heinzii94 Dezember 31, 2021 Nachdem ich gestern meine private fondbasierte Rentenversicherung bei der Allianz gekündigt habe, ist jetzt noch meine Riester auf dem Prüfstand und bereitet mir Bauchschmerzen. Nach Hinweis von @intInvest eröffne ich hierzu noch ein neues Thema und bitte um Hilfe bei der Beurteilung über die Qualität und Sinnhaftigkeit dieses Produkts. Was wäre sinnvoller/besser? Kündigen (bisher nahezu keine Kosten entstanden) oder behalten? vor 14 Stunden von intInvest: vor 15 Stunden von heinzii94: Jetzt aber noch die Frage zu der Riester InvestFlex. Selber "Müll"? Klar hier sehe ich die Zulagen die man vom Staat bekommt. Mein Berater sagt, es wäre einfach nur dumm diese nicht mitzunehmen. Wie viel verdienst du Brutto? Riester funktioniert über Steuerersparnis oder über Zulagen bei "vielen" Kindern. Die Zulagen und Steuerersparnis bekommt man nicht geschenkt sondern muss entsprechend einen Eigenbeitrag leisten. Riester muss man jedes Jahr neu bewerten. Verheiratet? Kinder? Zusammen veranlagt? Grenzsteuersatz? Wohnriester zur Tilgung eines Immokredits ist aktuell absolut untauglich, google mal den Begriff "Wohnförderkonto" bzw. such danach hier im Forum. Riester kann Sinn machen, wenn die Förderkonstellation passt, dann aber auch als günstigen Nettotarif. Ich habe einen Riester als Nettotarif von der Condor, wird so nicht mehr angeboten. Bei mir passt die Förderkonstellation und Riester funktioniert bei mir über Steuerersparnis. Wenn du das im Detail diskutieren willst, mach bitte im entsprechendem Bereich "alternative Kapitalanlagen" einen Thread für dich zu Riester und der FRV auf, bzw. könnten man diesen Thread verschieben. Zum Produkt und wie es dazu kam: -Beratung durch MLP. -Rente aufsplitten in Riester + private RV. -Beides bei der Allianz in Form von InvestFlex, um möglichst viel Gewinn aus den Fonds zu ziehen. -Argumentationen: "Das Geld für Rente muss fix vom Konto abgehen und nicht erreichbar sein" (ansonsten könnte man auch alles in Aktiendepots etc. anlegen, "Riester ist bei "höherem Verdienst" ein Must-have und No-Brainer" "Förderung muss man einfach mitnehmen" (er geht immer davon aus dass ich natürlich in ein paar Jahren Spitzenverdiener bin - bremse ich dann immer) -Berechnungen zur Riester siehe angehängte Datei -Plan wäre das Geld nicht zu verrenten sondern als Kapitalauszahlung für Tilgung eines Kredites (z.B. Immobilie) zu verwenden. Zu mir: -Berufseinsteiger, Brutto 55.000 € -ledig, keine Kinder Im Anhang der komplette Vertrag von der Allianz. Erneut bitte ich um Nachsicht für Unwissenheit und Naivität. Und danke für jegliche Antwort und Mithilfe Steuerliche Betrachtung_Riester.pdf Riester InvestFlex.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akinom Dezember 31, 2021 vor einer Stunde von heinzii94: Zu mir: -Berufseinsteiger, Brutto 55.000 € -ledig, keine Kinder Im Anhang der komplette Vertrag von der Allianz. Erneut bitte ich um Nachsicht für Unwissenheit und Naivität. Und danke für jegliche Antwort und Mithilfe Ich hab mir ja letztlich fast genau die gleichen Verträge andrehen lassen wie du. Bei Riester habe ich persönlich jetzt auch ewig überlegt und bin nun ersteinmal zum Schluss gekommen, dass das für mich ok ist. Der Tarif der Allianz ist eben kein Nettotarif... Weißt du, wieviel aktuell bei dir in die Fonds fließen und wieviel im Sicherungsstock hängen bleiben? Das Nettotarife günstiger sind, hast du ja schon gesagt bekommen. Ist eben jetzt die Frage, welche dieser Tarife es im kommenden Jahr überhaupt noch geben wird. Da bin kann dir sicher jemand anders mehr dazu sagen. Letztlich müsste man sich hier wirklich mal mit den einzelnen Modellen beschäftigen, die genutzt werden um die Beitragsgarantie zu gewährleisten. Was mich an Riester ewig gestört hat, war, dass ich der Meinung war, dass das mega unflexibel wäre (+ die Beitragsgarantie über diese Laufzeit). Eigentlich ist das ganze aber nicht mal sooo unflexibel. Wenn du jährlich deine Steuererklärung machst, wirst du bei dem Brutto auch um die 500-600 Euro von der Steuer zurück bekommen. Das heißt rein rechnerisch zahlst du nicht 165 Euro monatlich ein, sondern irgendetwas um die 110 Euro. Das was du von der Steuer zurück bekommst, kannst du dann natürlich auch selbst wieder anlegen. Ist zwar nicht viel, aber immerhin - warum nicht mitnehmen. Warum steht bei dir eigentlich 175 Euro als vereinbarter Beitrag? Das wäre nicht notwendig. Für die maximale Förderung musst du 4% von deinem VORJAHRESbrutto einzahlen. Wenn du also 2021 vielleicht die 55.000 noch nicht verdienst hast, musst du 2022 vielleicht auch weniger einzahlen um die maximale Förderung von 175 Euro Zulage + Steuerrückerstattung zu bekommen. Ich habe z.B. auch ein Jahr mehr eingezahlt als ich gemusst hätte. Hat mein Berater sicher auch nur gut gemeint, denn dann ist ja am Ende auch mehr Geld im Vertrag ;-) Die garantierten Rentenfaktoren der Allianz sind natürlich beschissen und Riester ist eigentlich dafür gemacht, dass du das ganze am Ende verrentest. Du kannst natürlich förderschädlich kündigen, dann müsstest du eben deine über die Jahre erhaltenen Steuererstattungen und Zulagen zurück zahlen. Dann würde daraus aber letztlich eine ungeförderte Rentenversicherung und du müsstest "nur" die Hälfte der Kapitalerträge versteuern. Ich finde diese Ausstiegsoption ehrlich gesagt nicht mal so wirklich uninteressant. Die knapp 110 Euro (Beitrag nach Steuerrückerstattung) sind ja immernoch im Vertrag. Und alles was vorher mehr drinnen war, hat hoffentlich ein paar Erträge generiert. Wenn man die Steuerrückerstattung über die Jahre wirklich auch angelegt hat, hat man davon eventuell auch noch was. Aber das ist nicht der Sinn von Riester, das ist mir auch klar ;-) Was ich auch als Vorteil sehe, man aber natürlich nicht wie das wechseln der Unterhose betreiben sollte - theoretisch kannst du den Riestervertrag auch wechseln. Das kannst du jetzt einmal machen, wenn du wirklich einen anderen Tarif möchtest - das musst du dir eben jetzt ersteinmal sehr gut überlegen. Wer weiß aber auch schon was in 20 Jahren ist? Solange du dir da vorher ausreichend Gedanken machst und zum Schluss kommst, dass es gut ist den Vertrag zu wechseln (und du solltest zu dem Schluss kommen, nicht dein Berater), dann wird das auch schon gut so sein. Btw. hat dein "Berater" wirklich so mit dir gesprochen? Also, dass das "dumm" wäre etc.? War bei mir auch so, allerdings erst, als ich angefangen habe Fragen zu stellen. Da wurde der Ton dann auch rauer/unverschämter. Das zurückschießen von meiner Seite kam dann noch weniger gut an ;-) Hast du auch noch eine Berufsunfähigkeitsversicherung der Alten Leipziger mit einer Rürup-Rente? :-) Falls du Beamter bist, ist es vermutlich eher die Dienstanfängerpolice der DBV geworden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
heinzii94 Dezember 31, 2021 vor 35 Minuten von Akinom: Warum steht bei dir eigentlich 175 Euro als vereinbarter Beitrag? Das wäre nicht notwendig. Für die maximale Förderung musst du 4% von deinem VORJAHRESbrutto einzahlen. Wenn du also 2021 vielleicht die 55.000 noch nicht verdienst hast, musst du 2022 vielleicht auch weniger einzahlen um die maximale Förderung von 175 Euro Zulage + Steuerrückerstattung zu bekommen Weil ich von all dem keine Ahnung habe..und eben darauf vertraut hat dass der Berater dieses Vakuum ein bisschen füllt. Vermutlich ist das dann genau seine Argumentation wenn ich frage wieso wir den Betrag nicht reduzieren "Geld rein, kaufen kaufen kaufen". Hast du diesen dann noch angepasst bzw. würdest du das an meiner Stelle tun? vor 38 Minuten von Akinom: Btw. hat dein "Berater" wirklich so mit dir gesprochen? Also, dass das "dumm" wäre etc.? War bei mir auch so, allerdings erst, als ich angefangen habe Fragen zu stellen. Da wurde der Ton dann auch rauer/unverschämter. Das zurückschießen von meiner Seite kam dann noch weniger gut an ;-) Yes, genau so spricht er. Und seit gestern nach Kündigung des Vertrags ist bei der Kommunikation sowieso Hopfen und Malz verloren. D.h. du bist auch durch die MLP-Maschinerie gelaufen? Darf ich fragen, was dir davon jetzt noch anhängt und was du als sinnvoll betrachtest und was nicht? Hast du dich komplett von deinem Berater und allem verabschiedet? vor 39 Minuten von Akinom: Hast du auch noch eine Berufsunfähigkeitsversicherung der Alten Leipziger mit einer Rürup-Rente? Na klar. Das war das erste was lief und was mir große Bauchschmerzen bereitet hat. Auch Müll nehm ich an? Hast du diese auch abgeschlossen und hast sie noch? Und zu guter, schöner letzt habe ich auch noch das Aktiendepot. Auch mit großem Misstrauen, aber einem Kommolitonen der da schon ein Jahr drin war und super Erfahrungen gemacht hat. Einfach alles mitgegangen, ohne Ahnung zu haben. Da ich erst ein Monat Riester zahle kann ich jetzt noch ohne große Verluste aussteigen. Mir wurde auch immer gesagt es muss dieses Jahr noch sein da nächstes Jahr die Verzinsung nochmal reduziert wird. Das erzeugt natürlich nochmal etwas Druck abzuschließen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akinom Dezember 31, 2021 vor 18 Minuten von heinzii94: Weil ich von all dem keine Ahnung habe..und eben darauf vertraut hat dass der Berater dieses Vakuum ein bisschen füllt. Vermutlich ist das dann genau seine Argumentation wenn ich frage wieso wir den Betrag nicht reduzieren "Geld rein, kaufen kaufen kaufen". Hast du diesen dann noch angepasst bzw. würdest du das an meiner Stelle tun? Bei mir war es dann ohnehin zu spät. Mein Vertrag lief direkt ab dem Zeitpunkt, an dem ich meine feste Stelle hatte und das war dann 08.2020. Da ich aber das Jahr davor deutlich weniger verdient hatte, hätte ich da auch weniger einzahlen müssen, genauso für dieses komplette Jahr. Das ist nun eben so, hab ich auch zu spät begriffen. Ist kein Drama, aber meiner Meinung nach schlecht beraten/aufgeklärt. Die 175 Euro würde ich nicht in Riester einzahlen, sondern nur die maximalen 1925 Euro pro Jahr (160,42 Euro pro Monat). Damit schöpfst du die maximale Förderung aus und fertig. Vielleicht hat dein Berater einfach die 4% von 55.000 genommen oder irgendwie komisch gerechnet. Mehr einzahlen kannst du, du erhälst aber dafür nicht mehr staatliche Förderung. vor 18 Minuten von heinzii94: Yes, genau so spricht er. Und seit gestern nach Kündigung des Vertrags ist bei der Kommunikation sowieso Hopfen und Malz verloren. D.h. du bist auch durch die MLP-Maschinerie gelaufen? Darf ich fragen, was dir davon jetzt noch anhängt und was du als sinnvoll betrachtest und was nicht? Hast du dich komplett von deinem Berater und allem verabschiedet? MLP war es bei mir nicht - gerne per pn. Ich hab mir noch einige andere ganz tolle "Angstmachsprüche" anhören dürfen. Die sind super geschult eine Abhängigkeit zu schaffen und den Anschein zu erwecken, dass man sie so sehr braucht. "Dann sieh mal zu, wie du deine Dienstunfähigkeit beantragst, wenn du im Wachkoma liegst". (Und auch hier wieder: Das gilt sicher nicht für alle - aber doch für einige und meiner war auch suuuuper nett über die Jahre hinweg, solange er eben noch sehr einfach alles andrehen konnte). vor 18 Minuten von heinzii94: Na klar. Das war das erste was lief und was mir große Bauchschmerzen bereitet hat. Auch Müll nehm ich an? Hast du diese auch abgeschlossen und hast sie noch? Und zu guter, schöner letzt habe ich auch noch das Aktiendepot. Auch mit großem Misstrauen, aber einem Kommolitonen der da schon ein Jahr drin war und super Erfahrungen gemacht hat. Einfach alles mitgegangen, ohne Ahnung zu haben. Da ich erst ein Monat Riester zahle kann ich jetzt noch ohne große Verluste aussteigen. Mir wurde auch immer gesagt es muss dieses Jahr noch sein da nächstes Jahr die Verzinsung nochmal reduziert wird. Das erzeugt natürlich nochmal etwas Druck abzuschließen. Würde nicht unbedingt sagen, dass das Müll ist - aber hast du verstanden was du abgeschlossen hast und dir auch Gedanken über die BU-Rentenhöhe gemacht etc.? Auch bereits im Studium/in der Ausbildung abgeschlossen? Nee, die von der Alten Leipziger habe ich nicht und damit auch keinen Rürup, aber eben die Beamten-Standardkombi von der DBV. Bevor du Riester kündigst, denk erstmal nach, ob du das haben willst und beschäftige dich mal damit. Du kannst das Ding ja auch einfach erstmal beitragsfrei stellen. Nach einem Monat könnte man es klar auch kündigen und vielleicht auch was besseres abschließen... welche der Nettopolicen da vielleicht noch gut ist und welche es da ab 2022 (lange noch hin) geben wird - ich habe mich da auch noch nicht beschäftigt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
intInvest Dezember 31, 2021 Also, da der TO von den ganzen Sachen die er da abgeschlossen hat, absolut keine Ahnung hat, wäre mein Weg wirklich erstmal alles zu kündigen. Danach fleißig einarbeiten, verstehen wie Vermögensaufbau mit eigenem Depot und ETFs funktioniert, verstehen wie Rentenversicherungen funktionieren, verstehen wie Riester + Rürüp funktionieren. Dann kann man sich Gedanken machen was evtl. in der eigenen Situation und Rahmenbedingungen Sinn machen könnte und ob es dafür geeignete Produkte gibt. Wenn du dir die Zeit nicht nimmst, wirst du leider immer wieder sowas abschließen, Eigenverantwortung ist da schon angesagt. FRV: kann warten, absolut kein Zeitdruck Riester: kann warten, absolut kein Zeitdruck, nur ein sehr sehr kleiner Baustein in der gesamten Planung (max. 1925€ pro Jahr Eigenleistung) Rürüp: meiner Meinung nach für dich komplett ungeeignet und vermutlich ist dir nicht klar wie unflexibel das ist BU: niemals in Kombination mit einem Sparvertrag, Berufsunfähigskeitszusatzversicherung (BUZ) sondern immer als selbständige BU (SBU). Wenn du dich für eine BU entscheidest, dann bitte nur über einen dafür extra spezialisierten Makler. Wie lange hast du für den BU Abschluss gebraucht in Zeiteinheiten? Habt ihr deine gesamte "Krankenhistorie" detailliert aufgearbeitet? Anonyme Risikovoranfragen gestellt? Wie hoch ist die BU gewählt? Alles kündigen Eigenes Depot eröffnen Sparplan auf den Vanguard FTSE All World einrichten und laufen lassen Einarbeitung in BU, Riester, FRV etc. Damit machst du erstmal mehr für deine Altersvorsorge/Vermögensaufbau als die meisten in Deutschland. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cjdenver Dezember 31, 2021 vor 33 Minuten von intInvest: Alles kündigen Eigenes Depot eröffnen Sparplan auf den Vanguard FTSE All World einrichten und laufen lassen Einarbeitung in BU, Riester, FRV etc. Damit machst du erstmal mehr für deine Altersvorsorge/Vermögensaufbau als die meisten in Deutschland. Genau so. Von den meist horrenden Kosten hast du bisher noch so gut wie nix bezahlt, zieh die Reissleine jetzt. Und arbeite in Zukunft nie wieder mit Strukkivertretern zusammen. Das ist der beste gute Vorsatz fuers Neue Jahr PS warum die Riesterbeitraege hoeher sind als der maximal gefoerderte Satz? Weil sich die Abschlusskosten auf Basis der (bei Vertragsschluss gewaehlten, nicht der tatsaechlich eingezahlten) Beitragshoehe berechnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hilflos Dezember 31, 2021 · bearbeitet Dezember 31, 2021 von hilflos Tippfehler die die meisten die hier die abgeschlossen haben unverheiratet und ohne Kinder sind und relativ gut verdienen kann man auch mehr als die 4% vom Gehalt einzahlen. die max. 2100.-- können bei der Steuer abgesetzt werden und das ist lukrativer als die 175.-- Zulage Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akinom Dezember 31, 2021 vor 5 Minuten von hilflos: die die meisten die hier die abgeschlossen haben unverheiratet und ohne Kinder sind und relativ gut verdienen kann man auch mehr als die 4% vom Gehalt einzahlen. die max. 2100.-- können bei der Steuer abgesetzt werden und das ist lukrativer als die 175.-- Zulage Die Zulage erhälst du dann doch dennoch - sofern beantragt und von der Steuer bekommst du genauso viel zu rück, auch wenn du mehr einzahlst? Wozu dann das ganze? Klar kannst du damit auch deine lebenslange Rente erhöhen, wenn das dein Ziel wäre? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
intInvest Dezember 31, 2021 vor 4 Minuten von hilflos: die die meisten die hier die abgeschlossen haben unverheiratet und ohne Kinder sind und relativ gut verdienen kann man auch mehr als die 4% vom Gehalt einzahlen. die max. 2100.-- können bei der Steuer abgesetzt werden und das ist lukrativer als die 175.-- Zulage Er würde mit 175€/Monat aber mehr als die benötigten 1925€ Eigenleistung zahlen, das wird kritisiert. Normal schaut das so aus bei Riester mit 2100€ jährlich: 160,42€ / Monat Eigenleistung = 1925€ 175€ Zulage Ergibt zusammen 2100€ max. förderfähigen Beitrag Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hilflos Dezember 31, 2021 vor 2 Minuten von Akinom: Die Zulage erhälst du dann doch dennoch - sofern beantragt und von der Steuer bekommst du genauso viel zu rück, auch wenn du mehr einzahlst? Wozu dann das ganze? Klar kannst du damit auch deine lebenslange Rente erhöhen, wenn das dein Ziel wäre? wenn z.B eine Teilzeitbeschäftigte Frau nur 60.-- im Jahr einzahlt bekommt sie die 175.-- Förderung, wenn sie 2100.-. einzahlt bekommt sie über das Familieneinkommen deutlich mehr Steuerersparniss. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akinom Dezember 31, 2021 Gerade eben von hilflos: wenn z.B eine Teilzeitbeschäftigte Frau nur 60.-- im Jahr einzahlt bekommt sie die 175.-- Förderung, wenn sie 2100.-. einzahlt bekommt sie über das Familieneinkommen deutlich mehr Steuerersparniss. Ja - ok. Aber er zahlt ja schon mehr als den Maximalbeitrag. Eine wirkliche "Ersparnis" ist das dann aber auch nicht, die teilzeitbeschäftigte Frau muss ja erstmal auch mehr einzahlen .... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
intInvest Dezember 31, 2021 vor 9 Minuten von hilflos: wenn z.B eine Teilzeitbeschäftigte Frau nur 60.-- im Jahr einzahlt bekommt sie die 175.-- Förderung, wenn sie 2100.-. einzahlt bekommt sie über das Familieneinkommen deutlich mehr Steuerersparniss. Das ist individuell zu bewerten und nicht pauschal gültig und hier im Thread offtopic, da Single ohne Kinder. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
heinzii94 Januar 3, 2022 Am 31.12.2021 um 15:14 von intInvest: Riester: kann warten, absolut kein Zeitdruck, nur ein sehr sehr kleiner Baustein in der gesamten Planung (max. 1925€ pro Jahr Eigenleistung) Das Argument war halt immer. Zinseszins-Effekt, also so schnell wie möglich und so lange wie möglich einzahlen. Sollte ich die Riester jetzt kündigen, auf Eis legen oder kündigen.. Hast du dir mal diese Hochrechnungen angeschaut die ich angehängt hatte. Murks? Am 31.12.2021 um 15:14 von intInvest: Rürüp: meiner Meinung nach für dich komplett ungeeignet und vermutlich ist dir nicht klar wie unflexibel das ist BU: niemals in Kombination mit einem Sparvertrag, Berufsunfähigskeitszusatzversicherung (BUZ) sondern immer als selbständige BU (SBU). Wenn du dich für eine BU entscheidest, dann bitte nur über einen dafür extra spezialisierten Makler. Wie lange hast du für den BU Abschluss gebraucht in Zeiteinheiten? Habt ihr deine gesamte "Krankenhistorie" detailliert aufgearbeitet? Anonyme Risikovoranfragen gestellt? Wie hoch ist die BU gewählt? Kannst du das nochmal kurz ausführen..Ich hatte auch hier schon einen Punkt wo ich meinte ich glaube ich kündige das, alles im Netz sagt das ist scheiße. Dann entgegnete er mir mit einer Studie die sie extra durchführen ließen, um das zu belegen. Und die sagt natürlich Rürup immer besser als getrennt (SBU+BU) wegkommt. Vermutlich auch alles erstunken und erlogen. Damit habe ich mich dann wieder breit schlagen lassen und cleveren Worten seinerseits. Hier die Studie: https://www.ifa-ulm.de/fileadmin/user_upload/download/sonstiges/2020-11-23 Studie-Basisrente.pdf Puh Zeiteinheiten keine Ahnung mehr. Waren aber schon einige Wochen und mehrere Meetings. Etliche Krankenakten bei Ärzten anfordern etc. Da hatte ich schon das Gefühl, dass er da gewissenhaft gemacht hat. Er meinte er macht sich sonst strafbar. Zur BU: 1500 € mit Beitragsdynamik und Dynamik im Versicherungsfall. Was schlägst du hier vor? Sind halt schon knapp 1000 € in die Rente geflossen und die BU muss ich dort behalten. Hatte inzwischen noch paar Krankheitssituationen die mir eine andere BU nicht ermöglichen. Am 31.12.2021 um 15:14 von intInvest: Sparplan auf den Vanguard FTSE All World einrichten und laufen lassen Das wird aufjedenfall gemacht danke. Versuche auch grad meine Freundin von Vanguard FTSE All World gegenüber einem MSCI World zu überzeugen. Aber mir fehlen die Kenntnisse und das Wissen, um überzeugend wie ein MLP-Berater zu wirken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akinom Januar 3, 2022 vor 4 Stunden von heinzii94: Das wird aufjedenfall gemacht danke. Versuche auch grad meine Freundin von Vanguard FTSE All World gegenüber einem MSCI World zu überzeugen. Aber mir fehlen die Kenntnisse und das Wissen, um überzeugend wie ein MLP-Berater zu wirken. Im MSCI World sind eben die Schwellenländer nicht vertreten. Kann man dann lösen über einen zweiten ETF auf die Emerging Markets, dann kannst du auch die Gewichtung selbst steuern. Wenn du dich aber möglichst wenig beschäftigten willst und einfach einen Sparplan haben möchtest, ist diese Lösung mit dem FTSE All World oder MSCI ACWI auch gut. In letzterem sind die Schwellenländer glaube ich mit knapp 10 Prozent vertreten, bei ersterem müsste ich jetzt selbst nachlesen. Einfach mal anfangen und noch weiter einlesen - besser als ewig warten und nichts machen, weil alles perfekt sein soll. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag