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grt35a

Verwahrentgelt umgehen - Split Tagesgeld?

Empfohlene Beiträge

beijing84

Auf der Webseite der comdirect steht zum Thema Tagesgeldkonto folgende Aussage:

 

"Tagesgeld PLUS Konto optional zum Girokonto

 

Für Sie möchten wir unsere Angebote immer attraktiv und übersichtlich gestalten. Wir haben uns daher entschieden, das Tagesgeld PLUS-Konto bis auf Weiteres einzustellen. Sie haben allerdings die Möglichkeit in einer bestehenden Kundenverbindung ein Tagesgeld PLUS-Konto als Unterkonto zu eröffnen.

Die Konditionen zu einem bestehenden Tagesgeld PLUS-Konto sehen Sie im Persönlichen Bereich unter Geldanlage > Geldanlage Übersicht."

 

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odensee
vor 14 Minuten von beijing84:

Auf der Webseite der comdirect steht zum Thema Tagesgeldkonto folgende Aussage

Das PLV sollte man sich auch noch anschauen.

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beijing84

Ich habe das PLV so verstanden, dass die Preise sich auf bereits bestehende Kundenkonten beziehen, und dass aktuell die comdirect für Tagesgeld Plus keine neuen Kunden annimmt. Wenn man schon Kunde ist, sieht die Sache anders aus.

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Undercover
vor einer Stunde von beijing84:

Ich habe das PLV so verstanden, dass die Preise sich auf bereits bestehende Kundenkonten beziehen, und dass aktuell die comdirect für Tagesgeld Plus keine neuen Kunden annimmt. Wenn man schon Kunde ist, sieht die Sache anders aus.

Das Tagesgeld Plus steht im PLV und ist ggf. kostenpflichtig.

Aber egal, ohne Zinsen ist das eh sinnlos und niemand braucht das noch.

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stolper
· bearbeitet von stolper
Am 10.2.2022 um 19:31 von grt35a:

Hallo zusammen,

 

ich bin auf der Suche nach 2-3 geeigneten Tagesgeldkonten, um das Verwahrentgelt möglichst gut zu umgehen.

Kritierien: risikoarm, Heimatwährung Euro, best möglich gerated, Einlagensicherung, Höhe der Zinsen spielt keine Rolle

 

Was sind für euch die Top 5 Tagesgeld Banken-/Angebote?

 

Danke für eure Hilfe

...mal aus einem anderen Blickwinkel: lohnt sich der Aufwand überhaupt? Oft stelle ich fest, dass Leute wegen ein paar Euro Verwahrentgelt einen unverhältnismässig grossen Aufwand der Vermeidung betreiben. Sich also auf die Optimierung der sprichwörtlichen 4. oder 5. Nachkommastelle konzentrieren anstatt auf das, was vorm Komma steht.

 

Falls es sich lohnt, wurde in den bisherigen Beiträgen alles geschrieben.

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odensee
vor einer Stunde von stolper:

Oft stelle ich fest, dass Leute wegen ein paar Euro Verwahrentgelt einen unverhältnismässig grossen Aufwand der Vermeidung betreiben.

Man will halt die Paläste der Banken nicht mitfinanzieren. :rolleyes:

 

(Kann weg...)

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slowandsteady
vor 17 Stunden von Undercover:

Aber egal, ohne Zinsen ist das eh sinnlos und niemand braucht das noch.

Ich habe schon seit >1 Jahr kein Tagesgeld-Konto bei der comdirect mehr. Ich hatte es mal aktiv mitgekündigt, als ich sowieso einen Brief an die comdirect schreiben musste. "Nutzlos" im Sinne von 0% Zinsen ist es ja schon seit einigen Jahren für Bestandskunden. Wobei 0% risikofreie Rendite mehr ist, als der Markt aktuell bietet.

vor 19 Stunden von beijing84:

Für Sie möchten wir unsere Angebote immer attraktiv und übersichtlich gestalten. Wir haben uns daher entschieden, das Tagesgeld PLUS-Konto bis auf Weiteres einzustellen. Sie haben allerdings die Möglichkeit in einer bestehenden Kundenverbindung ein Tagesgeld PLUS-Konto als Unterkonto zu eröffnen.

Ich kann nicht nachschauen, weil ich keines mehr habe, aber das klingt nach einem Euphemismus für "Sie erhalten ein paar Zinsen, aber die Kontoführungsgebühren sind höher." :narr:

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PKW
vor 1 Stunde von stolper:

...mal aus einem anderen Blickwinkel: lohnt sich der Aufwand überhaupt?

Du hast die Kriterien zitiert: "risikoarm, Heimatwährung Euro, best möglich gerated, Einlagensicherung, Höhe der Zinsen spielt keine Rolle"

Es geht hier um das Ausfallrisiko, da darf man (bei unterstelltem sechsstelligen Betrag) schon mal etwas Aufwand treiben. 
Und ja, wenn die gesetzliche Einlagensicherung an ihre Grenzen gerät, dann haben wir noch andere Probleme. Das spricht aber nichts dagegen, sich von vorne herein nach Instituten mit zusätzlichen Einlagensicherungen (Sparkassen, Genossenschaftsbanken, BdB) umzusehen.

 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 2 Stunden von PKW:

Du hast die Kriterien zitiert: "risikoarm, Heimatwährung Euro, best möglich gerated, Einlagensicherung, Höhe der Zinsen spielt keine Rolle"

Es geht hier um das Ausfallrisiko, da darf man (bei unterstelltem sechsstelligen Betrag) schon mal etwas Aufwand treiben. 
Und ja, wenn die gesetzliche Einlagensicherung an ihre Grenzen gerät, dann haben wir noch andere Probleme. Das spricht aber nichts dagegen, sich von vorne herein nach Instituten mit zusätzlichen Einlagensicherungen (Sparkassen, Genossenschaftsbanken, BdB) umzusehen.

Nur so ne Idee -> Spenden (funzt nicht nur bei sechsstelligem Betrag, sondern auch wenn man beliebig viele Nullen hinten dranhängt.)

Problem gelöst und andere haben auch noch was davon.  :-*

 

Zitat

At vero Diogenes liberius, ut Cynicus, Alexandro roganti, ut diceret, si quid opus esset, ‚Nunc quidem paululum‘ inquit ‚a sole.‘ Offecerat videlicet apricanti. Et hic quidem disputare solebat, quanto regem Persarum vita fortunaque superaret; sibi nihil deesse, illi nihil satis umquam fore; se eius voluptates non desiderare, quibus numquam satiari ille posset, suas eum consequi nullo modo posse.

Cicero, Tusculanae Disputationes V,92

https://www.amazon.de/Geh-mir-aus-Sonne-Jubil-Ausg/dp/3150104882

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Geldhaber
vor 2 Stunden von slowandsteady:
vor 21 Stunden von beijing84:

Möglichkeit in einer bestehenden Kundenverbindung ein Tagesgeld PLUS-Konto als Unterkonto zu eröffnen.

Ich kann nicht nachschauen, weil ich keines mehr habe, aber das klingt nach einem Euphemismus für "Sie erhalten ein paar Zinsen, aber die Kontoführungsgebühren sind höher." 

Habe noch ein Tagesgeldkonto bei Comdirect: Keine Zinsen und keine Gebühren (habe allerdings auch Giro + Depot). 

Direkten Nutzen hat das TG-Konto derzeit nicht, weshalb ich es schon kündigen wollte, aber vielleicht gibt es demnächst ja wieder Zinsen. Spürbaren Mehraufwand verursacht es jedenfalls nicht. 

 

Solange der Staat noch an der Commerzbank beteiligt ist, dürften Konten dort (d.h. auch bei Comdirect und Onvista Bank) sehr, sehr sicher sein. 

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beijing84

Falls der TO noch auf der Suche ist, bei der Opelbank gibt es auch Tagesgeldkonten mit minimalistischer Verzinsung https://www.opelbank.de/geldanlage/tagesgeld/ . Es gilt die französische Einlagensicherung (ebenfalls bis 100.000 Euro pro Kunde). Festgeld bieten sie auch an.

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Ramstein

Nachtrag: Gerade noch den Denkmals-/Heiligenschreinentwurf dafür bekommen:

 

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Chrischni

Was ist von der Bank of Scotland zu halten?

Wie ist die Aussage zu verstehen? "Im Falle einer Pleite der Bank wären etwa 58% der dort liegenden Kundengelder durch eigene finanzielle Mittel der Einlagensicherung gedeckt (Deckungsquote)"

Quelle 

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Geldhaber
Zitat

Deckungsquote: Die Deckungsquote gibt an, welchen Prozentsatz der bei einer Bank liegenden Guthaben die jeweils zuständige Einlagensicherung durch eigene sofort verfügbare Gelder erstatten könnte. Leider ist es so, dass die finanziellen Mittel praktisch aller Einlagensicherungen in Europa nur für kleinere bis mittlere Bankenpleiten ausreichen würden. Daher macht es durchaus Sinn, sich die Deckungsquote als ein Indikator von mehreren mit anzuschauen. Je höher die Deckungsquote, um so höher die Wahrscheinlichkeit, dass der Entschädigungsprozess im Falle der Pleite der Bank ohne größere Probleme über die Bühne geht.

selbe Quelle

 

 

vor 3 Stunden von Chrischni:

Was ist von der Bank of Scotland zu halten?

gesetzliche deutsche Einlagensicherung bis 100.000 €

(wieder selbe Quelle)

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Chrischni

Danke @Geldhaber für deine Antwort.

Was mich verunsichert hat, ist, dass andere, mir unbekannte Banken eine Deckungsquote von weit über 100% haben. Liegt das daran, dass diese Banken klein sind und die Summe der dort liegenden Kundengelder nicht so hoch ist?

 

 

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kariya
· bearbeitet von kariya
vor 14 Minuten von Chrischni:

Danke @Geldhaber für deine Antwort.

dass andere, mir unbekannte Banken eine Deckungsquote von weit über 100% haben.

 

Im Fall einer Pleite ist die Deckungsquote der Bank annähernd = 0 = NULL.

Die Rede ist natürlich von der Quote der Einlagensicherungseinrichtung!

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Geldhaber
vor 27 Minuten von Chrischni:

Liegt das daran, dass diese Banken klein sind und die Summe der dort liegenden Kundengelder nicht so hoch ist?

Ja, so denke ich mir das auch. Das Sicherungstopf ist für Pleiten kleinerer Banken ausreichend gefüllt. Bei größeren Banken müsste Geld nachgeschossen werden ... und die ganz großen Banken sollten besser nicht Pleite gehen. - Da käme dann das Länderrating ins Spiel: Wäre der Staat ggf. in der Lage, eine Großbank zu stützen? 

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Chrischni
vor 25 Minuten von kariya:

Im Fall einer Pleite ist die Deckungsquote der Bank annähernd = 0 = NULL.

Die Rede ist natürlich von der Quote der Einlagensicherungseinrichtung!

Das ist mir klar. Meine Frage ist, warum durch die Einlagensicherung bei der Varengold Bank 454% und bei der BoS nur 58% der Einlagen gedeckt sind.

 

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kariya
· bearbeitet von kariya

Wenn es dieselbe Einlagensicherheitseinrichtung ist kann es doch nur mit der Gesamtsumme der Einlagen zusammenhängen. 

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