Zum Inhalt springen
SabWe

VL-Bausparen sinnvoll durch Arbeitnehmersparzulage u. Wohnungsbauprämie

Empfohlene Beiträge

SabWe

Hallo,

 

ich spiele mit dem Gedanken einen VL-Bausparvertrag abzuschließen, um die Arbeitnehmersparzulage in Höhe von 43 Euro/Jahr und die Wohnungsbauprämie in Höhe von 70 Euro/Jahr zu erhalten. Der Bausparvertrag soll dabei rein als Geldanlage dienen, kein Darlehen genutzt werden. Hierzu habe ich folgende Fragen, bei denen mir vielleicht jemand weiterhelfen mag/kann:

 

  • Um die genannten Prämien zu erhalten, muss ich in den Bausparvertrag pro Jahr 470 Euro als VL vom Arbeitgeber einzahlen lassen (für die Arbeitnehmersparzulage) + 700 Euro privat einzahlen (für die Wohnungsbauprämie)?
  • Lohnt sich das Unterfangen trotz der Kosten eines Bausparvertrages? (Dass man damit nicht reich wird, ist mir klar, aber die "Kröten" wären ggfs. ja dennoch ganz gut angelegt.) Oder anders gefragt: Mit welchen Kosten muss ich denn rechnen?
  • Falls ja, welcher Bausparvertrag bzw. Bausparkasse wäre hierfür empfehlenswert?

 

Dass Einkommensgrenzen zu beachten sind und die Auszahlung der Prämien an weitere Bedingungen geknüpft sind, ist mir bewusst.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
IndexP
· bearbeitet von IndexP
vor 2 Stunden von SabWe:

ich spiele mit dem Gedanken einen VL-Bausparvertrag abzuschließen, um die Arbeitnehmersparzulage in Höhe von 43 Euro/Jahr und die Wohnungsbauprämie in Höhe von 70 Euro/Jahr zu erhalten. Der Bausparvertrag soll dabei rein als Geldanlage dienen, kein Darlehen genutzt werden.

 

Wie alt bist Du? (da gibt es wohl eine Ausnahme für junge Leute)

 

Im allgemeinen muß das Bauspar-Guthaben für wohnwirtschaftliche Zwecke genutzt werden, damit der Anspruch auf die Wohnungsbauprämie nicht verfällt.

(früher war das mal anders)

 

Die Mischung aus Guthaben-Zinsen (höchstens 0,25%), Bonuszinsen bei Darlehensverzicht versus Abschlußgebühren (mind. 1%) und noch ggf. Konto-Gebühren killt aktuell jeden Rendite-Gedanken beim Bausparvertrag - selbst bei den besten Angeboten. (Bausparkasse Mainz?)

 

(Das sah in meinen jungen Jahren Anfang der Nuller-Jahre noch anders aus: Quelle Bausparkasse - 2,5% p.a. Guthabenzins + 2,5% p.a. Bonuszins bei Darlehensverzicht plus ca. 2% p.a. durch die Wohnungsbauprämie auch ohne wohnwirtschaftliche Zwecke - plus Rückerstattung der Abschlußgebühr bei Darlehensverzicht - machte Bausparen damals durchaus attraktiv.)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Walter White
vor 3 Stunden von SabWe:

Der Bausparvertrag soll dabei rein als Geldanlage dienen, kein Darlehen genutzt werden.

Dann rate ich ab, zu teuer nach allen Kosten ( Eigene Erfahrung) . Ab zur Degussa VL und gut ist, und nein bitte nicht wie manche meinen VL mit einem ETF Aktien Sparplan laufen zu lassen; VL = sicher, da hat ein ETF Aktien Sparplan nichts zu suchen, komme da was wolle. Auch wenn Test.de, Finanztip.de und alle so einen Schrott schreiben; sie müssen davon leben und müssen so etwas befürworten.  Lieber 7% sicher als x % unsicher, vielleicht ließt @masu hier ja mit. Nebenher kann ich ja einen ETF Sparplan abschließen und alles ist schick, es kann soooo einfach sein, ne!

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
SabWe
vor 44 Minuten von IndexP:

 

Wie alt bist Du? (da gibt es wohl eine Ausnahme für junge Leute)

Ich bin über 25 Jahre alt, daher kommt diese Ausnahme nicht für mich infrage.

 

vor 45 Minuten von IndexP:

Im allgemeinen muß das Bauspar-Guthaben für wohnwirtschaftliche Zwecke genutzt werden, damit der Anspruch auf die Wohnungsbauprämie nicht verfällt.

(früher war das mal anders)

Eine Inanspruchnahme des Bauspar-Guthabens für wohnwirtschaftliche Zwecke stellt kein Problem dar.

 

vor 48 Minuten von IndexP:

Die Mischung aus Guthaben-Zinsen (höchstens 0,25%), Bonuszinsen bei Darlehensverzicht versus Abschlußgebühren (mind. 1%) und noch ggf. Konto-Gebühren killt aktuell jeden Rendite-Gedanken beim Bausparvertrag - selbst bei den besten Angeboten. (Bausparkasse Mainz?)

An die Bausparkasse Mainz hatte ich auch gedacht. Dass der Guthaben-Zins plus der Bonus-Zins abzüglich der Kosten keine positive Realverzinsung ergibt, ist mir klar, aber die Rendite sollte in dem Fall durch Arbeitnehmersparzulage und Wohnungsbauprämie kommen. Erscheint das sinnvoll?

vor 2 Minuten von Walter White:

Ab zur Degussa VL und gut ist, und nein bitte nicht wie manche meinen VL mit einem ETF Aktien Sparplan laufen zu lassen

Einen VL-Banksparplan bei Degussa habe ich bereits mit 100 Euro/mtl. Ich habe mich nur gefragt, ob es vielleicht noch Sinn ergeben könnte, dazu zusätzlich einen Bausparvertrag aufzusetzen, um nochmal dafür Arbeitnehmersparzulage plus Wohnungsbauprämie einzusammeln.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chirlu
vor 7 Minuten von Walter White:

VL = sicher

 

Weil isso, oder hast du für die Ansicht auch einen Grund?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
satgar
vor 6 Minuten von Walter White:

Dann rate ich ab, zu teuer nach allen Kosten ( Eigene Erfahrung) . Ab zur Degussa VL und gut ist, und nein bitte nicht wie manche meinen VL mit einem ETF Aktien Sparplan laufen zu lassen; VL = sicher, da hat ein ETF Aktien Sparplan nichts zu suchen, komme da was wolle. Auch wenn Test.de, Finanztip.de und alle so einen Schrott schreiben; sie müssen davon leben und müssen so etwas befürworten.  Lieber 7% sicher als x % unsicher, vielleicht ließt @masu hier ja mit. Nebenher kann ich ja einen ETF Sparplan abschließen und alles ist schick, es kann soooo einfach sein, ne!

 

Vielleicht klärst du mal auf, woher deine Abneigung von VL Fondssparen kommt? Ich hätte gerne mal die Argumente dagegen gehört. Wenn man Finanztest so ans Bein pinkelt, muss man mehr bieten als plumpes: Schreiben Schrott, weil sie davon leben…. „Wovon lebt Finanztest eigentlich bei ETFs, wenn Sie das empfehlen, was du da behauptest“..da fehlt mir für den Vorwurf das völlige Verständnis.

Gerade eben von chirlu:

 

Weil isso, oder hast du für die Ansicht auch einen Grund?

Das frag ich mich auch. VL is genauso normales Anlagegeld wie jeder andere Betrag aus meinem Nettogehalt auch. Verstehe nicht, was dir Unterscheidung da soll.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Walter White
· bearbeitet von Walter White

Den Krieg mache ich seit vielen Jahren hier und anders wo, und es ist so einfach. Daher ein letztes mal hier und jetzt.

 

Nutze VL im sicherem Teil deines Portfolios, was ist so schwer daran zu verstehen? Heißt das wenn es passt Bausparer, Banksparplan, oder gar Rentenversicherung, auch nicht verkehrt je nach Umstand. Das mussjeder für sich selbst ermitteln. Daneben heißt es einfach ETF Aktien Sparplan, oder wie auch immer im  breit aufgestelltem Rendite basiertem Portfolio.

 

Meiner Meinung ist das wirklich das kleine Ein mal Eins des Geldanlegen. Leute, mehr ist das nicht. Lasst den VL sicher laufen und macht alles andere aggressiv,  das galt für mich 1987  als Azubi und gilt heute für mich. Also, iss soooo!

 

Ich habe fertig, Flasche leer. B-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chirlu

Also keinerlei Argumente. Du darfst es natürlich für dich gern so halten, solltest es aber nicht als das einzig Wahre und Richtige darstellen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Walter White

Richtig, ich korrigiere, alles was ich schreibe ist nicht der letzten Endes Weisheit. Ich lach mich kapott wenn ich in 3 Jahren mal wieder hier lese und die Schwachmaaten heulen hier rum, bis dahin ,Tschüss.:lol:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
satgar
· bearbeitet von satgar
vor 6 Minuten von chirlu:

Also keinerlei Argumente. Du darfst es natürlich für dich gern so halten, solltest es aber nicht als das einzig Wahre und Richtige darstellen.

Seh ich auch so. Das Argument ist: ich nutze die VL als sicheren Baustein. Genauer gesagt: ich nutze die 40€ VL als sicheren Baustein. Man kann diese 40€ VL aber auch für ETFs benutzen und andere 40€ für einen sicheren Baustein. Das ist nämlich das gleiche in Grün. Am Ende des Tages geht es nur um das Geld. Ob man das VL nennt oder nicht, spielt dabei keinerlei Rolle. Von daher empfinde ich diese Unterscheidung als sinnfrei. Du kannst deinen Kleinkrieg gegen ETF VL gerne weiter führen @Walter White, musst aber mit meiner Gegenrede leben ;-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Walter White

Alles gute und viel Erfolg wünsche ich Dir von Herzen!! (Ohne Sakasms) Berichte bitte aber mal in  7Jahren was rum gekommen ist dabei. :thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chirlu
vor 4 Minuten von satgar:

Am Ende des Tages geht es nur um das Geld. Ob man das VL nennt oder nicht, spielt dabei keinerlei Rolle.

 

In diesem Fall, mit Anspruch auf Arbeitnehmersparzulage, ist es nicht ganz egal, sondern die Anlage in ETFs tendenziell besser (bringt bis zu 80 Euro Zulage im Jahr) als die Anlage in einem Banksparplan (keine Zulage).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
satgar
· bearbeitet von satgar
vor 1 Minute von chirlu:

 

In diesem Fall, mit Anspruch auf Arbeitnehmersparzulage, ist es nicht ganz egal, sondern die Anlage in ETFs tendenziell besser (bringt bis zu 80 Euro Zulage im Jahr) als die Anlage in einem Banksparplan (keine Zulage).

Stimme auch zu. Wobei man sagen muss: leider sind bei all den Einkommensgrenzen (auch wenn es um das zu versteuernde Einkommen geht) so niedrig, dass heutzutage viele gar keinen Anspruch mehr haben. Aber wenn man es hat, stimme ich dir voll zu.

vor 4 Minuten von Walter White:

Alles gute und viel Erfolg wünsche ich Dir von Herzen!! (Ohne Sakasms) Berichte bitte aber mal in  7Jahren was rum gekommen ist dabei. :thumbsup:

Kann es sein das du der Theorie anhaftest, ein ETF VL Sparplan liefe 6 Jahre, Ruhe 1 Jahr und würde dann in jedem Fall ausgezahlt werden? DANN wäre das höchst wahrscheinlich keine gute Anlageidee. Dem ist ja aber nicht so. Die Anteile können auch danach so lange im Depot verweilen, wie man dies wünscht. Und sollte es nach insgesamt 7 Jahren kurstechnisch schlecht stehen, lässt man es einfach weiter liegen. So, wie man es im normalen Depot ebenso tun würde. So what

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Allzeithoch

Das Argument für das VL-Sparen bei der Degussa sind die 2,38 % Rendite pro Jahr bei sehr niedrigen Risiko. So viel Rendite bei so wenig Risiko sind stand heute(!) fast unschlagbar.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
IndexP
vor 3 Stunden von Walter White:

Lieber 7% sicher als x % unsicher, vielleicht ließt @masu hier ja mit.

Woher nimmst Du eigentlich diese sicheren 7%, @Walter White?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Cashboy21
vor 2 Stunden von Allzeithoch:

Das Argument für das VL-Sparen bei der Degussa sind die 2,38 % Rendite pro Jahr bei sehr niedrigen Risiko. So viel Rendite bei so wenig Risiko sind stand heute(!) fast unschlagbar.

Es wird doch immer wieder gesagt, auch hier im Forum, dass es keine sicheren Zinsen/Rendite gibt. Nicht mal 1% bei Festgeld, weil die europäischen Angebote nicht 100% sicher sind.

Wie kann die Degussa denn so eine hohe Rendite sicher versprechen? Kann es irgendwie nicht ganz nachvollziehen. Wegen der langen Laufzeit und weil es die Rendite nur mit der 10% Bonuszahlung am Ende gibt?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BigSpender09
vor 7 Stunden von Allzeithoch:

Das Argument für das VL-Sparen bei der Degussa sind die 2,38 % Rendite pro Jahr bei sehr niedrigen Risiko. So viel Rendite bei so wenig Risiko sind stand heute(!) fast unschlagbar.

Sehe ich genauso.

Es gibt auf der sicheren Seite aktuell kein vergleichbares Produkt zum Degussa VL.

In ETFs kann ich auch ohne VL Konstrukt quasi kostenlos investieren.

Wenn ich also meine VL in ETFs packe, bekomme ich etwas, dass ich auch ohne VL hätte haben können und verschenke die Anlagemöglichkeit auf sichere 2,38%.

Für mich ein nicht nachvollziehbarer Tausch unter der Voraussetzung,dass kein Anspruch auf Arbeitnehmersparzulage besteht.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
· bearbeitet von odensee
vor 6 Stunden von Cashboy21:

Es wird doch immer wieder gesagt, auch hier im Forum, dass es keine sicheren Zinsen/Rendite gibt.

Es gibt keine "sicheren" Renditen, die nach Steuern und Kosten die Inflation schlagen. Ansonsten gibt es schon "sichere" Znsen.

Zitat

Nicht mal 1% bei Festgeld, weil die europäischen Angebote nicht 100% sicher sind.

Es gibt keine 100% Sicherheit - nicht mal für deutsche Staatsanleihen. Und Festgeld bei seriösen Banken in europäischen Ländern wie NL oder F oder S sehe ich für mich als ausreichend sicher an, dass ich dort einen Teil(!) meines Geldes anlegen würde. Ist aber off-topic hier.

vor 6 Stunden von Cashboy21:

Wie kann die Degussa denn so eine hohe Rendite sicher versprechen?

Vielleicht wird ja aus dem Werbeetat etwas dazugegeben? Vielleicht funktioniert es auch, weil viele nicht durchhalten (so, wie du auch andeutest).

 

vor 10 Stunden von satgar:

Man kann diese 40€ VL aber auch für ETFs benutzen und andere 40€ für einen sicheren Baustein. Das ist nämlich das gleiche in Grün.

Nein. Wenn du "andere" 40 Euro für einen sicheren Baustein verwendest, wirst du kaum eine Rendite von 2,x% erzielen können.

 

Wer 100% in Aktien will, für den ist der Degussasparplan nichts. Wessen Arbeitsplatz auf wackeligen Beinen steht, sollte aufgrund der Randbedingungen ebenfalls auf den Degussa-VL verzichten. Wer AN-Sparzulage erhält, ebenfalls. Ansonsten bietet er eine schöne Möglichkeit, einen sehr kleinen Anteil des Vermögens "sicher" unterzubringen.

 

Ich habe Anfang des Jahres einen neuen VL-Vertrag abgeschlossen, der alte ist ausgelaufen. Hätte ich noch 7 Jahre zu arbeiten, ich hätte Degussa genommen. Für den alten Vertrag hatte ich noch ING zu 2%, beim Abschluß kannte ich Degussa noch nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
etherial
vor 8 Stunden von Cashboy21:

Wie kann die Degussa denn so eine hohe Rendite sicher versprechen?

Weil den Endbonus nur 50% bekommen. Die Degussa-Bank ist bei der Auszahlung extrem strikt: Wenn der Arbeitgeber einmal eine Rate auslässt oder doppelt zahlt oder die Information über Arbeitslosigkeit nicht übermittelt wird oder oder oder - Bonus ist dann futsch. Ich hab das Theater schon gehabt:

 

1. Mein Arbeitgeber hat leider (rückwirkend alle Raten fürs Jahr) einen Monat zu spät überwiesen, und wollte im zweiten Monat deswegen 2 Raten überweisen-> Bonus futsch.

2. Ich war einen Monat später in der Filiale und hab mich beraten lassen wie ich jetzt vorgehen soll: Von einem Plan auf den Anderen das Geld überweisen, dann den Rest überweisen (das Geld was abgelehnt wurde + der Monat der nicht gezahlt wurde) und dann die normalen Sparraten wurde mir gesagt. Gesagt - getan -> Bonus wieder futsch (zudem hat es mich 40€ gekostet, den einen Plan auf den anderen zu überweisen)

 

Und das war am Anfang des Vertrags - ich meine auch gelesen zu haben, dass einer von uns auch schon beim Arbeitgeberwechsel Probleme hatte. Und gerade weil ein Arbeitgeberwechsel selten ganz glatt läuft würde ich mal behaupten, dass da viele den Bonus wieder verlieren.

vor 2 Stunden von odensee:

Vielleicht wird ja aus dem Werbeetat etwas dazugegeben? Vielleicht funktioniert es auch, weil viele nicht durchhalten (so, wie du auch andeutest).

Durchhalten ist halt nicht nur eine Sache der eigenen Disziplin, sondern auch der Toleranz der Bank (bei anderen Sparplan-Anbietern sind die deutlich kulanter).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chirlu

Bei mir würde es auch nicht funktionieren, denn in der löblichen Absicht, Zuordnungsverwirrung zu vermeiden (welche Zahlung ist für welches Jahr?), überweist mein Arbeitgeber Anfang Dezember zwei Raten auf einmal und Anfang Januar nichts. Ich weiß nicht, ob die Lohnabrechnungsabteilung das im Einzelfall vielleicht auch ändern könnte, aber selbst wenn, wäre die Gefahr eines Fehlers groß.

 

Ebase ist die Zahlungsweise zum Glück vollkommen egal.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
A832jka

Meine Frau hat einen kostenfreien VL Sparvertrag bei der Diba, der wird glaube ich nicht oder nur wenig verzinst, aber wenn es nur darum geht die paar Kröten irgendwie mitzunehmen, ist das ne gute einfache Lösung.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Cashboy21

Bin jetzt bei Finvesto mit dem Vanguard FTSE All World Acc, und war vorher bei der ING abgeschlossen 2013  mit ich glaube noch 1,9% Zinsen. Aktuell gibt es nur noch 0,1%.

Ich kann aus der Erfahrung aber sagen, dass die ING extrem flexibel ist bei Teilauszahlung (1€ muss nur drin bleiben) und bei der Kündigung wurde auch darauf verzichtet dass Zinsen nachgezahlt werden müssen. Ich weiss nicht ob es ein Einzelfall war oder generell so gehandhabt wird, habe es aber schon öfter gehört.

 

Wenn man einfach nur seine VL sicher mitnehmen will ohne Risiko und ohne Kosten kommt sowieso nur der Banksparplan in Frage und dann finde ich die ING mit Abstand am besten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
TWP17
vor 14 Stunden von Walter White:

Richtig, ich korrigiere, alles was ich schreibe ist nicht der letzten Endes Weisheit. Ich lach mich kapott wenn ich in 3 Jahren mal wieder hier lese und die Schwachmaaten heulen hier rum, bis dahin ,Tschüss.:lol:

"Rumheulen", wegen max. 2880€ ? Also um es ganz eindeutig zu sagen, welche Form des VL genommen wird, ist eine persönlich, nach den eigenen Risiko zu bewertende Entscheidung. Wer, wie von WW postuliert, "rumheult" bei solch einer Summe in ETF (zB einen Welt-ETF bei Fininvesto oder ähnlichen), sollte wirklich nur ausschließlich in einen Banksparplan gehen. Ein Gesetz oder eine absolute Empfehlung gibt es meiner Meinung nach definitiv nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Cashboy21

Was mir noch einfällt, wäre drauf zu achten wenn man einen VL-ETF Sparplan nimmt dann den gleichen ETF zu nehmen wie man sonst in seinem Depot schon hat oder bespart. Wenn man die dann später die Depots verschmelzen will hat man dann nur einen und nicht mehrere.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
vor 8 Minuten von Cashboy21:

Was mir noch einfällt, wäre drauf zu achten wenn man einen VL-ETF Sparplan nimmt dann den gleichen ETF zu nehmen wie man sonst in seinem Depot schon hat oder bespart. Wenn man die dann später die Depots verschmelzen will hat man dann nur einen und nicht mehrere.

Es schadet nicht, unterschiedliche Wertpapiere im Depot zu haben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...