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Von Karl

Gedanken zu den Märkten

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Von Karl

Gedanken zu den Märkten (Schwerpunkt USA; S&P 500)
 

Über mich:
 

1987 kam ich mit der Börse erstmal in Berührung. Damals ging es lange aufwärts an den Börsen bis in das Jahr 2000. Dann kam unerwartet der große Knall und eine lang andauernde Seitwärtsbewegung der Märkte wurde 2013 aufgelöst durch einen Ausbruch nach oben. Es folgte ein fulminanter Aufstieg, der nur kurz durch die COVID-19-Pandemie unterbrochen wurde.

Wenn man diese „Achterbahnfahrt“ an den Märkten erlebt hat, dann macht man sich Gedanken, wie man in diesen Markt handeln kann.

2003 begann ich, angetrieben von dem Gedanken als Anleger muss man mehr als ein Werkzeug in seinem Werkzeugkasten haben. eine Datenbank für Indikatoren aufzu-bauen.

Eine Erkenntnis war, fundamentale Indikatoren und technische Indikatoren in die Analyse mit einzubeziehen.

Der Grund war, dass einige Werkzeuge nur in bestimmten Arten von Märkten funktionieren und jeder Indikator manchmal falsch sein kann. Daher fand ich ist es nützlich, mehrere Indikatoren zu verfolgen, um ein gutes Gefühl dafür zu bekommen, was der Markt wirklich tut.

Zum jetzigen Zeitpunkt habe ich eine Indikatoren Datenbank (Basis Access) für unterschiedliche Zeiträume zur die Trendüberwachung des S&P 500:

a) Long Term (Zeitraum > 1 Jahr)

Aktualisierung Monatsende (fundamentale und technische Indikatoren)

Dieses Modell überwacht den Zeitraum > 1 Jahr, ist ein langfristiges Market-Timing-Modell und hat bisher nur eine Handvoll Signale pro Jahrzehnt erzeugt.

b) Intermediate Modell (Zeitraum < 3 Monate)
 

Dieses Modell überwacht den Zeitraum < 3 Monate und erzeugt pro Jahre ca. 1 – 4  Signale.
Für die Überwachung dieser Signale habe ich  zusätzlich ein spezielles Tool mit drei Indikatoren
für die Überprüfung von Bodenbildungssignalen.

Zusätzlich zu den Indikatoren Datenbanken habe ich noch verschiedene Zyklen Modelle, die auf dem Prinzip beruhen, dass sich eine Preisstruktur eines Marktes
der einer Preisreihe mit einer gewissen Verzögerung in einem anderen Markt wiederholt.
 

Nicht alle diese Zyklen-Modelle sind in den Indikatoren Datenbanken abgebildet.

Das bedeutet natürlich zusätzliche „Handarbeit“.

Für die Analyse des S&P 500 verwende ich auch die EW-Wave-Theorie, denn ich habe auch die Möglichkeit gehabt, 5 Jahre lang die EW-Wave-Theorie (EW) zu lernen. Leider ist mein Mentor in den USA vor 2 Jahren verstorben.
 

Wie ich die Elliot-Wellen-Theorie verwende.
 

Ich verwende die EW Wave Theorie nicht für den Handel an den Märkten. Es ist einfach keine profitable Technik z.B. für das Trading.
Ein Grund, warum ich glaube, dass dies der Fall ist, ist die übermäßige Verwendung der Elliot-Wellen-Theorie (vor allen auf jedes mögliche Anlageobjekt), bei der es so viele subjektive Interpretationen darüber geben kann, was die aktuelle Wellenzahl ist und was korrigierend gegenüber impulsiv ist.

Um den Zeitaufwand für die EW Wave Theorie in einem vernünftigen Rahmen zu halten, wende ich die EW Wave Theorie überwiegend nur für den S&P 500 Index (Weltleitindex) an.
ie ist somit eher eine Möglichkeit, die Kursbewegung in den Grafiken auf einer tieferen Ebene zu verstehen, was mir die Überzeugung gibt, nicht in Panik zu geraten, wenn es an den Märkten stürmisch wird.

Ergänzend  zum Long Term Modell verwende ich die EW-Wave-Theorie bezogen auf den S&P 500 als Abgleich mit den Signalen des Long Term Modells.
 

Besonders wichtig ist für mich das Modell zur Überwachung von Rezessionssignalen (USA), welches 16 - 20 Eingangsdaten aus der US-Wirtschaft verarbeitet.
 

Meine Modelle versuche ich laufend zu verbessern.
 

Momentan bin ich dabei zwei Modelle zu erstellen, die folgenden Hintergrund haben:
 

1. Makro Index Modell

Ein Modell um Hinweise auf das Auf und Ab des wirtschaftlichen Trends anzuzeigen, um den aktuellen Zustand der US-Wirtschaft zu bestimmen.


2.  Modell Wahrscheinlichkeit Bärenmarkt

Wahrscheinlichkeit eines Bärenmarktes aufgrund von fundamentalen Eingangsdaten, welches dann in Kombination mit dem Makro Index Modell
auf einen Bärenmarkt geschlossen werden kann, vor allem dann, wenn die Makrobedingungen (für Aktien) sich verschlechtern.
 

So entstehen meine Gedanken zum Marktgeschehen, die ich dann in Perspektiven, Strategien und Marktmodelle umsetze.

Wichtig, kein System ist perfekt.

Und die hier vorgestellten Berichte, Artikel sind nicht als Ratschläge oder sogar als Finanzberatung zu verstehen, sondern als
Gedankenaustausch eines langfristig orientierten Anlegers, der sich das Ziel gesetzt hat, längerfristig eine angemessene Rendite zu erzielen.

Im nächsten Beitrag (Samstag 18.12.2021 gegen Abend) werde ich mich mit den Börsenprognosen 2022 beschäftigen.

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mottotrade

Interessante Gedanken: Danke dafür. Wie so oft im Leben stellt sich natürlich sofort die Frage: Und was kommt dabei raus?

Kannst Du etwas zu deiner Performance auf Grund der langjährigen Historie sagen? Oder einfach auch Beispiele bringen wie deine Analysen in deine aktiven Anlageentscheidungen eingeflossen sind. 

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sedativ

„Kaufen Sie Aktien, nehmen Sie Schlaftabletten und schauen Sie die Papiere nicht mehr an. Nach vielen Jahren werden Sie sehen: Sie sind reich.“

A. Kostolany

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Von Karl
vor 9 Stunden von mottotrade:

Interessante Gedanken: Danke dafür. Wie so oft im Leben stellt sich natürlich sofort die Frage: Und was kommt dabei raus?

Kannst Du etwas zu deiner Performance auf Grund der langjährigen Historie sagen? Oder einfach auch Beispiele bringen wie deine Analysen in deine aktiven Anlageentscheidungen eingeflossen sind. 

Ja, ich bin dadurch finanziell unabhängig geworden.

Börsenprognose 2022                                                                     18.12.2021
 

Börsenprognose 2022: Was können wir im nächsten Jahr von den Märkten erwarten?

Da 2021 zu Ende geht und die Märkte nach der COVID-19 Pandemie Rekordhöchststände in 2021 erreicht haben, stellt sich für den Anleger derzeit die Frage,
was wir 2022 von den Aktienmärkten erwarten können.

Ich habe bisher immer versucht eine Marktprognose für das kommende Jahr zu erstellen. Dabei habe ich aber folgendes gelernt:

(Markt-)Vorhersagen sind schwierig…vor allem, wenn es um die Zukunft geht.

Diesmal verlasse ich mich auf die Studie eines Wahrsagers.

Börsenprognose 2022                                                                     18.12.2021

Börsenprognose 2022: Was können wir im nächsten Jahr von den Märkten erwarten?

Da 2021 zu Ende geht und die Märkte nach der COVID-19 Pandemie Rekordhöchststände in 2021 erreicht haben, stellt sich für den Anleger derzeit die Frage, was wir 2022 von den Aktienmärkten erwarten können.

Ich habe bisher immer versucht eine Marktprognose für das kommende Jahr zu erstellen. Dabei habe ich aber folgendes gelernt:

(Markt-)Vorhersagen sind schwierig…vor allem, wenn es um die Zukunft geht.

Diesmal verlasse ich mich auf die Studie eines Wahrsagers.
 

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Das Ergebnis für 2022 – Zwei gegenteilige Ansichten.

Das größte Problem bei Prognosen ist, sowohl vorausschauend in das nächste Jahr als auch in der Vergangenheit, das Auftreten unerwarteter und zufälliger Ereignisse, die unvermeidlich eintreten zu berücksichtigen.

Davon ist in den letzten Jahren viel passiert, von Handelskriegen über den Brexit bis hin zur Geld-Politik der US-Notenbank und einer globalen Pandemie.

Angesichts der Tatsache, dass die Kapitalmärkte von einem breiten Spektrum von Einflüssen von Wirtschaft bis Geopolitik, Geldpolitik, Zinsen und Finanzereignissen beeinflusst werden, sollte jede Prognose, vor allem über einen längeren Zeitraum mit Vorsicht betrachtet werden.

Zurück zur Prognose des „Wahrsagers“, dessen Ergebnis „Zwei gegenteilige Ansichten“ sind.
 

In der beigefügten Datei Börsenprognosen 2022 habe ich zwei gegensätzliche Ansichten zum Markt 2022 aufgeführt, mit dem Ziel, wie ich mich vorbereiten kann die vor uns liegenden Risiken und Chancen zu nutzen.
 

Im nächsten Beitrag (wahrscheinlich bis Mittwoch 22.12.2021 gegen Abend) werde ich mich mit den Risiken und Chancen 2022 beschäftigen.
 

 

Börsenprognose 2022.pdf

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Schwachzocker
vor 44 Minuten von Von Karl:
vor 10 Stunden von mottotrade:

Interessante Gedanken: Danke dafür. Wie so oft im Leben stellt sich natürlich sofort die Frage: Und was kommt dabei raus?

Kannst Du etwas zu deiner Performance auf Grund der langjährigen Historie sagen? Oder einfach auch Beispiele bringen wie deine Analysen in deine aktiven Anlageentscheidungen eingeflossen sind. 

Ja, ich bin dadurch finanziell unabhängig geworden.

Mit anderen Worten: Du kennst Deine Performance nicht!

 

vor 45 Minuten von Von Karl:

Da 2021 zu Ende geht und die Märkte nach der COVID-19 Pandemie Rekordhöchststände in 2021 erreicht haben, stellt sich für den Anleger derzeit die Frage...

Echt? Ist die Pandemie bereits vorbei?

 

vor 46 Minuten von Von Karl:

Das größte Problem bei Prognosen ist, sowohl vorausschauend in das nächste Jahr als auch in der Vergangenheit, das Auftreten unerwarteter und zufälliger Ereignisse, die unvermeidlich eintreten zu berücksichtigen.

Ja das ist ein Problem, welches jede Prognose völlig wertlos macht.

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Synthomesc_alt
Am 17.12.2021 um 20:11 von Von Karl:

Wichtig, kein System ist perfekt.

Damit ist alles gesagt!

All diese Versuche den Markt zu "verstehen" sind vergebene Liebesmüh.....

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Cepha
· bearbeitet von Cepha

Wer von 1987 bis 2021 immer gleichmäßig eingekauft hat und in der langen schlechten Phase dazwischen nie verkauft hat, der hat in der Zeit sein Kapital aufgrund der exzellenten Marktentwicklungen vervielfachen können.

 

1987 bis 2021 war halt zu Deinem Glück eine phänomenal gute Zeit an den Börsen.

 

Prognosen waren dafür nicht nötig. Nötig war nur der feste Glaube an die Märkte und nie in Panik zu verkaufen, sondern immer nur zu kaufen. Gemacht haben das, obwohl im Rückblick scheinbar doch so einfach,  vielleicht 1%(?), von daher herzlichen Glückwunsch.

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Schwachzocker
vor 1 Stunde von Cepha:

1987 bis 2021 war halt zu Deinem Glück eine phänomenal gute Zeit an den Börsen.

 

Eigentlich nicht! Das wahr eine sehr normale Zeit.

 

MSCI-World-Renditedreieck

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Cepha
vor 1 Stunde von Schwachzocker:

 

Eigentlich nicht! Das wahr eine sehr normale Zeit.

 

MSCI-World-Renditedreieck

Du hast Recht und ich hab mich getäuscht. Nachschauen ist halt doch besser als aus dem Bauch heraus vermuten.

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Von Karl

2022: Risiken und Chancen

Wohin.png.1c0725b04989ce9aad8415e1062bac31.png

 

Wie wäre es mit einer Pause von 12 Monaten?

Spekulative Jahre (2019 - 2021) in der Geschichte der US-Börsen gehen mit Ablauf 2021 dem Ende zu, wir könnten wohl eine Pause gebrauchen.

Der S&P 500 ist seit 1.1.2000 trotz Corona-Crash um 44% in USD (Stand 17.12.2021) gestiegen.

 

SP500.png.cf35bb298af37af42d4df92ecbb6c90c.png

 

Gewinne mitnehmen?

Ich denke, bei diesen „Geschenk der Börse“ in den letzten zwei Jahren ist es ratsam, sein investiertes Kapital abzuziehen.

Dadurch reduziert man das Risiko eines Kapitalverlusts. Sicherlich, die verbliebene Position kann anschließend steigen und man „verpasst etwas“, weil man einen Teil verkauft hat, aber ebenso kann die verbliebene Position aber auch abstürzen.

Oder soll man wegen der steigenden Inflation investiert bleiben?

Als Argument hört man immer wieder, in Zeiten von Null-Zinsen ist Bargeld Müll (Cash is trash), weil Inflation seinen Wert vernichten wird.

Als Anleger sollte man aber einmal nachdenken dass ihre Investments in den letzten zwei Jahren bereits um einen Betrag gestiegen sind, der die aktuelle und kommende Inflation mehr als ausgleicht.

Den Kaufkraftverlust, den Sie erleiden, wenn Sie Aktien verkaufen um Gewinne aus den letzten zwei Jahre mitzunehmen und diese in Bargeld halten, ist weitaus geringer, als Sie möglicherweise erleben werden, wenn eine Korrektur eintritt.

Ich denke, die Renditeerwartungen 2022 werden aufgrund der Risiken nicht so wie in den vergangenen zwei Jahren ausfallen.

Aktienanlage ist keine Einbahnstraße, bei der die Kurse immer klettern. Manch ein unerfahrener Anleger hat noch nie eine Phase des Abschwungs erlebt.

Wer zu spät handelt, der rutscht ins Minus. Wer jedoch rechtzeitig handelt, der kann seine Gewinne realisieren, sein Geld zwischenparken und Aktien zu niedrigeren Kursen erneut erwerben.

Wer Geld verdienen will, sollte ganz genau hinschauen. Es ist sinnvoll, eine Kriegskasse für Kaufgelegenheiten zu schaffen.

Meine Gedanken dazu in der Anlage 2022: Risiken und Chancen und Beilage zu Anlage 2022 Risiken und Chancen Punkt 9 Smart Money

Hinweis: Dies wird der letzte Beitrag in diesem Jahr sein, es sei denn, es passiert etwas, das weitere Beiträge rechtfertigt.

Voraussichtlich in der KW 2/2022 (10.01.2022 -16.01.2022) werde ich mich wieder melden und denke, dass dann vielleicht bereits Updates zu meinen aufgeführten Gedanken erforderlich sein könnten.

Und allen Anlegern wünsche ich ein frohes Fest 2021 und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2022.

 


 

2022 Risiken und Chancen.pdf Beilage zu Anlage 2022 Risiken und Chancen Punkt 9 Smart Money.pdf

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PapaPecunia

Finde deine Gedanken und Zusammenstellung wirklich interessant.

Das Thema "Insidertrades" beobachte ich auch sehr gerne, rückblickend sieht man schön, dass Insider die "großen" Dips wirklich extrem gekauft haben.

Verkäufe haben dagegen nicht immer etwas zu bedeuten.

Und das Hauptproblem ist, dass man an die meisten Daten nur mit 3-6 Monaten Zeitverzug herankommt (z.B. https://www.secform4.com/insider-buy-sell-ratios).

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Synthomesc_alt
vor 3 Stunden von Von Karl:


Ich denke, bei diesen „Geschenk der Börse“ in den letzten zwei Jahren ist es ratsam, sein investiertes Kapital abzuziehen.

Sorry, dass ist nur blabla....

Mal davon abgesehen das wir seit 10 Jahren ein " Geschenk der Börse "haben...

Du ziehst also dein Kapital nun ab und das in welchem Ausmaß und was blüht UNS nun allen!?

btw...meine ist kaputt...kann ich deine haben?

 

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Barqu
11 hours ago, Von Karl said:

Wer jedoch rechtzeitig handelt, der kann seine Gewinne realisieren, sein Geld zwischenparken und Aktien zu niedrigeren Kursen erneut erwerben.

Nicht nur das. Wer die Zukunft kennt, kann nicht nur seine Gewinne realiseren, sondern auch shorten und hebeln. Viel erfolg dabei.

Leider konnte bisher noch niemand erfolgreich nachweisen, dass er den Markt timen kann.

11 hours ago, Von Karl said:

Es ist sinnvoll, eine Kriegskasse für Kaufgelegenheiten zu schaffen.

Da sagt die Wissenschaft etwas anderes.

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Von Karl

Zuerst einmal herzlich Willkommen im neuen Jahr 2022, dass Ihnen allen viel Glück, Gesundheit, Erfolg und Zufriedenheit bringen soll.
 

Ich habe die Pause über die Feiertage und den Jahreswechsel genossen.

 

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Nun wende ich mich ganz entspannt dem Thema Börse wieder zu.
 

Was habe ich für Wünsche bezüglich des neuen Jahres 2022?
 

Ich würde mich freuen, wenn dieser Blog ein Anlass ist, sich mit großer Ehrlichkeit über das Investieren an den Börsen auszutauschen.

Und sehr wichtig, dabei voneinander zu lernen und profitieren.
 

In diesem Blog drücke ich meine Meinung und meine Ansichten aus. Diese Ansichten können sich jederzeit ändern, wenn sich der Markt ändert. Ich habe nicht immer Recht und erwarte es auch nicht.

Aber und das ist mir wichtig, man soll respektvoll miteinander umgehen.
 

Ich denke, es gibt eine große Kluft in unserer Welt. Ich spreche nicht von der politischen Kluft, denn die ist so offensichtlich.

Nein, ich spreche von der Kluft zwischen Anlegern, die das Ende der Dotcom-Ära/GFK (Anm. 2000 und große Finanzkrise 2007) überlebt haben, und denen, die dies nicht erlebt haben. Ich nenne es die Kluft zwischen jungen Anlegern und erfahreneren Anlegern.

Noch ist die Stimmung in den USA ungetrübt. Das ist auch logisch, seit so vielen Jahren sind die Kurse trotz aller Krisen immer weiter gestiegen. Es scheint, als wäre es die größte Dummheit, sich gegen den Markt zu stellen.

Aber jede Rally ist einmal zu Ende, ob dieses Jahr oder erst nächstes, ob durch eine Baisse oder einer langen Seitwärtsbewegung mit hohen Schwankungen, das ist von niemand vorhersagbar.

Aber und das ist mir wichtig, ich persönlich habe alle Krisen der vergangenen 30 Jahre nicht nur mitgemacht, sondern auch finanziell überlebt – darunter eben auch die großen Börsenrückgänge von 2000 bis 2003 und 2007 bis 2009.

Dabei habe ich folgendes gelernt was wichtig ist: Welche Strategie passt zu mir?

Traden und/oder spekulieren? Alternativ langfristig anlegen?

Das muss jeder Anleger selbst herausfinden, was er mit seinen Investments erreichen will.

Ich habe inzwischen für mich persönlich eine sehr ausgewogene Mischung zwischen Swing-Trading und Langfristanlage gefunden.
Vom  Daytrading habe ich mich schon lange verabschiedet.
 

Und zum Schluss habe ich noch einen Rat an alle Anleger.

Wer an der Börse Investments tätigt, sollte sich mit den 3-G befassen:

Gedanken, Geduld, Geld.
 

Halt, ein G fehlt noch!

Glück!
 

Wer die 4 G-Regeln befolgt, wird bestimmt wie ich persönlich von Investments an der Börse, die mich finanziell unabhängig gemacht haben, profitieren.

Ich hatte bezogen auf das vierte G (Glück) dreimal Erfolg: 1990, 2007 und 2018.

Ich wünsche nochmals allen Anlegern daher für 2022, dass Sie ebenfalls Ihren dauerhaften Weg zum Börsenerfolg finden.
 

Und wer will, kann sich an meinen Beiträgen z.B. als Co-Autor beteiligen.

Falls Sie das wollen, schreiben Sie mir eine E-Mail an KFEB@gmx.de  mit Betreff: Wertpapier-Forum/Gedanken zu den Märkten.

Und wenn Sie Fragen zu den Beiträgen haben, können Sie mich ebenfalls über E-Mail kontaktieren.

Ich kann nicht versprechen, auf jede einzelne Nachricht zu antworten, aber ich werde sie auf jeden Fall lesen und, wo es möglich ist, die Kommentare oder Fragen zu beantworten.

 

Wenden wir uns den Märkten zu.

Im beigefügten Beitrag (Rückblick auf 2021) habe ich das Börsenjahr 2021 analysiert und Interessantes gefunden.
 

Im nächsten Beitrag werde ich die Märkte (S&P 500, Nasdaq 100) analysieren mit dem Schwerpunkt, was an den Märkten zum Jahresanfang passiert ist und was es bedeuten könnte. Den Beitrag werde ich voraussichtlich am 18.01.2022 einstellen.

Rückblick auf 2021.pdf

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Schwachzocker
vor 18 Stunden von Von Karl:

Wer an der Börse Investments tätigt, sollte sich mit den 3-G befassen:

Gedanken, Geduld, Geld.
 

Halt, ein G fehlt noch!

...

Geschwafel?

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Leeloo Dallas
vor 8 Minuten von Schwachzocker:

Geschwafel?

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Von Karl

Gedanken zu den Märkten

Die ersten 10 Börsentage in 2022 sind vorbei und mit ist folgendes aufgefallen:
 

Seltsame Bewegungen bei Aktien in der Woche 10.01.22 – 14.01.2022.

Es waren Börsentage mit massiver Divergenz und die Geld-Ströme zeigten in alle Richtungen.
 

Institutionelle Anleger waren ganz klar Nettokäufer von Value-Sektoren wie Energie, Finanzen und Rohstoffe,
während sie Wachstums- und Technologieaktien verkaufen.

Privatanleger waren scheinbar Nettokäufer von US-Aktien und spekulativen Wachstumsaktien. Die Frage ist, wer den Kampf gewinnen wird.

Beide können nicht gleichzeitig gewinnen.

Die Börse spielt die Zinswende schon mal durch. Potentielle Verlierer fliegen aus dem Depot.
 

Es sieht so aus, als ob ein Thema, die Änderung der Geldpolitik der US-Notenbank die  Anleger sehr beschäftigt.
 

Welche bestehenden Trends und Themen in 2022 auf dem Radar bleiben, damit habe ich mich beschäftigt.

Siehe dazu beigefügte Datei Gedanken zu den Märkten – wichtige Charts.

Die US-Notenbank stellt eine signifikante Verknappung der Geldpolitik in Aussicht.

In Datei  Beilage 4 zu Punkt 4 US-Notenbank Gedanken zu den Märkten versuche ich zu ergründen,
was die US-Notenbank wirklich vorhat.

Ich denke in 2022 verschieben sich die Risiko-Rendite-Aussichten eindeutig und stetig über die Anlageklassen hinweg.
 

 Ich konzentriere mich auf sowohl auf kurz- als auch auf längerfristige Indikatoren, um das Risiko zu steuern.

Gedanken zu meiner persönlichen Anlagestrategie 2022 finden sie in der beigefügten Datei Anlagestrategie 2022.

Jetzt werde ich erstmal eine Pause machen (Anm.: Programmierung Makro-Index USA steht an)
und mich wieder in der Woche vom 07.02.2022 – 11.02.2022 melden.
 

Ich denke, dann ist es vielleicht etwas klarer, welche Richtung die Märkte in 2022 einschlagen werden.

 

Gedanken zu den Märkten wichtige Charts.pdf Beilage zu Punkt 4 US_Notenbank Gedanken zu den Märkten 18_01_2022 wichtige Charts.pdf Anlagestrategie 2022.pdf

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Totti3004
vor 45 Minuten von Von Karl:

Ich denke, dann ist es vielleicht etwas klarer, welche Richtung die Märkte in 2022 einschlagen werden.

Wenn es dir um diese Erkenntnis geht, schlage ich vor, dass du dich in der Woche 07.02.2023 – 11.02.202wieder meldest. 

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Leeloo Dallas

Das hier ist doch ein Bot...

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sedativ
· bearbeitet von sedativ

Das wichtigste fehlt noch: Glaskugel

 

Gruß,

Graf von Sedativ

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hiviq

Geschichten aus der Gruft - liebe die Serie

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Cepha

du bist finnaziell unabhängig.

 

Erzähl doch mal, wie groß Dein Depot ist, aus was es betseht und wie Du damit dauerhaft die Erträge generieren kannst, die Du zum Leben brauchst und welchen Nutzen das aktive trading und die "Marktbeobachtung" dabei hat.

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Schwachzocker
vor 14 Minuten von Cepha:

du bist finnaziell unabhängig.

 

Erzähl doch mal, wie groß Dein Depot ist, aus was es betseht und wie Du damit dauerhaft die Erträge generieren kannst, die Du zum Leben brauchst und welchen Nutzen das aktive trading und die "Marktbeobachtung" dabei hat.

Welchen Nutzen "Marktbeobachtungen" haben, ist doch völlig klar:

Man beobachtet die Kurse und sieht wie diese hoch und runter gehen. Zusätzlich verfolgt man die Nachrichten und findet Erklärungsansätze für die Kursbewegungen.

Dann bemerkt man, dass einen das nicht weiterhilft.

Also wartet man bis nächste Woche, weil man dann mehr Informationen hat und alles etwas klarer wird. Dann wartet man wieder eine weitere Woche, damit alles noch klarer wird. Und so macht man immer weiter bis das Jahr zu Ende ist und dann hat man vollständige Klarheit über die Marktbewegungen in eben diesem Jahr.

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Von Karl

Gedanken zu den Märkten                                                                                   06.02.2022

2022 - Von Rückenwind zu Gegenwind – Zeit sich stärker auf den Kapitalerhalt zu konzentrieren.

Viel Glück beim Handeln und Navigieren im Jahr 2022, es wird schwierig sein, aber es ist einfacher, im Voraus zu wissen, dass es schwierig
sein wird, als es im Nachhinein zu erkennen.

Das neue Jahr wird bis zum Ende des 2.Quartals 2022 geprägt sein von ungewohnt hoher Inflation, einer schwankenden Konjunktur und
einer Neuausrichtung der Geldpolitik der US-Notenbank.
 

Der wichtigste Akteur an den Kapitalmärkten ist die US-Notenbank. Sie steigt viel zu spät in die Inflationsbekämpfung und bereitet die
Märkte auf ein hartes geldpolitisches Bremsmanöver vor. Wir befinden uns jetzt in einem Zinserhöhungszyklus.
 

Bis zur Jahresmitte 2022 könnte es turbulent zugehen.
 

Die Worte des Fed-Chefs Jerome Powell sind an den Märkten angekommen.
 

Die Fed-Verantwortlichen wollen mit ihren verbalen Ankündigungen erreichen, dass die Kapitalmärkt die geldpolitische Straffung
vorwegnehmen – und das, bevor sie überhaupt eine Zinserhöhung vollziehen.
 

Sie haben es schon erreicht.

Eine deutliche Korrektur in 2022 hat begonnen, ein Bärenmarkt ist es noch nicht, ich würde es beschreiben mit vermehrter Differenzierung. 
  

In diesem Umfeld ist es angebracht, nicht allzu große Risiken einzugehen.

Auch eine höhere Cash-Quote ist nicht verkehrt.
 

Erholungsbewegungen in den kommenden Wochen kann man nutzen, um in Sektoren und Aktien, die in den vergangenen Jahren
sehr gut gelaufen sind, etwas Gewinne zu realisieren und mit dem Erlös die Cash-Quote aufzustocken.

Spannend könnte es gegen Ende des zweiten Quartals 2022 werden, ob die US-Notenbank mit einem zu harten Bremsmanöver eine
Rezession provoziert, oder doch die restriktive Geldpolitik überdenkt. Im ersten Fall droht ein Abkippen in eine Baisse, im zweiten Fall kann
ein Aufschwung an den Börsen einsetzen.
 

Ich werde diese Weichenstellung abwarten und meine Anlagestrategie gegen Ende des 1.Quartals 2022 neu überdenken.

Anleger sollten im 1.Halbjahr 2022 sehr wachsam sein und die Risiken bzw. auch die Chancen gut abwägen, risikobewusst agieren und
die Möglichkeit scharfer Marktkorrekturen nicht vernachlässigen.

Meine größte Sorge ist, mit einer steigenden und vor allem einer sich beschleunigenden Inflation könnten wir eine lange Zeitperiode mit
tiefen Erträgen an den Finanzmärkten vor uns haben.
 

Meine Gedanken zu den Märkten finden sie in den beigefügten Dateien     
  

Ich werde mich dann wieder in der Woche vom 20.02 -26.02.2022 melden.
 

Gedanken zu den Märkten.pdf Update US Notenbank.pdf Update Anlagestrategie 2022.pdf

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Reinsch

Ich frage mich langsam ob diese Posts tatsächlich von einem Menschen erstellt werden, oder von einer KI, die einfach nur Versatzstücke aus beliebigen Standardfloskeln irgendwie zusammenwürfelt. Ähnlich wie die Horoskope in Klatschblättchen.

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