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nknpon

Depotübertragung

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nknpon

Hallo zusammen, 

 

ich bin neu hier und bin relativ unerfahren mit Wertpapieren und brauche ein paar Tipps wie ich meine Kosten beim handeln von Aktien / Fonds etc. reduzieren kann. 
Aktuell habe ich mein Depot bei der ING. Was mich etwas stört ist die Orderprovision die ich bei jedem Kauf oder Verkauf an die ING zahlen muss.

Das sind in der Regel ca. 5-6€ pro Trade. Alle paar Monate investiere ich den Überhang am Girokonto in verschiedene EFTs/Fonds/Aktien. 

Das sind dann immer so 300-700€ je nachdem wie sparsam ich die letzten Monate war. Die kosten für Kauf und Verkauf von insgesamt fast 12€ stören mich bei diesem geringem Volumen enorm. 

Ich hätte mein Depot aber schon gerne weiterhin bei der ING. 
Mein Gedanke war jetzt ein zweites Depot bei einem Broker zu eröffnen, bei dem ich Käufe ohne Ordergebühren abwickeln kann (z.B. etoro oder finanzen.net) um die Positionen anschließend kostenlos in mein ING Depot zu übertragen. 
Da ich wie schon erwähnt nicht sehr Erfahren mit dem Thema bin, gehe ich stark davon aus, dass es dabei irgendwo einen Harken gibt oder vielleicht eine besser Lösung. 
Hat jemand ein paar Tipps? 

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west263
· bearbeitet von west263
vor 6 Minuten von nknpon:

etoro

neiiiiinnnnn auf gar keinen Fall, da kein deutscher Broker und Du dich selber um den Steuerkram kümmern musst. 

vor 6 Minuten von nknpon:

Das sind dann immer so 300-700€ je nachdem wie sparsam ich die letzten Monate war.

Schau mal, ob deine ETF im Sparplan verfügbar sind. 

Sollte das so sein, kannst Du einen einrichten, einmal ausführen lassen und danach wieder löschen. So bekommst Du dein Geld in den ETF. 

 

 

Bei Aktien, wenn es unbedingt weiterhin die ING sein soll, musst Du halt etwas zusammensparen und dann erst einen Kauf durchführen. Alternativ einen der neuen Neobroker z.b. Trade Republic und dann da das Aktien anlegen durchführen

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Sapine

Vielleicht kann man die Käufe über Sparpläne günstiger abwickeln. Alternativ immer nur eine Position kaufen und nicht mehrere.

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chirlu

Vor allem kann man bei Etoro gar keine Aktien o.ä. kaufen oder übertragen. Die tun nur so.

 

Einmal-Sparplan wäre auch meine Idee, dazu muß sich aber jemand äußern, der sich mit der ING auskennt.

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odensee
vor 10 Minuten von nknpon:

Mein Gedanke war jetzt ein zweites Depot bei einem Broker zu eröffnen, bei dem ich Käufe ohne Ordergebühren abwickeln kann (z.B. etoro oder finanzen.net) um die Positionen anschließend kostenlos in mein ING Depot zu übertragen. 

Das machst du ziemlich genau so lange, bis dir einer der beiden Broker einen netten Brief schreibt. :rolleyes: Was spricht gegen einen Zweitbroker?

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nknpon

Danke für die Antworten. 

vor 7 Minuten von west263:

neiiiiinnnnn auf gar keinen Fall, da kein deutscher Broker und Du dich selber um den Steuerkram kümmern musst. 

Schau mal, ob deine ETF im Sparplan verfügbar sind. 

Sollte das so sein, kannst Du einen einrichten, einmal ausführen lassen und danach wieder löschen. So bekommst Du dein Geld in den ETF. 

Ein Sparplan war auch schon meiner Überlegung. Allerdings wäre ich gerne flexibel, da ich auch gerne mal neues wie knock-out Zertifikate ausprobiere oder in Aktien/ETFs investieren möchte die im Sparplan nicht vorhanden sind. 

Aber dass man den Sparplan einrichten kann und nach einmaligen Ausführen wieder löschen kann um so kosten zu sparen ist schonmal ein Wertvoller Tipp! Danke. 

 

Bezüglich des Einkaufs bei etoro mit anschließender Übertragung kann es ja auch jeder andere Broker sein bei dem man ohne Ordergebühren Traden kann. Mich würde nur mal interessieren ob sowas überhaupt Sinn macht oder ich dadurch Nachteile hätte. 

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odensee
Gerade eben von nknpon:

Mich würde nur mal interessieren ob sowas überhaupt Sinn macht oder ich dadurch Nachteile hätte. 

Es ist lästig, fehleranfällig und könnte einen (oder beide) Broker dazu motivieren, sich lieber andere Kunden als dich zu suchen.

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Sapine

Ne Menge Arbeit, Stress und Ärger für 5-6 Euro pro Trade aber jeder muss wissen was er mit seiner Lebenszeit anfängt... 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Vielleicht könntest Du auch noch einmal überlegen was Du handelst und wie Du handelst.

 

Generell sollten 1 oder 2 ETFs ausreichend sein. Beim Thema Geldanlage ist nicht wichtig, dass man viele ETFs/Fonds/Aktien hat, sondern dass man in die richtigen Wertpapiere investiert. Falls Du hierzu eine Beratung wünscht, bräuchten wir noch die in den Richtlinien zur Themeneröffnung genannten Daten.

 

Bei der ING gibt es für viele ETFs kostenlose Sparpläne. Wenn Du die Sparpläne nutzt, könntest Du bei der ING bleiben und würdest keine Kaufgebühren zahlen.

 

vor 5 Minuten von nknpon:

 Allerdings wäre ich gerne flexibel, da ich auch gerne mal neues wie knock-out Zertifikate ausprobiere

Oh je! Das solltest Du lieber sein lassen.

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nknpon

Okay dann werde ich mir dass mit dem externen Kauf und anschließender Übertragung wieder aus dem Kopf schlagen. Danke für die Tipps. 

Welche Broker sind denn zu Empfehlen bei dem Volumen von 300-700€?

 

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nknpon
vor 2 Minuten von stagflation:

Vielleicht könntest Du auch noch einmal überlegen was Du handelst und wie Du handelst.

 

Generell sollten 1 oder 2 ETFs ausreichend sein. Beim Thema Geldanlage ist nicht wichtig, dass man viele ETFs/Fonds/Aktien hat, sondern dass man in die richtigen Wertpapiere investiert. Falls Du hierzu eine Beratung wünscht, bräuchten wir noch die in den Richtlinien zur Themeneröffnung genannten Daten.

 

Bei der ING gibt es für viele ETFs kostenlose Sparpläne. Wenn Du die Sparpläne nutzt, könntest Du bei der ING bleiben und würdest keine Kaufgebühren zahlen.

 

Oh je! Das solltest Du lieber sein lassen.

Als gelernter Kaufmann für Versicherung und Finanzen, der täglich über z.B. Fondgebundene Rentenversicherung (mit riesiger Fond und ETF Auswahl) berät kenne ich mich schon ein bisschen aus. 
Allerdings eher mit Aktien/Fonds/ETFs im "Versicherungsmantel". Meine Erfahrung zu Onlinebrokern sind sehr eingeschränkt. 

Meine Altersvorsorge ist auch in Form von privaten Rentenversicherungen bereits in trockenen Tüchern und die paar hundert Euro die ich hin und wieder über habe sind eher "Spielgeld" 

 

Bei Knock-Out Zertifikaten beschränke ich mich auf die Amazon-Aktie, die wie ich schon seit gut 3 Jahren beobachte. Ich weiß das ich hier am zocken bin, allerdings hab ich bisher ganz gute Erfahrung gemacht und finde die Amazon-Aktie relativ berechenbar. 
 

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hapsi
· bearbeitet von hapsi

Ich würde auf jeden Fall einen in DE ansässigen Broker nehmen, so wie einige schon vorgeschlagen haben. So brauchst Du Dich dann kaum um Steuerkram selbst kümmern. Wenn es mal Probleme gibt und Du aus welchen Gründen auch immer nicht an den Geld kommst, hast Du im Inland einfachere Möglichkeiten, dagegen anzugehen. Persönlich tendiere ich lieber zu den großen etablierten Brokern. Die vielen Neo-Broker sind günstig, scheinen aber öfter Probleme zu haben. Das sind vielleicht wenige Kunden, die mal Probleme bekommen, aber wenn es gerade einen selbst trifft und das zu einer ungünstigen Zeit, ist der Ärger groß. Vergleichsseiten zu Preisen und Leistungen gibt es viele. Schaue Dir die Preisliste genau an: Manchmal werden für Leistungen, die man sonst überall kostenlos inklusive hat, Geld verlangt: Limitänderungen, Dividendenauszahlungen, Überweisungen, ... 

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stagflation
vor 34 Minuten von nknpon:

Bei Knock-Out Zertifikaten beschränke ich mich auf die Amazon-Aktie, die wie ich schon seit gut 3 Jahren beobachte. Ich weiß das ich hier am zocken bin, allerdings hab ich bisher ganz gute Erfahrung gemacht und finde die Amazon-Aktie relativ berechenbar.

Es spricht sicherlich nichts dagegen, ab und zu mal zu zocken - wichtig ist nur, dass man weiß, dass es Zocks sind. :D

 

Für derartige Investitionen könntest Dir Smartbroker anschauen.

 

vor 36 Minuten von nknpon:

Als gelernter Kaufmann für Versicherung und Finanzen, der täglich über z.B. Fondgebundene Rentenversicherung (mit riesiger Fond und ETF Auswahl) berät kenne ich mich schon ein bisschen aus. 

OK, dann  braucht Du vermutlich keine Beratung.

 

Vielleicht noch eins: die Portfolios, die ich bisher bei fondsgebundenen Rentenversicherungen gesehen habe, sind häufig andere, als viele hier im WPF empfehlen würden.

 

Also, Du kannst Dein Portfolio so aufbauen, wie sie im Versicherungsumfeld oder von vielen Banken empfohlen wird (mehrere aktive Fonds). Du kannst Dir aber auch das Kommer-Modell anschauen. Dann sind tatsächlich 1-2 ETFs ausreichend - und Du wirst wahrscheinlich ein besseres Ergebnis erzielen.

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nknpon
vor 21 Minuten von stagflation:

Vielleicht noch eins: die Portfolios, die ich bisher bei fondsgebundenen Rentenversicherungen gesehen habe, sind häufig andere, als viele hier im WPF empfehlen würden.

Ich kann mir vorstellen was du damit meinst. Ich bin als Einfirmenvertreter für die Sparkassenversicherung tätig und wir verkaufen zur Zeit mit riesigen Erfolg das Produkt VermögensPolice Invest. (Kurz VPI)

Dabei handelt es sich um eine Fondgebunden Rentenversicherung, bei der man aus einer großen Fond/ETF-Auswahl bis zu 5 Positionen auswählen kann um so sein Risiko zu verteilen. Man kann selbst die Gewichtung der Positionen in % bestimmen. 

Da es sich dabei um eine Private Rentenversicherung handelt und somit nicht unter das Wertpapiergesetzt fällt, bietet das Produkt viele Vorteile, auf die ich jetzt aber nicht genauer eingehen will. (keine Ausgabeaufschläge bei Fondwechsel, Steuervorteile bei der Auszahlung etc.)

 

Wenn du die VPI bei einer Sparkasse abschließt, wird dein Bankberater hauptsächlich teure Dekra Fonds empfehlen.
Der Berater in der Sparkasse bekommt von seinem Chef vorgeschrieben welche Fonds er anbietet muss, damit die Sparkasse doppelt verdient. (Dekra=Sparkasse)
 

Ich persönlich bin da unabhängige weil ich für die SparkassenVersicherung und nicht für die Sparkasse tätig bin.

Wir bietet die VPI meist mit Weltweit aufgestellten ETFs wie S&P 500, MSCI World, etc. an da diese deutlich günstiger sind als gemanagte Fonds von der Dekra und sich über Jahrzehnte bewährt haben. 

 

vor 49 Minuten von stagflation:

Für derartige Investitionen könntest Dir Smartbroker anschauen.

Smartbroker hatte ich auch schon auf dem Schirm. Die meisten anderen ohne Ordergebühren, waren Ausländische Broker. 
Gibt es noch alternativen zu Smartbroker? 

 

 

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Cai Shen
vor 10 Minuten von nknpon:

Dekra=Sparkasse

Und TüV = Volksbank?

 

vor 2 Stunden von nknpon:

ich bin neu hier und bin relativ unerfahren mit Wertpapieren

vor 9 Minuten von nknpon:

Ich bin als Einfirmenvertreter für die Sparkassenversicherung tätig und wir verkaufen zur Zeit mit riesigen Erfolg das Produkt VermögensPolice Invest. (Kurz VPI)

Passt nicht so ideal zusammen, oder? :blink:

 

vor 10 Minuten von nknpon:

Gibt es noch alternativen zu Smartbroker? 

Du kannst eigentlich von der Kostenseite aus für ETF jeden Neobroker nehmen, da alle ab 500 € Einmalanlage weitgehend kostenfrei arbeiten.

Ich würde jedoch auf die Angebotsbreite achten, einige Anbeiter sind sehr auf ihre "Premiumpartner" bedacht.

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nknpon
vor 3 Minuten von Cai Shen:

Und TüV = Volksbank?

Deka natürlich :D mein Fehler

 

 

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Nachdenklich
vor 1 Stunde von nknpon:

Als gelernter Kaufmann für Versicherung und Finanzen, der täglich über z.B. Fondgebundene Rentenversicherung (mit riesiger Fond und ETF Auswahl) berät kenne ich mich schon ein bisschen aus. 

Im Ernst?

vor 2 Stunden von nknpon:

ich bin neu hier und bin relativ unerfahren mit Wertpapieren und brauche ein paar Tipps wie ich meine Kosten beim handeln von Aktien / Fonds etc. reduzieren kann. 

Ich bin immer wieder erstaunt, welche Fragen und welche Selbsteinschätzung von welchen Menschen so kommen.

 

Und auf welcher Grundlage sich Menschen zutrauen, andere Menschen zu beraten!

 

 

 

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odensee
vor 3 Minuten von Nachdenklich:

Im Ernst?

Ich bin immer wieder erstaunt, welche Fragen und welche Selbsteinschätzung von welchen Menschen so kommen.

 

Und auf welcher Grundlage sich Menschen zutrauen, andere Menschen zu beraten!

:thumbsup: Deinen Hinweis müsste man in jedem Thread verlinken, in dem von irgendwelchen "Beratern" die Rede ist.

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stagflation

@nknpon: das was Du schreibst, ist eines der Argumente, an die ich gedacht habe. ;)

 

Aber ich wollte gar nicht in diese Richtung. Es gibt noch einen anderen, viel praktischeren Grund.

 

Stell Dir vor, ein Bank- oder Versicherungsberater würde tatsächlich nur einen World-ETF und einen Anleihe-ETF bzw. Tages/Festgeld empfehlen. Meines Erachtens wäre das eine hervorragende Empfehlung.

 

Das Problem ist: der Kunde würde sich am Wochenende mit seinem Nachbarn unterhalten, der 10 Fonds in seinem Portfolio hat. Danach würde der Kunde sich schlecht beraten fühlen - weil er nur 2 Fonds hat - und weil er gar nicht kapiert, dass er das viel bessere Portfolio hat.

 

Deshalb muss ein Bank- oder Versicherungsberater einen ganzen Strauß von Fonds empfehlen.

 

Das gilt aber nicht für Dich und Dein Depot. Da das Thema "Geldanlage" Dich offensichtlich interessiert, könntest Du - wenn Du möchtest - etwas Zeit investieren und lernen, wie man sein Geld besser anlegen kann.

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nknpon
vor 1 Minute von Nachdenklich:

Im Ernst?

Ich bin immer wieder erstaunt, welche Fragen und welche Selbsteinschätzung von welchen Menschen so kommen.

 

Und auf welcher Grundlage sich Menschen zutrauen, andere Menschen zu beraten!

 

 

 

Die Grundlage auf der ich andere Menschen Berate sind 3 Jahre Ausbildung gefolgt von 13 Jahren Berufserfahrung und jährliche Fortbildungen und Seminare. 
Allerdings bin ich Versicherungsberater und kenne mich hauptsächlich mit privaten Rentenversicherungen aus. 

Rentenversicherungen und der Handel von Wertpapieren zweit komplett unterschiedliche Dinge. 

 

 

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odensee
vor 2 Stunden von nknpon:

Als gelernter Kaufmann für Versicherung und Finanzen, der täglich über z.B. Fondgebundene Rentenversicherung (mit riesiger Fond und ETF Auswahl) berät kenne ich mich schon ein bisschen aus. 
Allerdings eher mit Aktien/Fonds/ETFs im "Versicherungsmantel".

Zu einer guten Beratung (nicht: Verkaufsgespräch) gehört meiner Meinung nach auch, dem Kunden Vor- und Nachteile der Versicherungslösung im Vergleich zu einer Anlage ausserhalb des Versicherungsmantels aufzuzeigen. Das kannst du aber nur dann qualifiziert, wenn du beide Seiten kennst.

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nknpon

 

vor 5 Minuten von odensee:

Zu einer guten Beratung (nicht: Verkaufsgespräch) gehört meiner Meinung nach auch, dem Kunden Vor- und Nachteile der Versicherungslösung im Vergleich zu einer Anlage ausserhalb des Versicherungsmantels aufzuzeigen. Das kannst du aber nur dann qualifiziert, wenn du beide Seiten kennst.

Verkaufsgespräch ist das richtig Stichwort. In Erste Linie ist es ja das Ziel mein Produkt zu verkaufen, da ich für die reine Beratung nicht bezahlt werden. Ich kenne alle Vor und Nachteile, allerdings nur aus der Theorie. 
In der Praxis fehlt mir die Erfahrung, da ich mich bisher nur wenig mit meinem eigenen Depot oder den verschiedenen Brokern beschäftigt habe. Das ist auch der Hauptgrund, weshalb ich mich in den letzten Jahren immer intensiver mit dem Thema beschäftige. 

 

Für mich persönlich ist die Versicherungslösung die deutlich bessere, da ich diese als Mitarbeiter mit quasi 0 Abschlusskosten abschließen kann. 
Da die Abschlusskosten bei Rentenversicherungen bei monatlicher Zahlweise auf die ersten 5 Jahre der Vertragslaufzeit anfallen, hat das große Auswirkungen auf den Zinseszinseffekt und damit auch auf die endgültige Kapitalauszahlung.  

Allen anderen empfehle ich die Private Rentenversicherung nur dann, wenn man keine Lust hat sich ständig mit dem Thema Aktienmarkt auseinanderzusetzten und auf der Suche nach einer Langfristigen und sicheren Geldanlage ist. Dazu gehören 90% meiner Kunden. 
 

 

 

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nknpon

ich wollte in keiner weiße Werbung oder so machen, wie kann ich Antworten wieder löschen oder bearbeiten?

 

[mod] erledigt [/mod]

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beamter97
· bearbeitet von beamter97
vor 2 Stunden von nknpon:

Dekra Fonds

Der ist war gut!:yahoo:

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 5 Stunden von nknpon:

Aktuell habe ich mein Depot bei der ING. Was mich etwas stört ist die Orderprovision die ich bei jedem Kauf oder Verkauf an die ING zahlen muss.

Das sind in der Regel ca. 5-6€ pro Trade. Alle paar Monate investiere ich den Überhang am Girokonto in verschiedene EFTs/Fonds/Aktien. 

Das sind dann immer so 300-700€ je nachdem wie sparsam ich die letzten Monate war. Die kosten für Kauf und Verkauf von insgesamt fast 12€ stören mich bei diesem geringem Volumen enorm. 

Ich hätte mein Depot aber schon gerne weiterhin bei der ING. 

Hat jemand ein paar Tipps? 

Tipp 1: Sparquote drastisch nach oben schrauben, weil von nix kommt nix.

Tipp 2: Sparplan auf den Vanguard All World (bei ING ab 1€ monatlich )

Tipp 3: Solchen Quatsch sein lassen

vor 4 Stunden von nknpon:

..., da ich auch gerne mal neues wie knock-out Zertifikate ausprobiere oder in Aktien/ETFs investieren möchte die im Sparplan nicht vorhanden sind. 

Aber dass man den Sparplan einrichten kann und nach einmaligen Ausführen wieder löschen kann um so kosten zu sparen ist schonmal ein Wertvoller Tipp! Danke. 

 

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