Okabe Dienstag um 06:41 Zitat Ein (oder einige wenige) Sticks mit dem verschlüsselten 7Z Archiv für die Wallet-Dateien und ein paar rev-files an verschiedenen Stellen deponiert zur Wiederherstellung falls Der Stick Lesefehler hat? Die Idee dabei wäre dann, dass die rev-Dateien alleine nichts bringen und ohne Risiko überall (Cloud) deponiert werden können? Nein, hier ist die Vorgehensweise: 1. Du entscheidest, wieviele "Schlüssel" benötigt werden, um Zugang zu erhalten. Stell es dir vor wie ein Schloss mit 1000 verschiedenen Schlüsseln, aber es braucht nur z.B. 5 dieser Schlüssel, um es zu öffnen. Welche der 5 ist dabei egal. 2. Du entscheidest dich also für 5 Schlüssel. Das bedeutet du nutzt 7zip (oder rar) und erzeugst 5 Teilarchive des verschlüsselten Wallets. Zusätzlich erzeugst du 10 "rescue parts" (z.B. mit PAR2 oder rar direkt). Dann verteilst du je einen dieser insgesamt 15 Schlüssel (Archiv-Teile) an einen anderen vertrauenswürdigen Freund. Am besten solche, die sich nicht Gegenseitig kennen. Selbst wenn also 3 deiner "Freunde" sich zusammentun und zusammenarbeiten und das Passwort des Wallets aus der herausfoltern, so kommen sie nicht an die Bitcoin. Es müssten schon 5 oder 15 Freunde zusammenarbeiten. Umgekehrt, wenn maximal 10 der 15 Freunde versterben und ihren Stick mit in's Grab nehmen, so kommst du trotzdem im Fall des Falles noch an die Bitcoin. Freunde können dann auch verschiedene cloudspeicher oder ähnliches sein. vor einer Stunde von Hermann: Dachte 7zip könnte das nicht, aber ich kenne es von RAR.... Richtig, aber es reicht PAR2 dafür. Man braucht kein RAR. (z.B.: https://www.betaarchive.com/forum/viewtopic.php?t=33616) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bmi Dienstag um 06:52 · bearbeitet Dienstag um 06:55 von bmi Heute geht der Handel von Bitcoin Spot-ETF-Optionen (IBIT) los. Bin gespannt, ob der Zugang zum größten und flüssigsten Kapitalmarkt der Welt ähnliche Wege geht wie bei TradFi (10-20x so groß wie Spot-MCAP). 11 Personen der bisherigen Trump-Regierung haben sich bisher positiv gegenüber Bitcoin geäußert. Anfang 2025 wird interessant, was die Strategic Bitcoin Reserve der USA angeht. Viele 13F Filings der letzten Wochen haben gezeigt, wie viele Instis ihre Bitcoinpositionen ordentlich ausbauen. Saylor/Microstrategy verteilt erneut Wandelanleihen, diemsal im Wert von 1,57 Mrd USD. Zu 0% (!), da die Kreditgeber auf den Zins verzichten und die kostenlose Option auf Aktien bevorzugen (Wandelanleihen). Wenn er so weitermacht, wird aus dem 3-Jahresplan ein 3-Monatsplan. Bitcoin werden über eine Woche verteilt gekauft. Und es gibt ab Dezember die erste Multi-Sig Depotversicherung für Bitcoinhalter von AnchorWatch. Sehr wichtiges Puzzleteil. Schon interessant wie sich das Sentiment geändert hat. FTX war erst vor 2 Jahren. Ich stelle mich gedanklich auf eine höhere Volatilität ein, gleichzeitig aber eine geringere max Drawdown. Die Entwicklung erscheint mir sehr positiv. Vieles ging schneller als ich gedacht habe. Darf man von einem "this time it's different?" sprechen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
The Statistician Dienstag um 17:47 vor 10 Stunden von bmi: Schon interessant wie sich das Sentiment geändert hat. FTX war erst vor 2 Jahren. Man erinnere sich wohl gemerkt an den wirklich ordentlichen Pessimismus damals wo selbst bei unter 20k einige mit Kursen von unter 10k fantasiert haben und einen schief anschauten, wenn man meinte, dass es gerade attraktiv aussieht. Bitcoin being Bitcoin vor 10 Stunden von bmi: Ich stelle mich gedanklich auf eine höhere Volatilität ein, gleichzeitig aber eine geringere max Drawdown. Noch größere Ausschläge nach oben mit dann geringeren Drawdown? Ich selber gehe von einer Fortführung vom bisherigen Trend aus: Weiterhin abnehmende Volatilität und ebenso abnehmende Renditen. Durch das institutionelle Geld sehe ich es für unwahrscheinlicher an, dass wir derart große euphorische parabolische Anstiege sehen werden oder derart kräftige Drawdowns. Retailer werden aktuell verstärkt auf die ETFs zurückgreifen, sind folglich nicht direkt auf dem Spot-Markt aktiv. Die ETFs werden hier daher ebenso Panik wie auch starke Euphorie kompensieren. vor 10 Stunden von bmi: Vieles ging schneller als ich gedacht habe. Ich habe bei Leibe nicht gedacht, dass in Staaten wie den USA noch in dieser Dekade Bitcoin in irgendeiner Form als strategische Reserve oÄ debattiert wird, nicht in Ansätzen. Wenn man das hier vor 1-3 Jahren prognostiziert hätte, wäre man für verrückt erklärt worden...hätte das selbst für viel zu optimistisch angesehen. vor 10 Stunden von bmi: Darf man von einem "this time it's different?" sprechen? Wo denkst du hin? $0 ist das in Stein gemeißelte Endziel. Die Marktteilnehmer wissen selber einfach nicht was für einem Prank die da aufgesessen sind. Oder wie einst ein weiser Mann sagte: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PKW Dienstag um 21:14 vor 3 Stunden von The Statistician: vor 14 Stunden von bmi: Ich stelle mich gedanklich auf eine höhere Volatilität ein, gleichzeitig aber eine geringere max Drawdown. Noch größere Ausschläge nach oben mit dann geringeren Drawdown? To the moon ... Es ist die richtige Zeit, um Verkaufsaufträge zu schreiben! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bmi gestern um 05:12 Uhr · bearbeitet gestern um 05:28 Uhr von bmi vor 8 Stunden von PKW: Es ist die richtige Zeit, um Verkaufsaufträge zu schreiben! Verkaufst du auch deine ETFs bei jedem ATH? Über verkaufen wird erst nachgedacht, wenn das Geld wirklich benötigt wird. vor 11 Stunden von The Statistician: Noch größere Ausschläge nach oben mit dann geringeren Drawdown? Jein, ich meinte eher niedrige Tail-Risk bei höherer Frequenz, speziell durch den Optionshandel. Ein sehr hohes Upside-Potential sehe ich nach wie vor und das aus einem ganz einfachen Grund: Bitcoin hat kein Top, da Fiat-Währungen keinen Boden haben. Stock-To-Flow bei Bitcoin gegen unendlich, bei Fiat quasi gegen 0. Die Geldmenge muss zwangsläufig immer weiter ausgeweitet werden, um einen (deflationären) Kollaps zu vermeiden. Jede Regierung die daran etwas nachhaltig ändern möchte, begeht politischen Selbstmord IMO. Was danach kommt wissen wir natürlich noch nicht und tote Pferde können lange geritten werden, aber Bitcoin wird einen enormen Anteil der Geldmengenausweitung bis dahin einfach aufsaugen. Und wer weiß, vielleicht ist Bitcoin als Backbone a la Fedwire dann auch die einzige Alternative mit einer vertrauenswürdigen Historie, auf die wir uns weltweit committen können. vor 11 Stunden von The Statistician: Ich habe bei Leibe nicht gedacht, dass in Staaten wie den USA noch in dieser Dekade Bitcoin in irgendeiner Form als strategische Reserve oÄ debattiert wird, nicht in Ansätzen. Wenn man das hier vor 1-3 Jahren prognostiziert hätte, wäre man für verrückt erklärt worden... Ja, bei zeitlichen Prognosen verschätze ich mich auch gerne, aber inhaltlichen bin ich mit meiner Finanzglaskugel sehr zufrieden bisher. Vor vielen Jahren waren es Immobilien, 2012 bzw 2017 mit kleinem Umweg über Shitcoins dann Bitcoin. We'll see was die Zukunft bringt und ob es dabei bleibt. Im Beitrag #2 habe zum Einstieg von Staaten etwas geschrieben und auch nachträglich mal einen Research von Fidelity verlinkt. Ob das wirklich schon nächstes Jahr passiert sehen wir bald, noch spannender wird, ob das hier aufgeht: Am 31.12.2021 um 07:39 von bmi: This time it's different. Wir leben in einer Zeit, in der die breite Masse viel besser aufgeklärt ist und Zugang zu Wissen hat. Früher war Finanzbildung überspitzt gesagt der belesenen Elite vorbehalten. Heute findet das jeder auf YouTube oder in Blog-Artikel / Foren-Beiträgen / ... vor allem die junge Bevölkerung. Das Finanzwissen/-verständnis hat deutlich zugenommen und die Leute können sich auf Plattformen wie Reddit, Twitter, Discord diesbezüglich anonym austauschen. Das Wissen bezüglich Bitcoin ist nach wie vor sehr gering, zumal die meisten (wie auch ich anfangs) nur investieren, um den schnellen Reibach zu machen. Aber wenn man mal mit einem Bein drin hängt, beschäftigt sich man doch etwas mehr damit und versteht nach und nach, was wirklich dahinter steckt. Die jungen Leute von heute werden die Veränderung bringen. Die jetzigen Fiat-Währungen werden allesamt scheitern und erfordern dann einen Neustart. Je mehr in Bitcoin investieren, je mehr anfangen mit Bitcoin wirklich zu bezahlen, je mehr Firmen ins Mining einsteigen oder in Bitcoin investieren, je einfacher der Zugang zu einer Wallet und dem Kauf von Bitcoin wird, je stabiler der Kurs wird, desto mehr wächst das Verständnis darüber, desto größer wird die Macht und desto weniger ist Bitcoin jemals wieder wegzudenken. Die Veränderung wird langsam kommen und ich denke da an 10 Jahre aufwärts. Anfangs wird es gedanklich "nur" das bessere Gold sein und immer mehr in die Portfolios als Spekulation / Hedge oder sonst was aufgenommen. Dann werden Staaten vor allem in Schwellenländer immer mehr damit Handel treiben, Firmen neue Produkte auf den Markt bringen die auf Bitcoin basieren und einen wirklichen Mehrwert generieren, und dann irgendwann werden die Industriestaaten aufspringen (müssen). Die USA ist geschichtlich ein Land der Pioniere und das Land der Freiheit, daher gehe ich davon aus, dass die USA mitunter die ersten sein werden, die auf den Bitcoinstandard setzen da sie sich dadurch einen großen Vorteil verschaffen. Alle anderen müssen zwangsläufig mitziehen, siehe Einführung des Goldstandards 19. Jahrhundert. Egal wie es kommt, dabei zu sein macht Laune :-D Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
The Statistician gestern um 08:26 Uhr Übrigens die Optionen nach Volumen von gestern: Aktuell liegt der Preis für den IBIT bei knapp $53. Die meisten Calls visieren $100k+ an. Wenige sogar fast eine Verdoppelung und das teils noch in diesem Jahr. Put/Call Ratio ist extrem gering bisher. vor 2 Stunden von bmi: Verkaufst du auch deine ETFs bei jedem ATH? Über verkaufen wird erst nachgedacht, wenn das Geld wirklich benötigt wird. Ich habe bisher zwar noch keine Teilverkäufe getätigt, aber mir geht es primär um die Gewichtung. Bitcoin macht bei mir ein ordentliches Gewicht aus und das muss ich nicht langfristig haben bei der nach wie vor zu erwartenden hohen Volatilität. Gerade wenn es extrem euphorisch wird, ist es aus meiner Sicht legitim etwas zu verkaufen. Ich sehe hier aber noch viel Potenzial für die nahe Zukunft. Kurse von über $100k sind IMO nur eine Frage der Zeit. vor 2 Stunden von bmi: Egal wie es kommt, dabei zu sein macht Laune :-D +1 Mit dem Take zu den USA lagst du scheinbar schon einmal goldrichtig, mal ganz von der zeitlichen Perspektive abgesehen. Aber das ist ja mehr eine positive zeitliche Fehleinschätzung gewesen vor 3 Stunden von bmi: Ein sehr hohes Upside-Potential sehe ich nach wie vor und das aus einem ganz einfachen Grund: Bitcoin hat kein Top, da Fiat-Währungen keinen Boden haben. Stock-To-Flow bei Bitcoin gegen unendlich, bei Fiat quasi gegen 0. Stock-To-Flow sagt IMO nur bedingt etwas aus. Am Ende braucht es Kapitalzuflüsse und aufgrund der aktuellen Entwicklungen sehe ich hier wie du ein ordentliches Potential. Aber irgendwann müssen die (realen) Renditen deutlich moderater ausfallen, da die sonst notwendigen Kapitalzuflüsse absurde Höhen erreichen müssten. Inflations-Hedge alleine reicht mir für einen sehr hohen Anteil von BTC nicht aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chips vor 23 Stunden vor 15 Stunden von The Statistician: Ich habe bei Leibe nicht gedacht, dass in Staaten wie den USA noch in dieser Dekade Bitcoin in irgendeiner Form als strategische Reserve oÄ debattiert wird, nicht in Ansätzen. Wenn man das hier vor 1-3 Jahren prognostiziert hätte, wäre man für verrückt erklärt worden...hätte das selbst für viel zu optimistisch angesehen. Also mit Vorhersagen ist das immer so eine Sache, denn der Kurs wird von Ereignissen gesteuert, die nicht vorhersehbar sind. Natürlich, egal was passiert, am Ende haben es immer Leute schon immer gewusst. Dass Bitcoin auf 1Mio. oder 0 geht, sagen zig Leute voraus und wenn eines davon eintritt, naja. Dass es nun sein könnte, dass die USA eine Bitcoin Reserve aufbaut, konnte keiner vorhersehen. Dass Trump nochmal gewählt wird oder gar ne 180 Grad Wende zum Thema Bitcoin macht, war auch nicht vorhersehbar. Trump wird sich vermutlich auch selber denken, wie er da wohl reingeraten ist. Dass Bitcoin heute bei knapp 100k steht, obwohl kein Mensch es zum Bezahlen nutzt und Bitcoin eine Art Gold-Ersatz wird, ist auch schwer zu erklären. Ja, Bitcoin hat gegenüber Gold so viele technische Vorteile wie Ethereum gegenüber Bitcoin, aber wir wissen ja, das ist nicht alles. Dazu kommt, dass die arg hohen Inflationsraten deutlich zurück gegangen sind und USD/EUR eigentlich ganz gut da stehen. Die Wirtschaft der USA läuft eigentlich auch gut. Ne andere Geschichte ist/war das sicherlich mit Argentinien. Milei ist sicherlich ein Glücksfall für das Land. Endlich mal versucht da jemand das peronistische System aufbrechen will, was das Land seit quasi 100 Jahren herunterwirtschaftet. Ob Milei sich für Bitcoin auch positiv auswirkt? GUt möglich. Ich denke aktuell auch, die Zeichen stehen gut für Bitcoin und den nächsten Bull-Run, aber ist aktuell das primäre Narrativ, dass die USA Bitcoin kauft (und andere Länder danach folgen)? Schon etwas heikel, denn Trump kann das gar nicht entscheiden undd wie sehr er da Mehrheiten im Kongress generieren kann, ist schwer vorhersehbar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
The Statistician vor 18 Stunden vor 4 Stunden von Chips: Also mit Vorhersagen ist das immer so eine Sache, denn der Kurs wird von Ereignissen gesteuert, die nicht vorhersehbar sind. Es geht nicht darum den Kurs oder sogar die kausalen Ereignisketten akkurat zu prognostizieren, das ist natürlich nahezu unmöglich. Es sind am Ende "Wenn ..., dann..."-Szenarien. Zeitlich kann man kaum akkurate Prognosen machen. Es reicht bereits die Grundthese aus, dass Bitcoin nicht in die Bedeutungslosigkeit verschwindet und die Adoption weiterhin zunimmt (unabhängig der Verwendungsart). Daraus können dann weitere Szenarien abgeleitet werden (institutionelle Adoption, staatliche Adoption...). Den Kurs oder die Marktkapitalisierung kriegt man ohnehin nicht zuverlässig prognostiziert, da ist einfach eine extrem große Unsicherheit vorhanden. vor 4 Stunden von Chips: Dass es nun sein könnte, dass die USA eine Bitcoin Reserve aufbaut, konnte keiner vorhersehen. Dafür wurde das aber von einigen in den letzten Jahren als ein mögliches zukünftiges Szenario diskutiert und da ist @bmi nur ein Beispiel. Nicht für den aktuellen Zeitraum, aber als grundlegend mögliches Szenario. Die konkreten Zeitpunkte und Personen, die das am Ende umsetzen sind hier weniger relevant. Ähnlich verhält es sich mit der Adoption. Als du Bitcoin und Ethereum gekauft hast, hattest du doch sicher auch eine potenziell ansteigende Adoption in Form von zunehmenden Kapitalzuflüssen vor Augen? Sicher nicht mit konkreten Definitionen a la "Market Cap mit $X zum Jahr 20xx", aber eine grobe Tendenz für ein positives Szenario lag doch auch bei dir vor? Wie der Weg bis dahin sich im Detail ausgestaltet ist zweitrangig. vor 4 Stunden von Chips: Milei ist sicherlich ein Glücksfall für das Land. Endlich mal versucht da jemand das peronistische System aufbrechen will, was das Land seit quasi 100 Jahren herunterwirtschaftet. Abwarten. Der Wechselkurs ist immer noch fix, Unternehmen können nach wie vor keine Marktpreise setzen und die Produktion rauscht weiterhin mächtig nach unten. Bisher ist der Verlauf der Inflation das bisher positive Outcome, auch wenn die immer noch bei 40%+/- p.a. liegt? Mal schauen wie das in paar Jahren aussieht, da kann man das dann wesentlich besser beurteilen. Argentinien macht bzgl. Bitcoin für mich maximal Grundrauschen aus, das entscheidende Kapital ist in den USA. vor 4 Stunden von Chips: aber ist aktuell das primäre Narrativ, dass die USA Bitcoin kauft (und andere Länder danach folgen)? Das Narrativ besteht für mich darin, dass die Kapitalzuflüsse allgemein zunehmen werden. Microstrategy wird mächtig Geld reinpumpen und hat damit bereits begonnen. Instis gehen verstärkt rein und Retail hat eine noch geringere Einstiegshürde durch die ETFs. Sollte die USA ernsthaft eine Reserve aufbauen, kann das aus meiner Sicht ziemlich verrückt werden bzgl. der Preisdynamik. Ob das wirklich zeitnah passieren wird? Wer weiß. Aber selbst wenn nicht, sehe ich dennoch sehr starke Kapitalzuflüsse für die Zukunft. vor 4 Stunden von Chips: Schon etwas heikel, denn Trump kann das gar nicht entscheiden undd wie sehr er da Mehrheiten im Kongress generieren kann, ist schwer vorhersehbar. Bei Trump geht es um eine nationale Bitcoin Reserve. Die Bundesstaaten können aber auch selber eigene Bitcoin Reserven aufbauen. Hier gibt es aktuell in Pennsylvania einen Vorstoß (Pennsylvania Bitcoin Strategic Reserve Act). Auch hier: Ob das alles durchkommt, ist ungewiss. Dennoch sind das bereits sehr konkrete Initiativen, für die früher oder später sicher irgendwo Mehrheiten aufkommen werden, sei es auch erst einmal nur auf Ebene einzelner Bundesstaaten. Bei der bisherigen Entwicklung scheinbar nur noch eine Frage der Zeit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PKW vor 17 Stunden vor 9 Stunden von bmi: Verkaufst du auch deine ETFs bei jedem ATH? Zum einen betrifft der Verkauf nur ein Drittel der vorhandenen Menge und zum anderen habe ich diesen Teil vor rund 2 Jahren genau aus diesem Grund angeschafft: Kauf bei 20k, Verkauf bei 100k. Ich habe weder beim Kauf den Tiefstpunkt erwischt (trotz mehrerer Teilkäufe), noch erwarte ich, beim Ausstieg (wieder mehrere Teilverkäufe) den Höchststand zu erwischen. Faktor fünf reicht mir aus. Mein ETF (Vanguard All World) hat nicht diese ausgeprägten drawdowns von 86, 84 und 78% alle vier Jahre. Ohne ein solches Kursmuster ergibt es keinen Sinn den ETF wie Bitcoin zu behandeln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chips vor 17 Stunden vor 1 Stunde von The Statistician: Abwarten. Der Wechselkurs ist immer noch fix, Unternehmen können nach wie vor keine Marktpreise setzen und die Produktion rauscht weiterhin mächtig nach unten. Bisher ist der Verlauf der Inflation das bisher positive Outcome, auch wenn die immer noch bei 40%+/- p.a. liegt? Mal schauen wie das in paar Jahren aussieht, da kann man das dann wesentlich besser beurteilen. Argentinien macht bzgl. Bitcoin für mich maximal Grundrauschen aus, das entscheidende Kapital ist in den USA. Womöglich off-topic, aber das wird dort natürlich dauern. Die ganze Wirtschaft ist aktuell darauf eingestellt, dass fast alle beim Staat arbeiten, diverse Preiskontrollen etc. Die Umlenkung von Ressourcen wird Jahre dauern. Und das auch nur, wenn stetig erste Erfolge kämen, denn sonst, warum sollte ich meine Einstellung ändern, wenn in 3 Jahren die Peronisten wieder an die Macht kämen? Die monatliche(!) Inflation lag bei etwa 25% als er das Amt übernahm und ist nun erstmalig unter 3%. Aufs Jahr wären das tatsächlich 40%, aber es fällt ja noch. Anekdote. Als ich 2011 in Südamerika war, bekam ich für einen Euro etwa 11 argentische Pesos und 2,5 brasilianische Real und etwa 600 chilenische Pesos. Heute etwa 110 Argentische Pesos (100x verloren), 6 brasilianische Pesos (2,4x verloren), und 1000 chilenische Pesos (1,66x verloren). Chile 1980 etwa 3400USD PPP, dann kam die Milton Friedman Schocktherapie, vorher auch irre hohe Inflationsraten (deswegen der hohe Wechselkurs heute). Argentinien lag da bei 6100USD PPP. Quasi fast doppelt so reich und kaum geografische, rohstoffbzgl. Nachteile. Heute sind die Chilenen etwa 30% reicher. Mit Uruguay führt Chile Südamerika sowohl bzgl. Index für wirtschaftliche Freiheit als auch Wohlstand an. https://apnews.com/article/argentina-inflation-milei-economy-21560cec4fd473a95155adf06ca46c4a vor 1 Stunde von The Statistician: Das Narrativ besteht für mich darin, dass die Kapitalzuflüsse allgemein zunehmen werden. Microstrategy wird mächtig Geld reinpumpen und hat damit bereits begonnen. Instis gehen verstärkt rein und Retail hat eine noch geringere Einstiegshürde durch die ETFs. Sollte die USA ernsthaft eine Reserve aufbauen, kann das aus meiner Sicht ziemlich verrückt werden bzgl. der Preisdynamik. Ob das wirklich zeitnah passieren wird? Wer weiß. Aber selbst wenn nicht, sehe ich dennoch sehr starke Kapitalzuflüsse für die Zukunft. Waren Gold-ETFs auch der Grund, warum Gold so steigt? Womöglich ist das ultimative Narrativ von Bitcoin auch, dass es bis jetzt immer gestiegen ist. In gewissen Zyklen und dann ziemlich viel. Natürlich wird das irgendwann stoppen. Man kann nicht auf ewig alle x Jahre vervielfachen. Dann wirds kritisch. Noch sind wir da nicht angekommen. Bei moderater USD-Inflation und oberhalb von 500k wirds dann aber langsam dünn. Nehmen wir an, Bitcoin schafft dieses mal 250k. Was hat man ab da noch zu erwarten? 2x? 4x? Auf der anderen Seite, warum sollte es nicht auf 10k fallen? vor 1 Stunde von The Statistician: Bei Trump geht es um eine nationale Bitcoin Reserve. Die Bundesstaaten können aber auch selber eigene Bitcoin Reserven aufbauen. Hier gibt es aktuell in Pennsylvania einen Vorstoß (Pennsylvania Bitcoin Strategic Reserve Act). Auch hier: Ob das alles durchkommt, ist ungewiss. Dennoch sind das bereits sehr konkrete Initiativen, für die früher oder später sicher irgendwo Mehrheiten aufkommen werden, sei es auch erst einmal nur auf Ebene einzelner Bundesstaaten. Bei der bisherigen Entwicklung scheinbar nur noch eine Frage der Zeit. Ja mal sehen. Die USA hat eben schon eine krasse Finanzpower und Vorbildfunktion. vor 49 Minuten von PKW: Zum einen betrifft der Verkauf nur ein Drittel der vorhandenen Menge und zum anderen habe ich diesen Teil vor rund 2 Jahren genau aus diesem Grund angeschafft: Kauf bei 20k, Verkauf bei 100k. Ich habe weder beim Kauf den Tiefstpunkt erwischt (trotz mehrerer Teilkäufe), noch erwarte ich, beim Ausstieg (wieder mehrere Teilverkäufe) den Höchststand zu erwischen. Faktor fünf reicht mir aus. Mein ETF (Vanguard All World) hat nicht diese ausgeprägten drawdowns von 86, 84 und 78% alle vier Jahre. Ohne ein solches Kursmuster ergibt es keinen Sinn den ETF wie Bitcoin zu behandeln. Recht hast du. Va. wenn es um relevante Beträge geht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag