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de.Miner

Soll man die Einzelaktien verkaufen und ETF kaufen?

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 7 Stunden von McScrooge:

Ich habe nämlich sehr das Gefühl, dass sich arg viele ohne diese Erfahrung Trollen

Ob das arg viele sind, kann ich nicht beurteilen. Du? Und warum das "Trolle" sind, solltest du nochmal bitte erläutern.

Aber ich wüsste einige nicht mehr ganz junge Foristen zu nennen, die nach längerer Erfahrung mit Einzelaktien dann doch irgendwann den Weg zur Anlage über Fonds (im speziellen: ETF) gegangen sind.

 

edit: wie du meiner aktuellen Signatur (die aber bald wieder geändert wird) entnehmen kannst, habe ich durchaus nicht nur Fonds.

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mausone46
vor 1 Stunde von odensee:

 

Aber ich wüsste einige nicht mehr ganz junge Foristen zu nennen, die nach längerer Erfahrung mit Einzelaktien dann doch irgendwann den Weg zur Anlage über Fonds (im speziellen: ETF) gegangen sind.

 

Genau was ich vorher meinte.

Ein Aktien Portfolio selbst zu managen ist doch nicht so einfach wie es aussieht. Man muss sich mit dem Thema schon ausseinander setzten, sich Gedanken machen und manchmal auch um die Ecke denken.

Ich verstehe sehr gut wenn jemand nach 10-20 Jahre sagt. Ich hab kein Bock mehr drauf, und kaufe ein ETF/Fond.

Ich habe seit der 90er Jahre Aktien und Fonds. Habe meine Erfahrungen damit gemacht, Vor und Nachteile beide Konzepte kennengelernt.

Heute nach 28 Jahre bilde ich mir ein das ich kein Fondsmanager brauche und erst recht kein ETF.

Wie ich vorher schrieb, bin ein unverbesserlicher Stockpicker ahahhahahahahahh

 

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Schwachzocker
vor 9 Stunden von mausone46:

...

Klar, ist diese Strategie risikoreicher, anstrengender und vielleicht auch nicht erfolgreicher als ein Investment in ein ETF....

Schön, dass zwischen dem Troll und Dir Einigkeit besteht. Mehr wurde ja auch nicht behauptet.

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McScrooge
· bearbeitet von McScrooge
Am 4.2.2022 um 06:53 von finisher:

Buchtipp: Narren des Zufalls

Z.B.

vor 2 Stunden von odensee:

Du? Und warum das "Trolle" sind, solltest du nochmal bitte erläutern.

S.o.

Es geht eher um das herumtrollen und das sehr viele so unterwegs sind, das zu einer Glaubensfrage zu machen. Neben dem ETF Depot wird nichts zugelassen und ein Anlegen in Einzelwerten ist per se für viele „schwachsinnig“. Es kommt auf die Wortwahl an. Und da wird eben viel behauptet, was so nicht stimmt.

Z.B. gab es hier die Aussage, dass ein ETF-Depot immer besser ist, als eines aus Einzelaktien. Nein. Es ist aber wohl so, dass es Menschen gibt, für die ein ETF-Depot besser ist als eines aus Einzelaktien. Das ist etwas völlig anderes.

vor 57 Minuten von mausone46:

Ich habe seit der 90er Jahre Aktien und Fonds. Habe meine Erfahrungen damit gemacht, Vor und Nachteile beide Konzepte kennengelernt.

Heute nach 28 Jahre bilde ich mir ein das ich kein Fondsmanager brauche und erst recht kein ETF.

Sehe ich ebenso. Hatte meinen ersten Aktienfonds glaube ich 1992/93. Und ich nutze diese bzw. ETF’s ebenso immernoch vornehmlich zum diversifizieren von Bereichen in denen ich nicht in Einzelwerten unterwegs bin, z.B. China, Fernost, allg. EM oder auch branchenspezifisch.

Einzelaktien erhöhen immer den Aufwand, sorgen aber auch dafür, dass man sich mit seinen Werten viel intensiver beschäftigt.

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finisher
· bearbeitet von finisher
vor 8 Minuten von McScrooge:

Z.B.

S.o.

Es geht eher um das herumtrollen und das sehr viele so unterwegs sind, das zu einer Glaubensfrage zu machen. Neben dem ETF Depot wird nichts zugelassen und ein Anlegen in Einzelwerten ist per se für viele „schwachsinnig“. Es kommt auf die Wortwahl an. Und da wird eben viel behauptet, was so nicht stimmt.

Warum soll mein Buchtipp an Dich trollen sein? Hast Du verstanden, in welchem Zusammenhang ich Dir dieses Buch empfohlen habe? Du hast geschrieben, dass Du GE noch rechtzeitig verkauft hast und dass dies nur Deinem Können zu verdanken war, weil Du die Geschäftsberichte gelesen hast. Verstehst Du, um was es in diesem Buch geht? Die Zusammenfassung vielleicht mal lesen.

Hast Du auch gelesen, dass 60% meines Aktiendepots aus Einzelaktien besteht?

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McScrooge
· bearbeitet von McScrooge
vor 3 Minuten von finisher:

Warum soll mein Buchtipp an Dich trollen sein? Hast Du verstanden, in welchem Zusammenhang ich Dir dieses Buch empfohlen habe?

Es sollte ein Beispiel sein, dass der Ton die Musik macht. Und der passt hier leider bei vielen nicht mehr.

Du hast mir ja vorgeworfen, dass ich träume. Soviel dazu.

vor 23 Stunden von finisher:

und verbreite hier nicht irgendeinen Blödsinn, wie Tee trinken, Kekse essen, Rückspiegel-Stock-Picking und illusorische Selbstbeweihräucherung. 

Was Du als Blödsinn bezeichnest hat wenig mit Selbstbeweihräucherung zu tun: Wenn gezielt auf Einzelwerte hingewiesen wird, die gefallen sind, kann man anders herum auch auf stabile BlueChips hinweisen.

vor 10 Stunden von mausone46:

Die erste wochen des Jahr 2022 haben mich bekräftigt in meine Meinung, das der Markt als ganze für mich nicht in betracht kommt.

 

Die Troller können jetzt wieder mit Ihre ETF Geschichte los schiessen es geht mir am A....vorbei.

Mir ebenso. Das sage ich in voller Selbstbeweihräucherung auch nach den ersten Anlagewochen in diesem Jahr :thumbsup:

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finisher
vor 6 Minuten von McScrooge:

Es sollte ein Beispiel sein, dass der Ton die Musik macht. Und der passt hier leider bei vielen nicht mehr.

Du hast mir ja vorgeworfen, dass ich träume. Soviel dazu.

Mein Ton ist manchmal rau. Wenn es Dich verletzt hat, dann entschuldige ich mich hiermit bei Dir.

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McScrooge
vor 12 Minuten von finisher:

Mein Ton ist manchmal rau. Wenn es Dich verletzt hat, dann entschuldige ich mich hiermit bei Dir.

Danke, :prost: aber es ging garnicht so sehr um dich, da sind noch ganz andere Aussagen unterwegs.
Ich habe Dich lediglich als Beispiel zitiert. Mir geht einiges schwarz-weiß-Denken konkret im Fall ETF-Einzelwerte arg auf den Geist.

Es gibt für beides gute Argumente. ^_^

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oktavian
Am 2.2.2022 um 20:27 von de.Miner:

Jetzt ist die Frage, glaubt ihr, ich sollte lieber es so lassen wie es ist, oder soll ich die 10k EURO bezahlen und es lieber ins ETF stecken? 

Die %% Verteilung der Werte in Bezug auf das Gesamtportfolio wäre noch interessant, aber das sieht nicht nach Klumpenrisiken aus. Mit dem ETF und den Werten setzt du dann gegen den SMB Faktor nach Fama.

 

Für Leute die den Markt für effizient halten und auf ETF setzen, fällt das Argument der unterschiedlichen Wertentwicklung weg (so denn du keine Klumpenrisiken hast). Der Erwartungswert wäre immer gleich. Du kannst auch mal das Beta deiner Aktien angeben (Euro gewichtet). Vermutlich bist du da aber eh nah am Markt dran.

-----> Die Optimierung läuft rein auf eine Steuer- und Kostenoptimierung hinaus.

 

Paar Argumente (+ = für ETF)

--------------------------------

+ Teilfreistellung

- Quellensteuern auf ETF Ebene

- Steuern: weniger Geld nach Steuern in den ETF wieder anlegen

- Kosten des ETF

+- Währung: checken, was broker/ETF für Währungstausch berechnen bei USD Dividenden /evtl ist der ETF thesaurierend und muss US-Dividenden nicht in Euro tauschen und ausschütten

+ leichtere Handhabung/maintenance/Übersicht

+ keine überraschenden spin-offs mit komischen Steuerkonsequenzen

- Transaktionskosten der Umschichtung

+leichtere Wiederanlage durch gebündeltere Dividenden (oder Thesaurierung) und manche Broker bieten automatische Wiederanlage an

 

Bitte alles quantifizieren und dann können wir Dir etwas empfehlen.

 

 

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 27 Minuten von McScrooge:

Ich habe Dich lediglich als Beispiel zitiert. Mir geht einiges schwarz-weiß-Denken konkret im Fall ETF-Einzelwerte arg auf den Geist.

Kann eigentlich nicht sein, denn Du siehst diese Beiträge ja nicht.

vor 13 Stunden von McScrooge:

Das hast Du sehr schön und treffend formuliert. Leider läuft das seitens verbohrter Kommer-Jünger leider ständig darauf hinaus, dass man sich in einem Wertpapier-Forum rechtfertigen muss, richtige Wertpapiere zu halten...

Habe ich seit Jahren gelöst. Ich sehe die nicht...

 

vor 27 Minuten von McScrooge:

Es gibt für beides gute Argumente. ^_^

Das mag so sein. Leider wurde für Einzelwerte noch kein einziges genannt. 

...oder meinst Du vielleicht "Tee trinken und Kekse essen" sei ein gutes Argument?

 

Die Sache ist doch ohnehin völlig klar:

Am 2.2.2022 um 20:27 von de.Miner:

 Am Anfang hab ich in die Einzelaktien Investiert. Meistens Large Cap. Dann hab ich mich schlauer gemacht...

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mausone46
vor 3 Minuten von Schwachzocker:

 

Das mag so sein. Leider wurde für Einzelwerte noch kein einziges genannt. 

...oder meinst Du vielleicht "Tee trinken und Kekse essen" sei ein gutes Argument?

Die Argumente pro oder contra Einzelwert sind alle bekannt, das muss man nicht hier, in ein Forum wo meistens Erfahrene Anleger unterwegs sind explizit erläutern, oder?

Die meisten Anleger mögen die Pro aber nicht die Kontra was Einzelwerte mitbringen.

Darum gibts Fonds und ETF und das ist gut so.

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west263
vor 21 Minuten von mausone46:

Die Argumente pro oder contra Einzelwert sind alle bekannt, das muss man nicht hier, in ein Forum wo meistens Erfahrene Anleger unterwegs sind explizit erläutern, oder

Ich gebe dir Recht, das Anleger mit xx Jahren Erfahrung nicht immer noch alle Argumente für das Für und Wider oder das Miteinander seitenlang diskutieren müssen. 

Das hilft niemanden mehr. 

 

Anders sieht es aus, wenn ein Anfänger zu diesem Thema Informationen sucht. Da kann es hilfreich sein, wenn man dann reale Erfahrungen bekommt. 

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odensee
vor 2 Stunden von mausone46:

Ich habe seit der 90er Jahre Aktien und Fonds.

Ich auch. Und andere auch. @Nachdenklich hat vor kurzem auch über seine Invest-Geschichte berichtet hier im Thread.

Zitat

In meinem Depot befinden sich heutzutage mehr als 90% Fonds und nur wenige Einzelaktien.

 

vor 1 Stunde von McScrooge:

Es geht eher um das herumtrollen und das sehr viele so unterwegs sind, das zu einer Glaubensfrage zu machen.

Ich würde dann eher von "Dogmatiker" statt von "Troll" reden. Und dogmatische Anleger gibt es sowohl bezüglich ETF als auch bezüglich Einzelaktien. Als "Troll" würde ich dann eher jemand bezeichnen, der bei allen möglichen passenden und wenig passenden Gelegenheiten immer wieder "Sixt" und "Dividenden" in die Diskussion bringt. Mal schauen, ob er wach wird. :rolleyes:

 

vor einer Stunde von McScrooge:

Es gibt für beides gute Argumente.

:thumbsup:

 

... unf für den TO ziehen die ETF-Argumente mehr. Vielleicht kann man das einfach akzeptieren ohne die n+drölfte Grundsatzdiskussion zu führen.

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Barqu
2 hours ago, McScrooge said:

Es gibt für beides gute Argumente. ^_^

Gute Argumente pro Einzelaktien sind sehr rar. Meistens laeuft es halt doch auf Markettiming und / oder Stockpicking hinaus und beides ist wissenschaftlich eindeutig und sowohl in der Praxis als auch in der Theorie als erfolgreiche Strategie widerlegt worden. Anekdotische Einzelbeispiele taugen so viel wie der Lottogewinner, der anderen erzaehlt wie einfach es ist mit Lotto reich zu werden, die Erzaehlungen von Coronaleugnern, das Einzeichnen von irgendwelchen Dreiecken und Linien in Charts oder das persoenliche Tageshoroskop.

Wenn einem das bewusst ist und man wie mausone46 bereit ist die Konsequenzen zu tragen (mehr Risiko, mehr Aufwand, weniger Erfolg), weil man es nicht (nur) als Investment, sondern auch als Freizeitbeschaeftigung betrachtet, ist das vollkommen OK. Dagegen ist nichts einzuwenden. Andere Hobbies kosten auch Geld, ggf. sogar noch mehr.

Von den wenigen guten Argumenten wuerde ich wirklich gerne mehr lesen, aber wie gesagt: Sehr sehr selten ist es mehr als anekdotisches Stockpicking / Markettiming. Und da faellt die Reaktion zu Recht schwarz / weiss aus.

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Merol Rolod
vor 4 Stunden von mausone46:

Ein Aktien Portfolio selbst zu managen ist doch nicht so einfach wie es aussieht. Man muss sich mit dem Thema schon ausseinander setzten, sich Gedanken machen und manchmal auch um die Ecke denken.

Ja, was denn nun? Gemütlich Kekse essen und Tee trinken oder richtig arbeiten?

Der Aufhänger der angeblichen "Trollerei" war gerade, dass hier gemütliches Reichwerden mit Einzelaktien postuliert wurde. Jetzt stimmt ihr euch gegenseitig zu und bildet ein klassische Tribalisierungsgruppe, obwohl ihr insgesamt gar nicht einer Meiung seid. Und das nur, weil ihr glaubt, dass andere irgendwie anderer Meinung wären, obwohl diese zum Teil selbst Einzelaktien halten.

Es könnte lustig sein, wenn es nicht so traurig wäre.

Sehr wahrscheinlich ist es aber das im WPF sehr verbreitete Unvermögen Sachverhalte auch mal in Gänze zu erfassen und nicht immer nur drei ausgewählte Sätze der letzten drei Beiträge inhaltlich zu greifen. Vom Lesen zwischen den Zeilen mal ganz abgesehen.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 25 Minuten von Barqu:

Gute Argumente pro Einzelaktien sind sehr rar. ...

Von den wenigen guten Argumenten wuerde ich wirklich gerne mehr lesen, ...

Gute (zu recht leider strafrechtlich geahndete) Argumente:

1. Man weiß wirklich mehr als der Markt, z.b. eine bevorstehende Übernahme, Ausgang eines Gerichtsurteils, Ergebnis einer Phase 2 Medikamentenstudie (= Insiderhandel)

2. Man kreiert selbst (mit einigen eingeschworenen Mitstreitern) einen Markt für eine marktenge Aktie, durch gegenseitige Käufe und Verkäufe zu immer höheren Kursen, inkl. Gerüchten streuen in einigen Foren.

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Schwachzocker
vor einer Stunde von pillendreher:

Gute (zu recht leider strafrechtlich geahndete) Argumente:

1. Man weiß wirklich mehr als der Markt, z.b. eine bevorstehende Übernahme, Ausgang eines Gerichtsurteils, Ergebnis einer Phase 2 Medikamentenstudie (= Insiderhandel)

2. Man kreiert selbst (mit einigen eingeschworenen Mitstreitern) einen Markt für eine marktenge Aktie, durch gegenseitige Käufe und Verkäufe zu immer höheren Kursen, inkl. Gerüchten streuen in einigen Foren.

Möchtest Du damit sagen, es bringt einen gar nichts, wenn man die Kursfantasie prüft?

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mausone46
· bearbeitet von mausone46
vor 1 Stunde von Merol Rolod:

Ja, was denn nun? Gemütlich Kekse essen und Tee trinken oder richtig arbeiten?

 

Man kann beides kombinieren.

Kekse essen und Geschäftsberichten lesen, dabei Tee oder Kaffe trinken und sich gedanken machen ob man die Position aufstockt, reduziert oder gar nichts macht.

Oder man lässt das ganze und geht man ins Kino. ;-)

Die Diskussion amusiert mich sehr, lustiges Thread. Manche nehmen das Leben aber zu ernst.

Cappuccetto rosso alias Solara wollte damit sagen das man sich nicht unbedingt kaputtracken muss um erfolgreich an die Börse zu sein, man braucht nicht unbedingt ein ETF und man muss nicht unbedingt ein IQ von 140 haben.

Kaufen (Qualität) und Jahrelang liegen lassen ( eigene Erfahrung) kann schon verdammt lukrativ sein.

Klar ist, das diejenige die mehr Engagement, Erfahrung, Wissen, Können, Temperamentbeherrschung investieren, höhere Rendite erwirtschaften können als der Markt ( können heisst nicht müssen)

All die andere müssen sich mit dem Marktrendite zufrieden geben, was nichts negatives an sich ist.

 

 

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Undercover

Das ist doch nun eine Frage der Mentalität, der Kenntnisse und der einsetzbaren Zeit.

Mir würde es nicht reichen nur alle 14 Tage mal darüber zu grübeln ob ich jetzt den ETF A in ETF B tauschen sollte weil der im letzten Quartal 0,3 % besser performt hat.

Das wäre mir zu langweilig und unbefriedigend. 

Wenn ich Dinge sehe wie z.B. gestern Commerzbank, Coinbase und PayPal dann will ich da aktiv mitspielen. :)

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odensee
vor 2 Minuten von Undercover:

Mir würde es nicht reichen nur alle 14 Tage mal darüber zu grübeln ob ich jetzt den ETF A in ETF B tauschen sollte weil der im letzten Quartal 0,3 % besser performt hat.

Vernünftige ETF-Anleger stellen solche Überlegungen nicht an. Du scheinst da etwas falsch verstanden haben.

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Undercover
vor 2 Minuten von odensee:

Vernünftige ETF-Anleger stellen solche Überlegungen nicht an. Du scheinst da etwas falsch verstanden haben.

Das kann natürlich sein.  :(

Aber in den ETF-Threads lese ich ständig wie sich Leute Gedanken machen was sie jetzt wie ausbalancieren müssen um ihr heiliges Ration zu erhalten. Oder wieviel Ausschüttung sie brauchen und was angepasst werden muss.

Das wäre mir einfach zu langweilig und die Zeit nicht wert.

Ich habe gestern lange überlegt, den Chart und viele Zahlen geprüft und dann entschieden eine Position CBK zu verkaufen.

Das hat mir Spaß gemacht, und am Abend habe ich mir auf die 67 % Gewinn ein Glas guten Whisky geleistet.  :)

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

Eine solche Steilvorlage "schreit" förmlich nach einem ironischen Kommentar - ich lasse lieber die Worte wirken:

Zitat

 

Ich habe gestern lange überlegt, den Chart und viele Zahlen geprüft und dann entschieden eine Position CBK zu verkaufen.

Das hat mir Spaß gemacht, und am Abend habe ich mir auf die 67 % Gewinn ein Glas guten Whisky geleistet. 

 

PS Ein Bild sagt doch mehr als tausend Worte

 

https://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/chart_kd.html?POSITION=--&ID_NOTATION=21331&timeSpan=SE&chartType=MOUNTAIN&openerPageId=lsg.stock.detail.chart_kd&BRANCHEN_FILTER=false&INDEX_FILTER=false&ID_NOTATION_INDEX=&togglepanel-3=&togglepanel-1=&fromDate=17.03.2004&date-fromDate=on&toDate=05.02.2022&date-toDate=on&interactivequotes=false&togglepanel-types=&useFixAverage=true&fixAverage0=0&fixAverage1=0&togglepanel-averages-indicators=&freeAverage0=&freeAverage1=&freeAverage2=&chartIndicator=&indicatorsBelowChart=VOLUME&indicatorsBelowChart=#fromDate=28.06.1996&timeSpan=SE&toDate=04.02.2022&e&

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Schwachzocker
vor 51 Minuten von mausone46:

...

Klar ist, das diejenige die mehr Engagement, Erfahrung, Wissen, Können, Temperamentbeherrschung investieren, höhere Rendite erwirtschaften können als der Markt ( können heisst nicht müssen)

All die andere müssen sich mit dem Marktrendite zufrieden geben, was nichts negatives an sich ist.

Und es gibt niemanden, der weniger als die Marktrendite erwirtschaftet?

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Undercover
· bearbeitet von Undercover
vor 1 Stunde von pillendreher:

Eine solche Steilvorlage "schreit" förmlich nach einem ironischen Kommentar - ich lasse lieber die Worte wirken:

PS Ein Bild sagt doch mehr als tausend Worte

 

Was für eine Steilvorlage?

Der Chart über 5 Jahre sieht noch recht normal aus.

 

CBK-5years-1.thumb.png.a33f108bbf905bc2315a1a2f724b69b1.png

 

Da ist die Aktie von 8 Euro auf 13 gestiegen, dann kam der lange Verfall bis auf 5 Euro und dann mit Corona noch runter bis 3 Euro.

Erst im Langfrist-Chart sieht man wie diese ehemals stolze Bank herunter gewirtschaftet wurde.

Nach der Finanzkrise war die Commerzbank praktisch pleite und der Aktienkurs von über 20 Euro auf fast 1 Euro gefallen.
Da musste dann der Bund helfen und auch die Aktionäre durften neues Geld bringen.

Hier ist das ganze Drama gut beschrieben:

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/nach-der-kapitalerhoehung-kapitalfresser-commerzbank-12116550.html

Da wurden dann die Aktien auch im Verhältnis 10:1 zusammen gelegt damit der Kurs nicht unter 1 Euro kommt.

Deshalb hat man im Chart da Kurse von über 200 Euro vor diesem Schnitt.
Und heute freut man sich über 8 Euro.

 

Aber das ist ja alles Schnee von vorgestern.

Die Bank ist auf dem Weg zur Besserung und der Kurs hat sich seit Corona bald verdreifacht.

 

Ich habe gestern nur 1/6 realisiert und sitze noch auf einem dicken Buchgewinn.

Für mich war die CBK ein sehr gutes Investment.  :)

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Schwachzocker
vor 9 Minuten von Undercover:

 

Was für eine Steilvorlage?

Der Chart über 5 Jahre sieht noch recht normal aus.

Er meint, dass in den letzten 5 Jahren eine Kurssteigerung von ca. 90% normal gewesen wäre.

 

Aber wer weiß schon, was normal ist.

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