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börse2009

Unabhängiger Finanz Honorar Berater.

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börse2009

Hallo,

 

kurze Fragen:

 

Wie findet man am einfachsten und besten einen solchen Menschen?

Auf was achten?

Pflicht Qualifikationen?

Mitglied von Verbänden/Zusammenschlüssen?

Was bekommt so ein Mensch an Honorar?

Gibt es Alternativen zur Finanzberatung wenn man selbst keine Ahnung hat und man nicht zu Vertreter der Banken und Versicherungen gehen möchte?

 

Danke!

;)

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odensee
vor 29 Minuten von börse2009:

Was bekommt so ein Mensch an Honorar?

Die Quirinbank nimmt 1,28% im "Persönlichen Modell" (ja, ist eine Bank, würde mich aber in dem Fall nicht stören)

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Gast231208
vor 10 Minuten von odensee:

Die Quirinbank nimmt 1,28% im "Persönlichen Modell" (ja, ist eine Bank, würde mich aber in dem Fall nicht stören)

1,28% p.a. ?

Erster Gedanke: da sollte eine persönliche Finanzberatung durch "WPF-Experten mit nicht wenig Ahnung" (also nicht vom pillendreher) billiger zu haben sein.

 

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odensee
vor 1 Minute von pillendreher:

1,28% p.a. ?

Latürnich. Ich vergaß, zu verlinken.

https://www.quirinprivatbank.de/preismodell

vor 1 Minute von pillendreher:

Erster Gedanke: da sollte eine persönliche Finanzberatung durch "WPF-Experten mit nicht wenig Ahnung" (also nicht vom pillendreher) billiger zu haben sein.

Soweit ich weiß, ist ein sehr erfahrener WPFler mit einem Teil seines Gelds bei der Quirinbank. Vielleicht meldet er sich ja.

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Rebentao

Honorarberater – unabhängig und gut?

https://www.finanztip.de/podcast/auf-geldreise/folge-35/

Zitat im Link "Der VDH listet unabhängige Berater nach der Postleitzahl auf. Das Kontaktformular findest Du hier. "

 

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Gast231208
vor 1 Minute von odensee:

Latürnich. Ich vergaß, zu verlinken.

https://www.quirinprivatbank.de/preismodell

Soweit ich weiß, ist ein sehr erfahrener WPFler mit einem Teil seines Gelds bei der Quirinbank. Vielleicht meldet er sich ja.

Persönliche Finanzberatung - und das schon ab 25.000€

Ohne Ironie: Ob dabei unterm Strich mehr rauskommt, als mit einem Arero oder LS60 (jeweils nach Risikotragfähigkeit nebst Tagesgeldkonto)?

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stagflation

Wenn Du uns etwas genauer schreibst, worum es geht, können wir Dir vielleicht jemanden empfehlen.

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odensee
vor 1 Minute von pillendreher:

Persönliche Finanzberatung - und das schon ab 25.000€

Ohne Ironie: Ob dabei unterm Strich mehr rauskommt, als mit einem Arero oder LS60 (jeweils nach Risikotragfähigkeit nebst Tagesgeldkonto)?

Ich will keine Werbung für die machen... nicht dass das falsch ankommt. Wollte nur eine Größenordnung benennen und belegen.

 

Aber 1,28% und dann persönlicher Ansprechpartner mag auch eine Zielgruppe finden, wenn schon deren Robo Quirion 0,48% kostet. Vielleicht gibt es für 1,28% den Robo und Kaffee&Kekse....

 

Und 1,28% von 25,000 sind doch nur 320 Euro/Jahr  :lol:

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
vor 19 Minuten von pillendreher:

Ohne Ironie: Ob dabei unterm Strich mehr rauskommt, als mit einem Arero oder LS60 (jeweils nach Risikotragfähigkeit nebst Tagesgeldkonto)?

 

Richtige Frage! Auch bei einem Honorarberater kommt halt leider regelmäßig nur teure aktive Fonds + regelmäßiges Umschichten heraus. Die fortlaufenden Gebühren müssen ja schließlich durch irgendeine Form von Aktionismus gerechtfertigt werden. Davor schützt auch das generell begrüßenswerte Modell des Honorarberaters nicht. Wenn bräuchte man schon explizit eine einmalige Beratung zum Festpreis.

 

(Das nur als allgemeine Notiz, ob das im konkreten Fall von quirin auch so läuft, weiß ich nicht zu beurteilen.)

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Rebentao

Ich würde die Fragen erstmal hier im Forum stellen. Die Finazberater sind meinerMeiung nach eher dann gefragt wenn es komplex wird. Erbengemeinschaft, Steueroptimierung, Selbständige, Rente usw.

 

Wenn die Frage eher der Natur sind "Was soll ich mit 100000 Euro machen ?" dann bist du hier bestimmt sehr gut aufgehoben.

 

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pete1
vor 45 Minuten von odensee:

sehr erfahrener WPFler

welcher denn? 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 5 Minuten von pete1:

welcher denn? 

Ein wenig Eigenrecherche bitte:

https://www.wertpapier-forum.de/search/?q= Quirinbank &quick=1

Oder aber um diesen User zu zitieren:

Zitat

Merksatz 1: Jeder Fadenseröffnung sollte mindestens 10 Minuten eigene Recherche (Google! und Forums-Suche!) und 10 Minuten Nachdenken(!) vorausgehen. Auch ein Blick in die Wikipedia hilft oft weiter

 

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pilli0806

Maiwerk Finanzpartner in Köln arbeiten mit Beratungsmodulen und Festpreisen. Das soll keine Werbung oder Empfehlung sein - ich habe keine Erfahrung mit denen. Aber mir gefällt es, dass sie ihre Preise transparent auf der Webseite veröffentlichen. Gibt darüber hinaus auch teilweise ganz gute Infos in deren Blog.

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Studi24
· bearbeitet von Studi24
vor 20 Stunden von börse2009:

Gibt es Alternativen zur Finanzberatung wenn man selbst keine Ahnung hat und man nicht zu Vertreter der Banken und Versicherungen gehen möchte?

Du müsstest ein wenig konkretisieren, welcher Beratungsbereich dich interessiert. Mal ganz grob skizziert gibt es drei Beratungsbereiche:

 

- Die Zulassungen, die üblicherweise nur auf Provisionsbasis arbeiten (Versicherungsvertreter bzw. Mehrfachvertreter in der Versicherungsberatung, sowie

Finanzanlagenvermittler in der Anlageberatung) lasse ich außen vor

 

1. Versicherungsberatung (Trennung zwischen "Versicherungsmakler" und "Versicherungsberater", Zulassungen sind sich mittlerweile allerdings sehr nahe)

2. Anlageberatung (Trennung zwischen "Honorar-Finanzanlagenberater" und "Honorar-Anlageberater")

3. Finanzierungsberatung (vorwiegend Baufinanzierungen)

 

Grundsätzlich muss man festhalten, Honorarberatung / Honorarvermittlung (bin grundsätzlich ein Befürworter) ist nicht zwingend unabhängiger und schon

gar nicht zwingend kostengünstiger. Das kommt ganz auf die Umsetzung vom jeweiligen Berater an, denn die Vergütungen im Honorarbereich sind deutlich

weniger reguliert als im Courtage- / Provisionsbereich. Im Kontext Berufsunfähigkeitsversicherungen wurde das Thema hier auch schon ausführlich diskutiert.

Ich würde durchaus auf Beratungsschwerpunkte achten, denn alle drei Beratungsbereiche mit der gleichen Expertise abdecken zu können, ist meiner Meinung

nach nahezu unmöglich.

 

Gruß

Studi24

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Finwohl

Ich beziehe mich hier mal auf den Finanzanlagenberater.

 

vor 20 Stunden von börse2009:

Auf was achten?

Finanzen sind persönlich. Zunächst in einem Erstgespräch abchecken, ob du mit dem Berater auch persönlich gut klarkommst.

 

vor 20 Stunden von börse2009:

Pflicht Qualifikationen?

Es gibt den Finanzanlagenvermittler nach §34f und den Honorar-Finanzanlagenberater nach §34h.

 

Die §34h ist eine seltene Spezies. Warum? Anders als die §34f dürfen sie keine Provision von Produktanbietern nehmen bzw. müssen sie direkt an den Anleger weitergeben. Diese Einschränkung haben die Finanzanlagenvermittler nach §34f nicht.

 

Damit ist bei §34h sichergestellt, dass es keine Interessenskonflikte wegen Provision geben kann. Da in Deutschland Finanzberatung scheinbar kostenlos zu haben ist, gibt es nur wenige die dieses Modell anwenden.

 

Doch auch bei §34h ist ein Interessenskonflikt möglich. Je nach Gebührenmodell. Es gibt hier grundsätzlich zwei Möglichkeiten

 

AUM (Asset under Management): Der Berater/Vermögensverwalter entnimmt eine prozentuale Gebühr von 1% – 2% vom verwalten Vermögen. Da die Gebühr jährlich fließt, muss der Berater/Vermögensverwalter auch etwas vorweisen für sein Geld. Das kann zu unnötigen Aktionismus wie z.B. Umschichtungen, etc. führen.

 

AUC (Asset under Consulting / Coaching): Der Berater berät oder coacht gegen ein ausgehandeltes Honorar (wie beim Steuerberater). Dieses Modell ist für die meisten Berater nicht besonders attraktiv, da es keine laufenden Einnahmen gibt, sondern pro Beratung oder Coaching bezahlt wird. Dementsprechend gibt es auch nur wenige, die dieses überhaupt anbieten. Für den Kunden ist das die fairste Lösung.

vor 20 Stunden von börse2009:

Was bekommt so ein Mensch an Honorar?

Im AUC-Modell kostet die Stunde ab 150 € aufwärts. Zum Vergleich: Im AUM-Modell zahlst du bei 100.000 € Anlagevolumen 1.000 – 2.000 € pro Jahr. 

 

Die Provisionsberatung ist übrigens von den Kosten her mit dem AUM-Modell vergleichbar. Da stecken die Kosten nur im Produkt und der Berater berät nicht, sondern verkauft...

 

vor 20 Stunden von börse2009:

Gibt es Alternativen zur Finanzberatung wenn man selbst keine Ahnung hat und man nicht zu Vertreter der Banken und Versicherungen gehen möchte?

Schwierig, wenn gar kein Interesse besteht. Ein wenig muss man sich schon damit auseinandersetzen. Ansonsten würde ich zu einen der wenigen echten Honorarberater auf AUC-Basis raten.

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börse2009

Danke Leute. Es geht eigentlich darum einer Person die keine Lust und keine Ahnung von Finanzen hat jemanden an die Hand zu geben um deren Altersvorsorge aufzustellen. Mittelstand. Kein Vermögen. Die Idee ist, dass nicht ich als nahe stehender berate, denn ich möchte hier nicht heute oder in Zukunft für etwaige Verluste gerade stehen müssen.  Mein Tipp wäre halt keep it simple.. 3-4x Gehälter aufs Konto. Dann 50% Tagesgeld und 50% via Sparplan auf ETF110 ..forever..hold&buy..z.B.. Denn zu allen anderen Anlageformen fürs Alter kann ich nicht wirklich was sagen.

Grüße.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 2 Stunden von börse2009:

Danke Leute. Es geht eigentlich darum einer Person die keine Lust und keine Ahnung von Finanzen hat jemanden an die Hand zu geben um deren Altersvorsorge aufzustellen. Mittelstand. Kein Vermögen. Die Idee ist, dass nicht ich als nahe stehender berate, denn ich möchte hier nicht heute oder in Zukunft für etwaige Verluste gerade stehen müssen.  Mein Tipp wäre halt keep it simple.. 3-4x Gehälter aufs Konto. Dann 50% Tagesgeld und 50% via Sparplan auf ETF110 ..forever..hold&buy..z.B.. Denn zu allen anderen Anlageformen fürs Alter kann ich nicht wirklich was sagen.

Grüße.

 

Das ist immer noch nicht konkret genug.

  1. Geht es darum, dass derjenige eine Beratung zur Altersvorsorge braucht? Sprich: Aufstellung des bisher erreichten Standes? Überprüfen ob es eine Versorgungslücke gibt - und falls ja, wie man die schließen kann? Hat derjenige vielleicht einen außergewöhnlichen Lebenslauf (nicht seit dem 25. Lebensjahr regelmäßig in die GRV eingezahlt) und ist er deshalb vielleicht in einer außergewöhnlichen Situation?
     
  2. Oder geht es darum, dass derjenige einen festen monatlichen Betrag sparen möchte - und nur nicht richtig weiß, wie er vorgehen soll?

Je nach Antwort würde ich ganz unterschiedliche Berater empfehlen.

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Thomas_384
vor 2 Stunden von börse2009:

Danke Leute. Es geht eigentlich darum einer Person die keine Lust und keine Ahnung von Finanzen hat jemanden an die Hand zu geben um deren Altersvorsorge aufzustellen. Mittelstand. Kein Vermögen. Die Idee ist, dass nicht ich als nahe stehender berate, denn ich möchte hier nicht heute oder in Zukunft für etwaige Verluste gerade stehen müssen.  Mein Tipp wäre halt keep it simple.. 3-4x Gehälter aufs Konto. Dann 50% Tagesgeld und 50% via Sparplan auf ETF110 ..forever..hold&buy..z.B.. Denn zu allen anderen Anlageformen fürs Alter kann ich nicht wirklich was sagen.

Grüße.

 

Denk mal drüber nach ob evtl. ein geschenktes Buch den Zweck schon erfüllen könnte.

Gibt ja mittlerweile x Bücher die die Basics (Notgroschen, Haushaltsbuch, Investing in ETFs) darstellen.

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