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Bitcoin

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chirlu
vor 8 Minuten von Undercover:

Wenn du für das Sortieren von 20kg Sand 20.000 Euro bezahlt hast dann verkaufst du den doch nicht billiger, oder?

 

Wahrscheinlich verkaufst du ihn gar nicht, mangels Abnehmern.

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Undercover
vor 12 Minuten von chirlu:

 

Wahrscheinlich verkaufst du ihn gar nicht, mangels Abnehmern.

Man wird sehen. :)

In den letzten zwei Stunden ist der Preis des Sandes von 20.700 auf 21.700 gestiegen.

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bmi
vor 8 Stunden von Dandy:

Du kannst doch Unternehmen nicht mit etwas so substanzlosem wie einem Algorithmus vergleichen. Hinter den genannten Unternehmen steht ein Geschäftsmodelle mit Erträgen und Wachstum und teils auch noch bedeutende Sachwerte. Hinter Bitcoin befindet sich? Genau, nichts, außer der Erwartung, dass es künftig noch höher geht. Auch hinter Fiatgeld steht etwas, nämlich die Zusicherung einer Volkswirtschaft diese Währung stabil zu halten und das durch finanzpolitische Maßnahmen zu gewährleisten. Das ist wesentlich mehr als bei den Kryptos. Da ist es eigentlich nur die Hoffnung auf noch mehr. Ein Schneeballsystem halt. Und den letzten beißen die Hunde. Etwas sagt mir, dass Etliche davon sich hier in diesem Thread aufhalten.

Das Geschäftsmodell hinter Bitcoin ist langfristig alle Fiat-Geldsysteme zu ersetzen und für alle Menschen unabhängig der Herkunft, des Vermögens, der politischen Ansichten, ... zu gleichen Bedingungen ein nicht manipulierbares, sicheres, begrenztes, transparentes, einfaches, ... Geldsystem zu bieten bei dem du niemandem vertrauen musst und das alle drei Eigenschaften (store of value, unit of account, medium or exchange) besser erfüllt als alles andere.

 

Ob das Geschäftsmodell aufgeht wird man sehen. Substanzlos ist es jedenfalls nicht.

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pauku1
vor 52 Minuten von bmi:

 

Ob das Geschäftsmodell aufgeht wird man sehen. Substanzlos ist es jedenfalls nicht.

Und da bist du dir sicher?

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chirlu
vor einer Stunde von bmi:

das alle drei Eigenschaften (store of value, unit of account, medium or exchange) besser erfüllt als alles andere.

 

Haben nicht zumindest Wertspeicher und Tauschmittel unvermeidliche Zielkonflikte? Fixe Menge etwa scheint mir keine gute Eigenschaft für ein Tauschmittel zu sein, wenn die Wirtschaftsleistung und die Umlaufgeschwindigkeit sich verändern.

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Cepha
vor 8 Stunden von Undercover:

Wenn du für das Sortieren von 20kg Sand 20.000 Euro bezahlt hast dann verkaufst du den doch nicht billiger, oder?

 

So ist es. Und wenn sich rausstellt, dass man Sand am besten sortiert, indem man ihn in einer Schüssel mit Quecksilber herum schwenkt und sich dieser Wahnsinn durch den hohen Preis auch rentiert, dann wird es stets genügend Leute geben, denen es völlig egal ist, alle Meere mit Quecksilber zu vergiften, Hauptsache der Gewinn stimmt.

Soweit, so schlecht. Ärgern tut mich daran außerdem, dass diese Quecksilbervergifter der Welt erzählen, was sie doch der Welt alles Gutes tun, weil ohne diesen dezentral und anonym sortierten Quecksilber-Sand wäre die Welt ja schließlich viel schlechter dran. Ich persönlich sehe für mich hingegen nicht den allergeringsten realen Nutzen von Stränden mit sortiertem Sand.

 

Mich stört unsere "zentrales" Geldsystem nicht. Es funktioniert gut und effektiv und schafft seit Jahtzehnten Wohlstand für die allermeisten, ohne (zumindest für die Produktion des Geldes an sich und den Zahlunsgverkehr) die Umwelt zu zerstören.

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berti123
vor einer Stunde von bmi:

Das Geschäftsmodell hinter Bitcoin ist langfristig alle Fiat-Geldsysteme zu ersetzen und für alle Menschen unabhängig der Herkunft, des Vermögens, der politischen Ansichten, ... zu gleichen Bedingungen ein nicht manipulierbares, sicheres, begrenztes, transparentes, einfaches, ... Geldsystem zu bieten bei dem du niemandem vertrauen musst und das alle drei Eigenschaften (store of value, unit of account, medium or exchange) besser erfüllt als alles andere.

Selbst wenn diese heroischen Motive hinter BTC stünden (ich glaube dir, dass sie das einmal taten), wie soll das jemals ablaufen, dass die "da oben" ihre Zügel Crypto übergeben? 

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 2 Stunden von bmi:

Das Geschäftsmodell hinter Bitcoin ist langfristig alle Fiat-Geldsysteme zu ersetzen und für alle Menschen unabhängig der Herkunft, des Vermögens, der politischen Ansichten, ... zu gleichen Bedingungen ein nicht manipulierbares, sicheres, begrenztes, transparentes, einfaches, ... Geldsystem zu bieten bei dem du niemandem vertrauen musst und das alle drei Eigenschaften (store of value, unit of account, medium or exchange) besser erfüllt als alles andere.

Ich habe gerade einen Euro-Schein vor mir.

 

Der 50 Euro Schein  ist für alle Menschen gleich viel wert, unabhängig vom Vermögen, den politischen Ansichten und der Herkunft

Er ist in der Praxis nicht manipulierbar, sicher, in der Menge durchaus begrenzt (definitiv weitaus begrenzter als Kryptowährungen, die wie Pilze aus dem Boden sprießen), extrem transparent und auch überaus einfach in der Handhabung.

Ich wollte damals in der Zypern Krise mal BTC kaufen (so als "Notgroschen" für Prepper, an eine Wertsteigerung dachte ich da nicht), bin aber an der Technik gescheitert. Was erzählt man denn jmd. heute, der möglichst einfach und unkompliziert und sicher einen BTC kaufen möchte? Was macht man da?

 

Bleibt noch das Vertrauen. Das ist eben eine Glaubensfrage. Manche denken, ein Staatenbund wie die Euro Länder oder die USA mit alle den Leuten, Industrien, Rohstoffen und Infrastruktur wäre als Basis für Geld nicht ausreichend, während sie gleichzeitig glauben, eine Zahlenfolge auf einem USB Stick wäre das schon. Dass diese Zahlenfolge vor ein paar Jahren mal ein Brot kaufen konnte, zwischendrin mal einen Sportwagen und jetzt doch mal wieder nur eine Kompaktklasse scheint hingegen weniger zu stören (solange die Idee vorherrscht, dass es schnell(!) immer wertvoller wird).

 

Nimm dem BTC den Glauben an die Wertsteigerung weg (mal schauen, ob dafür 3-5 Jahre ausreichen würden), aber nicht die enorme Volatilität und dann sehen wir, wieviele noch das hohe Loblied auf diese Zahlenfolgen singen. Wieviele glauben denn nämlich an das, was Du erzählst  und wieviele der Investoren glauben vor allem daran, mit dem BTC möglichst schnell reich werden zu können.

 

Ein Geldsystem, das alle möglichst schnell reich macht kann nicht funktionieren, ein Geldsystem kann bestenfalls den Wohlstand einer Gesellschaft (also das worauf Euro, USD usw. basieren) möglichst an alle sinnvoll verteilen. Was jetzt die perfekte Verteilung des Wohlstands ist, ist Bestandteil unendlicher Debatten, aber ich bin mir sehr sicher, dass die gewünschte Verteilung nicht so aussieht, dass 1 Millionstel die Hälfte des Wohlstands hat und 1% die andere Hälfte und 99% garnichts. So wie die BTC vermutlich(!) verteilt sind.

 

Es sollte meiner Ansicht nach für die Regierenden bereits bedenklich genug sein, dass letztes Jahr  bereits mal 3 Bio USD so verteilt wurden. Wie weit will man da noch zusehen? Bis 10 Bio USD? Noch weiter? Irgendwann zerstört BTC nicht nur unsere Ökosysteme, sondern auch unser Sozialgefüge, wenn man das Ding ewig exponentiell weiter wachsen lässt.

 

Aus meiner Sicht hätte sich der Teufel selbst nichts Perfideres ausdenken können, als so ein rein auf Gier basiertes "System".

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bmi
vor 12 Minuten von Cepha:

Mich stört unsere "zentrales" Geldsystem nicht. Es funktioniert gut und effektiv und schafft seit Jahtzehnten Wohlstand für die allermeisten, ohne (zumindest für die Produktion des Geldes an sich und den Zahlunsgverkehr) die Umwelt zu zerstören.

You're living in a huge bubble. 

vor 3 Minuten von berti123:

Selbst wenn diese heroischen Motive hinter BTC stünden (ich glaube dir, dass sie das einmal taten), wie soll das jemals ablaufen, dass die "da oben" ihre Zügel Crypto übergeben? 

Sehr gute Frage. Ich habe diverse Theorien aber die einzige ehrliche Antwort ist: ich weiß es nicht. 

 

Zum Thema Vertrauen ein Gedanke: bei Fiat-Währungen muss man zentralen Instanzen vertrauen, dass sie langfristig die richtigen Entscheidungen treffen. Die Geschichte zeigt sehr gut, wie schlecht das bisher funktioniert hat. Bei Bitcoin weiß jeder Teilnehmer genau was er hat, man muss es nur verstehen.

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hattifnatt
vor 1 Minute von Cepha:

Was erzählt man denn jmd heute, der möglcihst einfach und unkompliziert und sicher einen BTC kaufen möchte?

Das üblichen Nerd-Zeug à la "not your keys, not your coins" :P

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berti123
vor 2 Minuten von bmi:

Sehr gute Frage. Ich habe diverse Theorien aber die einzige ehrliche Antwort ist: ich weiß es nicht. 

Würde mich interessieren, kannst du sie kurz umreißen? Oder einen Link teilen, wo darauf eingegangen wird.

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Cepha
vor 6 Minuten von bmi:

Zum Thema Vertrauen ein Gedanke: bei Fiat-Währungen muss man zentralen Instanzen vertrauen, dass sie langfristig die richtigen Entscheidungen treffen. Die Geschichte zeigt sehr gut, wie schlecht das bisher funktioniert hat. Bei Bitcoin weiß jeder Teilnehmer genau was er hat, man muss es nur verstehen.

Ich persönlich finde, dass das Geldsystem seit dem 2. Weltkrieg bei uns in Westdeutschland aber auch in den USA, Japan o.a. Ländern unterm Strich ganz hervorragend funktioniert hat.

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 24 Minuten von bmi:

You're living in a huge bubble. 

Und warum sollten die korrupten Regierungen von El Salvador und Zentralafrika ausgerechnet diesmal finanzpolitische Maßnahmen treffen, die ihrer Bevölkerung zugute kommen? Weiß nicht, wer hier in einer Blase lebt ...

https://www.newscientist.com/article/2319136-will-bitcoin-succeed-in-the-central-african-republic-probably-not/

Zitat

Internet access and a smartphone are required to pay in bitcoin. Only 55 per cent of people living in El Salvador had some form of internet access in 2020 – falling to just 10 per cent in CAR.

...

If bitcoin is widely adopted in CAR, it will more likely be to line the pockets of criminals and warlords than to boost the country’s economy, says Benedict Manzin at the London-based risk-analysis firm Sibylline.

The CAR government is struggling to maintain authority outside the capital, Bangui, and is reportedly using Russian mercenaries to kill rebels in exchange for access to mining sites and other illicit activities, according to the charity Human Rights Watch.

“[Bitcoin] becomes another way for people to get their money out of the country, so it will drive corruption and make abuses by mercenary groups more viable,” says Manzin.

 

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Chris75
· bearbeitet von Chris75

Wie läuft das eigentlich technisch, wenn Bitcoins aus z.B. Zentralafrika oder von terroristischen Vereinigungen in den Verkehr gebracht werden?

In den oben verlinkten Beitrag wird erwähnt, dass von diesen Gruppen versucht wird, die "belasteten" Bitcoins mit anderen Bitcoins zu mischen.

Bei Terrorismusfinanzierung hört für USA und die meisten anderen Länder der Welt der Spaß auf. Zumindest in USA gibt es ja doch Regulierungen der Krypto-Börsen.

 

Kann ich als Bitcoin Erwerber sicher sein, dass ich keinen dieser Bitcoins erwerbe?

Werden diese Bitcoin´s dann für immer gesperrt?

 

Bei Bitcoin ist es ja nicht wie bei einem Geldschein. Wäre das dann im übertragenen Sinn sowas wie ein "Blutdiamant"?

 

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Funkadelic
vor 35 Minuten von Cepha:

Ich habe gerade einen Euro-Schein vor mir.

 

Der 50 Euro Schein  ist für alle Menschen gleich viel wert, unabhängig vom Vermögen, den politischen Ansichten und der Herkunft

Er ist in der Praxis nicht manipulierbar, sicher, in der Menge durchaus begrenzt (definitiv weitaus begrenzter als Kryptowährungen, die wie Pilze aus dem Boden spriesen), extrem transparent und auch überaus einfach in der Handhabung.

Ich wollte damals in der Zypern Krise mal BTC kaufen (so als "Notgroschen" für Prepper, an eine Wertsteigerung dachte ich da nicht), bin aber an der Technik gescheitert. Was erzählt man denn jmd heute, der möglcihst einfach und unkompliziert und sicher einen BTC kaufen möchte? Was macht man da?

 

Bleibt noch das Vertrauen. Das ist eben eine Glaubensfrage. Manche denken, ein Staatenbund wie die Euro Länder oder die USA mit alle den leuten, Industrien, Roshstoffen und Infrastruktur wäre als Basis für Geld nicht ausreichend, während sie gleichzeitig glauben, eine Zahlenfolge auf einem USB Stick wäre das schon. Dass diese Zahlenfolge vor ein paar Jahren mal ein Brot kaufen konnte, zwischendrin mal einen Sportwagen und jetzt doch mal wieder nur eine Kompkatklasse scheint hingegen wneiger zu stören (solange die Idee vorherrscht, dass es schnell(!) immer wertvoller wird).

 

Nimm dem BTC den Glauben an die Wertsteiegerung weg (mal schauien, ob dafür 3-5 jahre ausreichen würden), aber nicht die enorme Volatilität und dann sehen wir, wieviele noch das hohe Loblied auf diese Zahlenfolgen singen. Wieviele glauben denn nämlich an das, was Du erzählst  und wieviele der Investoren glauben vor allem daran, mit dem BTC möglichst schnell reich werden zu können.

 

Ein Geldsystem, das alle möglichst schnell reich macht kann nicht funktionieren, ein Geldsystem kann bestenfalls den Wohlstand einer Gesellschaft (alsod as worauif Euro, USD usw basieren) möglcihst an alle sinnvoll verteilen. Was jetzt die perfekte Verteiling des Wohlstands ist, ist Bestandteil unendlicher Debatten, aber ich bin mir sehr sicher, dass die gewünschte Verteiling nicht so aussieht, dass 1 Millionstel die Hälfte des Wohlstands hat und 1% die andere Hälfte und 99% garnichts. So wie die BTC vermutlich(!) verteilt sind.

 

Es sollte meiner Ansicht nach für die Regierenden bereits bedenklich genug sein, dass letztes Jahr  bereits mal 3 Bio USD so verteilt wurden. Wie weit will man da noch zusehen? Bis 10 Bio USD? Noch weiter? Irgendwann zerstört BTC nicht nur unsere Ökosysteme, sondern auch unser Sozialgefüge, wenn man das Ding ewig exponentiell weiter wachsen lässt.

 

Aus meiner Sicht hätte sich der Teufel selbst nichts Perfideres ausdenken können, als so ein rein auf Gier basiertes "System".

Für mich einer der besten Beiträge seit langem! Es ist doch wie mit so vielem in unsrer Gesellschaft nunmal so, das es oft eine Kleine Gruppe gibt die wahrscheinlich wirklich einen guten Gedanken hatte und etwas verändern will, aber die Masse dann kommt um damit Geld zu machen.

 

Sei es das ganze Bio Zeug, wo der Bauer halt 0,20€ mehr für seinen Liter Bio Milch bekommt als der andere. Wieviele von denen geht es da wirklich darum Bio herzustellen?

 

Sei es Herr Musk der die Welt von verbrennen befreien will, aber (angeblich) die höchsten Margen im automobilbereich hat, bei fast vierteljährlichen Preiserhöhungen.

 

und bei Bitcoins ist es doch nicht anders. Auch hier im Forum kaufen doch bestimmt 90% bitcoin weil sie es als Wertspeicher sehen oder auf Rendite hoffen. Aber doch nicht weil sie das normale Finanzsystem ablehnen.

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The Statistician
vor 9 Stunden von Cepha:

Ein Aufwand impliziert aber noch keinen Wert.

 

Ich kann 1 Million Leute an einem Strand Sandkörner nach der Größe und Farbe sortieren lassen, das ist sicherlich ein enormer Aufwand, aber eine Wertschöpfung erfolgt dennoch nicht.

Der Wert entsteht bei Bitcoin durch die definierte Knappheit und der Sicherheit im Zuge der Rechenleistung. Der Aufwand ist maßgeblich entscheidend, um die Einhaltung des definierten Regewerks zu sichern. Gäbe es viel zu wenig Rechenleistung würde es sich ähnlich verhalten wie bei Bargeld mit zu wenigen Sicherheitselementen. Bei deinem Sandbeispiel entsteht weder Sicherheit noch liegt eine Knappheit vor. Von den Transaktionsmöglichkeiten gar nicht erst begonnen. 

vor 49 Minuten von Cepha: 

Nimm dem BTC den Glauben an die Wertsteiegerung weg (mal schauien, ob dafür 3-5 jahre ausreichen würden), aber nicht die enorme Volatilität und dann sehen wir, wieviele noch das hohe Loblied auf diese Zahlenfolgen singen.

 

Natürlich würden viele in einem solchen Fall BTC den Rücken kehren, zumindest wenn wirklich der Glauben an einer Preissteogerunt fehlt. Derzeit besteht primär die Motivation in den Preissteigerung. Hohe Preisanstiege sowie starke Volatilität ist zudem ein Paradies für Spekulanten. Daher müsste man darauf spekulieren, dass die Preissteigerung kontinuierlich geringer ausfällt und die Volatilität simultan abnimmt. So hätte man einen fließenden Übergang und eine weiter zunehmende Adoption. Sollte die Volatilität in 10 Jahren noch so hoch ausfallen wie heute, sehe ich so ein Szenario aber nicht mehr für realistisch an. Ungeachtet des dann vorliegenden Preises.

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Chips
vor 19 Minuten von The Statistician:

Der Wert entsteht bei Bitcoin durch die definierte Knappheit und der Sicherheit im Zuge der Rechenleistung. Der Aufwand ist maßgeblich entscheidend, um die Einhaltung des definierten Regewerks zu sichern. Gäbe es viel zu wenig Rechenleistung würde es sich ähnlich verhalten wie bei Bargeld mit zu wenigen Sicherheitselementen. Bei deinem Sandbeispiel entsteht weder Sicherheit noch liegt eine Knappheit vor. Von den Transaktionsmöglichkeiten gar nicht erst begonnen. 

Also Knappheit und Sicherheit allein erzeugt aber noch keinen Wert. Wenn ich mir ein tolles Geheimnis ausdenke und das kryptografisch sichere, ist das auch knapp (Anzahl 1) und sicher. Wert hat es trotzdem nicht. Bitcoin bietet ja zusätzlich das günstige, dezentrale und schnelle Übertragen und Speichern von Vermögenswerten. Dazu darf jeder mitmachen und jeder kann beweisen, welche Funds er hat. 

 

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Cepha
vor 25 Minuten von The Statistician:

Der Wert entsteht bei Bitcoin durch die definierte Knappheit und der Sicherheit im Zuge der Rechenleistung. Der Aufwand ist maßgeblich entscheidend, um die Einhaltung des definierten Regewerks zu sichern. Gäbe es viel zu wenig Rechenleistung würde es sich ähnlich verhalten wie bei Bargeld mit zu wenigen Sicherheitselementen. Bei deinem Sandbeispiel entsteht weder Sicherheit noch liegt eine Knappheit vor. Von den Transaktionsmöglichkeiten gar nicht erst begonnen.

Ich finde ja, dass sortierter Sand sehr wohl ein knappes Gut ist. Die Menge an Sand ist durchaus eng limitiert. Das problem ist, dass es nicht fancy genug ist, um ausreichend Gläubige anzuziehen, Kaurimuscheln hatten früher mal funktioniert.

 

Es gibt hingegen 20 Millionen x 1 Billion Satoshis, also 20 Trillionen davon. Ich erkenne da keinerlei Knappheit. Vor allem insofern nicht, dass sich die Welt ohne einen einzigen BTC ganz genauso weiter drehen würde wie bisher, die Welt braucht das Zeug einfach nicht.

 

Darüber hinaus lassen sich beliebig viele Krypotwährungen neu erfinden, die sind alle genauso knapp und genauso sicher, vielleicht sogar noch knapper und noch sicherer. Am Ende sind es dennoch alles reine Phantasieprodukte. Gold wird ja auch nachgesagt, dass es nur einen Phantasiewert hat, aber zumindest ein kleiner Teil des Goldes hat sehr wohl auch einen Rohstoffwert und vor allem werden nicht jedes Jahr Dutzende Goldalternativen erfunden, denn das Periodensystem der Elemente ist in der Tat sehr begrenzt.

Und schlussednlich kaufen die wenigsten Gold, weil sie sich exorbitanten Reichtum in kürztestre Zeit davon versprechen und mehr als 7 Transaktionen pro Sekunde gehen damit übrigens auch.

Das schürfen von Gold ist übrigens auch dezentral, mühsam und ökologisch zerstörerisch und die Menge ist begrenzt.

 

Die Zeugen Jehovas erzählen, dass der Platz im Himmelreich knapp sei. Sie sollten die Plätze mal an der Börse handeln.

 

Ja, sortierter Sand taugt nicht als Geldmittel, viel zu unpraktisch. Das gilt für BTC ganz genauso. 7 Transaktionen pro Sekunde BTC ist als Geldersatz ein systembedingt komplett untaugliches Produkt.

vor 14 Minuten von Chips:

Bitcoin bietet ja zusätzlich das günstige, dezentrale und schnelle Übertragen und Speichern von Vermögenswerten.

 

Ist das so?

 

Dezentral ist es nicht, die ganze Welt sieht es in der blockchainbzw muss da mit rumrechnen. Dezentral ist für mich, wenn ich der Bäckerin eine Geldmünze gebe und sie mir ein Brot.

Schnell bei 7 Transaktionen pro Sekunde weltweit?

Und günstig bei 2.000kWh Stromverbrauch pro Transaktion?

 

https://www.statista.com/statistics/881541/bitcoin-energy-consumption-transaction-comparison-visa/

 

 

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The Statistician
· bearbeitet von The Statistician
vor 2 Stunden von Chips:

Bitcoin bietet ja zusätzlich das günstige, dezentrale und schnelle Übertragen und Speichern von Vermögenswerten.

Sicherheit (und Knappheit) sind für die genannten Aspekte Grundvoraussetzung. Gerade letzteres wäre ohne diese zwei Komponenten hinfällig. 

vor 2 Stunden von Cepha:

Ich finde ja, dass sortierter Sand sehr wohl ein knappes Gut ist

Aha. Bei deinem Beispiel liegt lediglich eine absichtlich gewählte Ineffizienz vor, mehr nicht. Man kann selbiges mit erheblich geringerem Kapitaleinsatz praktizieren. Das Beispiel bleibt für mich daher abenteuerlich unpassend.

vor 2 Stunden von Cepha:

Es gibt hingegen 20 Millionen x 1 Billion Satoshis, also 20 Trillionen davon. Ich erkenne da keinerlei Knappheit.

Bemiss Gold in g oder gar mg und dann hast du nach dieser Argumentation ebenso keinerlei Knappheit. Was für eine skurrile Argumentation soll das bitte sein? Mir ist schon klar, dass du von BTC nichts hälst und mein Ziel besteht sicher nicht darin dir irgendwas schmackhaft zu machen. Aber du brauchst dir deswegen nicht gleich derart unsinnige Argumentationen ausdenken.

vor 2 Stunden von Cepha:

Darüber hinaus lassen sich beliebig viele Krypotwährungen neu erfinden, die sind alle genauso knapp und genauso sicher, vielleicht sogar noch knapper und noch sicherer.

Das ist falsch. Richtig ist, dass es viele andere Coins gibt und man beliebig viele erfinden kann. Doch bei der Sicherheit können diese in der Regel nicht mithalten. Neue PoW Coins können ohne großen Kapitaleinsatz problemlos manipuliert werden. Dafür muss man nicht einmal Hardware kaufen, sondern leiht sich mal kurz Rechenleistung. Neue PoS Coins haben hingegen eine hohe Konzentration bzgl. Validatoren oder/und der Besitzer. Dadurch gibt es auch gerne mal einige Pauiserungen des Netzwerks oder frequentierte Hardforks. Hinzu kommt, dass du zwar neue Coins erschaffen kannst, aber die Rechenleistung nicht kopieren kannst. Es wird keinen PoW Coin geben, der eine höhere Sicherheit bieten wird als BTC. Einzige Alternative wären PoS Coins, aber auch hier sehe ich die oben genannten Probleme. Da wird es schwer alleine ETH vom zweiten Platz zu stoßen. 

vor 2 Stunden von Cepha:

Und günstig bei 2.000kWh Stromverbrauch pro Transaktion?

Eine zügige Transaktion kostet derzeit gut $1,2. Ansonsten bist du bei unter 1$. Das sind die Kosten für die Transaktion, die man zu tragen hat.

vor 2 Stunden von Cepha:

Dezentral ist es nicht, die ganze Welt sieht es in der blockchainbzw muss da mit rumrechnen. Dezentral ist für mich, wenn ich der Bäckerin eine Geldmünze gebe und sie mir ein Brot.

Wie definierst du denn Dezentralität in diesem Kontext, sodass du zu dieser Aussage kommst? Meinst du nicht viel mehr Unabhängigkeit von jeglichen technischen Systemen? Die technisch vorliegende Dezentralität von Bitcoin dürfte ja nicht zur Diskussion stehen. 

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JaWoDenn
· bearbeitet von JaWoDenn
vor 3 Stunden von Chris75:

Wie läuft das eigentlich technisch, wenn Bitcoins aus z.B. Zentralafrika oder von terroristischen Vereinigungen in den Verkehr gebracht werden?

In den oben verlinkten Beitrag wird erwähnt, dass von diesen Gruppen versucht wird, die "belasteten" Bitcoins mit anderen Bitcoins zu mischen.

Bei Terrorismusfinanzierung hört für USA und die meisten anderen Länder der Welt der Spaß auf.

Scheint bei den Fiat Währungen heutzutage doch gar nicht so schlimm zu sein. Gibt so viele Staaten, die direkt Terrorfinanzierungen tätigen und man kauft trotzdem deren Rohstoffe :-) 


Diese Argumente sind aus meiner Sicht betrachtet also weniger zielführende. Bitcoin muss nicht die eierlegende Wollmilchsau sein. Bitcoin ist Bitcoin: nicht mehr und nicht weniger. Bitcoin wird sich aufgrund der dezentralität keinen Heiligenschein aufsetzen lassen um dessen Existenz zu rechtfertigen. Es läuft. Und das seit mehr als einem Jahrzehnt und das ohne größere Unterbrechungen. Funktion erfüllt. Vorwärts ;)

 

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Chips
vor 3 Stunden von Cepha:

Dezentral ist es nicht, die ganze Welt sieht es in der blockchainbzw muss da mit rumrechnen. Dezentral ist für mich, wenn ich der Bäckerin eine Geldmünze gebe und sie mir ein Brot.

Schnell bei 7 Transaktionen pro Sekunde weltweit?

Und günstig bei 2.000kWh Stromverbrauch pro Transaktion?

 

https://www.statista.com/statistics/881541/bitcoin-energy-consumption-transaction-comparison-visa/

Also man kann es wohl nicht oft genug wiederholen, aber diese 7Tx pro Sekunde sind nicht dafür gedacht, beim Bäcker einzukaufen. Du bezahlst ja such nicht mit einer EZB Transaktion beim Bäcker. Vermutlich nicht mal mit SEPA, sondern Paypal oder Visa. Bei Bitcoin wäre das das Lightning-Netzwerk. Da kannst du dann auch 7Mio. Transaktionen pro Sekunde machen und dann auf den Aufwand der Miner runterrechnen. 

 

Dezentralität kann man unterschiedlich messen. Wichtig ist hier, dass das Geld nicht von einer Person oder Organisation abhängt. 

 

Bitcoin bringt unbestreitbar ein paar nette Eigenschaften mit, die es zu gutem Geld machen würde. Ich selber bin aber ein Kritiker des Energieverbrauch durch die Miner und es ist keineswegs sicher, dass Bitcoin seinen Zenith noch nicht überschritten hat. 

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PapaPecunia

 

Danke für den Link auf den Vortrag von fefe.

 

Ich finde es ziemlich ermüdend, dass die Diskussion hier immer zwischen den Extremen BTC=Rettung der Welt und BTC=Teufelszeug geführt wird. So als seien Gier und Umweltzerstörung Themen die vor Bitcoin völlig unbekannt gewesen wären.

 

 

 

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Der T
vor 18 Minuten von JaWoDenn:

Hab ich schon gesehen. Ich Empfand es als sehr unangenehm mit einigen „mäh, das stimmt aber so nicht“ Momenten. 

Für mich als Laien. Welche Punkte meinst Du?

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