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toomuchmoon

Sind Dividenden sinnlos (Dividendenabschlag)?

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dev
  Am 4.1.2022 um 12:33 von Schwachzocker:

Und selbst wenn: Auch in Crashphasen wird die Dividende vom Kurs abgezogen, und Du hast weniger Geld in Aktien, dafür mehr auf dem Konto.

Nein, ich habe noch immer das selben Geldbetrag in Aktien investiert und auch die Anzahl der Aktien bleibt gleich, nur das der "Markt" diese gerade schlechter bewertet und zusätzlich hab ich noch die Netto-Dividende auf dem Konto.

 

Wohingegen ich bei einem Verkauf, neben den Kursgewinnen auch den investierten Geldbetrag erhalte.

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chirlu
  Am 4.1.2022 um 13:00 von dev:

Nein, ich habe noch immer das selben Geldbetrag in Aktien investiert und auch die Anzahl der Aktien bleibt gleich, nur das der "Markt" diese gerade schlechter bewertet und zusätzlich hab ich noch die Netto-Dividende auf dem Konto.

 

Müßtest du nicht die erhaltenen Dividenden von deinem in-Aktien-investierten Geldbetrag jeweils abziehen?

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Limit
  Am 4.1.2022 um 13:26 von chirlu:

Müßtest du nicht die erhaltenen Dividenden von deinem in-Aktien-investierten Geldbetrag jeweils abziehen?

Ich denke, dass ist eine eher philosophische Frage. Was machst du denn, wenn die erhaltenen Dividenden irgendwann höher sind als der Einstiegspreis? Bekommst du dann positive Erträge auf negatives Kapital?

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chirlu
  Am 4.1.2022 um 13:32 von Limit:

Was machst du denn, wenn die erhaltenen Dividenden irgendwann höher sind als der Einstiegspreis?

 

Ich rechne ja nicht so. Aber angenommen, jemand, der von einem festen investierten Geldbetrag ausgeht unabhängig vom aktuellen Marktwert, würde 1000 Euro in eine Aktie investieren, die kurz danach 900 Euro Sonderdividende ausschüttet. Darf derjenige dann immer noch davon ausgehen, daß der eigentliche Wert weiterhin bei 1000 Euro liegt, auch wenn der Markt die Aktie nur noch mit 100 oder meinetwegen 150 Euro bewertet?

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Reinsch
  Am 4.1.2022 um 13:00 von dev:

Nein, ich habe noch immer das selben Geldbetrag in Aktien investiert

 

Nein, hast du nicht. Was die Aktie irgendwann mal wert war ist, abgesehen von der steuerlichen Abrechnung, völlig irrelevant.

 

Du hast JETZT Aktien zum Kurs X. Und nach der Dividendenzahlung ist es X - Dividende.

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dev
· bearbeitet von dev
  Am 4.1.2022 um 13:26 von chirlu:

Müßtest du nicht die erhaltenen Dividenden von deinem in-Aktien-investierten Geldbetrag jeweils abziehen?

Ich weis das einige so rechnen, aber ab 100% Gesamtdividende wirds dann albern und ich habe schon bei 2 Firmen >200% in Netto-Dividenden.

 

Nein, ich mache das nicht.

 

  Am 4.1.2022 um 13:47 von chirlu:

Ich rechne ja nicht so. Aber angenommen, jemand, der von einem festen investierten Geldbetrag ausgeht unabhängig vom aktuellen Marktwert, würde 1000 Euro in eine Aktie investieren, die kurz danach 900 Euro Sonderdividende ausschüttet. Darf derjenige dann immer noch davon ausgehen, daß der eigentliche Wert weiterhin bei 1000 Euro liegt, auch wenn der Markt die Aktie nur noch mit 100 oder meinetwegen 150 Euro bewertet?

Darf ist witzig. ;-)

 

Wenn du ein Haus baust und Mieteinnahmen hast, fällt dann auch deine Investitionssumme oder ist es eine eventuelle jährliche Rendite im Verhältnis zur Investitionssumme?

 

P.S.  Der aktuelle Kurs entspricht nicht immer den aktuellen Wert und deine Investitionssumme ändert sich nicht, es sei denn du kaufst nach. Wobei ich jeden Kauf als eine eigenständige Investition ansehen, denn Preis und/oder Zeitpunkt ist meistens unterschiedlich.

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Schwachzocker

 

  Am 4.1.2022 um 13:00 von dev:
  Am 4.1.2022 um 12:33 von Schwachzocker:

Und selbst wenn: Auch in Crashphasen wird die Dividende vom Kurs abgezogen, und Du hast weniger Geld in Aktien, dafür mehr auf dem Konto. 

Nein, ich habe noch immer das selben Geldbetrag in Aktien investiert...

:wallbash:

 

  Am 4.1.2022 um 13:51 von dev:

Wenn du ein Haus baust und Mieteinnahmen hast, fällt dann auch deine Investitionssumme...

Ja, aber nicht durch die Mieteinnahmen, sondern durch die Abnutzung. Um dies zu kompensieren ist die Miete ja da.

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Limit
  Am 4.1.2022 um 13:47 von chirlu:

Ich rechne ja nicht so. Aber angenommen, jemand, der von einem festen investierten Geldbetrag ausgeht unabhängig vom aktuellen Marktwert, würde 1000 Euro in eine Aktie investieren, die kurz danach 900 Euro Sonderdividende ausschüttet. Darf derjenige dann immer noch davon ausgehen, daß der eigentliche Wert weiterhin bei 1000 Euro liegt, auch wenn der Markt die Aktie nur noch mit 100 oder meinetwegen 150 Euro bewertet?

Deswegen sag ich ja philosophisch. Ich denke nicht, dass es da eine eindeutig "richtige" Vorgehensweise gibt. Bei periodischen Gewinn-Ausschüttungen, die nicht die Substanz angreifen würde ich die Ausschüttung nicht vom Kapital abziehen. Bei großen Sonderdividenden hingegen kann es durchaus Sinn ergeben diese als Auszahlung zu betrachten, wenn diese entweder von vornherein einen großen Teil des Wertes einer Firma ausgemacht hat oder wenn sie aus der Substanz bezahlt wird, z.B. Verkauf von Firmenteilen.

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Reinsch
  Am 4.1.2022 um 13:51 von dev:

Wenn du ein Haus baust und Mieteinnahmen hast, fällt dann auch deine Investitionssumme

 

Wenn zu dieser Immobilie ein Safe mit Bargeld gehört und du dir aus jenem Safe deine Mieteinnahme entnimmst - ja, dann fällt natürlich der Wert der Immobilie um eben jenen Betrag.

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Limit
· bearbeitet von Limit
  Am 4.1.2022 um 14:02 von Reinsch:

Wenn zu dieser Immobilie ein Safe mit Bargeld gehört und du dir aus jenem Safe deine Mieteinnahme entnimmst - ja, dann fällt natürlich der Wert der Immobilie um eben jenen Betrag.

Um eine Analogie zu Aktienanlage zu sein, müsste sich der Safe dann aber auch "von alleine" wieder füllen.

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dev
  Am 4.1.2022 um 13:59 von Schwachzocker:

Ja, aber nicht durch die Mieteinnahmen, sondern durch die Abnutzung. Um dies zu kompensieren ist die Miete ja da.

Nur oder darf ein Investor auch etwas vom Gewinn entnehmen und davon leben?

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Schwachzocker
  Am 4.1.2022 um 14:04 von Limit:

Um eine Analogie zu Aktienanlage zu sein, müsste sich der Safe dann aber auch "von alleine" wieder füllen.

Donnerwetter! Hat es einen bestimmten Grund, warum Du das in Anführungszeichen setzt? Mir ist das nämlich neu.

 

  Am 4.1.2022 um 14:08 von dev:

Nur oder darf ein Investor auch etwas vom Gewinn entnehmen und davon leben?

Darf er!

Das darf er bei den Mieteinnahmen, bei den Dividenden, und bei (Teil-) Verkäufen darf er das auch.

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Reinsch
  Am 4.1.2022 um 14:04 von Limit:

Um eine Analogie zu Aktienanlage zu sein, müsste sich der Safe dann aber auch "von alleine" wieder füllen.

 

Die Bargeldbestände des Unternehmens füllen sich also von allein wieder? Man lernt nie aus...

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Limit
· bearbeitet von Limit
  Am 4.1.2022 um 14:12 von Schwachzocker:

Donnerwetter! Hat es einen bestimmten Grund, warum Du das in Anführungszeichen setzt? Mir ist das nämlich neu.

 

  Am 4.1.2022 um 14:18 von Reinsch:

Die Bargeldbestände des Unternehmens füllen sich also von allein wieder? Man lernt nie aus...

 

Aus diesem Grund die Anführungszeichen. Aus Sicht des Investors füllt er sich von alleine. In der Realität wird er vom Mieter / von der Firma immer wieder gefüllt.

 

p.s. ich bin erst einmal hier raus, ich denke die wesentlichen Punkte wurden genannt und Diskussionen nur des Diskutierens wegen sind nur begrenzt unterhaltsam. Es soll jeder für sich entscheiden was er daraus macht.

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Reinsch

Da sind wir ja schon einen Schritt weiter.

 

Frage: Wird der fiktive Immobilieninvestor nun reicher, wenn er sich Geld aus dem Tresor auf sein Girokonto überträgt? Und ist das davon abhängig wie viel er irgendwann mal für das Haus bezahlt hat?

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dev
· bearbeitet von dev
  Am 4.1.2022 um 14:35 von Reinsch:

Frage: Wird der fiktive Immobilieninvestor nun reicher, wenn er sich Geld aus dem Tresor auf sein Girokonto überträgt? Und ist das davon abhängig wie viel er irgendwann mal für das Haus bezahlt hat?

Der Unterschied zwischen eigener Unternehmung und Aktien ist, bei der eigenen kann man in die Kasse greifen.

Bei Aktien, kann man Dividenden erhalten, wobei man die Höhe nicht beeinflussen kann oder muß sich von Anteilen trennen, muß aber den aktuellen Kurs akzeptieren.

 

Bei Dividenden wird Kapital von der Firmenbilanz zum persönlichen Girokonto übertragen, wobei sich der persönliche Firmenanteil nicht ändert, aber die aktuelle Bewertung.

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Schwachzocker
  Am 4.1.2022 um 14:41 von dev:

Der Unterschied zwischen eigener Unternehmung und Aktien ist, bei der eigenen kann man in die Kasse greifen.

Und? Wird man nun reicher, wenn man in die eigene Kasse greift?

Oder, um zur Ausgangsfrage zurückzukehren: Ist es sinnvoll, auf eine bestimmte Art und Weise in die eigene Kasse zu greifen?

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geldvermehrer
  Am 4.1.2022 um 12:33 von Schwachzocker:

Welcher Idiot verkauft in Crashphasen Aktien?

Da scheint es einige zu geben, sonst könntest du nicht rebalancen;)

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dev
  Am 4.1.2022 um 14:50 von Schwachzocker:

Und? Wird man nun reicher, wenn man in die eigene Kasse greift?

Oder, um zur Ausgangsfrage zurückzukehren: Ist es sinnvoll, auf eine bestimmte Art und Weise in die eigene Kasse zu greifen?

Ich finde deine Fragen ein wenig merkwürdig.

Ein Depot ist keine Kasse und an die "Kassen" von Minderbeteiligungen kommt man nicht direkt dran.

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mausone46
  Am 4.1.2022 um 12:27 von Limit:

Es gibt an der Börse Unter- und Übertreibungen, in Phasen von Übertreibung macht es mehr Sinn Anteile zu verkaufen, in Phasen von Untertreibung macht es hingegen mehr Sinn die Aktien zu halten und die Dividenden zum Zukauf zu nutzen. Wenn du nun aber in einer Crash-Phase Aktien verkaufst, notieren diese im Schnitt genauso unter Wert wie die, die du kaufen willst, wohingegen die Dividende davon unabhängig ist, da nicht von Kurs abhängig.

Gib auf es hat kein Sinn.

Verschwende nicht dein Zeit mit Leute bei denen nur Ihre eigene Meinung gilt.

 

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Schwachzocker
  Am 4.1.2022 um 21:12 von dev:

Ich finde deine Fragen ein wenig merkwürdig.

Ein Depot ist keine Kasse und an die "Kassen" von Minderbeteiligungen kommt man nicht direkt dran.

Das ist auch merkwürdig. Kommt schließlich von Dir:

  Am 4.1.2022 um 14:41 von dev:

Der Unterschied zwischen eigener Unternehmung und Aktien ist, bei der eigenen kann man in die Kasse greifen....

 

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