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PeterS

Mein Leben - SOLL-Stand 1.500k

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McScrooge
vor 7 Stunden von Undercover:

Wenn jemand 30 % Gewinn macht ist das eine gute Leistung.

Egal ob er das mit 1000 Euro oder 100k macht.

Das ist so sicherlich richtig. :pro:

vor 22 Stunden von pete1:

Eine eigengenutzte Immobilie ist Konsum und keinesfalls ein Vermögenswert. Zum zweiten rechnest du dir deine Rechnung natürlich extrem schön.

Und so kommt mir das hier leider alles vor. Es wird hier ein künstlich hochgerechnetes, nicht verfügbares Vermögen diskutiert. Was soll das bringen, außer einem Wohlfühlfaktor für den Ersteller, der Realitäten eben außer acht lässt..?

 

Ohne eine ehrliche Herangehensweise an Vermögensaufbau wird es nichts...

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PeterS
· bearbeitet von PeterS
vor 9 Stunden von McScrooge:

Das ist so sicherlich richtig. :pro:

Und so kommt mir das hier leider alles vor. Es wird hier ein künstlich hochgerechnetes, nicht verfügbares Vermögen diskutiert. Was soll das bringen, außer einem Wohlfühlfaktor für den Ersteller, der Realitäten eben außer acht lässt..?

 

Ohne eine ehrliche Herangehensweise an Vermögensaufbau wird es nichts...

@McScrooge @pete1

Hallo McScrooge,

vielen Dank für dein zweites Feedback. Ich habe mein Eingangspost neu strukturiert und zusätzliche Informationen abgebildet.

Kannst du dies bitte genauer erlaeutern, was du mit ehrliche Herangehensweise meinst?

 

Hallo pete1,

eine eigengenutzte Immobilie ist als Verbindlichkeit/Konsum/keine Investition im eigentlichen Sinne zu sehen, nichtsdestotrotz hat es einen Vermögenswert (welcher auch meistens sehr groß ist - im Vergleich zum Auto und deren schneller Wertverlust), wenn ich es sofort verkaufen würde.

 

 

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Sapine

Die eigengenutzte Immobilie abzubilden im eigenen Vermögen ist immer schwierig. Wenn es Dir darum geht, wie viel davon in Notzeiten verzehren könntest, würde ich sie nur mit 50 % des aktuellen Wert (Verkehrswert - Restschuld) ansetzen, denn deutlich mehr wirst du weder mit einer neuen Hypothek noch mit einer "Verrentung" erzielen. Wenn es Dir darum geht, dass Du siehst, was Du bisher im Leben erreicht hast, wäre es denke ich besser sie mit 95 % vom aktuellen Wert anzusetzen (5 % Verkaufsspesen). 

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s1lv3r
vor 11 Stunden von McScrooge:

Und so kommt mir das hier leider alles vor. Es wird hier ein künstlich hochgerechnetes, nicht verfügbares Vermögen diskutiert.

 

Dieser Spruch von "Eine eigengenutzte Immobilie ist Konsum" bezieht sich m.M.n. nur darauf, dass viele mittlerweile den Kauf einer selbstgenutzten Immobilie als Investment betrachten. Das führt dann mitunter zu der seltsamen Logik "größere Immobilie = größerer Hebel & höhere Rendite", da diese ja quasi ausschließlich im Wert steigen können. An dieser Stelle ist der Spruch daher m.M.n. auch absolut angebracht.

 

Ein Vermögenswert ist eine Immobilie aber auf jeden Fall. Egal ob eigengenutzt oder vermietet. Das diese Unterscheidung komplett künstlich ist, merkt man ja auch an folgendem Beispiel: Der OP hat eine halb abbezahlte eigengenutzte Immobilie und 50k€ liquides Vermögen. Nach eurer Rechnung also 50k€ Gesamtvermögen (die Immobilie darf man ja gar nicht dazu zählen). Jetzt zieht er um in eine Mietwohnung, behält die Immobilie und vermietet diese. Auf einmal ist die Immobilie also kein Konsum mehr. Vermögen von einer Sekunde auf die andere 350k€ (50k€ + 300k€), oder wie? :huh:

 

Die Nichtbetrachtung wäre für mich daher eher künstlich niedriggerechnet.

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PeterS
vor 1 Stunde von Sapine:

Die eigengenutzte Immobilie abzubilden im eigenen Vermögen ist immer schwierig. Wenn es Dir darum geht, wie viel davon in Notzeiten verzehren könntest, würde ich sie nur mit 50 % des aktuellen Wert (Verkehrswert - Restschuld) ansetzen, denn deutlich mehr wirst du weder mit einer neuen Hypothek noch mit einer "Verrentung" erzielen. Wenn es Dir darum geht, dass Du siehst, was Du bisher im Leben erreicht hast, wäre es denke ich besser sie mit 95 % vom aktuellen Wert anzusetzen (5 % Verkaufsspesen). 

Hi Sapine,

danke für dein Feedback. Warum ist das schwierig? Ich habe ein aktuellen Verkaufswert und ziehe dann mögliche Verbindlichkeiten dagegen ab, um den eigentlichen aktuellen Netto-Vermögenswert zu bilden. 

Viele Grüße

 

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Sapine

Wenn Du die Wohnung verkaufst, kannst Du nicht mehr drin wohnen und die Ermittlung eines aktuellen Verkaufswertes ist keineswegs so ganz klar. Wirklich kennst Du ihn nur, wenn Du auch verkaufst. 

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PeterS
vor 19 Minuten von Sapine:

Wenn Du die Wohnung verkaufst, kannst Du nicht mehr drin wohnen und die Ermittlung eines aktuellen Verkaufswertes ist keineswegs so ganz klar. Wirklich kennst Du ihn nur, wenn Du auch verkaufst. 

Das gilt doch für alles. Wenn ich morgen vor habe, meine Aktien zu verkaufen und über Nacht stürzt der Wert auf 50%, ist mein  Aktiendepot dann auch nicht so ganz klar, so lange ich es nicht verkauft haben? 

Deine Argumentation verstehe ich nicht so ganz.

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pete1
vor 2 Stunden von Sapine:

Die eigengenutzte Immobilie abzubilden im eigenen Vermögen ist immer schwierig. Wenn es Dir darum geht, wie viel davon in Notzeiten verzehren könntest, würde ich sie nur mit 50 % des aktuellen Wert (Verkehrswert - Restschuld) ansetzen, denn deutlich mehr wirst du weder mit einer neuen Hypothek noch mit einer "Verrentung" erzielen. Wenn es Dir darum geht, dass Du siehst, was Du bisher im Leben erreicht hast, wäre es denke ich besser sie mit 95 % vom aktuellen Wert anzusetzen (5 % Verkaufsspesen). 

Ich bin allgemein der Meinung, dass man niemals den Wert der Immobilie in das Vermögen mit aufnehmen sollte, sondern maximal den geschätzten Wert (natürlich nach Gutachter, keine Eigeneinschätzung: Stichwort Endowment Effekt) abzüglich des des Betrags des aufgenommenen Immobiliardarlehen.

 

Wenn man bedenkt, dass die Leute heutzutage nichtmal mehr die Nebenkosten bezahlen können, wird tlw. mehr als 100% des Immobiliardarlehens aufgenommen. Ergo: Vermögen ist gleich 0. Deswegen ist die Vorgehensweise des TO meiner Meinung nach falsch. Da wird sich etwas schön gerechnet. Über die Jahrzehnte hinweg ändert sich der Vermögenswert zum positiven, aber auch nur, wenn die Immobilie auf Trapp gehalten wird. Da hier erneut die Theorie (was man tun sollte) deutlich von der Praxis abweicht (was man tatsächlich macht) abweicht, denke ich, dass die Immobilie nicht in die Vermögensaufstellung aufgenommen werden sollte. Eine eigengenutzte Immobilie ist Konsum und keine Anlage. Die Aussage mit dem Vermögenswert ist teilweise auch nur begrenz richtig, wie oben dargstellt.

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Nachdenklich
Am 26.1.2022 um 12:31 von PeterS:

Ich bedanke mich für euer Interesse und hoffe es durchzuhalten, euch regelmäßig ein Update zu geben.

 

Ich danke Dir für die Darstellung Deiner finanziellen Situation.

Die Sinnhaftigkeit der Bewertung einzelner Positionen ist von anderen schon kommentiert worden, das brauche ich nicht wieder durchzukauen (auch wenn ich natürlich davon überzeugt bin, daß eine Immobilie ein Vermögenswert ist). Ohne also auf die korrekte Bewertung einzelner Positionen einzugehen, verdeutlicht die Darstellung aber sehr gut, welche Faktoren für die finanzielle Situation eines Menschen einen großen und welche einen geringeren Einfluß haben.

Ich würde für mich persönlich den Barwert zukünftiger Einnahmen (Lohn/Rente) nicht aktivieren wollen, da ich ja auch den Barwert zukünftiger Lebenshaltungskosten nicht in die Berechnung einfließen lasse. Dennoch zeigt Deine Übersicht sehr gut, wie gering die Gefahr, die von "riskanten Geldanlagen" (sprich: Aktien) für Dein finanzielles Wohlergehen ausgeht, in Relation zu anderen Faktoren ist.

Mit zunehmendem Alter (Tilgung des Fremdkapitals und kürzerer verbleibenden Lebensarbeitszeit) werden sich die Anteile signifikant verschieben. Es wäre schön, wenn wir alle über viele Jahrzehnte hinweg diesen Prozeß beobachten und begleiten könnten.

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eurofetischist
Zitat

„Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, erzähle ihm von deinen Plänen.“

Zitat von Blaise Pascal

 



 

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McScrooge
vor 4 Stunden von Sapine:

Wenn Du die Wohnung verkaufst, kannst Du nicht mehr drin wohnen

Genau so ist es. Und wenn ich verkaufe, habe ich Kosten um anderswo zu wohnen.

Darum denke ich, dass die selbst genutzte Immobilie eben in so einer Aufstellung nichts zu suchen hat.

Aber das ist ja nun hinlänglich diskutiert worden.

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hund555
· bearbeitet von hund555

Natürlich gehört eigene Immobilie zum Vermögen dazu. Minus Verbindlichkeit natürlich.

Ob das Geld in Aktien oder Immobilie steckt, who cares? Heute habe ich Immobilie, morgen verkaufe ich die für 0,5 Mio - ist denn mein Vermögen auf einmal über Nacht um 500k gestiegen?

Oder ich nutze selbst und morgen vermiete ich und wohne dann selbst zur Miete - ich dann mein Vermögen gestiegen? Das ist doch ein Witz.

 

 

Zitat

Zum Vermögen zählen Sachvermögen wie Immobilien, Unternehmen, Schmuck oder Autos und Finanzvermögen inklusive Wertpapiere und Aktien. Davon abgezogen werden Schulden wie Hypotheken oder Kredite.

Quelle

 

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McScrooge
Am 28.1.2022 um 16:02 von hund555:

Heute habe ich Immobilie, morgen verkaufe ich die

Ist mir zu einfach gedacht.

 

In der Regel wird die selbst genutzte Immobilie nicht verkauft.

 

Also was bringt eine evtl. gerade mit 850K bewertete Immobilie, die ich nicht verkaufe, aus der ich auch keinerlei Gewinn erziele. Ja. Das ist mein Vermögen. Meine Lebensversicherung ebenso. Aber dies gehört bei mir nicht in den Ansatz.

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vanity
vor 11 Minuten von McScrooge:

... aus der ich auch keinerlei Gewinn erziele.

Vermiete sie einfach an dich selbst, dann hast du den Gewinn (der sogar nicht mal steuerbar ist).

 

Kosten fürs Wohnen sind bekanntlich Konsumkosten, die so oder so anfallen. Entweder zahlt man die Miete an jemand anderen oder eben an sich selbst.

 

Den typischerweise größten Vermögensposten einfach aus der Vermögensaufstellung wegzulassen, nur weil der wenig liquide ist und bei der Bewertung Probleme bereitet, ist einfach nur grober Unsinn.

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McScrooge
· bearbeitet von McScrooge
vor 9 Minuten von vanity:

Den typischerweise größten Vermögensposten einfach aus der Vermögensaufstellung wegzulassen, nur weil der wenig liquide ist und bei der Bewertung Probleme bereitet, ist einfach nur grober Unsinn.

Das kann man ja gerne so sehen. Wenn aber die Immobilie ca. 90% des Vermögens ausmacht, ich diese aber nicht verkaufen will, dann habe ich zwar Vermögen, habe da nur relativ wenig von. „Immobilie“ sagt es ja schon. Nicht wenig liquide. Garnicht liquide.

Wenn mein Aktiendepot steigt, kann ich wenn ich will auch 50% verkaufen. Das funktioniert leider mit dem eigenen Haus nicht wirklich.

Ich sehe ein, dass es hier im Forum dazu aber verschiedene Sichtweisen gibt. 
 

https://rich-dad-newsletter.de/2020/07/02/ammenmaerchen-nr-6-ein-haus-ist-ein-vermoegenswert/

 

Muss man nicht teilen, man könnte aber darüber nachdenken.

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vanity

Das wird ja immer besser. Jetzt ist die Immobilie schon eine Verbindlichkeit. :vintage: (diesen Schwachsinn hat sich übrigens schon der aus Funk und Fernsehen bekannte Finanzwesir erlaubt)

 

Ein paar Grundkenntnisse in BWL / Rechnungswesen können auch im Privaten nicht schaden. Man muss seine Latifundien ja nicht gleich wie ein Unternehmen verwalten, aber so einige Prinzipien lassen sich sehr gut übertragen und (vereinfacht) anwenden.

 

Man sollte zur Kenntnis nehmen, dass eine Kategorie wie liquide/illiquide durchaus einen Sinn ergibt, aber einen völlig anderen Charakter hat als eine Kategorie wie Vermögen vs. Kapital.

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McScrooge

Wenn man das so stur sieht, dann ist der neu gekaufte Privatwagen auch ein Vermögenswert...

vor 10 Minuten von vanity:

diesen Schwachsinn

Ob das nun Schwachsinn ist, sieht jeder anders. Man muss nicht gleich eine Verbindlichkeit daraus machen, aber es generiert keinen Ertrag.

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Madame_Q
vor 2 Minuten von McScrooge:

Wenn man das so stur sieht, dann ist der neu gekaufte Privatwagen auch ein Vermögenswert..

Das ist er auch.

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nvbler
vor 1 Minute von McScrooge:

Wenn man das so stur sieht, dann ist der neu gekaufte Privatwagen auch ein Vermögenswert...

Ob das nun Schwachsinn ist, sieht jeder anders. Man muss nicht gleich eine Verbindlichkeit daraus machen, aber es generiert keinen Ertrag.

Warum sollte der Privatwagen das auch nicht sein? Klar, er kostet Geld und wirft keinen Ertrag ab, ist aber immer noch ein Vermögenswert (der rapide an Wert verliert, das ändert aber nichts daran). Das Spiel kannst du auch bis zu deiner Küchenmesserkollektion weitertreiben, das Grundkonzept bleibt das gleiche.

 

Das was du suchst ("Ertrag abwerfen") ist ein Investment.

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McScrooge
vor 1 Minute von Madame_Q:

Das ist er auch.

Schön. Dann sind die Leute mit SUV, vier QLeds, sechs IPhones etc. ja unheimlich reiche Leute.

Nur kein Geld vorhanden sehr häufig.

Sorry, das ist für mich aber eben Konsum.

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Cai Shen

Rich Das hab ich nun auch gelesen und die Sichtweise Haus = Verpflichtung ist eher der amerikanischen Herangehensweise geschuldet, des Scheins (und der Nachbarn) wegen mindestens eine Nummer größer als notwendig zu leben und sich dafür über Gebühr zu Verschulden.

 

Eine angemessene Bleibe würde ich ebenso als Vermögen (Wert abzgl. Schulden) auf's mentale Konto buchen.

I.d.R. sind Immobilien inflationsgeschützte Sachwerte, die allerdings regelmäßig Wartungskosten verursachen.

Beim Auto sieht das meist anders aus, Wartungskosten und Wertverlust um 25% p.a. 

 

 

 

 

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McScrooge
vor 1 Minute von nvbler:

Das was du suchst ("Ertrag abwerfen") ist ein Investment.

Dann wollen wir es so nennen. Aber was bringt es, sich diese Vermögenswerte alle auf die Habenseite zu schreiben, wenn dieses Vermögen schlicht und ergreifend nichts bringt. Dann ist es eben das hier bereits erwähnte schönrechnen.

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Madame_Q
vor 1 Minute von McScrooge:

Schön. Dann sind die Leute mit SUV, vier QLeds, sechs IPhones etc. ja unheimlich reiche Leute.

Nur kein Geld vorhanden sehr häufig.

Sorry, das ist für mich aber eben Konsum.

Das solltest du mal einem Nachlassgericht erklären.

Die klammern die 20 SUVs bestimmt aus dem Erbvermögen aus.

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nvbler
· bearbeitet von nvbler
vor 13 Minuten von McScrooge:

Dann wollen wir es so nennen. Aber was bringt es, sich diese Vermögenswerte alle auf die Habenseite zu schreiben, wenn dieses Vermögen schlicht und ergreifend nichts bringt. Dann ist es eben das hier bereits erwähnte schönrechnen.

Ich kann den Gedankengang schon grundsätzlich nachvollziehen.

Ist man in folgender Situation...

- Eigenheim macht bspw. 90% des Vermögens aus

- man möchte definitiv nie aus diesem Eigenheim ausziehen

 

...dann würde ich auch vorsichtig sein und im Rahmen meiner Asset Allocation die Aktienquote nicht zu hoch ansetzen (in diesem Beispiel sagen wir 10%, also alles was liquide ist in Aktien) nur weil durch das Eigenheim mein Vermögen insgesamt sehr hoch ausfällt.

Das wäre m. M. n. aber dadurch bedingt, dass man den Eigenheimerhalt als oberste Priorität gesetzt hat.

 

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor einer Stunde von McScrooge:

Wenn aber die Immobilie ca. 90% des Vermögens ausmacht, ich diese aber nicht verkaufen will, dann habe ich zwar Vermögen, habe da nur relativ wenig von.

Man hat sehr viel davon, man muss nie mehr Miete zahlen und es droht auch keine Mieterhöhung. Man kann seinen Job um soviel kürzen wieviel man für Miete zahlen müsste und kann genau so noch finanziell weiter leben. Oder die gesparte Miete für was anderes verwenden.

 

Ob man Aktien hat aus welche man Miete zahlt oder Immobilie welche man vermietet und damit seine Miete zahlt oder in eigener Immobilie direkt wohnt, wo ist der Unterschied? Der Unterschied ist man muss auf die gestparte Miete keine Steuern zahlen, großer Vorteil! Aus Vermietung Miete zahlen (für ähnliche Immobilie) wird nicht klappen, da Steuern anfallen, aus Aktien (nach Steuern) Miete zu zahlen beinhaltet große Risiken, wenn sich Aktienmarkt schlecht entwickelt bzw. Mieterhöhungen schneller wachsen als Aktienrenditen.

 

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