Chips 21. November vor einer Stunde von Nachdenklich: Bist Du Dir da sehr sicher? Es soll auch jüngeren Menschen schon passiert sein, daß sie nach einer Krankheit oder nach einem Unfall Inhalte aus ihrem Kopf nicht mehr abrufen konnten. Gesunde, (relativ) junge Menschen sind beim Skifahren verunglückt. Andere hatten einen Schlaganfall oder einen Autounfall. Ich halte diese Einstellung für ein besonderes Risiko dieser Anlageklasse. ja, oder man kann deswegen nicht abrufen,weil man bei einem Unfall tot wird... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bmi 22. November · bearbeitet 22. November von bmi vor 9 Stunden von Nachdenklich: Bist Du Dir da sehr sicher? Meine Aussage war bezogen auf ein Notfall-Szenario wie bspw ein übergriffiger Staat oder im Kriegsfall auf der Flucht ist. Wir haben für die anderen Fälle so gut es geht vorgesorgt. Habe das an anderen Stellen auch schon ein paar Mal erwähnt: Speicherung: 1. KeePass kdbx (256 Bit AES / Rijndael) mit Dropbox (oder OneDrive, iCloud, ...) synchronisieren, wer dem alleine nicht traut kann auch zusätzlich Cryptomator verwenden 2. Im KeePass alle relevanten Daten wie z.B. Recovery Phrase hinterlegen, LiveCD verwenden Fall 1: Man muss selbst an die Daten, da Brand / Diebstahl / Überflutung / ...: -> Passwort für Dropbox und KeePass hat man sowieso im Kopf -> passt also Fall 2: Dritte (Ehepartner, Kinder, Eltern, Geschwister) müssen an die Daten, da Tod / schwere Erkrankung / ...: -> Deutsche Bank eSafe Basis (kostenlos) einrichten und das Passwort für KeePass und Dropbox unter einem Pseudonym hinterlegen -> eSafe-Nachlass regeln, dass bei Tod Ehepartner, Kinder, Eltern oder Geschwister Zugriff bekommen -> Alle erforderlichen Schritte für die betreffenden Personen dokumentieren und verteilen, wie sie an was kommen (welches Pseudonym steht für welchen Dienst, welche Email Adresse wird für Dropbox benötigt, ...) Ist ein einmaliges Setup. Meine Frau und ich verwenden die Kombination aus Dropbox + KeePass schon seit vielen vielen Jahren. Bei uns kam lediglich der Fall hinzu, falls wir beide nicht mehr verfügbar sind, da die Passwörter für Dropbox und Keepass nur in unseren Köpfen sind (-> Lösung mit eSafe für Hinterbliebene). Es gibt keinen Single Point Of Failure. Erst wenn zwei Systeme parallel ausfallen, könnte es Probleme geben: Dropbox -> Offline-Kopien auf Endgeräten (PC, Laptop, Smartphone, ...) vorhanden KeePass -> wüsste nicht, was hier schiefgehen soll, wenn Entwicklung stoppt dann Wechsel auf Alternative. Dropbox hat Versionsverwaltung, falls die kdbx mal nicht mehr lesbar ist, Speicherfehler oder sonst was. Ledger/Bitbox -> wenn Ledger/Bitbox insolvent oder sonst was, dann auf Alternative wechseln Deutsche Bank eSafe -> Passwörter noch immer im Kopf von mir und meiner Frau. Wenn es die Deutsche Bank irgendwann nicht mehr gibt, bekomme ich das mit und kann entsprechend wechseln. Mithilfe der Dokumentation die Ehepartner, Geschwister, Eltern, ... bekommen wissen Sie über die Schritte (eSafe) Bescheid und über die von mir genannte eSafe Nachlass-Regelung bekommen die Hinterbliebenen automatisch Zugriff. Es geht natürlich auch jede andere Kombination aus Onlinespeicher + Passwortmanager + digitales Schließfach, wie z.B. iCloud + Enpass + dSwiss. vor 13 Stunden von PKW: Ich habe schon zu oft einzelne Passwörter versemmelt und würde mich auf keinen Fall darauf verlassen, dass ich mir Zwölfe davon richtig merke. Vllt mal eine Mnemotechnik wie bspw Loci aneignen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bmi 22. November · bearbeitet 22. November von bmi vor 16 Stunden von The Statistician: Ich denke genau an der Stelle bin ich übrigens zu optimistisch veranlagt. Es gibt auch gewisse Überschneidungen bei manchen Themen zwischen überzeugten Bitcoinern und Goldbucks. Ist an der Stelle nicht wertend gemeint, aber ein Aspekt, der mir schon öfters aufgefallen ist. Ja, ist sicherlich so und was das betrifft steht die Geschichte auch auf der Seite der Bitcoiner und Goldbucks, wohingegen bei dir eher Hopium steht, right? Hoffe auf das Beste, aber sei auf das Schlimmste vorbereitet. vor 16 Stunden von The Statistician: Da verstehe ich dich hingegen nicht. Du betrachtest Bitcoin als asymmetrische Wette oder hat sich das bei dir geändert? Da kann Bitcoin gerne als Hedge genutzt werden (ist auch meine langfristige Nutzung für Bitcoin), aber wenn eine asymmetrische Wette irgendwann langfristig 60% oder mehr vom Gesamtvermögen ausmacht, ist das aus meiner Sicht kein einfacher Hedge mehr. Das ist dann eine tiefe Überzeugung, die die Risiken einer asymmetrischen Wette verblassen lässt. Ja, Bitcoin ist für mich nach wie vor eine asymmetrische Wette und zugleich eine Versicherung gegen systemische Risiken wie Entwertung, staatliche Übergriffigkeit, zentrale Kontrolle oder Zensur. Auch hier muss man für die heutige Relevanz einfach nur die Geschichte der letzten 5 Jahre betrachten - Du bist kein Russe? Glück gehabt, dein Geld wurde nicht aufgrund von Sanktionen eingefroren. - Du bist kein kanadischer Trucker? Glück gehabt, deine Konten wurden nicht wegen Protesten blockiert. - Du bist kein ukrainischer Flüchtling? Glück gehabt, du musstest dein Vermögen nicht in bar oder ohne Bankzugang mitnehmen. - Du bist kein Argentinier? Glück gehabt, du hast keine 100% Inflation pro Jahr, die dein Erspartes entwertet. - Du bist kein Zypriot? Glück gehabt, deine Bank hat dir kein Bail-in auferlegt und dein Geld beschlagnahmt. - Du bist kein Venezolaner? Glück gehabt, dein Geld ist nicht nahezu wertlos geworden. Hast du die nächsten 50 Jahre auch noch Glück? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michaael 22. November vor 2 Stunden von bmi: Ja, ist sicherlich so und was das betrifft steht die Geschichte auch auf der Seite der Bitcoiner und Goldbucks, wohingegen bei dir eher Hopium steht, right? Hoffe auf das Beste, aber sei auf das Schlimmste vorbereitet. Ja, Bitcoin ist für mich nach wie vor eine asymmetrische Wette und zugleich eine Versicherung gegen systemische Risiken wie Entwertung, staatliche Übergriffigkeit, zentrale Kontrolle oder Zensur. Auch hier muss man für die heutige Relevanz einfach nur die Geschichte der letzten 5 Jahre betrachten - Du bist kein Russe? Glück gehabt, dein Geld wurde nicht aufgrund von Sanktionen eingefroren. - Du bist kein kanadischer Trucker? Glück gehabt, deine Konten wurden nicht wegen Protesten blockiert. - Du bist kein ukrainischer Flüchtling? Glück gehabt, du musstest dein Vermögen nicht in bar oder ohne Bankzugang mitnehmen. - Du bist kein Argentinier? Glück gehabt, du hast keine 100% Inflation pro Jahr, die dein Erspartes entwertet. - Du bist kein Zypriot? Glück gehabt, deine Bank hat dir kein Bail-in auferlegt und dein Geld beschlagnahmt. - Du bist kein Venezolaner? Glück gehabt, dein Geld ist nicht nahezu wertlos geworden. Hast du die nächsten 50 Jahre auch noch Glück? Du hast die Demonstranten während der Corona Pandemie vergessen, dort gab es auch Fälle wo deren Konten eingefroren wurden Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chips 22. November vor 4 Stunden von bmi: Hast du die nächsten 50 Jahre auch noch Glück? Wenn man USD hält, scheint es aber gepasst zu haben. Die bessere Wette wäre aber natürlich immer "arbeitendes" Geld wie Anleihen oder Aktien. Gold, Öl, oä. ist da eher im Nachteil. Falls sich Bitcoin mal voll und ganz etablieren sollte, wird Bitcoin gegen Aktien auch chancenlos sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cornwallis 22. November Moin, auch ich verfolge interessiert das Geschehen. Nur der Vollständigkeit wegen und damit es nicht unerwähnt bleibt: Ein Mann, ein Wort: "Er werde seinen Posten am 20. Januar mit Trumps Vereidigung als US-Präsident räumen, teilte Gary Gensler mit. Trump hatte im Juli gesagt, er wolle Gensler gleich am ersten Tag im Amt entlassen." Wünsche ein schönes Wochenende! Gruß Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich 22. November vor 6 Stunden von bmi: Meine Aussage war bezogen auf ein Notfall-Szenario wie bspw ein übergriffiger Staat oder im Kriegsfall auf der Flucht ist. Wir haben für die anderen Fälle so gut es geht vorgesorgt. Es mag schon sein, daß Du so vorgesorgt hast, daß Deine Familie/Deine Erben in dem Fall in dem Du es nicht mehr selbst kannst, Zugriff auf Dein Bitcoinvermögen erhalten können. Ich gestehe Dir zu: Es mag für Dich/Euch funktionieren. Wenn ich mir anschaue, wie viele Menschen nicht oder nur unzureichend geregelt haben, was mit ihnen und ihrem Vermögen geschehen soll, wenn sie es nicht mehr selber regeln können, dann bin ich überzeugt, daß der Anteil der Bitcoin, auf die wegen Ausfalls des ursprünglichen Besitzers niemand mehr Zugriff erlangen kann, erheblich ist. Aber für Dich mag Deine Lösung als risikofrei empfunden werden. Gerne doch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
The Statistician 22. November vor 5 Stunden von bmi: Ja, ist sicherlich so und was das betrifft steht die Geschichte auch auf der Seite der Bitcoiner und Goldbucks, wohingegen bei dir eher Hopium steht, right? Wieso gleich Hopium? Selbst Kriege haben Aktien historisch gut überstanden. Mit Goldbucks meine ich Personen, die den Großteil ihres Vermögen in Gold stecken, weil der große Systemcrash vermeintlich vor der nächsten Ecke lauert. Bei Bitcoin liegt der Fokus primär auf Fiat. Die Annahme, dass Eigentumsrechte auch in Zukunft in demokratischen Systemen grundlegend Bestand haben, ist für mich kein Hopium. Sollte man das in Frage stellen, wird man übrigens auch mit Bitcoin seine Probleme haben. Dass du mit Aktien auch schwere Zeiten (Hyperinflation, Kriege…you name it) mit deinem Vermögen überstanden konntest, ist empirisch für mich eindeutig. Zitat Hoffe auf das Beste, aber sei auf das Schlimmste vorbereitet. Man kann sich auf das Schlimmste vorbereiten ohne dabei den Großteil der eigenen Allokation auf das Schlimmste zu setzen. An der Stelle liegt für mich der wichtige Unterschied. Da setze ich lieber auf eine aus meiner Sicht ausgewogene Diversifikation. Mein Bitcoin Anteil wird übrigens trotz meiner künftigen Reduktion für die meisten noch zu hoch ausfallen. Zitat Ja, Bitcoin ist für mich nach wie vor eine asymmetrische Wette und zugleich eine Versicherung gegen systemische Risiken wie Entwertung, staatliche Übergriffigkeit, zentrale Kontrolle oder Zensur. Die vollständige Kontrolle bei Bitcoin endet in dem Moment wo du diese wieder ins System bringen willst. Du hast keine Nachweise (mehr) über die Mittelherkunft? Pech gehabt, Verkauf in Fiat ausgeschlossen. Staatliche Repressionen lassen sich mit der Assetwahl zudem nur bedingt kompensieren. Mal von indivudellen Risiken ganz abgesehen bzgl. Verlust der Betände in unterschiedlichster Form. Zitat Auch hier muss man für die heutige Relevanz einfach nur die Geschichte der letzten 5 Jahre betrachten - Du bist kein Russe? Glück gehabt, dein Geld wurde nicht aufgrund von Sanktionen eingefroren. - Du bist kein kanadischer Trucker? Glück gehabt, deine Konten wurden nicht wegen Protesten blockiert. - Du bist kein ukrainischer Flüchtling? Glück gehabt, du musstest dein Vermögen nicht in bar oder ohne Bankzugang mitnehmen. - Du bist kein Argentinier? Glück gehabt, du hast keine 100% Inflation pro Jahr, die dein Erspartes entwertet. - Du bist kein Zypriot? Glück gehabt, deine Bank hat dir kein Bail-in auferlegt und dein Geld beschlagnahmt. - Du bist kein Venezolaner? Glück gehabt, dein Geld ist nicht nahezu wertlos geworden. Hast du die nächsten 50 Jahre auch noch Glück? Der Großteil bezieht sich auf Cash. Mit Aktien stehst du u.a. auch in Argentinien besser da. Halte ich Cash? Nein. Was interessieren mich daher all diese Cash-bezogene Risiken? Cash ist für mich nur Mittel zum Zweck und kein Vehikel, um mein Vermögen langfristig aufzubewahren oder gar real zu erhalten. vor 58 Minuten von Chips: Falls sich Bitcoin mal voll und ganz etablieren sollte, wird Bitcoin gegen Aktien auch chancenlos sein Und genau das wird früher oder später der Fall sein. In Abhängigkeit der eigenen Annahmen ergeben sich bis dahin lediglich unterschiedliche Renditepotenziale. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ToTheTop 22. November vor 5 Stunden von bmi: - Du bist kein Russe? Glück gehabt, dein Geld wurde nicht aufgrund von Sanktionen eingefroren. - Du bist kein kanadischer Trucker? Glück gehabt, deine Konten wurden nicht wegen Protesten blockiert. - Du bist kein ukrainischer Flüchtling? Glück gehabt, du musstest dein Vermögen nicht in bar oder ohne Bankzugang mitnehmen. - Du bist kein Argentinier? Glück gehabt, du hast keine 100% Inflation pro Jahr, die dein Erspartes entwertet. - Du bist kein Zypriot? Glück gehabt, deine Bank hat dir kein Bail-in auferlegt und dein Geld beschlagnahmt. - Du bist kein Venezolaner? Glück gehabt, dein Geld ist nicht nahezu wertlos geworden. Einige Beispiele sind so verkürzt, dass das schon als Fakenews durchgeht. Und andere sind weniger Argumente pro Bitcoin, sondern eher, dass man sich andere/mehr Gedanken über sichere Geldanlage machen muss, wenn man in einer Bananenrepublik einem politisch instabilen Land lebt lebt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JaWoDenn 22. November Am 15.11.2024 um 14:03 von bmi: . Also viele kleine UTXOs zu einer großen UTXO konsolidieren. Und am besten das Problem von vorne herein vermeiden, indem man beim Sparplan nicht jedes Mal eine neue Adresse verwenden Die selbe Adresse hat keine Auswirkung auf die Anzahl der UTXO‘s, sondern alleinig eine Auswirkung auf die Privatsphäre. Die Konsolidierung würde das gleiche kosten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JaWoDenn 22. November · bearbeitet 22. November von JaWoDenn vor 13 Stunden von bmi: Meine Frau und ich verwenden die Kombination aus Dropbox + KeePass schon seit vielen vielen Jahren. Find ich persönlich sehr gefährlich. Schau dir mal den 2/3 Mnemonic Split an —> Hinterlegt an drei unterschiedliche Orte. Seit dem ich das System nutze, kann ich persönlich definitiv noch ruhiger schlafen Fällt ein Backup (bspw. wegen Diebstahl, Brand, Überschwemmung etc.) aus, bestehen weiterhin 80 Bit Verschlüsselung und man kommt aufgrund der beiden anderen Backups, oder mit der vorhandenen Hardware Wallet an sein Vermögen. Die Zeit reicht dann um sich ganz in Ruhe mit einer neuen Seed zu befassen. Brute Forcen kann man da mit den ergaunerten 16 Wörtern im Falle eines Diebstahls stand heute auf Jahrzehnte nichts. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TriTrop 22. November · bearbeitet Freitag um 19:35 von TriTrop Am 20.11.2024 um 09:26 von The Statistician: Übrigens die Optionen nach Volumen von gestern: Aktuell liegt der Preis für den IBIT bei knapp $53. Die meisten Calls visieren $100k+ an. Wenige sogar fast eine Verdoppelung und das teils noch in diesem Jahr. Put/Call Ratio ist extrem gering bisher. Ich habe keine Ahnung vom Optionshandel und ich gehe davon aus, dass du die Grafik aus diesem Artikel hier hast? : https://beincrypto.com/blackrock-bitcoin-etf-options/ Weißt du, oder jemand, wo ich mir diese Zahlen selbstständig ziehen und aktualisieren kann? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TriTrop Freitag um 19:36 vor 14 Stunden von bmi: Speicherung: 1. KeePass kdbx (256 Bit AES / Rijndael) mit Dropbox (oder OneDrive, iCloud, ...) synchronisieren, wer dem alleine nicht traut kann auch zusätzlich Cryptomator verwenden 2. Im KeePass alle relevanten Daten wie z.B. Recovery Phrase hinterlegen, LiveCD verwenden Mutiges Setup, würde ich so auf keinen Fall machen. Der Seed sollte niemals! auf einem Computer oder in irgendeiner Form digital gespeichert oder eingegeben werden. Eine zusätzliche Verschlüsselung der Seed Wörter verkompliziert das Ganze mMn. noch zusätzlich. Ich würde die Seed Wörter, wie allgemein empfohlen, in Stahl stanzen, gerne auch mehrere Backups davon und dann an verschiedenen Orten sicher lagern. Falls man es noch sicherer möchte, kann man zusätzlich noch eine Passphrase vergeben. Diese sollte man zusätzlich, an einem anderen Ort, sicher lagern. Wenn man wirklich eine große Summe hat und sehr paranoid ist, dann sollte man sich intensiv mit einem Multisig Setup auseinandersetzen. Aber jeder wie er möchte Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
The Statistician Freitag um 19:41 · bearbeitet Freitag um 19:41 von The Statistician vor 23 Minuten von TriTrop: Ich habe keine Ahnung vom Optionshandel und ich gehe davon aus, dass du die Grafik aus diesem Artikel hier hast? : https://beincrypto.com/blackrock-bitcoin-etf-options/ Nein, von Twitter Da folge ich einigen, die hin und wieder mal interessante Sachen posten. Zitat Weißt du, oder jemand, wo ich mir diese Zahlen selbstständig ziehen und aktualisieren kann? Du kannst auf Yahoo Finance (IBIT) dir auch Daten zu Options kostenlos anschauen, aber meist nur eingeschränkt (aktueller Tag oÄ). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bmi Samstag um 06:47 Am 2.11.2024 um 10:15 von bmi: Microstrategy wird womöglich irgendwann zu einer Bitcoin-Bank und ist der Dealer zwischen Fintech und Bitcoin. Durch das Verleihen hat Saylor dann auch einen netten Cashflow. Selbst die Wandelanleihen die mit USD gedeckt sind haben Bitcoin seit der Auflegung outperformed. Microstrategy ist im Prinzip ein syntethischer Miner und Hebel auf Bitcoin. Also schon hochattraktiv für viele, die kein direktes Exposure auf Bitcoin (und dessen Vola) haben wollen oder können. Allianz kauft MicroStrategy-Anleihe Zitat Deutschlands größtes Versicherungsunternehmen Allianz hat Berichten zufolge Wandelanleihen von MicroStrategy im Wert von 2,6 Milliarden US-Dollar gekauft. https://www.btc-echo.de/schlagzeilen/allianz-kauft-microstrategy-anleihe-196280/ 2,6 Mrd entspricht knapp 25% der 2031er Wandelanleihen, zu 0%! Und wie in meinem oben verlinkten Beitrag bereits geschrieben ist das einer der Akteure, die durch ihre "Net-Zero Asset Owner Alliance" kein direktes Exposure haben können. Und der nächste Katalysator steht bevor: Am 2.11.2024 um 10:15 von bmi: Die Aufnahme von Microstrategy im Nasdaq und S&P (voraussichtlich Q1 2025) wird zusätzlich ein massiver Katalysator sein und die Bitcoin-Allokation massiv ausbauen. Jeder der hier ein direktes Bitcoin-Exposure hat sollte mMn verstehen, was er da hält, bevor er an Verkaufen denkt. Das was Microstrategy hier demonstriert kann zu einem Dominoeffekt führen, dem sich bald weitere Unternehmen anschließen (was ich auch aus anderen Gründen sehr hoffe). Semler Scientific macht derzeit den Anfang und konkurriert um begrenzte Bitcoin. Am 21.11.2024 um 12:20 von The Statistician: Am 21.11.2024 um 10:15 von bmi: Bitcoin ist mMn ein Magnet für das Kapital vom glänzenden Metall Gold hat aktuell eine Marktkapitalisierung von knapp 18 Billionen, Bitcoin von 1,9 Billionen. Wenn man davon ausgeht, dass Bitcoin auf das Niveau von Gold kommt, sprechen wir von einem Return von derzeit ~850% (hinzukommende Bitcoins außer Acht gelassen). Wenn das in den nächsten 10 Jahre passieren sollte, ergäbe das gute 25% p.a. und läge bereits weit unter der Rendite p.a. der vergangenen 5 Jahre. Dabei wird der Großteil der Rendite in der ersten Hälfte der angenommenen 10 Jahre wahrscheinlich abgehandelt werden. Ich sehe da kein Szenario, in dem die Rendite in sehr langfrisitiger Perspektive (mehrere Dekaden) weiterhin derart über der Rendite von Aktien liegen wird. Mir fehlen dafür die inhaltlichen Gründe. Die Adoptionskurve wird zunehmend abflachen und entsprechend auch die Renditen. Die mögliche Welle an Fiatkapital ist nicht nur auf Gold beschränkt, der Goldmarkt ist mMn nur der, der mittelfristig am meisten transferiert wird. Microstrategy zeigt nun aber, wie auch andere Märkte aufgesaugt werden: https://www.onceinaspecies.com/p/bitcoins-full-potential-valuation Wann und wie viel? Keine Ahnung, aber Microstrategy beschleunigt das gerade deutlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bmi Samstag um 07:07 · bearbeitet Samstag um 11:12 von bmi Am 22.11.2024 um 11:45 von Chips: Wenn man USD hält, scheint es aber gepasst zu haben. Die bessere Wette wäre aber natürlich immer "arbeitendes" Geld wie Anleihen oder Aktien. Gold, Öl, oä. ist da eher im Nachteil. Falls sich Bitcoin mal voll und ganz etablieren sollte, wird Bitcoin gegen Aktien auch chancenlos sein. Ja, dem letzten Satz stimme ich natürlich zu. Eigentlich ist es ja fast traurig, dass stupides Hodln lukrativer ist, als arbeitendes Geld. Aber das ist eben die momentane asymmetrische Wette. vor 23 Stunden von The Statistician: Der Großteil bezieht sich auf Cash. Mit Aktien stehst du u.a. auch in Argentinien besser da. Halte ich Cash? Nein. Was interessieren mich daher all diese Cash-bezogene Risiken? Cash ist für mich nur Mittel zum Zweck und kein Vehikel, um mein Vermögen langfristig aufzubewahren oder gar real zu erhalten. Bei den meisten Beispielen ist nicht nur Cash betroffen, sondern auch dein Zugriff aufs Aktiendepot. vor 23 Stunden von The Statistician: Die vollständige Kontrolle bei Bitcoin endet in dem Moment wo du diese wieder ins System bringen willst. Du hast keine Nachweise (mehr) über die Mittelherkunft? Pech gehabt, Verkauf in Fiat ausgeschlossen. Staatliche Repressionen lassen sich mit der Assetwahl zudem nur bedingt kompensieren. Die Beispiele implizieren doch, dass ich mich mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr in diesem Land aufhalten werde und mit meinen 12 Wörtern im Kopf in eine Gegend abdampfe, die mir wohlgesonnener ist. Wir müssen die Krisenszenarien auch nicht weiter ausführen, für mich ist das nur ein weiterer netter Aspekt und Haltegrund, jedoch kein sehr relevanter. vor 17 Stunden von JaWoDenn: Die selbe Adresse hat keine Auswirkung auf die Anzahl der UTXO‘s, sondern alleinig eine Auswirkung auf die Privatsphäre. Habe ich bereits ein paar Beiträge später korrigiert, aber trotzdem danke fürs mitdenken :-) vor 23 Stunden von ToTheTop: Einige Beispiele sind so verkürzt, dass das schon als Fakenews durchgeht. Ja, das haust du jetzt halt einfach mal so raus hier. Kläre mich doch hier als Antwort auf. vor 15 Stunden von TriTrop: Der Seed sollte niemals! auf einem Computer oder in irgendeiner Form digital gespeichert oder eingegeben werden. Nicht einmal auf einer LiveCD, wie ich geschrieben habe? Erscheint mir doch sehr sicher zu sein, solange man keine Internetverbindung aufbaut. Kannst du mir erklären, wo du hier eine Gefahr siehst? Da fallen mir nur irgendwelche super wilden Multi-Chain-Attacken ein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TriTrop Samstag um 17:24 · bearbeitet Samstag um 17:41 von TriTrop vor 10 Stunden von bmi: Nicht einmal auf einer LiveCD, wie ich geschrieben habe? Erscheint mir doch sehr sicher zu sein, solange man keine Internetverbindung aufbaut. Kannst du mir erklären, wo du hier eine Gefahr siehst? Da fallen mir nur irgendwelche super wilden Multi-Chain-Attacken ein. So wie ich dein Setup verstanden habe, liegt dein Seed, mit KeePass verschlüsselt, online in der Dropbox. Das Passwort zum KeePass hast du im Kopf und zusätzlich im eSafe der Deutschen Bank. Das widerspricht mMn. einfach allen Regeln, die man beim Umgang mit dem Seed lernt. Die z.B. lauten, gib deinen Seed niemals am Computer ein, speicher deinen Seed niemals online, lasse dir deinen Seed niemals auf einem Computer anzeigen... etc. Du musst Vertrauen in KeePass haben, dass dein Seed sicher und korrekt verschlüsselt ist, du musst Dropbox vertrauen, dass deine Daten dort nicht unbemerkt abfließen, du musst dem eSafe vertrauen, dass deine Passwörter dort sicher sind. On top musst du das ganze regelmäßig pflegen, überprüfen, ob die Dienste noch alle aktiv und sicher sind und im Fall der Fälle muss sich der Nachlass damit auseinandersetzen und möglichst keine Fehler dabei machen. Noch ein Video zu dem Thema: Bitcoin Q&A: Using a Password Manager to Backup Crypto Keys Ebenfalls noch ein sehenswerter Ausschnitt: Don't role your own crypto! Es mag schon sein, dass es für dein Setup kein greifbares Angriffsszenario gibt, trotzdem würde ich persönlich meinen Seed so niemals speichern. Auch sehe ich in deiner Speicherung keinerlei Vorteile gegenüber der gängig anerkannten Lösung, seinen Seed doppelt oder dreifach in Stahl zu stanzen und offline an verschiedenen Orten aufzubewahren. Wem das zu unsicher ist, da man mit dem Zugriff auf den Seed auch sofort Zugriff auf die Coins erhält, kann zusätzlich noch eine Passphrase vergeben. Welche man jedoch ebenfalls offline speichern sollte. So benötigt man schon Seed + Passphrase. Wer da auch noch Bedenken hat, kann sich dann mit dem Mnemonic Split oder dem Shamir's Secret Sharing (SSS) auseinandersetzen. Ggf. noch mit einer Passphrase kombinieren. Auch hier gibt es Vorteile aber auch Nachteile die man verstehen und berücksichtigen sollte. Die Königsklasse wäre dann Multisig. Hier empfehle ich aber genug Zeit zum einlesen und auch das praktische Üben von Senden/Empfangen/Wiederherstellen/Backups etc. Je komplizierter man sein Setup macht, umso größer ist auch die Gefahr, dass man irgendwelche Fehler macht und am Ende seinen gesamten Zugriff verliert. Noch ein Artikel zum Shamir's Secret Sharing mit weiteren Links zum Mnemonic Split und Multisig etc.: https://www.blocktrainer.de/blog/wie-funktionieren-die-shamir-backups-von-trezor-hardware-wallets Am Ende muss jeder selbst entscheiden was er sich zutraut und vor allem womit er sich sicher fühlt. Dabei muss jeder auch seine persönlichen Umstände, die zu erwartenden Angriffsfaktoren, die Höhe der zu sichernden Werte und seine eigenen Fähigkeiten berücksichtigen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich Samstag um 23:55 vor 6 Stunden von TriTrop: Je komplizierter man sein Setup macht, umso größer ist auch die Gefahr, dass man irgendwelche Fehler macht und am Ende seinen gesamten Zugriff verliert. Leute, man mag sich ja zutrauen, daß man das selber beherrscht. Vielleicht. Im Moment. Aber was ist in einigen Jahrzehnten? Was ist, wenn jemand anders für einen den Zugriff erlangen muß, weil man selber nicht mehr kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SlowHand7 Sonntag um 00:32 vor 13 Minuten von Nachdenklich: Leute, man mag sich ja zutrauen, daß man das selber beherrscht. Vielleicht. Im Moment. Aber was ist in einigen Jahrzehnten? Was ist, wenn jemand anders für einen den Zugriff erlangen muß, weil man selber nicht mehr kann. Das sehe ich ebenso als kritisch an. Die 24 Worte im Kopf? Das geht ja gar nicht! Kopf ab, Schlaganfall oder Demenz -> Vermögen verloren? Selbst wenn kann man ja keinen merkbaren Satz aus diesen Wörtern bilden. Das wäre ein klarer Angriffsvektor. Wer solche Scherze mag macht mal SHA256 auf “these aren’t the droids you’re looking for” Ja, da liegt noch etwas Geld herum. Wenn man seine BTC sicher aufbewahren und auch vererben will braucht man schon eine sichere Verwahrung und Backups. Irgendwie Online geht natürlich keinesfalls. Also wohin mit dem Seed? Auf Stahl prägen und im Keller einmauern? Ja, ok. Das muß eben klar dokumentiert sein. Nur wo? Man kann auch den Seed beim Notar hinterlegen. Aber traut man dem wirklich? Wenn man diesen Weg gehen möchte würde ich eine Multisig-Wallet verwenden. Niemand hat alle nötigen Informationen verfügbar. Notar A hat das Testament, dabei alle Verfügungen und Anleitungen die auch Notar B und C nennen. Die Notare B und C haben jeweils einen Seed der gebraucht wird, aber allein eben keinen Zugriff erlaubt. Das finde ich dann extrem sicher, aber eben ein hoher Aufwand. Auf der anderen Seite finden die Erben im Bankdepot ETFs die über Jahrzehnte 0,2 bis 0,4% TER gekostet haben und freuen sich. Warum soll da nicht auch einfach ein BTC ETN dabei sein? Das Thema Emittenten-Risiko diskutiere ich hier und jetzt nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chips Sonntag um 07:50 · bearbeitet Sonntag um 07:50 von Chips vor 7 Stunden von SlowHand7: Das sehe ich ebenso als kritisch an. Die 24 Worte im Kopf? Das geht ja gar nicht! Kopf ab, Schlaganfall oder Demenz -> Vermögen verloren? Selbst wenn kann man ja keinen merkbaren Satz aus diesen Wörtern bilden. Das wäre ein klarer Angriffsvektor. Wer solche Scherze mag macht mal SHA256 auf “these aren’t the droids you’re looking for” Ja, da liegt noch etwas Geld herum. Wenn man seine BTC sicher aufbewahren und auch vererben will braucht man schon eine sichere Verwahrung und Backups. Irgendwie Online geht natürlich keinesfalls. Also wohin mit dem Seed? Auf Stahl prägen und im Keller einmauern? Ja, ok. Das muß eben klar dokumentiert sein. Nur wo? Man kann auch den Seed beim Notar hinterlegen. Aber traut man dem wirklich? Wenn man diesen Weg gehen möchte würde ich eine Multisig-Wallet verwenden. Niemand hat alle nötigen Informationen verfügbar. Notar A hat das Testament, dabei alle Verfügungen und Anleitungen die auch Notar B und C nennen. Die Notare B und C haben jeweils einen Seed der gebraucht wird, aber allein eben keinen Zugriff erlaubt. Das finde ich dann extrem sicher, aber eben ein hoher Aufwand. Auf der anderen Seite finden die Erben im Bankdepot ETFs die über Jahrzehnte 0,2 bis 0,4% TER gekostet haben und freuen sich. Warum soll da nicht auch einfach ein BTC ETN dabei sein? Das Thema Emittenten-Risiko diskutiere ich hier und jetzt nicht. und wenn man den Schlüssel mehreren Menschen gibt, und Bitcoins gehen weg, wer hat sie genommen. Ok, man kann die Transaktionen verfolgen, aber das bringt wenig, wenn der Dieb die Coins auch noch 30 Jahre halten möchte. Das ganze Thema erinnert ein wenig an den Fall, dass jemand eine große Menge an Bargeld hat. Das muss man auch erstmal sicher verstauen. Aber auch nicht zu sicher, denn man will ja auch mal ran. Und was ist mit anderen? Hinterbliebene? ps: @alle mit einem relativ einfachen Tool kann ich von allen hier über die IP Adresse den genauen Wohnort rausfinden. Da weiß ich nun, wo mein Dienstleister nach was suchen soll.(wir teilen 70 30). hehe Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JaWoDenn Sonntag um 08:36 vor 33 Minuten von Chips: und wenn man den Schlüssel mehreren Menschen gibt, und Bitcoins gehen weg, wer hat sie genommen. Deswegen gibt man niemandem alle Wörter.. so naiv kann man ja gar nicht sein, oder? Mnemonic Split: 24 Wörter Seed aufgeteilt in 3 Backups zu je 16 Wörtern an drei verschiedenen Orten hinterlegt. Es ist so aufgeteilt das 2/3 Backups ausreichen um Zugriff zu bekommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wertomat Sonntag um 09:25 vor 43 Minuten von JaWoDenn: Deswegen gibt man niemandem alle Wörter.. so naiv kann man ja gar nicht sein, oder? Mnemonic Split: 24 Wörter Seed aufgeteilt in 3 Backups zu je 16 Wörtern an drei verschiedenen Orten hinterlegt. Es ist so aufgeteilt das 2/3 Backups ausreichen um Zugriff zu bekommen. Wollte ich auch gerade schon schreiben. Wer sich nicht vorstellen kann, wie das funktioniert, hier eine vereinfachte Darstellung: Stelllt Euch vor, Ihr hättet nur ein einziges Passwort mit 3 Buchstaben, a, b, und c. Dann macht ihr drei Zettel, auf einem steht ab, auf einem ac, und auf einem bc. Man kann jetzt nur und aber auch immer aus zwei Zetteln das gesamte Passwort bekommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PapaPecunia Sonntag um 11:25 Es gibt keine absolute Sicherheit. Jedes Szenario hat seine Schattenseiten. Die Rolex und die Diamanten verlierst du ggf. bei der Grenzkontrolle - deine Bitcoin nicht, aber beim Schlag mit dem Gewehrkolben auf den Hinterkopf. Am einfachsten ist natürlich davon auszugehen, dass es keine staatliche Willkür gibt. Aber auch eine Stufe tiefer, ordinäre Kontenkündigungen, sind schon belastend. Es hat hierzulande schon Blogger wie Alexander Wendt oder Hadmut Danisch getroffen. Alte weiße Männer zwar, stockkonservativ noch dazu - aber ich habe von Ihnen keine Gewaltaufrufe oder Ähnliches gelesen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Okabe Sonntag um 13:02 · bearbeitet Sonntag um 13:03 von Okabe vor 3 Stunden von wertomat: Wollte ich auch gerade schon schreiben. Wer sich nicht vorstellen kann, wie das funktioniert, hier eine vereinfachte Darstellung: Stelllt Euch vor, Ihr hättet nur ein einziges Passwort mit 3 Buchstaben, a, b, und c. Dann macht ihr drei Zettel, auf einem steht ab, auf einem ac, und auf einem bc. Man kann jetzt nur und aber auch immer aus zwei Zetteln das gesamte Passwort bekommen. Nein. Das ist falsch. Bitte soetwas nicht machen! Ich habe bereits geschrieben, wie es geht. Wer es anders machen will als ich es beschrieben habe, der soll sich bitte professionelle Hilfe suchen. Mal am genannten Beispiel erklärt: man muss natürlich wissen, an welcher Stelle welcher Buchstabe steht (sonst kann man auch mit zwei Zetteln das Passwort nicht wissen). Wenn man das aber weiß, dann kann man meist auch schon mit einem Zettel auf das Passwort kommen. Warum? Das liegt daran, dass das originale Passwort insgesamt 26*26*26 = 17576 Kombinationen hat (26 Buchstaben, mal vereinfacht). Hat man nun nur den "ab"-Zettel, dann braucht man nur noch einen weiteren Buchstaben. Das macht 26 Kombinationen. Mit anderen Worten, man braucht nur gut 0,1% der Kombinationen im Vergleich dazu, das originale Passwort gar nicht zu kennen. Je nach Entwicklung der Rechenpower und der erwarteten "Beute" reichen 0,1% der Kombinationen einfach absolut nicht aus als Schutz. Dann reicht es schon, wenn ein Zettel gefunden wird. Nun gibt es kryptografische Techniken, wie man dieses Problem lösen kann, aber ein Anfänger sollte davon lieber die Finger lassen und auf bewährte Technik setzen. Und überhaupt: je älter man wird, desto mehr sollte man umschichten und von Bitcoin weg. Dann sinkt auch der Schaden bei Vergessens des Passworts. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JaWoDenn Sonntag um 13:12 · bearbeitet Sonntag um 13:13 von JaWoDenn @Okabe Du solltest dich mal mit dem Mnemonic Split beschäftigen. Das was du erzählst ist Käse. Deine mathematischen Kenntnisse und Herleitungen sind ebenso ausbaufähig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag