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grt35a

Verwahrentgelt umgehen - Split Tagesgeld?

Empfohlene Beiträge

grt35a

Hallo zusammen,

 

ich bin auf der Suche nach 2-3 geeigneten Tagesgeldkonten, um das Verwahrentgelt möglichst gut zu umgehen.

Kritierien: risikoarm, Heimatwährung Euro, best möglich gerated, Einlagensicherung, Höhe der Zinsen spielt keine Rolle

 

Was sind für euch die Top 5 Tagesgeld Banken-/Angebote?

 

Danke für eure Hilfe

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Undercover

Renault Bank.

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odensee

Renault Bank  (F)

ING (Höhe der Zinsen spielt ja keine Rolle) (D)

PSA-Bank (D)

 

Ansonsten hier was raussuchen.

 

(Warum) muss es Tagesgeld sein? Festgeld keine Option? Cosmosdirect Vorsorgekonto keine Option?

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PKW

sBroker
Braucht m.W. zwar ein Minimum auf dem Depot, damit man ein Konto dort hat. Dafür haben sie die Institutssicherung der Sparkassen im Rücken.

CosmosDirect Flexibles Vorsorgekonto
Ist über den Topf der Versicherer abgesichert und daher eine gewisse Entzerrung des Klumpenrisikos "Einlagensicherung"

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

Örtliche Sparkasse (zumindest bei mir haben sie trotz Androhung noch nichts gemacht)

PS  Und wenn doch - trotzdem Sparkasse, weil: Sicherheit geht vor (ich hoffe meine Sparkassenberaterin liest hier gerade nicht mit).

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Undercover
vor einer Stunde von pillendreher:

Örtliche Sparkasse (zumindest bei mir haben sie trotz Androhung noch nichts gemacht)

PS  Und wenn doch - trotzdem Sparkasse, weil: Sicherheit geht vor (ich hoffe meine Sparkassenberaterin liest hier gerade nicht mit).

Was ist daran nun sicherer?

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Noch_Neu_Hier

Consorsbank:

 

Beim Giro- und beim Tagesgeldkonto liegt der Freibetrag bei jeweils 50.000 Euro gibt, beim Depot-Verrechnungskonto sind es sogar 100.000 Euro. Bei guten Wertpapier-Kunden will die Consorsbank zudem Ausnahmen machen.

 

Ing:

50.000 € Girokonto; 50.000 € Verrechnungskonto

 

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Cornwallis
vor 16 Stunden von Undercover:

Was ist daran nun sicherer?

Fitch sagt für Renault SA (Konzern): BB

Fitch sagt für Sparkassen: A+

 

Das eine heißt: Investment Grade

Das andere heißt: Sub-Investment Grade, gar spekulative Grade.

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Undercover
vor 2 Minuten von Cornwallis:

Fitch sagt für Renault SA (Konzern): BB

Fitch sagt für Sparkassen: A+

 

Das eine heißt: Investment Grade

Das andere heißt: Sub-Investment Grade, gar spekulative Grade.

Das ist mir recht egal.

Renault geht nicht pleite.

Und falls doch gibt es die Einlagensicherung.

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Belgien
vor 6 Minuten von Cornwallis:

Fitch sagt für Renault SA (Konzern): BB

Fitch sagt für Sparkassen: A+

 

Das eine heißt: Investment Grade

Das andere heißt: Sub-Investment Grade, gar spekulative Grade.

 

Und warum sollte mich das Kreditrating des Autokonzerns Renault SA interessieren, wenn ich Geld bei der rechtlich selbständigen Tochter Renault Bank anlege? Die Renault Bank hat sowohl bei S&P als auch bei Moodys ein Rating im unteren Investment Grade Bereich (BBB), bei Fitch liegt kein Rating für diese Bank vor.

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Cornwallis

Oben stand die Frage, was sicherer ist.

Die Antwort, die Fitch darauf (näherungsweise) gibt, lautet: Die Sparkassen sind sicherer.

 

Aber ja, dann als Nachtrag für's Protokoll wg. Unvollständigkeit oben:

 

Moody's sagt für Sparkassen: Aa2

Moody's sagt für Renault Bank: BBB (nicht geprüft)

 

 

Wenn Du Moody's heranziehst und eine vollkonsolidierte Finanztochter stärker als den Konzern siehst, dann kann das eine Herangehensweise sein, die zu absolut belastbaren Ergebnissen führt.

 

Warum Dich ein Kreditrating eines Autokonzerns interessieren sollte, kann allerdings keinesfalls ich Dir beantworten. Eine kleine Anekdote: Die rechtlich selbstständige Lehman Brothers Deutschland GmbH, Frankfurt i. L., .. lassen wir das

(Immerhin gab es damals, soweit ich weiß, immerhin keine Haftung der Einlagensicherung, da keine Einlagen im entsprechenden Sinne).

 

Ich interessiere mich sehr wohl für Konzernstrukturen und gesellschaftsrechtliche Verpflechtungen (egal ob ich Fremdkapital (Einlage) oder Eigenkapital (Aktie) bereitstelle).

 

Ich maße mir nicht an, dass ich auf die Schnelle glaubwürdig quantifizieren könnte, was sicherer ist.

 

Gefühlt sind es auch für mich aber die Sparkassen.

 

Noch sicherer sind übrigens gefühlt die Genossen. Weniger teure Spitzeninstitute und Landesbanken.

Tlw. geht die Haftung bei Genossenschaftsanteilen über das eingezahlte Kapital hinaus.

Gewährträgerhaftung bei Sparkassen gibt es hingegen aus europäischen Wettbewerbsgründen nicht mehr. Die Eigentümer der Sparkassen..

Was es hingegen gibt sind viele Kommunen, deren Kämmerer brav die Haushaltsplanung in die Landeshauptstädte faxen und dort einen Stempel bekommen.

 

 

Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende!

 

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Gast230219

Mal ein anderer Lösungsansatz:

 

Geld bei der Polizei als Fund abgeben.

 

Vorteile:

  • Währung egal
  • Summe egal
  • Risiko gegen Null
  • Minimaler Aufwand (Im Vergleich zu mehrere Konten bei verschiedenen Banken eröffnen)

 

Nachteile:

  • Nur 6 Monate (oder danach zur nächsten Polizeidienststelle)

 

:D:D:D

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 43 Minuten von Cornwallis:

Eine kleine Anekdote: Die rechtlich selbstständige Lehman Brothers Deutschland GmbH, Frankfurt i. L., .. lassen wir das

Was genau willst du uns mitteilen? Von einer Lehman Brothers Deutschland GmbH (in Liquidation?) habe ich noch nie etwas gehört. Im Unternehmensregister findet sich auch kein Eintrag. (Dort ist eine gelöschte Lehman Brothers Capital GmbH [Amtsgericht Frankfurt am Main HRB 31024] verzeichnet.) Handelt es sich um irgendeine Gesellschaft ohne Banklizenz oder hast du den Namen gerade erfunden?

 

Die Einlagensicherung hat jedenfalls bei der real existierenden Lehman Brothers Bankhaus AG im ersten Schritt alle abgesicherten Einlagen ausgezahlt und danach wurde im Insolvenzverfahren eine Quote von 100% erreicht:

Gläubiger von Lehman Deutschland bekommen alles zurück

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

Einige verstehen glaube ich immer noch nicht, dass der Satz "Ein Mehr an Rendite gibt es nicht ohne ein Mehr an Risiko" IMMER (!!) gilt und folglich auch für Bankeinlagen. 

 

Ergo sind natürlich 50.000 Euro bei der örtlichen Sparkasse/Volksbank insgesamt immer noch sicherer, als 50.000 Euro bei der Renault-Bank.

Ob einem die Renault-Bank ausreichend sicher erscheint, um sein RK1 dort zu parken, ist eine andere Frage.

Genauso kann man abwägen, wie sicher man es hält, die 50.000 Euro irgendwo zuhause bar in einem Sack im Garten zu vergraben.

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Noch_Neu_Hier
vor 21 Minuten von Madame_Q:

Genauso kann man abwägen, wie sicher man es hält, die 50.000 Euro irgendwo zuhause bar in einem Sack im Garten zu vergraben.

unters Kopfkissen und im Stehen schlafen:narr:

 

*kann gelöscht werden*

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Cornwallis
vor einer Stunde von bondholder:

Was genau willst du uns mitteilen? Von einer Lehman Brothers Deutschland GmbH (in Liquidation?) habe ich noch nie etwas gehört. Im Unternehmensregister findet sich auch kein Eintrag. (Dort ist eine gelöschte Lehman Brothers Capital GmbH [Amtsgericht Frankfurt am Main HRB 31024] verzeichnet.) Handelt es sich um irgendeine Gesellschaft ohne Banklizenz oder hast du den Namen gerade erfunden?

Den Namen habe ich erfunden und ich weiß nicht, welche rechtliche Einheit Emittent der Zertifikate war.

Ich wollte damit nur andeuten, dass man nicht einfach Finanztöchter isoliert ohne Konzernverpflechtungen betrachten sollte; erst recht nicht eine Tochtergesellschaft als kreditwürdiger erachten sollte, als eine Mutter.

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 8 Stunden von Cornwallis:

Den Namen habe ich erfunden und ich weiß nicht, welche rechtliche Einheit Emittent der Zertifikate war.

Wozu gibt es Internet-Suchmaschinen?

Emittent der an deutsche Kleinanleger verkauften Retail-Zertifikate war Lehman Brothers Treasury in den Niederlanden. Für erstrangige Forderungen wurde im Insolvenzverfahren bis 2019 eine Quote von knapp 42 Prozent ausgezahlt.

Lehman-Pleite: Insolvenzverfahren für deutsche Privatanleger abgeschlossen

 

vor 8 Stunden von Cornwallis:

Ich wollte damit nur andeuten, dass man nicht einfach Finanztöchter isoliert ohne Konzernverpflechtungen betrachten sollte; erst recht nicht eine Tochtergesellschaft als kreditwürdiger erachten sollte, als eine Mutter.

Was wäre dir lieber gewesen:  Eine erstrangige Forderungen gegen die US-Investmentbank Lehman Brothers Holdings Inc. oder die deutsche Bank Lehman Brothers Bankhaus AG?

 

Und hältst du eine Renault-Unternehmensanleihe für werthaltiger als eine Einlage bei der Renault Bank direkt (RCI Banque S.A.), die von der gesetzlichen Einlagensicherung abgedeckt ist? :blushing:

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Cornwallis
vor 10 Stunden von bondholder:

Wozu gibt es Internet-Suchmaschinen?

Die Suchmaschinen verdienen damit viel Geld? Jedenfalls versagen sie regelmäßig bei entsprechenden Suchanfragen qualitiativ hochwertige Informationen prominent zu platzieren ;-)

 

Aber das einmal die Erwähnung von Lehman hier so tiefe Wunden aufreißt, hätte ich nicht gedacht, Entschuldigung. Falls ich da gegen einen Kodex verstoßen habe, bitte klärt mich auf!

vor 11 Stunden von bondholder:

Was wäre dir lieber gewesen:  Eine erstrangige Forderungen gegen die US-Investmentbank Lehman Brothers Holdings Inc. oder die deutsche Bank Lehman Brothers Bankhaus AG?

Diese Suggestivfrage nach Pest oder Cholera würde ich gern umschiffen; ich favorisiere andere Krankheiten. Ich kann aus einer nachträglich ermittelten Insolvenzquote nicht primär auf eine anfängliche Werthaltigkeit der Forderung schließen. Nach meinem Verständnis des HGBs (nicht IFRS, dort ist es dogmatisch mit den verschiedenen Stufen deutlich komplizierter geworden) sollten Zweifel an der Einbringlichkeit einer Forderung (zumindest dem Grunde nach, wenn auch nicht der Höhe nach) bereits deutlich vor Abschluss eines Insolvenzverfahrens und der finalen Realisierung einer Quote aufkommen. Dass nach vielen Jahren eine oder auch viele, kleine erfolgswirksame, eigenkapitalerhöhende Buchung/en "per Bankkonto an Eingänge aus abgeschriebenen Forderungen" ein Argument für die anfängliche Werthaltigkeit der Forderung sein sollen, sehe ich nicht. Für eine derartige Betrachtung oder Modellierung unterscheidet man in aller Regel zwischen Eintrittswahrscheinlichkeiten (dem Grunde nach) und Schadenshöhen (der Höhe nach). Im Endeffekt müssten wir hier erstmal Fragen der Terminologie klären bzw. ein einheitliches Verständnis entwickeln, denn sonst reden wir von Äpfeln und Birnen.

 

vor 10 Stunden von bondholder:

Und hältst du eine Renault-Unternehmensanleihe für werthaltiger als eine Einlage bei der Renault Bank direkt (RCI Banque S.A.), die von der gesetzlichen Einlagensicherung abgedeckt ist?

Die Einlagensicherung heilt das definitiv in diesem Falle und bei entsprechenden Beträgen. Scheint allerdings die französische Einlagensicherung zu sein!? Unterschiede, Rechteswege, Anspruchshöhen sind mir unbekannt (Suchmaschine nicht benutzt!).

 

Darüberhinaus oder als nicht Entschädigungsberechtigter, dürfte der Sachverhalt deutlich komplexer zu beurteilen sein. Ich weiß ehrlicherweise nicht, ob mir ein 100jähriger (Suchmaschine nicht benutzt!) Autobauer mit Patenten, Grundstücken, Produktionsstraßen und uvm. (Bilanz nicht angeschaut!) als Schuldner lieber ist oder eben dessen Banktochter, die vermeintlich überwiegend Forderungen gegenüber französische Staatsbürger aus Ratenkrediten für und Leasing von französischen Autos aktiviert (Bilanz nicht angeschaut!); Diversifizierung geht auch als Bank anders!

 

Wenn die Mutter eines Tages schlechtere Autos bzw. gleiche Autos zu höheren Preisen (auf Kredit) verkauft, verschlechtert sich auch, zumindest rollierend, die Qualität des Kreditportfolios der Tochter (wenn man Gebrauchtpreise oder die Preise anderer Wettbewerber als gleich bleibend annimmt). Ich sehe da ganz klar sehr enge Zusammenhänge und noch viel mehr in eben jenem Fall, in dem es zu erheblichen wirtschaftlichen Herausforderungen kommt und konzernintern schon lange schwelt, bevor wir überhaupt Rauch riechen oder gar sehen.

 

Ich kann hier weiterhin jenseits der Einlagensicherung nicht erkennen, dass die Tochter stärker sein soll, als die Mutter.

 

Aber ja, ich denke nicht, dass es hier ein 'richtig' oder ein 'falsch' gibt. Ich denke, man kann und sollte auch unterschiedlicher Meinung sein und Argumente austauschen und sich dem Thema von mehreren Perspektiven annähern; allerdings sprechen wir am Ende über absolute Marginalitäten.

 

 

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kariya
· bearbeitet von kariya
vor 23 Stunden von Cornwallis:

Scheint allerdings die französische Einlagensicherung zu sein!? 

Ja, es ist die französische Einlagensicherung. PSA hingegen unterliegt der deutschen.

Der wesentliche Unterschied dürft die Kommunikationssprache sein, die Bedingungen sind EU weit harmonisiert.

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Geldhaber
vor 6 Stunden von kariya:

Ja, es ist die französische Einlagensicherung. PSA hingegen unterliegt der deutschen.

Der wesentliche Unterschied dürft die Kommunikationssprache sein, die Bedingungen sind EU weit harmonisiert.

"Mailand oder Madrid, Hauptsache Italien“ (Andreas Möller) 

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
Am 12.2.2022 um 10:18 von Cornwallis:

Aber das einmal die Erwähnung von Lehman hier so tiefe Wunden aufreißt, hätte ich nicht gedacht, Entschuldigung. Falls ich da gegen einen Kodex verstoßen habe, bitte klärt mich auf!

In diesem Forum werden Fehlinformationen nicht gerne gesehen – wir sind hier nicht bei Facebook oder Telegram.

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beijing84

Zur Zt kann man bei der ING, Consors, VW-Bank und Santander nur Tagesgeldkonten neu eröffnen, wenn man dort ein Giro oder Depot hat. Die Comdirect hat ihr Tagesgeldkonto komplett eingestellt.

Du könntest aber z.B. bei Consors ein Depot (d.i. kostenlos) eröffnen, und dein Geld auf dem Verrechnungskonto parken, der Freibetrag dort liegt bei 100.000 Euro. Beim Tagesgeldkonto wird ab 50.000 Euro ein Verwahrentgelt erhoben.

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Undercover
vor einer Stunde von beijing84:

Die Comdirect hat ihr Tagesgeldkonto komplett eingestellt.

 

Das stimmt nicht.

Das gibt es weiterhin. Kostet aber nun Gebühren wenn man kein Giro oder Depot hat.

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