benny_m August 24, 2006 Das Problem daran ist, dass du die Zeiträume des Steigens und Fallens nicht vorhersagen kannst. D.h. wenn du jetzt ein Jahr nichts einzahlst und das Geld beiseite legst. Es dann zu fallenden Kursen kommt, kannst du nicht die Dauer dieser vorhersagen und somit auch nicht die Höhe der zusätzlichen Einzahlung pro Monat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
luiXIV August 24, 2006 Das Problem daran ist, dass du die Zeiträume des Steigens und Fallens nicht vorhersagen kannst. D.h. wenn du jetzt ein Jahr nichts einzahlst und das Geld beiseite legst. Es dann zu fallenden Kursen kommt, kannst du nicht die Dauer dieser vorhersagen und somit auch nicht die Höhe der zusätzlichen Einzahlung pro Monat. Da hast Du Recht! Aber angenommen, ich kann auch über 1, 2 Jahre die 50 Euro monatlich durchhalten, ist das doch in Ordnung, bzw. besser, als immer gleichmäßig viel einzuzahlen? Wie gesagt, das ganze ist ja für ein langfristiges Investment gedacht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
benny_m August 24, 2006 · bearbeitet August 24, 2006 von benny_m Ein weiteres Problem ist, wenn du drei Fonds mit unterschiedlichen Riskoklassen hast und jetzt die zwei soliden defensiven Fonds steigend sind (also nicht gekauft werden) und der risikoreiche Asienfonds fallend ist(also gekauft wird). Wenn dies über längere Zeit passiert ändert dies deine Depotstruktur erheblich. Du bekommst ein erheblich riskoreicheres Depot als am Anfang geplant. Deshalb bin ich der Meinung ,dass man die Beiträge sicherlich mal je nach Marktlage anpassen kann, aber nie ganz aussetzten sollte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Flasher August 25, 2006 @ Onassis Man könnte aber ganz grob Trends erkennen. rote Linie = 500er Druchschnitt grüne Linie = 200er Durchschnitt Ist die grüne Linie aufwärtsgerichtet, ist es ein Aufwärtstrend Sind beide Linien aufwärtsgerichtet ist es ein starker Aufwärtsttrend. Abwärts gilt das Gegenteil. Könntest du mir vielleicht genauer erklären, wie du auf die rote und grüne Linie kommst? Was sind denn das genau für Durchschnitte? Ich hab mich bisher noch nicht mit Chartanalyse (nennt man das so?) befasst und weiß leider nicht genau wie du auf diese Linien kommst! Gruß, Andreas Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis August 25, 2006 Die Durchschnitte bedeuten folgendes: Ein Durchschnitt von 200 bedeutet, Du addierst die letzten 200 Börsentage zusammen (die Kurse) und teilst sie durch 200. So erhälst Du einen Mittelwert der letzten 200 Tage. Wenn der Kurs über der 200er Durchschnittlinie liegt, dann ist er in letzte Zeit stärker gestiegen als in den letzten 200 Tagen (Durchschnitt). Und wenn der Fonds, die Aktie oder was auch immer fällt und sie bewegt sich unter dem 200er Durchschnitt, dann ist der Fonds, die Aktie stärker gefallen als im Schnitt der letzten 200 Tage. Das selbe gilt für den 500er Durchschnitt. Im Prinzip sind die Durchschnitte dazu da, um zu sehen, wie der Trend läuft. Die 200er Linie ist ein sehr bekannter und oft genutzter Durchschnitt. DIe 500er Linie habe ich gewählt, weil ich einen noch längerfristigen Trend sehen wollte. Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag