. Direkt danach meinten die beiden das man jetzt eine sogenannte "Basisdokumentation" machen müsse und dass dies Pflicht bei solchen Gesprächen ist. Dabei wurde ich nach meinen Festausgaben, meinem Einkommen und solchen Sachen gefragt. Auf die Frage hin, ob ich das alles wirklich beantworten muss, oder ob wurde nur gesagt, dass ich ja sagen kann was ich möchte, da sie das meiste ja eh in meinem Konto sehen und den Rest ja auch nicht wirklich prüfen können. Das hat mich schon irgendwie verunsichert, da ich gerne wissen würde, was da dem Arzt Kollegen auf dem Tisch geschrieben wurde und warum ich dies nicht wissen durfte und ob das mit dieser Basisdokumentation so alles stimmt.

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Gast230510

Du warst bei deiner Bank nicht bei einem Beratungsgespräch, du warst bei einem Verkaufsgespräch!

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Undercover
vor 1 Minute von Entendieb:

Du warst bei deiner Bank nicht bei einem Beratungsgespräch, du warst bei einem Verkaufsgespräch!

Ja, Ratschläge von Bank-Beratern sollte man tunlichst ignorieren. :)

Die wollen dir nur etwas verkaufen an dem sie möglichst gut verdienen.

Lies dich besser hier etwas ein und kauf ein paar vernünftige ETF.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Wenn Du bereit bist, Dich etwas einzuarbeiten, kannst Du Dein Geld auch selbst anlegen. Dann sparst Du die Gebühren, die Dir sonst die Bank abknöpft.

 

Einen guten Einstieg findest Du mit folgendem Buch von der Stiftung Warentest:

 

 

Das Buch ist gut für Einsteiger geeignet und es enthält konkrete Vorschläge für ETFs. Es ist hübsch gemacht und man kann es an ein oder zwei Tagen lesen.

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Richie_Rich

Nimm dir ein paar Wochen Zeit und belies dich und stell Fragen, wenn du etwas nicht verstehst. Du stehst offenbar noch ganz am Anfang, aber um die Eigenrecherche kommst du nicht herum.

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BigSpender09
vor einer Stunde von Neuneuneu:

Die folgenden Punkte sind mir (in genannter Reihenfolge wichtig) 1. Sicherheit des Geldes -> 2. Möglicher Gewinn -> 3. Schneller Zugriff auf das Geld.

Wegen Punkt 1 scheiden m.E. die Vorschläge zu (Aktien)ETFs eigentlich aus.

Zumal auch keine Info über die geplante Anlagedauer vorliegt.

Mit Tagesgeld oder Festgeld kommt man aktuell und schon seit Jahren leider nicht weit.

Sollte es dir doch wichtiger sein auf lange Sicht Rendite einzufahren, wirst du um ETFs aber vermutlich nicht herum kommen.

Lies dich hier und woanders in das Thema ein und entscheide, ob das was für dich ist.

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 1 Stunde von Neuneuneu:

Bei diesem zahle ich jeden Monat 90 € ein und erhalte dafür einmal im Jahr eine Bonuszahlung.

...

Ist dies also nur ein Versuch mir einen schlechteren Vertrag unterzujubeln oder wäre der Umstieg hier wirklich sinvoll?

Es ist vermutlich ein Versuch, dir einen neuen Vertrag "unterzujubeln". Angesichts der Pläne der neuen Bundesregierung, die geförderte Altersvorsorge neu aufzustellen, würde ich dieses Jahr nicht in einen anderen Riestervertrag wechseln. Ich würde den aktuellen Riestervertrag zunächst behalten, es gibt wichtigeres zu tun bei deinen Finanzen.

(Nebenbei: ziemlich sicher bekommst du keine Bonuszahlung sondern eine staatliche Zulage, deren Auszahlung du später als Rentner versteuern musst.

 

Zitat

jetzt bin ich unsicher, was davon die beste Variante ist. Kann mir hier vielleicht jemand nochmal die Vor und Nachteile nennen und mir sagen, warum man sich für das jewailige entscheiden sollte?

Du solltest dich gründlich informieren. Dazu brauchst du einige Zeit, In dieser Zeit solltest du die Bankfiliale möglichst nicht betreten.

 

Zitat

Was ich auch komisch fand, war das ich mitten im Gespräch gefragt wurde, ob ich jemanden habe, mit dem ich über das Thema Geld reden kann.

Ich auch, wenn das alles so gelaufen ist, Ein Grund mehr, die Bankfiliale nicht zu betreten.

 

Zitat

Dabei wurde ich nach meinen Festausgaben, meinem Einkommen und solchen Sachen gefragt.

Das ist durchaus sinnvoll zu erfragen. Auch hier im Forum wird es als sinnvoll angesehen, zur finanziellen Situation (und Beruf und Alter!) mehr zu schreiben als "ich habe 52.000 Euro auf dem Sparkonto.

Siehe auch hier:

 

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Sapine

Momentan ist kein Handlungsbedarf im Sinne von man muss in den nächsten Wochen eine Entscheidung treffen. Mittelfristig ist es gut Basiswissen über Finanzen aufzubauen, um vielleicht in drei oder sechs Monaten je nach Lernkurve genauer zu wissen was man ihm Rahmen der Möglichkeiten machen will. Die zeitliche Investition sollte sich lohnen. 

 

Die Rückfrage beim Kollegen in der Bank kann vieles bedeuten, ist aber letztendlich irrelevant. Die Zeiten, wo Bankberater im Interesse des Kunden beraten haben sind lange vorbei. Die verkaufen was für ihren Arbeitgeber gewinnbringend ist und sind in dem Rahmen gesetzlich an Aufklärungs- und Dokumentationspflichten gebunden. Zu letzterm gehörte sicherlich der Fragenkatalog. Die wollen später keinen Schadensersatz leisten müssen, falls Du etwas bei ihnen kaufst was Du nicht verstehst. Lass Dich zu nichts drängen, bevor Du das Thema nicht ein wenig besser verstehst. 

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cjdenver
vor 10 Stunden von Sapine:

Die Zeiten, wo Bankberater im Interesse des Kunden beraten haben sind lange vorbei. 

 

Gab es die jemals? 

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Undercover
vor 10 Minuten von cjdenver:

 

Gab es die jemals? 

LOL YMMD

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Sapine

Ich habe Anfang der 90er durchaus noch positive Erfahrungen machen können, wenn auch bei weitem nicht bei allen "Bankberatern". Mitarbeiter bei Sparkassen und Volksbanken waren sicher anlegerorientierter als heute und die Anlageinstrumente nicht so intransparent. Auf eigene Produkte fixiert waren sie denke ich schon immer. 

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Maikel
vor 11 Stunden von Sapine:

Ich habe Anfang der 90er durchaus noch positive Erfahrungen machen können, wenn auch bei weitem nicht bei allen "Bankberatern"

Immerhin haben die Banken damals über die Depotgebühren (Promille vom Depotvolumen) eine Art "Erfolgshonorar" bekommen.

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Peter Grimes
· bearbeitet von Peter Grimes
Am 4.3.2022 um 18:24 von Neuneuneu:

zurzeit besitze ich nur ein Sparkonto, auf dem ich inzwischen eine Summe von rund 52000 € angespart habe. Da ich auf dieses Konto leider nur einmal im Jahr Zinsen bekomme und dann auch nur extrem wenig (letzten Dezember habe ich durch die rund 51000 € nur 4 € Zinsen bekommen), hatte ich mich an meine Bank gewendet, zwecks eines Beratungsgesprächs, in welchem sie mir bessere Alternativen nennen sollten. Ich dachte da eigentlich eher an solche Sachen wie ein Tages oder Festgeld Konto, aber mir wurden die folgenden drei Möglichkeiten Angeboten:

Du warst damit leider bei einem Verkaufsgespräch, bei dem Dir Dinge angeboten wurden, mit denen Deine Bank Geld verdient, und nicht unbedingt etwas, was Deinen Vorstellungen und Erfahrungen entspricht. Wie andere schon gesagt haben, bleib der Filiale und Deinen Kundenbetreuern erstmal fern, und unterschreibe nichts.

 

Als erstes solltest Du an Deinem eigenen finanziellem Wissen arbeiten. Ein sehr gutes Buch für Einsteiger ist Nikolaus Braun: Über Geld nachdenken, eine gute Aufbaulektüre für private Vermögensbildung ist Martin Weber et al.: Die genial einfache Vermögensstrategie. Andererseits bin ich mir nicht sicher, welche Erwartungen Du an Tages- und Festgelder hast. Sind Dir Seiten wie z.B. https://www.modern-banking.de oder https://www.tagesgeldvergleich.net bekannt? Hier kannst Du nachsehen, wo der marktübliche Zins liegt. Wahrscheinlich läßt sich etwas mehr herausholen, als Deine Bank auf ein Girokonto zahlt, aber die Welt ist das auch nicht. Oder hattest Du Angebote in Höhe von zwei bis vier Prozent vor Augen? Die gibt es im Moment nicht ...

Wenn Du bei Tages- und Festgeld bleiben möchtest wirst Du vielleicht nicht drumherumkommen, weitere Bankverbindungen aufzubauen und auch mal zu wechseln, wenn Deine Hausbank kein vernünftiges Angebot auf dem Gebiet hat. 

 

vor 8 Minuten von Maikel:

Immerhin haben die Banken damals über die Depotgebühren (Promille vom Depotvolumen) eine Art "Erfolgshonorar" bekommen.

"Damals"? Wirf mal einen Blick in die PLVs der Filialbanken ...

 

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pacisvir

Bei sicherheitsorientierten Anlagen sollte klar sein, dass Du damit zur Zeit keine Rendite erzielen wirst, die auch nur ansatzweise über der von der EZB langfristig angestrebten Inflationsrate von 2% liegt, von der derzeit deutlich höheren Inflationsrate ganz zu schweigen. In sofern wirst Du immer einen Kaufkraftverlust haben. Wenn Du aber ein hohes Sicherheitsbedürfnis hast, ist das in Ordnung, und du solltest Dir nicht einen zu hohen Aktienanteil einreden lassen. Es sollte klar sein, dass die Kurse bei Aktien nicht nur nach oben, sondern auch nach unten gehen können. Wenn Du dann wergen den Verlusten nicht mehr schlafen kannst und am Tiefststand verkaufst, ist das die ungünstigste Situation. Du solltest aber darüber nachdenken, zumindest einen kleinen Teil in Aktien-ETFs anzulegen. Möglicherweise am Anfang auch mit einem Sparplan, so dass Du den Aktienanteil langsam erhöhst und siehst, wie gut oder schlecht Du mit den Schwankungen leben kannst.

 

Wenn es um eine sicherheitsorientierte Anlage geht, kommen grundsätzlich 3 Optionen in Frage:

1.       Tages- und Festgelder

2.       Anleihen/Renten-ETFs

3.       Flexible Rentenversicherungen mit klassischer Verzinsung, die für vorzeitige Abhebungen / Kündigungen keine Stornogebühr erheben (Die meisten Rentenversicherungen sind allerdings relativ unflexibel und daher für eine mittelfristige Geldanlage weniger geeignet.

 

Zu Tages-und Festgeldern:

Achte neben dem Zinssatz auch auf die Bonität der Bonität der Bank und der Einlagensicherung des Anlagelandes. Eine Übersicht findest Du beispielsweise hier: https://www.kritische-anleger.de/banken-ratings/ . Da in den nächsten Monaten Zinserhöhungen zu erwarten sind, würde ich zur Zeit aber keine Festgelder mit mehr als 2-3 Jahren Laufzeit anlegen, sonst bist zu lange an die niedrigen  Zinsen gebunden. Immerhin drohen bei Tages- und Festgeldern im Gegensatz zu Renten-ETFs/Fonds keine Kursverluste bei Leitzinserhöhungen. Allerdings sollte Dir auch bewusst sein, dass die Einlagensicherung keine absolute Sicherheit bietet, da nur ein geringer Teil abgedeckt wird. Nach der Pleite der europäischen Sberbank-Tochter dürfte die österreichische Einlagensicherung erst einmal leer sein, bei einer VTB-Pleite die deutsche Einlagensicherung ebenso. Wenn die Einlagensicherung leer ist kann das jeweilige Anlageland aushelfen, eine rechtliche Verpflichtung dazu besteht gleichwohl nicht.

 

Zu Anleihen-ETFs:

Im Gegensatz zu Tages-und Festgeldern sind hier bei Leitzinserhöhungen Kursverluste zu erwarten. Dieser Effekt ist um so stärker, je höher die durchschnittliche Laufzeit der im ETF/Fonds enthaltenen Anleihen ist. Meine Tendenz würde in Anbetracht des zu erwartenden Zinserhöhungszyklus daher eher Tages-und Festgelder oder ein sehr flexibles klassisches Versicherungsprodukt bevorzugen.

 

Flexible Rentenversicherungen mit klassischer Verzinsung:

Lebensversicherungen / Rentenversicherungen bieten meist eine höhe laufende Verzinsung als Tages-und Festgelder. Kursverluste sind hier nicht möglich, dafür fallen oft Einstiegskosten in Form von Abschluss-und Verwaltungskosten an. Die meisten Angebote sind nicht sehr flexibel, da für vorzeitige Abhebungen / Kündigungen eine teilweise hohe Stornogebühr erhoben wird.

 

Meines Wissens gibt es zwei Angebote, die deutlich flexibler sind und daher als Alternative zum Sparkonto in Frage kommen:

 

1.       Flexibles VorsorgeKonto (Einmalanlage) bzw. Flexibler VorsorgePlan (Sparplan) der Versicherung Cosmosdirekt. Vorteil ist hier, dass Du keine Einstiegskosten hast und die Zinsen i.d.R. etwas höher sind als bei Tages-und Festgeldern von Banken in Ländern mit guter Bonität. Das Modell ist gut für die Kurz-und mittelfristige Anlage geeignet.

 

2.       Universallife der IDEAL Versicherung VVaG. Hierbei fallen für die Einzahlung Verwaltungskosten an, dafür sind die laufende Verzinsung deutlich besser als bei Cosmos direkt und dieses Modell kann daher mittelfristig höhere Renditen abwerfen, wenn die Verzinsung nicht zu stark gesenkt wird. Durch die Einmalkosten startest Du aber im Minus, daher ist dieses Modell eher für die mittelfristige Geldanlage (>4 Jahre) geeignet. Weiterhin muss Dir bewusst sein, dass die Verzinsung aller Versicherungen immer nur für ein Kalenderjahr garantiert ist und dann neu festgelegt wird, also auch gesenkt werden kann. Falls Du an der Universallife der IDEAL Versicherung interessiert bist, solltest Du das nicht über Deinen Bankberater abschließen. Achte darauf, dass Du den Nettotarif (Tarifvariante O) und nicht den Provisionstarif (Tarfvariante L100) abschließt. Dazu fällt dann ein Vermittlungshonorar an. Bei einem forumsbekannten Vermittler aus Sachsen-Anhalt (fi***a.de) ist das für 149 EUR möglich. Mehr Details dazu wurden im Forum bereits besprochen: https://www.wertpapier-forum.de/topic/61695-ideal-universallife/

 

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