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Bitcoin

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WalleWalle
1 hour ago, cfbdsir said:

Liebhaberei? 

Welche? Was kostet dich eine Überweisung an z. B 

. mich? Per Banküberweisungkostet es dich nichts. 

Das Fiat-Bankensystem kostet dich jährlich ~5% Inflationssteuer, Militärbudget fürs validieren und öfter mal eine Wirtschaftskrise als Bonus. Nur weil eine Überweisung oberflächlich kostenfrei ist, bedeutet es nicht, dass du dafür nicht zahlen musst.

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
vor einer Stunde von WalleWalle:

Das Fiat-Bankensystem kostet dich jährlich ~5% Inflationssteuer, Militärbudget fürs validieren

Klingt plausibel. Aber wie erkläre ich das einem Freund? Gibt's einen Inflationssteuerfinanzierten Schattenhaushalt? Wie erhebt der Staat ohne, dass er sie eintreibt? 

 

Aber wie validiert das Militär? Mit Inflation? 

vor einer Stunde von WalleWalle:

und öfter mal eine Wirtschaftskrise als Bonus.

Das Militär macht die oder Stellantis, die Mutter von Fiat? 

vor einer Stunde von WalleWalle:

Nur weil eine Überweisung oberflächlich kostenfrei

Feinstofflich gesehen kostet sie mich was? 

vor einer Stunde von WalleWalle:

dafür nicht zahlen musst.

Feinstofflich ans Militär, in den Heimlichhaushalt der Heimlichverschwörer? Ich bin ein jährlich geimpftes Schlafschaf... wie würdest du das einem Wachfuchs erklären? 

Meinst du nicht, dass nicht schon alle wachen Füchse Bitcoin besitzen und du die Schlafschafe nicht erreichst? Oder warst du vor der Verwandlung in einen wachen Fuchs auch ein Schlafschaf? 

 

Nähmen wir an ich wäre ein halbwaches Schlafschaf...wie würdest du mir erklären wie ich da rauskomme? Was muss ich tun? 

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Stillhalter
2 hours ago, cfbdsir said:

Welche?

Diese Frage hast du bereits mehrfach hier im Thread gestellt, und sie wurde bereits umfangreich beantwortet. Was soll der Mist?

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Chips
vor 4 Stunden von WalleWalle:

Ethereum ist ein zentralisiertes Softwareprojekt von einer kommerziellen Firma (Ethereum Foundation, 60M premine ICO), welche durch POS die Kontrolle behält. Es ist eine Alternative zu Fiat-Banken, so wie VISA eine Alternative zu MasterCard ist oder GooglePay eine Alternative zu Paypal, also keine Alternative.

immer weiter wiederholen, das Mantra der Bitcoiner. Ne, alles gut. Bitcoin schlägt sich nach wie vor super. Ich dachte 2014 auch, dass man 1000 nie wieder erreicht. Dann dachte ich, Ethereum übernimmt Bitcoin ziemlich sicher 2017/2018. Sowohl Bitcoin wie auch Ethereum bergen Risiken, mal sehn, wie es so kommt. 

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Michaael
vor 15 Stunden von Chips:

Ich weiß nicht, ob du das von mir beschriebene Problem nachvollzogen hast. Ist der Mining Reward hoch ist auch der Ressourcenaufwand hoch wie auch die Sicherheit hoch. 

Ressourcenverbrauch runter = Sicherheit runter

Mein Post bezog sich auf dein vorherigen Beitrag "auf PoS wechseln" ja.

Das mit dem Ressourcenaufwand, sowie Ressourcenverbrauch ist mir alles bewusst.

Trotzdem wissen wir, dass es immer effizienter und verbrauchsgünstiger wird. Weshalb ich deine Aussage absolut nicht teile und nachvollziehen kann, einen Weg wie PoS einzuschlagen.

PoS würde das BTC Netzwerk ruinieren und das Netzwerk das Genick brechen.

 

Bis es soweit ist dauert es noch ein paar Jahrzehnt und wer weiß was bis dahin noch für Lösungsansätze vorgeschlagen werden

 

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Michaael
vor 20 Stunden von slowandsteady:

Spätestens wenn der erhöhte Bitcoinkurs dazu führt, dass das amerikanische oder europäische Stromnetz alle paar Wochen wegen Überlast zusammenbricht, wird man durch ein Verbot gegensteuern.

Ich denke dieses Problem lässt sich leicht kontrollieren durch die Messung der Netzfrequenz und man kann so frühzeitig gegensteuern und Mininggeräte abschalten lassen?

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady

 

vor 30 Minuten von Michaael:

Trotzdem wissen wir, dass es immer effizienter und verbrauchsgünstiger wird

Du hast es immer noch nicht verstanden. Selbst wenn Strom und Hardware komplett kostenlos wäre, spielt es keine Rolle. Es würden dann einfach solange neue Miner installiert, bis der Verdienst durch geminte Bitcoins ungefähr wieder die anderen Kosten wie Lohnkosten für die Miner oder die Raummiete etc. auffrisst.  Jeder Effizienzgewinn wird also sofort aufgefressen, denn solange der Aufwand geringer ist als die Einnahmen, lohnt es sich noch mehr zu minen und weil das jeder Privathaushalt kann, wird es auch (ohne chinesische Methoden) unmöglich sein, das als Staat zu reglementieren.

vor 19 Minuten von Michaael:

und man kann so frühzeitig gegensteuern und Mininggeräte abschalten lassen?

Wie funktioniert das, wenn Mining dezentral ist und jeder in seiner Wohnung minen kann? Jeder mit mehr als 5000kWh bekommt eine jährliche Hausdurchsuchung? Wenn es hochprofitabel ist weil der Kurs hoch genug ist, werden das genug Menschen machen, egal ob verboten. Es wird auch jetzt schon Cannabis im Growschrank angebaut solange es rentabel ist.

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bmi
· bearbeitet von bmi

Auch wenn ich Bitcoin-ETFs eher kritisch (aber gleichzeitig unausweichlich) betrachte, ist folgende Entwicklung doch sehr interessant zu beobachten:

 

Die ETFs saugen über die letzten Tage im Schnitt >=10.000 Bitcoin/Tag vom Markt.

Die Neuemission (Block-Subsidy) liegt bei 900 Bitcoin/Tag und in circa 4 Wochen (ab Block 840.000) bei nur noch 450 Bitcoin/Tag.

Faktor 11,11 verdoppelt sich somit auf 22,22.

Das Angebot am OTC-Schalter wird geringer.

70% der Bitcoin liegen außerdem auf Adressen, die >= 1 Jahr nicht bewegt wurden. 

 

Würde die Geschwindigkeit (10k/Tag) anhalten, wären nach ca. 2000 Tagen alle Bitcoin in Händen der ETF.

Da dies logischerweise nicht der Fall sein wird, kommt es evtl. bald zu einer interessanten Angebots- und Nachfragedynamik, die vmtl von vielen unterschätzt wird.

Der Preis (0,052 Mio ;-)) zeigt ganz gut, dass die Dynamik bereits im Gange ist. 

Kleiner fun fact: +325% seit die EZB Bitcoin für tot erklärt hat. 

 

Vor kurzem den passenden Satz gelesen: "the price of denial is high". 

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CorMaguire
vor 4 Minuten von bmi:

...

Die ETFs saugen über die letzten Tage im Schnitt >=10.000 Bitcoin/Tag vom Markt.
Die Neuemission (Block-Subsidy) liegt bei 900 Bitcoin/Tag und in circa 4 Wochen (ab Block 840.000) bei nur noch 450 Bitcoin/Tag.

....

Ja man erreicht neue "greater Fools".

vor 4 Minuten von bmi:

...

Das Angebot am OTC-Schalter wird geringer.

70% der Bitcoin liegen außerdem auf Adressen, die >= 1 Jahr nicht bewegt wurden. 

...

Was wird passieren wenn diese Adressen Kasse machen (wollen)?

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Chips
vor einer Stunde von Michaael:

Mein Post bezog sich auf dein vorherigen Beitrag "auf PoS wechseln" ja.

Das mit dem Ressourcenaufwand, sowie Ressourcenverbrauch ist mir alles bewusst.

Trotzdem wissen wir, dass es immer effizienter und verbrauchsgünstiger wird.

Das hat eben nichts mit Effizienz zu tun. Bitcoins Ressourcenverbrauch nimmt ja keinen Deut ab, wenn morgen alle Asic-Miner 10x so schnell für den gleichen Strom hashen. Der Ressourcenverbrauch nimmt nur ab, wenn der Kurs sinkt oder der Reward pro Block kleiner wird. Sinkt der Ressourcenverbrauch, sinkt der auch für Angreifer und somit sinkt die Sicherheit. 

vor 23 Minuten von bmi:

Auch wenn ich Bitcoin-ETFs eher kritisch (aber gleichzeitig unausweichlich) betrachte, ist folgende Entwicklung doch sehr interessant zu beobachten:

 

Die ETFs saugen über die letzten Tage im Schnitt >=10.000 Bitcoin/Tag vom Markt.

Hier ist aber anzumerken, dass die Bitcoins nicht weg sind. Jederzeit kann sich das Szenario umdrehen und >=10000 Bitcoin/Tag kommt "zum Markt." Die verbrannten ETH pro Tag sind natürlich weit weniger, aber die sind für immer weg.  

 

Zitat

Kleiner fun fact: +325% seit die EZB Bitcoin für tot erklärt hat. 

Ja, irgendwie nicht tot zu bekommen. Ich denke, viele erwarten nun 100k+ und vermutlich wird es auch genau deswegen kommen. Diese Sprüche ála "Greater Fools" (siehe vorheriger Post) gibt es seit Bitcoin bei 1$ steht. Genauso wie "Bitcoin ist ein Schneeballsystem". Stell dich auf solche Diskussionen hier wieder ein ;)

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Michaael

Ich halte mich kurz, ich habe dich schon verstanden, meine Vermutung wäre:

- Mining wird nicht für den normalen Otto Normalverbraucher effizient genug sein, weil die Hardware kosten zu teuer wären

- Ein Kurs von 1 Milliarde wird es nie geben außer in einer Hyperinflation

- mit der Zeit wird Mining nur durch Staaten oder reichen Unternehmen verrichtet werden, dadurch kann man es gut steuern und regulieren, wie bsp. Messung der Netzfrequenz um frühzeitig das Netz entlasten zu können.

 

Es mag sein, dass dadurch nur wenige Akteure am Markt sind und es sich etwas zentralisiert, trotzdem ohne wirkliche Gefahr..

 

PS. ich befinde mich grad auf der Arbeit und bin nebenbei hier am mitlesen, wenn ich etwas übersehen habe bitte um Entschuldigung.

vor einer Stunde von slowandsteady:

 

Du hast es immer noch nicht verstanden. Selbst wenn Strom und Hardware komplett kostenlos wäre, spielt es keine Rolle. Es würden dann einfach solange neue Miner installiert, bis der Verdienst durch geminte Bitcoins ungefähr wieder die anderen Kosten wie Lohnkosten für die Miner oder die Raummiete etc. auffrisst.  Jeder Effizienzgewinn wird also sofort aufgefressen, denn solange der Aufwand geringer ist als die Einnahmen, lohnt es sich noch mehr zu minen und weil das jeder Privathaushalt kann, wird es auch (ohne chinesische Methoden) unmöglich sein, das als Staat zu reglementieren.

Wie funktioniert das, wenn Mining dezentral ist und jeder in seiner Wohnung minen kann? Jeder mit mehr als 5000kWh bekommt eine jährliche Hausdurchsuchung? Wenn es hochprofitabel ist weil der Kurs hoch genug ist, werden das genug Menschen machen, egal ob verboten. Es wird auch jetzt schon Cannabis im Growschrank angebaut solange es rentabel ist.

Ich halte mich kurz, ich habe dich schon verstanden, meine Vermutung wäre:

- Mining wird nicht für den normalen Otto Normalverbraucher effizient genug sein, weil die Hardware kosten zu teuer wären

- Ein Kurs von 1 Milliarde wird es nie geben außer in einer Hyperinflation

- mit der Zeit wird Mining nur durch Staaten oder reichen Unternehmen verrichtet werden, dadurch kann man es gut steuern und regulieren, wie bsp. Messung der Netzfrequenz um frühzeitig das Netz entlasten zu können.

 

Es mag sein, dass dadurch nur wenige Akteure am Markt sind und es sich etwas zentralisiert, trotzdem ohne wirkliche Gefahr..

 

PS. ich befinde mich grad auf der Arbeit und bin nebenbei hier am mitlesen, wenn ich etwas übersehen habe bitte um Entschuldigung.

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slowandsteady
vor 37 Minuten von bmi:

Auch wenn ich Bitcoin-ETFs eher kritisch (aber gleichzeitig unausweichlich) betrachte, ist folgende Entwicklung doch sehr interessant zu beobachten:

 

Die ETFs saugen über die letzten Tage im Schnitt >=10.000 Bitcoin/Tag vom Markt.

Die Neuemission (Block-Subsidy) liegt bei 900 Bitcoin/Tag und in circa 4 Wochen (ab Block 840.000) bei nur noch 450 Bitcoin/Tag.

Faktor 11,11 verdoppelt sich somit auf 22,22.

Das Angebot am OTC-Schalter wird geringer.

70% der Bitcoin liegen außerdem auf Adressen, die >= 1 Jahr nicht bewegt wurden. 

Ich stimme dir zu und das wird wahrscheinlich auch kurzfristig zu einer Erhöhung des Kurses führen, vielleicht sogar zu einer "Blase" mit Kursverläufen wie zuletzt Ende 2017. Aber nachhaltig wird sich der Bitcoin-Preis nicht zB bei einer Million oder mehr halten können, aus den von mir und von @Chips beschriebenen Gründen zum Resourcenverbrauch.

Wer spekulieren kann, kann es natürlich gerne machen, das Problem ist nur, dass man bei einer Spekulation den Ausstieg richtig timen muss bevor es alle anderen tun ;)

Und übrigens wirkt der Effekt auch anders herum: Wenn es umschlägt und der Bitcoin-ETF ähnlich große Abflüsse hat, dann wird der Bitcoin-Kurs extrem viel schneller implodieren als bisher schon.

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bmi
vor 6 Minuten von CorMaguire:

Ja man erreicht neue "greater Fools".

Jeder zahlt den Preis den er verdient.

Vielleicht bist du mein greater Fool? ;)

vor 7 Minuten von CorMaguire:

Was wird passieren wenn diese Adressen Kasse machen (wollen)?

Das Gleiche was auch mit deinen ETFs passieren wird.

Dann werden die Hodler Gewinne verzeichnen und für ihr getragenes Risiko belohnt. 

vor 5 Minuten von slowandsteady:

Und übrigens wirkt der Effekt auch anders herum: Wenn es umschlägt und der Bitcoin-ETF ähnlich große Abflüsse hat, dann wird der Bitcoin-Kurs extrem viel schneller implodieren als bisher schon.

Gibt jedoch einen Unterschied zu vorher:

Durch die ETFs (cash settled) bringt der Verkauf plötzlich Gebühren und Steuern mit.

Vorher ab einem Jahr Haltedauer nichts von beidem. 

vor 11 Minuten von slowandsteady:

Aber nachhaltig wird sich der Bitcoin-Preis nicht zB bei einer Million oder mehr halten können, aus den von mir und von @Chips beschriebenen Gründen zum Resourcenverbrauch.

Die letzten Jahre zeigen deutlich, dass Bitcoin-Mining immer grüner wird und überschüssige Energie angezapft wird, die sonst keiner will.

Habe erst vor einigen Monaten etwas zum Methan-Mining verlinkt, Netto-Positiv fürs Klima.

Dritte-Welt-Länder profitieren immer mehr davon, da der Ausbau bspw subventioniert wird und Netze stabilisiert werden, siehe zB die Arbeit von Gridless in Afrika. 

 

Bitcoin inkl Mining ist mMn eines der besten oder gar DAS beste ESG-Investment, das wir je hatten.

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CorMaguire
vor 30 Minuten von bmi:

... Das Gleiche was auch mit deinen ETFs passieren wird. ...

"Meine "ETF sind nicht in einer solche Blase. :)

 

vor 30 Minuten von bmi:

... Dann werden die Hodler Gewinne verzeichnen und für ihr getragenes Risiko belohnt. ...

Genau und die letzten beissen die Hunde ... viel Glück beim nicht letzter sein, denn das ist das wichtigste in der Blase, rechtzeitig draussen sein :D

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bmi
· bearbeitet von bmi
vor 2 Stunden von bmi:

Auch wenn ich Bitcoin-ETFs eher kritisch (aber gleichzeitig unausweichlich) betrachte, ist folgende Entwicklung doch sehr interessant zu beobachten:

 

Die ETFs saugen über die letzten Tage im Schnitt >=10.000 Bitcoin/Tag vom Markt.

Die Neuemission (Block-Subsidy) liegt bei 900 Bitcoin/Tag und in circa 4 Wochen (ab Block 840.000) bei nur noch 450 Bitcoin/Tag.

Faktor 11,11 verdoppelt sich somit auf 22,22.

Das Angebot am OTC-Schalter wird geringer.

70% der Bitcoin liegen außerdem auf Adressen, die >= 1 Jahr nicht bewegt wurden. 

 

Würde die Geschwindigkeit (10k/Tag) anhalten, wären nach ca. 2000 Tagen alle Bitcoin in Händen der ETF.

Da dies logischerweise nicht der Fall sein wird, kommt es evtl. bald zu einer interessanten Angebots- und Nachfragedynamik, die vmtl von vielen unterschätzt wird.

Der Preis (0,052 Mio ;-)) zeigt ganz gut, dass die Dynamik bereits im Gange ist. 

Kleiner fun fact: +325% seit die EZB Bitcoin für tot erklärt hat. 

 

Vor kurzem den passenden Satz gelesen: "the price of denial is high". 

Noch eine Ergänzung:

 

Die Bank of America hat im März 2021 "Bitcoins dirty little secrets" (S. 23) analysiert, dass $93Mio Inflow zu 1% Preisanstieg führen, MCAP war damals ca. $1,1T.

Ergibt also einen Faktor von 118 (1,1/0,0093), dieser ist natürlich nicht statisch, also nehmen wir mal der Einfachheit halber Faktor 100 an.

 

MCAP wird durch den Preis bestimmt, nicht umgekehrt, heißt also:

Mit $135Mrd Inflow, würde Bitcoin die MCAP von Gold ($13,5T) erreichen und hätte einen Preis von ca. $0,637Mio. 

$135Mrd sind 0,015% des weltweiten Vermögens und 1% des verwalteten Vermögens von Blackrock. 

 

Wenn man nun berücksichtigt, mit welchem Inflow die ETFs rechnen (siehe bspw die Gebührenbefreiungsgrenzen von Invesco "die ersten 6 Monate bzw bis $5Mrd erreicht sind" oder Blackrock mit "$3Mrd an der Seitenlinie"), dann erscheint mir ein Gesamt-Inflow von $20Mrd über die nächsten Monate als realistisch, also ein Preis von $100k-140k alleine durch die ETF-Inflows.

 

We'll see ... 

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bmi
vor 18 Stunden von bmi:

Die letzten Jahre zeigen deutlich, dass Bitcoin-Mining immer grüner wird und überschüssige Energie angezapft wird, die sonst keiner will.

Habe erst vor einigen Monaten etwas zum Methan-Mining verlinkt, Netto-Positiv fürs Klima.

Dritte-Welt-Länder profitieren immer mehr davon, da der Ausbau bspw subventioniert wird und Netze stabilisiert werden, siehe zB die Arbeit von Gridless in Afrika. 

 

Bitcoin inkl Mining ist mMn eines der besten oder gar DAS beste ESG-Investment, das wir je hatten.

Die äthiopische Regierung wird mit einem Wasserkraftwerk ins Bitcoin-Mining einsteigen:

Zitat

The new BRICS member Ethiopia is signing Bitcoin mining deals with its alliance partner China. The Ethiopian State Electricity Company launched affordable hydropower to attract foreign investments into the country. Ethiopia’s pursuit for foreign exchange currencies netted China’s interest making the two BRICS countries sign a Bitcoin miners deal. China found Ethiopia’s hydropower electricity affordable and lucrative, attracting the perfect opportunity for Bitcoin miners.

https://www.herald.co.zw/brics-enters-bitcoin-mining-china-ethiopia-sign-btc-miners-deal/amp/?trk=comments_comments-list_comment-text

 

Weitere Beispiele auf der Homepage von Gridless zu finden (Kenya, Nigeria, Malawi, Kongo).

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bmi

Das kommende Quartalsende wird interessant, wenn die Instis ihre 13F-Formulare veröffentlichen müssen und wir sehen, wer sich so eingekauft hat. Bisher war dort überwiegend GBTC zu finden. Ist übrigens ein guter Indikator für die institutionelle Adaption. 

 

Hier mal vorab die Edgar-Suchanfrage für "Bitcoin" : 

https://www.sec.gov/edgar/search/#/q=bitcoin&dateRange=30d&category=custom&forms=13F-HR%2C13F-NT%2C13FCONP

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bmi
Am 15.2.2024 um 12:09 von bmi:
Am 15.2.2024 um 10:45 von slowandsteady:

Aber nachhaltig wird sich der Bitcoin-Preis nicht zB bei einer Million oder mehr halten können, aus den von mir und von @Chips beschriebenen Gründen zum Resourcenverbrauch.

Die letzten Jahre zeigen deutlich, dass Bitcoin-Mining immer grüner wird und überschüssige Energie angezapft wird, die sonst keiner will.

Habe erst vor einigen Monaten etwas zum Methan-Mining verlinkt, Netto-Positiv fürs Klima.

Dritte-Welt-Länder profitieren immer mehr davon, da der Ausbau bspw subventioniert wird und Netze stabilisiert werden, siehe zB die Arbeit von Gridless in Afrika. 

 

Bitcoin inkl Mining ist mMn eines der besten oder gar DAS beste ESG-Investment, das wir je hatten.

Hierzu noch ein Ausschnitt aus einem Artikel von Rahim Taghizadegan, Rektor vom Scholarium in Wien:

Zitat

Wie aber steht es um die “Nachhaltigkeit”? Bitcoin wird oft wegen hohen Energieverbrauchs und der Ungleichheit zwischen frühen und späteren Einsteigern kritisiert. Doch gerade der Begriff “Nachhaltigkeit”, sollte die langfristige Entwicklung betrachten und nicht bloß eine statische Momentaufnahme. Bitcoin ist nicht nur die Industrie mit dem größten Anteil an erneuerbarer Energie, sondern auch jene, in welcher die Energiewende am schnellsten vorangeht – ohne Verbote und Subventionen, die stets zu Verzerrungen und Gegenreaktionen führen.


Es ist ein häufiger Irrtum, den Energieverbrauch dem Netzwerk und Zahlungssystem Bitcoin zuzuschreiben. Tatsächlich wird die Energie von jenen aufgewandt, die Zugang zu günstigerer Energie haben, und so durch Schürfen neuer bitcoin (die Einheit, zur Unterscheidung kleingeschrieben) billiger zu diesen kommen können aus durch Zukauf. Dieser Energieaufwand ist dezentraler Schutzmechanismus für das Netzwerk, eine für alle gleiche Schwelle zum Zugang zu neuen bitcoin, deren Gesamtmenge beschränkt ist und deren Neuemission gegen null geht. Die günstigste Energie ist erneuerbare oder ungenutzte Energie, die sonst verschwendet wird – oder im schlimmsten Fall in die Atmosphäre abgefackelt wird. Bitcoin-Schürfen tendiert daher langfristig zur Klimaneutralität. Die Umweltschäden durch bestehende Vermögenswerte (wie etwa leer stehende Anlageimmobilien) sind nicht nur ungleich höher als jene, die der Wettbewerb um bitcoin verursacht, sondern auch die Tendenz ist trotz politischer Massnahmen weit weniger günstig.

Mehr dazu hier:

 

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McLovin

Wo kann man denn sehen, welche Bitcoin ETP's eine Auslieferungsoption haben?

 

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bmi

Boris Johnson forderte von Tucker Carlson $1Mio in USD, Gold oder Bitcoin für ein Interview. Boris Johnson... :D 

 

ETF-Inflows gestern bei ~$2Mrd.

Keine Ahnung was bei HODL (VanEck) auf einmal los ist, jemand eine Ahnung?

Scheinbar innerhalb eines Tages von 500 Transaktionen auf 50.000 Transaktionen angestiegen:

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cfbdsir
Am 15.2.2024 um 09:13 von Michaael:

Ich denke dieses Problem lässt sich leicht kontrollieren durch die Messung der Netzfrequenz und man kann so frühzeitig gegensteuern und Mininggeräte abschalten lassen?

Lol. Es gibt eine Abschaltkaskade. Wenn die Netzfrequenz aus dem Takt gerät dann ist es zu spät. Dann ist das Netz hoffnungslos überlastet. Gibt's in Entwicklungsländern täglich.

 

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
Am 18.2.2024 um 08:45 von bmi:

Hierzu noch ein Ausschnitt aus einem Artikel von Rahim Taghizadegan, Rektor vom Scholarium in Wien:

Gähn. Erneuerbar hin oder her, ist doch vollkommen egal.

 

Zum 100sten Mal: Selbst wenn Bitcoin-Hardware 0€ kostet und Strom 0€, dann wird einfach solange der Dschungel mit Bitcoin Hardware zugepflastert bis eben die 1$/Tag Lohnkosten in Afrika für "neue Mining Geräte hinstellen und anstöpseln" ungefähr den Gegenwert der täglich mit Mining verdienbaren Bitcoins erreicht.

Natürlich muss ein Bitcoin Miner nicht sofort verkaufen und mal ein paar Monate oder Jahre HODLen (und dann zum Spekulant auf BTC Preis werden), aber irgendwann hat er seine Ausgaben in realer Währung zu begleichen und muss verkaufen.

 

Langfristig kann Bitcoin daher nicht 10 Millionen kosten, zumindest nicht bevor noch ein paar Halvings stattgefunden haben. Wenn ein Bitcoin 10 Million kostet und 6.25/10min ausgeschüttet werden, dann lohnt es sich alle 10 Minuten weltweit plus minus 62.5 Millionen auszugeben für Mining. Aufs Jahr gerechnet wären das dann 32 Billionen Miningeinnahmen, die USA hat 25 Billionen Bruttoinlandsprodukt.

 

Es halbiert sich demnächst, aber trotzdem sind die Einnahmen bei einem solchen Bitcoin Kurs noch so abartig hoch dass da min. noch 5+ weitere Halvings kommen müssen bevor wir 10 millionen dauerhaft sehen werden.

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Michaael
vor 1 Stunde von cfbdsir:

Lol. Es gibt eine Abschaltkaskade. Wenn die Netzfrequenz aus dem Takt gerät dann ist es zu spät. Dann ist das Netz hoffnungslos überlastet. Gibt's in Entwicklungsländern täglich.

 

Und wie sieht es aus, die Netzauslastung zu überwachen und bei Überlastung vorgewarnt zu werden?

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
vor 6 Stunden von Michaael:

Und wie sieht es aus, die Netzauslastung zu überwachen und bei Überlastung vorgewarnt zu werden?

Man wird in derAbschaltungskaskade als Sondervertragskunde vom Netz getrennt; die Kaskadierungspriorität ist Teil des Vertrages,; Nachspeicherheizungen werden regelmäßig täglich abgeworfen und zwar durch einen Abschaltimpuls, das auf die Strom Leitung moduliert ist. Jeder Nachspeicher wird so geschaltet. Ohne Sondervertrag und Ansprechbarkeit durch Netzbetreiber keine Abschaltbarkeit. 

 

Die Abschaltkaskade startet bei Unterspannung und nicht bei Fehlfrequenz. 

 

 

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bmi
vor 7 Stunden von slowandsteady:

Es halbiert sich demnächst, aber trotzdem sind die Einnahmen bei einem solchen Bitcoin Kurs noch so abartig hoch dass da min. noch 5+ weitere Halvings kommen müssen bevor wir 10 millionen dauerhaft sehen werden.

Is OK für mich. 

vor 7 Stunden von slowandsteady:

Gähn. Erneuerbar hin oder her, ist doch vollkommen egal.

Für mich alles andere als egal. 

 

Es wurde bereits vor über 5 Jahren vom WEF prognostiziert, dass der Strombedarf größer als der der USA sein wird. In der Theorie sollten Theorie und Praxis übereinstimmen, aber in der Praxis tun sie das nicht. 

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