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gasthrg

Freibetrag optimieren mit Dividenden-ETF

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gasthrg

Hallo, wenn ich 300000€ in einem thesaurierenden ACWI-ETF habe und nichts davon verkaufe, wieviel ist dann am Ende von meinem Freibetrag noch ungefähr übrig?


Ich möchte nämlich noch zusätzlich in einen Dividenden-ETF investieren um den Freibetrag richtig auszunutzen. 
 

Oder wird der Freibetrag durch den ACWI-ETF schon komplett ausgenutzt?
 

Vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen.

 

Vielen Dank und schöne Grüße 

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Sapine

Die Vorabpauschale ändert sich von Jahr zu Jahr. 2021 wird sie 0 % sein. Welcher ETF ist es denn geworden? 

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gasthrg

Hallo, es ist der ACWI von SPDR geworden. Ich habe gerade einen passenden Rechner bei Finanzfluss gefunden und konnte mir meine Frage damit selber beantworten :) Die Vorabpauschale liegt bei ca. 100€ und ca 26€ Steuern sofern ich die Daten richtig eingetragen habe. Trotzdem Danke 

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 1 Stunde von hrgruen:

Die Vorabpauschale liegt bei ca. 100€

 

Nein, sie liegt für 2021 (fällig Anfang 2022) bei ganz exakt 0, wie @Sapine schon sagte. Im Steuerjahr 2021 fällt gar nichts mehr an, das wäre schon am Jahresanfang passiert (Vorabpauschale für 2020).

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west263
vor 5 Stunden von hrgruen:

Die Vorabpauschale liegt bei ca. 100€ und ca 26€ Steuern sofern ich die Daten richtig eingetragen habe.

Das kann so nicht stimmen. Verwechsle bitte nicht die Vorabpauschale mit der Abgeltungssteuer. 

Bei der Abgst. würden bei einer Ausschüttung von 100€ Steuern in Höhe von 26€ anfallen.

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chirlu
vor 27 Minuten von west263:

Das kann so nicht stimmen. Verwechsle bitte nicht die Vorabpauschale mit der Abgeltungssteuer. 

Bei der Abgst. würden bei einer Ausschüttung von 100€ Steuern in Höhe von 26€ anfallen.

 

Ich fürchte, da verwechselst du irgendetwas … Wenn – nach eventueller Teilfreistellung – eine Vorabpauschale von 100 Euro anfällt (was, wie gesagt, in zwei Wochen nicht der Fall sein wird; aber wenn), dann wird die steuerlich ganz genauso behandelt wie eine Ausschüttung. Also werden davon in der Tat rund 26 Euro Steuern einbehalten, sofern kein Freistellungsauftrag vorliegt.

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Vango
vor 9 Stunden von hrgruen:

Ich möchte nämlich noch zusätzlich in einen Dividenden-ETF investieren um den Freibetrag richtig auszunutzen. 

Ist das Ziel maximale Steuerersparnis bei dir oder maximale Rendite?

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 11 Stunden von hrgruen:

Hallo, wenn ich 300000€ in einem thesaurierenden ACWI-ETF habe und nichts davon verkaufe, wieviel ist dann am Ende von meinem Freibetrag noch ungefähr übrig?


Ich möchte nämlich noch zusätzlich in einen Dividenden-ETF investieren um den Freibetrag richtig auszunutzen. 
 

Oder wird der Freibetrag durch den ACWI-ETF schon komplett ausgenutzt?
 

Vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen.

 

Vielen Dank und schöne Grüße 

Warum die Experimente mit einem Dividenden-ETF? Warum nicht einfach WKN A1JX52 bis der Freibetrag ungefähr ausgeschöpft ist und den Rest dann in den Thesaurier?

So genau kommt es nicht darauf an. Du wirst mit Steueroptimierung allein nicht reich.

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west263
vor 2 Stunden von chirlu:

Ich fürchte, da verwechselst du irgendetwas …

ja da hast Du recht. Die Höhe von 100€ hat mich etwas verwirrt, da aber von 300k die Rede war, könnte das dann natürlich möglich sein.

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gasthrg

Okay, vielleicht habe ich da tatsächlich was verwechselt. Hier ein Screenshot der Berechnung… 69747D32-4A05-4AD1-8303-FC697DD06A31.thumb.png.e3cf49027cec8d779ed8ed51f5b63af3.png

vor 15 Stunden von Vango:

Ist das Ziel maximale Steuerersparnis bei dir oder maximale Rendite?

Eigentlich ehr letzteres… Vielleicht ist es aber auch klug sich den Freibetrag für das jährliche Rebalancing aufzusparen oder? 

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gasthrg

Ich benutze übrigens die Pantoffel-Portfolio-Strategie von Finanztest. Also 1 ETF und Tages/Festgeld im Verhältnis 70/30. Das ist doch eigentlich eine solide Angelegenheit oder? 

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Sapine

Die Pantoffel-Portfolio-Strategie von Finanztest ist absolut geeignet. Wer Finanzen zu seinem Hobby macht, kann wahrscheinlich (!) durch Berücksichtigung von Faktoren etc. noch ein wenig mehr herauskitzeln. Aber für Einsteiger und die Mehrzahl der übrigen Anleger ist das einfache Depot besser, weil es viel weniger Anlass für den meist teuren Spieltrieb gibt. 

 

Was Deine Berechnung oben angeht, solltest Du eine ähnliche Abrechnung bei Deinen Bankunterlagen finden, denn es geht um die Berechnung von Anfang 2021 und nicht die von Anfang 2022. 

 

Solltest Du aktuell noch Kursgewinne haben und einen nahezu unausgeschöpften Pauschbetrag, könnte es Sinn machen, diesen Durch Verkauf / Neukauf von einigen Anteilen auszunutzen. Es ist ein wenig Mentalitätsfrage, ob man das jedes Jahr machen möchte, oder dies über wiederanzulegende Ausschüttungen macht. Wichtig ist nur, dass man es möglichst konsequent macht. Bei Verkauf/Neukauf kann es in Verlustjahren zu Problemen kommen, dass nicht genügend Gewinne vorhanden sind zur Realisierung. Dafür kommt es bei Ausschüttungen oft dazu, dass man mit den Jahren mehr jährlich versteuert und dadurch den höheren Zinseszinseffekt bei Thesaurierern nicht im maximal möglichen Rahmen ausschöpft. Gleichzeitig kann aber gerade bei größer werdenden Depots der Ausschüttungsbetrag hilfreich sein, die Balance wieder herzustellen. 

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gasthrg

Erstmal Danke für die Antworten :) Bei extraETF kann man sich ja ein Haufen Musterportfolios anschauen und vergleichen. Die beste Leistung hat interessanterweise das 1-ETF-Portfolio von ExtraETF mit dem ACWI von SPDR. Selbst Portfolios mit 10 oder mehr ETFs kommen dagegen nicht an. Dieses Portfolio ist aber in der Tat auf Dauer „nicht so spannend“. Vielleicht auch deshalb der Gedanke mit dem Dividenden-ETF. Ich hatte auch schon überlegt einen SPDR Small Caps dazuzunehmen um die Sache abzurunden. Oder sogar gleich auf den ACWI IMI umzuschichten. Das wäre natürlich Steuerlich wieder nachteilig. Was haltet ihr denn davon? 

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Schwachzocker
vor 7 Stunden von hrgruen:

Erstmal Danke für die Antworten :) Bei extraETF kann man sich ja ein Haufen Musterportfolios anschauen und vergleichen. Die beste Leistung hat interessanterweise das 1-ETF-Portfolio von ExtraETF mit dem ACWI von SPDR. Selbst Portfolios mit 10 oder mehr ETFs kommen dagegen nicht an. Dieses Portfolio ist aber in der Tat auf Dauer „nicht so spannend“. Vielleicht auch deshalb der Gedanke mit dem Dividenden-ETF. Ich hatte auch schon überlegt einen SPDR Small Caps dazuzunehmen um die Sache abzurunden. Oder sogar gleich auf den ACWI IMI umzuschichten. Das wäre natürlich Steuerlich wieder nachteilig. Was haltet ihr denn davon? 

Nichts! Geldanlage ist nun einmal nicht spannend, und es muss auch nichts abgerundet werden.

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