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bmi

Bitcoin

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bmi
Am 30.3.2023 um 05:46 von bmi:

Durch das ganze Thema um künstliche Intelligenz und Spoofing (Manipulation von Bild, Ton, Video) könnte Bitcoin in Zukunft ein sehr wichtiges Utensil für manipulationssichere Zeitstempel werden, mit der wir digitale Informationen kryptografisch verifizieren können. Quasi ein digitales Rückrad für den Wahrheitsgehalt von historischen, digitalen Aufzeichnungen. 

 

Bitcoin-Blockchain wird auch gerne Timechain genannt - eine manipulationssichere überprüfbare Abfolge von Ereignissen, bei der man niemand Drittem vertrauen muss. In Zukunft wird das nicht nur für Geld, sondern auch für andere wie zB die o.g. Dinge sehr wichtig denke ich. 

Der Internet Archive-Hack ist ein weiteres Beispiel. Mit einer Integration von bspw OpenTimeStamp könnte man nun verifizieren, ob die Daten nicht manipuliert wurden. 

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bmi
Am 6.10.2024 um 13:40 von Theobuy:

Und dass überschüssige Energie durch Mining "gerettet" wird lässt mich eher an vernünftiger Planung von TEPCO zweifeln und macht vor dem Hintergrund, dass man so zumindest etwas seiner Investition retten will, ggf. Sinn. Sobald es bessere Speichermöglichkeiten gibt wäre für mich die Frage, ob nicht speichern und zum Höchstpreise verkaufen deutlich lukrativer ist, als Bitcoin zu minen.

 

Die Crypto-Jünger wird es bestärken und den Rest vermutlich nicht überzeugen.

Genau im Fett markierten liegt eben die Problematik. Aktuell gibt's keine bessere Speichermöglichkeiten, aber es gibt bereits seit Jahren einen gut zahlenden Abnehmer. Ich habe ganz bewusst immer wieder von Mining als Katalysator für die Energiewende geschrieben, möglicherweise auch nur eine Übergangstechnologie. Langfristig wird sich IMO sowieso Solomining wie bspw DATUM (Ocean) durchsetzen, somit für das Netzwerk selbst völlig irrelevant ob es so kommt oder nicht.

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The Statistician

Von Bindseil und Schaaf gab es eine neue Publikation zu Bitcoin: The distributional consequences of Bitcoin. Denke einige hier sollten die zwei bereits kennen, sind schließlich keine unbekannten Kritiker. Im Fokus des Papers steht ironischerweise ein positiver Kursverlauf von Bitcoin, sprich eine langfristig zunehmende Preissteigerung. Kann man auf die folgende Kernaussage reduzieren:

Zitat

ince Bitcoin does not increase the productive potential of the economy, the consequences of the assumed continued increase in value are essentially redistributive, i.e. the wealth effects on consumption of early Bitcoin holders can only come at the expense of consumption of the rest of society. If the price of Bitcoin rises for good, the existence of Bitcoin impoverishes both non-holders and latecomers.

Ob die bei Gold zu einem ähnlichen Schluss kommen? :-*

 

Ach ja, und der Klassiker durfte auch nicht fehlen:

Zitat

Cryptocurrencies “remain the financial product of choice among financial predators, lawbreakers and criminals worldwide.

Mit Ironie etwas unterhaltsam das Paper.

 

Die zwei haben übrigens schon oft zu Bitcoin publiziert, u.a. gab es Ende 2022 die Publikation Bitcoin’s last stand:

Zitat

The value of bitcoin peaked at USD 69,000 in November 2021 before falling to USD 17,000 by mid-June 2022. Since then, the value has fluctuated around USD 20,000. For bitcoin proponents, the seeming stabilization signals a breather on the way to new heights. More likely, however, it is an artificially induced last gasp before the road to irrelevance – and this was already foreseeable before FTX went bust and sent the bitcoin price to well below USD 16,000.

Vielleicht ärgert man sich nun nicht gekauft zu haben damals und Teil der Dooms-Day-Gemeinde gewesen zu sein, die immer im Bärenmarkt von Bitcoin aus dem Winterschlaf erwacht. Jetzt ist einem ein positiver Kursverlauf auch nicht Recht, ist einfach alles scheiße :P

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PKW
vor 5 Stunden von The Statistician:

Bindseil und Schaaf

Zitat

i.e. the wealth effects on consumption of early Bitcoin holders can only come at the expense of consumption of the rest of society. If the price of Bitcoin rises for good, the existence of Bitcoin impoverishes both non-holders and latecomers.

Potzblitz, da sage noch einer der Cantillon-Effekt wäre nur eine Einbildung konservativer Österreicher (Mises, Hayek und Co).

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bmi
· bearbeitet von bmi

Bindseil und Schaaf 2022:

"Bitcoin hat keinen intrinsischen Wert und ist auf dem Weg in die Irrelevanz."

---

Bindseil und Schaaf 2024: 

"Wir brauchen Gesetze, um den Anstieg des Bitcoinpreises zu verhindern."

---

Ein Highlight ist sicherlich auch, dass Bitcoin die Demokratie zu untergraben droht, weil ... Menschen für Dinge stimmen, die ihnen gefallen. Haha.

 

Das Paper ist so unglaublich schlecht, das kann doch nur dazu dienen eine Grundlage für schärfere Gesetze zu schaffen, weil sie Bitcoin als existentielle Bedrohung sehen.

 

Die Zentralbanken, allen vorran die EZB, sind gerade auf dem Weg in die Irrelevanz. Just saying. 

vor 8 Stunden von The Statistician:

Ob die bei Gold zu einem ähnlichen Schluss kommen? 

Natürlich nicht, da gehören sie nämlich zu den Early Holdern:narr:

 

Nachtrag: gerade gesehen, dass die FED Minneapolis auch ein Paper veröffentlicht hat:

https://www.minneapolisfed.org/research/working-papers/unique-implementation-of-permanent-primary-deficits

Zitat

In an economy with incomplete markets and consumers who are sufficiently risk averse, we show that the government can uniquely implement a permanent primary deficit using nominal debt and continuous Markov strategies for primary deficits and payments to debtholders. But this result fails if there are also useless pieces of paper (bitcoin for short) that can be traded. If there is trade in bitcoin, then there is no continuous Markov strategy for the government that leads to unique implementation. Instead, there is a continuum of equilibria with distinct real allocations in which the price of bitcoin converges to zero. And there is a balanced budget trap: continuous government policies designed for a permanent primary deficit cannot eliminate an alternative steady state in which r - g = 0 and the government is forced to balance its budget. A legal prohibition against bitcoin can restore unique implementation of permanent primary deficits, and so can a tax on bitcoin at the rate -(r - g) > 0.

Bitcoin wird auf der Basis der Inflationsrate wachsen und es schränkt die FED darin ein, beliebig viel Geld zu drucken, da die Leute Bitcoin anstatt Staatsanleihen kaufen werden. Die Regierung kann infolgedessen also kein unendliches Defizit betreiben um die Wirtschaft anzukurbeln

 

Völlig korrekt IMO. Im Prinzip implizieren sie Bitcoin einen Risk-off Status, wie kürzlich auch Blackrock. Bitcoin ist für viele der Notausgang aus der Fiatwelt, das wird auch langsam den Zentralbanken klar.

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BlindesHuhn88

Hm EZB und Minneapolis sehen sich bedroht.

Was wiederum für Bitcoin spricht

Nachteil durch Steuern, Gesetze etc wird es Mal wieder schwieriger irgendwas zu machen. 

 

Nach dem Crypto-Asset Reporting Framework (CARF) der OECD (Organisation for Economic Cooperation and Development) müssen Crypto-Asset Service Provider (CASPs) in 48 Ländern ab 2026 detaillierte Transaktionsdaten ihrer Nutzer sammeln und melden. Das regulatorische Rahmenwerk vereinfacht den Steuerbehörden so die Identifikation von Steuerhinterziehung im Blockchain-Space. Dies erhöht den Druck auf Krypto-Anleger, eine vollständige Steuererklärung abzugeben.

https://www.btc-echo.de/news/krypto-steuer-investoren-steht-compliance-sturm-bevor-193471/

 

... Tja Trend ist klar gelegt

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nomad
· bearbeitet von nomad

Zum Thema Bitcoin, EZB, FED und IWF. Die Notenbanken warnen vor Bitcoin. Das hat aber damit zu tun das sie sich vorstellen können das Bitcoin auf 10 mio Dollar steigen kann und nur die early adopter davon profitieren werden. Alle die jetzt noch einsteigen finanzieren die frühen Käufer. Diese müssten geschützt werden!

Ich nenne solche Aussagen lupenreinen Sozialismus! Ich werde mich erkundigen wie die beste Lösung aussieht diese Zone hier zu verlassen.

 

Milliardär und Hedgefondsmanager Paul Tudor Jones setzt auf Bitcoin und Gold. Von allen anderen Assets rät er ab. Die USA könnte relativ schnell pleite gehen. Er meidet sogar Anleihe und shortet einige von ihnen.

https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/milliardaer-paul-tudor-jones-setzt-auf-bitcoin-und-gold-das-ist-der-grund-20368716.html

 

 

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kopfsalat23

Hm, abgesehen von der Qualität der Quelle, da steht nix von "Von allen anderen Assets rät er ab." 

Und falls die USA pleite geht und so wirklich crasht, dann hamma sowieso weltweit ein ganz anderes Problem. Und ja, in dem Fall könnte Crypto teils wirklich einigen einzelnen helfen, aber auch nur auf niedrigem Niveau. Ist eher ein Prepper Szenario. 

 

Die Aussage mit Gold und Bitcoin long gehen ist nachvollziehbar. Als Einschätzung seinerseits passt das schon.

LG 

 

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bmi
Zitat

The founder of Cardano just reversed his stance on Bitcoin and announced that Cardano L1 is pivoting to become a Bitcoin L2

Called it:

Am 2.2.2022 um 10:21 von bmi:

Ich weiß nicht, ob es überhaupt jemals einen Gewinner geben wird. Es ist theoretisch möglich, da es auch bei Bitcoin Smart Contracts über RSK und Stacks gibt, jedoch könnte man da genau so gut eine andere Blockchain verwenden. 


Mal ein Blick in eine für mich realistische Zukunft (~5-10 Jahre+)

-> Bitcoin ist das Protokoll und Netzwerk aller digitaler monetärer Güter (Wertspeicher, sicherer und dezentraler Baselayer dem die Masse vertraut, ...). Bitcoin zahlt für die Sicherheit und Dezentralität aber einen hohen Preis und ist langsam und bietet wenig Funktionalitäten. 

-> Ethereum, Lighning und so weiter sind Protokolle für gewisse Dienste und haben eine Bridge zu Bitcoin. Diese Dienste bieten entsprechend Vorteile wie z.B. hohe Transaktionsrate (als Bezahlsystem), Smart Contracts für DeFi, NFTs, usw.

 

Analogie zum Internet:

-> TCP/IP ist das Protokoll / der Baselayer des Internets

-> Auf diesem Baselayer bauen dann weitere Protokolle wie HTTP, FTP, SSH, ... auf

Selbstverständlich ist die aktuelle Umsetzung totaler Bullshit und Shitcoinerei. Hat nahezu nichts mit Bitcoin zu tun und ist nur Marketing, um den Untergang zu verzögern.

 

Aber ich erwarte weitere Entwicklungen und Verbesserungen wie bspw OP_CAT, um Secondlayer-Lösungen besser an die Mainchain zu koppeln. Sollte hier irgendwenn ein Konsens gefunden werden, halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass viele Altcoins zu Bitcoin Secondlayer-Lösungen migrieren.

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WalleWalle
· bearbeitet von WalleWalle

Bitcoin Dominanz ist weiter am steigen auf 60% Marktanteil. Wenn man die Stablecoins ausnimmt (welche kein Krypto sind), dann wohl eher bei 70%?

 

https://de.tradingview.com/symbols/BTC.D/

 

image.thumb.png.7fb3ae3985eccd8f57fc37223b760901.png

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bmi
Zitat

MicroStrategy Announces Third Quarter 2024 Financial Results and Announces $42 Billion Capital Plan

 

5.1% “BTC Yield” KPI achieved in Q3 2024

Announces a $21 billion at-the-market (ATM) equity offering

 

Announces a target of raising $21 billion using fixed-income securities

 

Revises annual BTC Yield target to 6% to 10% for 2025 through 2027

https://www.microstrategy.com/press/microstrategy-announces-third-quarter-2024-financial-results-and-announces-42-billion-capital-plan_10-30-2024

 

Holy s... heftig. 

 

Wo soll das enden? Der Liquidationspreis ist relativ gering, sehe den Case daher eher weniger. Gibt's daher bald ein Verbot aus irgendwelchen Kartellgesetzgründen? 

 

Wenn Saylor es nicht übertreibt, immer bei ~25% Verschuldungsquote bleibt, der Bitcoinpreis nicht extrem stark fällt, dann kann er das theoretisch immer weiter treiben. Aktien über ATM verwässern, mit neuem Fiat-Kapital Bitcoin kaufen, rinse and repeat. Irgendwann wird Microstrategy zum nächsten JPM oder gar größer.

 

Kurz- und mittelfristig wird das sicherlich zu einem schönen Numbers Go Up bei Bitcoin führen, aber langfristig zentralisiert sich da eine enorme Macht. Kann man doch eigentlich nur hoffen, dass weitere große Player die selbe Strategie fahren und der Verteilungskampf zunimmt. Bin u.a. sehr gespannt, wie die Aktionäre bei Microsoft entscheiden. 

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The Statistician
Am 31.10.2024 um 07:20 von bmi:
Zitat

MicroStrategy Announces Third Quarter 2024 Financial Results and Announces $42 Billion Capital Plan

https://www.microstrategy.com/press/microstrategy-announces-third-quarter-2024-financial-results-and-announces-42-billion-capital-plan_10-30-2024

 

Holy s... heftig. 

Vor allem wenn man sich den Zeitraum vor Augen führt:

Zitat

Today, we are announcing a strategic goal of raising $42 billion of capital over the next 3 years

Das alleine impliziert im Schnitt ~$38 Mio. pro Tag an Kapitalzuflüssen nur durch MicroStrategy.

Am 31.10.2024 um 07:20 von bmi:

aber langfristig zentralisiert sich da eine enorme Macht. Kann man doch eigentlich nur hoffen, dass weitere große Player die selbe Strategie fahren und der Verteilungskampf zunimmt.

Du meinst das in Hinsicht der Kapitalkonzentration, sofern Bitcoin sich weiterhin positiv entwickelt? MicroStrategy geht nahezu all in Bitcoin mit ihrer Strategie. Ich denke das wird kein Unternehmen in der Form reproduzieren. Vielleicht werden langsam weitere Unternehmen nennenswert Bitcoin allokieren, auch wenn es nur ein kleines Exposure ist. Der eingeschlagene Weg von MicroStrategy ist da aber in einer ganz anderen Welt verortet. Schon sehr krass was Saylor da angestoßen hat im Unternehmen. 

Am 31.10.2024 um 07:20 von bmi:

Bin u.a. sehr gespannt, wie die Aktionäre bei Microsoft entscheiden. 

Hat das Board nicht empfohlen dagegen zu stimmen? Die Emittenten halten sich idR an die Empfehlung und haben einen kräftigen Anteil der Stimmen. Aber vielleicht sieht das iShares im Zuge des eigenen BTC ETFs leicht anders. Wäre natürlich sehr interessant, wenn das am Ende positiv ausgeht. 

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

Folgende Annahmen von Michael Saylor aus dem letzten Earnings Call:

 

S&P Return = 14% = cost of capital

29% Return = Bitcoin expected return

 

D.h. er geht davon aus, dass Bitcoin in der Bilanz nicht verwässert, sondern accretive d.h. wertsteigernd wirkt.

 

21/21 Strategie: 21 Mrd. USD neue Aktien

21 Mrd in verschiedenene Arten von Anleihen / Preferrred etc.

 

Seit Ankündigung der Bitcoin Strategie am 10.8.2020 ingesamt 1989% Kursgewinne.

0,81% durchschnittlicher Zinssatz aller aufgenommen Schulden

252.000 BTC und keine Covenants mehr darauf seit der Tilgung der 2028 Preferred.

 

Saylor's Einordnung: MSTR sei 1,5x Bitcoin 

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bmi
vor 20 Stunden von The Statistician:

Du meinst das in Hinsicht der Kapitalkonzentration, sofern Bitcoin sich weiterhin positiv entwickelt?

Ja, und eben der zunehmende Stack von 252.220+ Bitcoin. Bisher hängt das meiner Auffassung nach alles an Saylor - was wenn er weg ist? Wer hält die Keys? Der Custodian ist AFAIK Coinbase, auch nicht ganz optimal, da sie ebenso die Custodians für die meisten ETFs sind. Die Aufnahme von Microstrategy im Nasdaq und S&P (voraussichtlich Q1 2025) wird zusätzlich ein massiver Katalysator sein und die Bitcoin-Allokation massiv ausbauen. 

vor 20 Stunden von The Statistician:

Der eingeschlagene Weg von MicroStrategy ist da aber in einer ganz anderen Welt verortet.

Ja, ist verrückt. Microstrategy wird womöglich irgendwann zu einer Bitcoin-Bank und ist der Dealer zwischen Fintech und Bitcoin. Durch das Verleihen hat Saylor dann auch einen netten Cashflow. Selbst die Wandelanleihen die mit USD gedeckt sind haben Bitcoin seit der Auflegung outperformed. Microstrategy ist im Prinzip ein syntethischer Miner und Hebel auf Bitcoin. Also schon hochattraktiv für viele, die kein direktes Exposure auf Bitcoin (und dessen Vola) haben wollen oder können.

vor 21 Stunden von The Statistician:

Ich denke das wird kein Unternehmen in der Form reproduzieren.

Das kann schon gut sein. Meiner Auffassung zufolge war das Kerngeschäft von Microstragety ohnehin auf dem absteigenden Ast, wodurch sie das komplette Konzept neu ausrichten und All-In gehen konnten.

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WalleWalle

Telekom und Bankhaus Metzler testen Bitcoin-Mining-Infrastruktur für überschüssige Energie

Pilotprojekt „Digitale Monetäre Photosynthese“ soll unter anderem Daten zur Stabilisierung von Energienetzen liefern

 

Deutsche Telekom Tochter MMS startet gemeinsam mit dem Bankhaus Metzler ein Pilotprojekt, um eine Bitcoin-Mining-Infrastruktur auf Basis überschüssiger Energie zu betreiben. Das Mining soll zukünftig mit dem Strom aus erneuerbaren Energiequellen betrieben werden, der aufgrund mangelnder Einlieferungsmöglichkeiten in die Energienetze und/oder fehlender Speichermöglichkeiten ungenutzt bleiben würde. Das Pilotprojekt soll valide Felddaten und Erkenntnisse liefern, um Folgeprojekte zu planen. 

 

https://www.telekom.com/de/medien/medieninformationen/detail/test-bitcoin-mining-infrastruktur-fuer-ueberschuessige-energie-1082680

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The Statistician

Gestern gab es einen Zufluss von fast $1,4 Mrd. in die Bitcoin ETFs. Davon gingen gute $1,1 Mrd. alleine nur in den iSahres rein. Neuer Rekord. (ETF Flow)

Am 2.11.2024 um 10:15 von bmi:

Ja, und eben der zunehmende Stack von 252.220+ Bitcoin.

Mit den geplanten 42 Milliarden kommt noch eine gute sechsstellige Anzahl an Bitcoins hinzu. Bei einem Mischkurs von $100k sind das 420k Bitcoins. Wenn die Wette von Saylor aufgeht und keiner in Ansätzen vorher mitzieht, dann kann man die Sektkorken nicht nur einmal knallen lassen :lol:

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WalleWalle
· bearbeitet von WalleWalle

Der GBTC ETF hört langsam auf auszulaufen und BlackRock IBIT wächst immer weiter..

 

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https://crypto-etfs.com/?ref=observers.com

 

Der BlackRock Bitcoin-ETF hat BlackRock Gold-ETF an Vermögenswerten übertroffen: 33 Mrd USD an Vermögenswerten in nur 10 Monaten. Der Gold-ETF wurde im Januar 2005 aufgelegt.

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Rotenstein

Erstaunlich, wie weiterhin alles mehr oder weniger so verläuft, wie man es aufgrund der vergangenen Zyklen hatte erwarten können. Die Narrative sind intakt, alle Ampeln auf grün, und Bitcoin im price discovery mode. So langsam dürfte sich FOMO breitmachen bei vielen, die noch keine oder keine ausreichende Allokation haben.

 

Bei mir halten sich Angst und Gier die Waage ("Du gehst ein viel zu hohes Risiko ein - was, wenn dieses Mal alles anders ist?" versus "Du Depp, warum hast du nicht noch mehr investiert?"). Von daher alles gut. Geniessen wir weiterhin den Ritt, aber achten wir auch darauf, dass wir angeschnallt sind.  

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BlindesHuhn88
· bearbeitet von BlindesHuhn88
vor 3 Stunden von Rotenstein:

Erstaunlich, wie weiterhin alles mehr oder weniger so verläuft, wie man es aufgrund der vergangenen Zyklen hatte erwarten können. Die Narrative sind intakt, alle Ampeln auf grün, und Bitcoin im price discovery mode. So langsam dürfte sich FOMO breitmachen bei vielen, die noch keine oder keine ausreichende Allokation haben.

 

Bei mir halten sich Angst und Gier die Waage ("Du gehst ein viel zu hohes Risiko ein - was, wenn dieses Mal alles anders ist?" versus "Du Depp, warum hast du nicht noch mehr investiert?"). Von daher alles gut. Geniessen wir weiterhin den Ritt, aber achten wir auch darauf, dass wir angeschnallt sind.  

Die Frage ist nur ob wegen den ETf oder ETC überhaupt ein Einbruch kommt..... Und wenn ja ob er so dramatisch ist wie die letzten Zyklen?

Sind ja auch Pension Fonds etc mit dabei und da gehe ich davon aus eher langfristig..

 

This time it is different...

Teurer Satz oder diesmal wirklich?

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bmi

Zumindest kann man anhand des neuen ATHs und gleichzeitig leeren Mempools davon ausgehen, dass der Pump gerade nicht von Retail kommt, sondern von Big Playern wie (staatlichen) Institutionen. Das Kaufinteresse ist souverän geworden IMO und ich gehe davon aus, dass das spätestens ab Mitte Januar offiziell kommuniziert wird. Ich habe bereits vor einigen Wochen mindestens einmal etwas dazu verlinkt.

 

Und was sich dadurch grundlegend im Gegensatz zu vorherigen Zyklen vermutlich ändert ist, dass die Teilnehmer nicht mehr maßgeblich anhand des Preis eine Kaufentscheidung treffen, sondern aus einer Notwendigkeit (Portfolioallokation) heraus. Siehe auch Microstrategy. 

 

Ob ich davon ausgehe, dass wir keine hohe Vola mehr sehen? Nein, natürlich nicht. In diesem Zyklus wurde jeder Dip extrem schnell aufgekauft, die Vola nimmt ab, aber wird uns noch eine ganze Zeit begleiten IMO.

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WalleWalle

Der Kampf um 69420,69$ wurde gewonnen, jetzt müssen 80081,35$ überwunden werden.

 

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SlowHand7
vor 3 Stunden von bmi:

Zumindest kann man anhand des neuen ATHs und gleichzeitig leeren Mempools davon ausgehen, dass der Pump gerade nicht von Retail kommt, sondern von Big Playern wie (staatlichen) Institutionen. Das Kaufinteresse ist souverän geworden IMO und ich gehe davon aus, dass das spätestens ab Mitte Januar offiziell kommuniziert wird. Ich habe bereits vor einigen Wochen mindestens einmal etwas dazu verlinkt.

 

Und was sich dadurch grundlegend im Gegensatz zu vorherigen Zyklen vermutlich ändert ist, dass die Teilnehmer nicht mehr maßgeblich anhand des Preis eine Kaufentscheidung treffen, sondern aus einer Notwendigkeit (Portfolioallokation) heraus. Siehe auch Microstrategy. 

 

 

Was verstehst du unter einem leeren Mempool?

Ich sehe da viele anhängige Transaktionen, auch wenn die Gebühren doch recht gering sind.

 

Was da am Wochenende vorgegangen ist kann man sicherlich schwer beurteilen.

Aber das ist schon beachtenswert. Früher gab es so etwas kaum.

Mal sehen was BlackRock & Co morgen daraus machen.

 

Die kurze Rückkehr unter 80k ist jedenfalls schon wieder ausgebügelt.

Für morgen habe ich mal 83k auf dem Zettel.

Da wird dann interessant wie Coinbase explodieren wird.  :)

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bmi
vor 4 Stunden von SlowHand7:

Was verstehst du unter einem leeren Mempool?

Hab mich undeutlich ausgedrückt. Der Mempool ist seit langem voll, was ein gutes Zeichen ist. Ich meinte eher, dass er für ein ATH verhältnismäßig leer ist, normal sind wir bei Faktor 4 oder 5. Gestern waren nur ~80 Blöcke in der Warteschlange, ggü. Bspw. ~400 im Januar beim letzten ATH. Wallstreet ist am WE geschlossen, Retail ist es nicht, somit meine Vermutung mit Instis.

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The Statistician

Generell doch ein sehr positives Zeichen, dass das ATH derart still durchbrochen wird an einem Wochenende. Heute bereits wieder ein neues ATH mit fast 82k. Der CBBI ist bei aktuell 72 und damit noch spürbar niedriger als beim letzten ATH Anfang März. Immer wieder ironisch, dass die Zyklen sich im Groben am Ende doch wiederholen. Bin echt gespannt wann das mal sein Ende nimmt mit diesem Muster.

vor 13 Stunden von bmi:

Ob ich davon ausgehe, dass wir keine hohe Vola mehr sehen? Nein, natürlich nicht. In diesem Zyklus wurde jeder Dip extrem schnell aufgekauft, die Vola nimmt ab, aber wird uns noch eine ganze Zeit begleiten IMO.

Ich gehe persönlich von einer spürbar niedrigeren Vola aus. Mit dem Eintritt der Instis über die ETFs und einer verstärkten Allokation seitens Instis, wird sich das IMO sehr positiv auf die Vola auswirken. Alleine schon wenn Retail verstärkt über ETFs kauft, statt über Spot, kann hierdurch viel abgefedert werden. Dadurch dürfte es wohl keine parabolischen Euphorie-Spikes wie in der Vergangenheit geben, aber eben auch keine massiven Achterbahnfahrten Richtung Süden.

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Chips
vor 23 Minuten von The Statistician:

Immer wieder ironisch, dass die Zyklen sich im Groben am Ende doch wiederholen. Bin echt gespannt wann das mal sein Ende nimmt mit diesem Muster.

Was genau wiederholt sich denn? Dass ATHs durchbrochen werden, ist kein Zyklus und sonst ist eigentlich alles anders. Auf den ersten Blick erscheint es so, als ob es diesen 4 Jahres-Zyklus gäbe und es irgendwas mit dem Halving zu tun habe, aber da muss man schon seine rosarote Bitcoin-Brille auf haben. Denn es war so: 

Start 2009

Mitte 2011 erster echter Bullrun (etwa 30USD)

Anfang 2013 auf 250USD, dann ein Absacken 

Ende 2013 Durchbruch des vorherigen ATH und binnen weniger Wochen Vervielfachung auf 1200USD

Ende 2017 Durchbruch des vorherigen ATH nach ziemlich genau 4 Jahren und binnen weniger Wochen Vervielfachung auf 20 000USD (hier hat sich der Mythos des 4 Jahres-Zyklus gebildet)

Anfang 2021 Durchbruch des vorherigen ATH nach etwa 3,5 Jahren und binnen weniger Wochen Vervielfachung auf 65 000USD, kein krasses Absacken, ein halbes Jahr später nochmal etwa 65 000USD, dann Absacken

Anfang 2024 Durchbruch des vorherigen ATH nach 2,5 Jahren und binnen weniger Wochen nur etwa 10% höher als das vorherige ATH, kein krasses Absacken, nach einem halben Jahren ATH nochmal 10% höher (da stehen wir jetzt)

 

 

Klar, die Zeichen stehen aktuell auf noch viel höhere Kurse, aber: Das war Anfang 2021 ebenfalls so, Ende 2021 auch und am Anfang dieses Jahren ebenfalls. Man muss ja auch mal nachdenken. Wenn Trump nicht gewonnen hätte, was dann? Hat Trump gewonnen, damit dieser Mythos vom Bitcoinzyklus intakt bleibt? Was ist den hier die Kausalität?

 

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