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CorMaguire
· bearbeitet von CorMaguire
vor 24 Minuten von SimpleSwing:

Es gibt bei einer wachsenden Geldmenge (ohne die funktioniert unser bestehendes Wirtschaftssystem nicht) und einer zunehmenden Digitalisierung (AI, KI, digitale Notenbanken) aus meiner Sicht keinen Zweifel daran, dass Gold und Bitcoin als Portfoliobeimischung den gleichen Stellenwert erreichen werden....

Ohne die wachsende Geldmenge funktioniert auch das Versprechen "Wohlstand für alle" nicht. Der Zusammenhang zur Digitalisierung erschließ sich mir allerdings nicht.

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SimpleSwing
vor 7 Minuten von CorMaguire:

Ohne die wachsende Geldmenge funktioniert auch das Versprechen "Wohlstand für alle" nicht. Der Zusammenhang zur Digitalisierung erschließ sich mir allerdings nicht.

In einer Welt, die zunehmend digitalisiert abläuft, werden auch die Währungen digital. Und dann ist es wahrscheinlich, dass sich mit Bitcoin eine digitale Version von Gold durchsetzt.
Zumal das Narrativ ja schon von den "Blackrocks" so "gespielt wird".
Wenn Bitcoin gleich Gold (nur digital) dann wird die Marktkapitalisierung der beiden sich angleichen (oder sie wird angeglichen von denen, die das können, wenn sie es für wirtschftlich halten)
Zu diesem Zeitpunkt würde Bitcoin nicht mal irgendeine Bedrohung ausstrahlen für das bestehende Wirtschaftssystem.
Du hast nen 15x auf dem Tisch, take it or leave it...

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oktavian
vor einer Stunde von SimpleSwing:

Es gibt bei einer wachsenden Geldmenge (ohne die funktioniert unser bestehendes Wirtschaftssystem nicht) und einer zunehmenden Digitalisierung (AI, KI, digitale Notenbanken) aus meiner Sicht keinen Zweifel daran, dass Gold und Bitcoin als Portfoliobeimischung den gleichen Stellenwert erreichen werden.

Bitcoin hat sehr viele Nachteile gegenüber einem digitalen Euro für eine zivilisierte Demokratie. Da sehe ich es wie Munger - RIP. Unsere Firmen/verwaltungen kommen z.B. durch ransomware in Kontakt mit bitcoin und nicht durch sinnvolle Anwendungen, welche unseren Wohlstand steigern.

vor 36 Minuten von SimpleSwing:

Zumal das Narrativ ja schon von den "Blackrocks" so "gespielt wird".

Blackrock ist der Wert egal. Die wollen fee-Einnahmen.

vor 37 Minuten von SimpleSwing:

Du hast nen 15x auf dem Tisch, take it or leave it...

gemessen in Fiat? Aber das will man doch gerade nicht oder wie?

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reko
· bearbeitet von reko
vor einer Stunde von SimpleSwing:

Bitcoin eine digitale Version von Gold

warum dann nicht Gold gedeckte Kryptos - dann hat man einen digitalen Wertspeicher mit Track Record, den man bei Bedarf auch physisch ausliefern lassen kann. Gold Ankaufstellen finde ich auf der ganzen Welt in jeder Stadt.

Bitcoin: digitales Gold oder doch nicht?

Zitat

Praxis zeigt: Korrelation von Bitcoin- und Gold-Preis eher zufällig

Bitcoin als Wertspeicher – doch in anderen Kontexten als Gold

Bitcoin nicht als „digitales Gold“ anzusehen

..

Abgesehen von der generellen, wenn auch zuletzt gesunkenen, Volatilität ähneln Bitcoin und andere Kryptowährungen vielmehr Tech-Aktien.

 

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SimpleSwing
· bearbeitet von SimpleSwing
vor 18 Minuten von reko:

warum dann nicht Gold gedeckte Kryptos - dann hat man einen digitalen Wertspeicher mit Track Record, den man bei Bedarf auch physisch ausliefern lassen kann. Gold Ankaufstellen finde ich auf der ganzen Welt in jeder Stadt.

Bitcoin: digitales Gold oder doch nicht?

 

Weil Bitcoin "härter" ist als Gold.
Warum soll ich ein garantiert verifizerbar knappes Gut mit einem Gut decken, dass ich nicht auf den Punkt in seinem Vorkommen verifizieren kann.
Wieviel Gold bekommst du denn für einen Bitcoin, wenn das Verhältnis darauf beruht, dass du wieder einer 3. Instanz glauben musst, was sie dir erzählt "in Fort Knox halten wir x Tonnen Gold und nein, du darfst nicht nachzählen..."
 

vor 37 Minuten von oktavian:

Bitcoin hat sehr viele Nachteile gegenüber einem digitalen Euro für eine zivilisierte Demokratie.

Gold hat auch sehr viele Nachteile gegenüber einem digitalen Euro, was macht das mit dem Goldpreis?

Die Diskussion wird schon wieder viel zu kompliziert.
Wenn du FIAT hältst, dann kaufst du Gold, weil es im Verhältnis knapper ist und du es unter Umständen als Tausch/Zahlungsmittel einsetzen kannst.
Niemand will FIAT mit Gold ersetzen oder behauptet, dass Gold das bessere Zahlungsmittel ist.

In einer digitalen Welt, in der die Währung digital ist bleibt Bitcoin im Verhältnis knapper und du kannst es als Tausch/Zahlungsmittel einsetzen.
Dazu muss Bitcoin in einer digitalen Welt nicht zwangsläufig die digitalen Währungen angreifen oder ersetzen, es erfüllt einfach die Funktion von Gold aber digital.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 6 Minuten von SimpleSwing:

Wieviel Gold bekommst du denn für einen Bitcoin, wenn das Verhältnis darauf beruht, dass du wieder einer 3. Instanz glauben musst

Das liegt wohl mehr an der Volatilität des Bitcoins. Wie viele Semmeln bekomme ich für meinen Bitcoin? Auch da muß ich auf eine 3. Instanz, den Markt, vertrauen.

Ich sehe bei einen Gold gedeckten Krypto nur Vorteile.

 

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SimpleSwing
· bearbeitet von SimpleSwing
vor 12 Minuten von reko:

Das liegt wohl mehr an der Volatilität des Bitcoins. Wie viele Semmeln bekomme ich für meinen Bitcoin? Auch da muß ich auf eine 3. Instanz, den Markt, vertrauen.

Ich sehe bei einen Gold gedeckten Krypto nur Vorteile.

 

Das ist doch dann nichts anderes als ein Stablecoin basierend auf Gold anstatt wie bei Tether auf Dollar.
Kannst du ja sofort launchen, du brauchts nur nen Vault in den Schweizer Bergen und ne Accounting Software, die das Verhältnis trackt.
Ausserdem musst du dir überlegen, wie du das hinterlegte Gold weltweit an die Holder des Coins auslieferst, wenn sie es anfordern.

Wo liegt denn denn da dein Vorteil als Betreiber? Allein der Sicherheitskomplex wird dir schlaflose Nächte bringen.
Und als Käufer muss ich dir vertrauen, dass du das Gold wirklich in ausreichender Menge hältst und es mir auch zukommen lässt, wenn ich es anfordere.
Das ist doch der Punkt bei Bitcoin, ich will ja niemandem vertrauen. Und Volatilität (wenn auch geringer) gibt es bei Gold auch. Das Brötchen schwankt auch im Preis, selbst wenn in Goldtaler ausgeschrieben.


Aber auch das ist alles schon wieder viel zu akademisch.
Erklär mir mal, warum neben einem Asset Gold mit einer Marktkapitalisierung von 15 Trillion Dollar nicht auch ein Asset Digitales Gold (Bitcoin) mit einer Marktkapitalisierung von 15 Trillion Dollar parallel existieren soll.
Es geht nicht um den Vergleich von beidem oder dem Vergleich vs FIAT, sondern nur darum, ob es einen Grund geben sollte, dass bei wachsender Geldmenge nicht Platz für beides mit gleicher Marktkapitalisierung da sein sollte.

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oktavian
vor 20 Minuten von SimpleSwing:

Erklär mir mal, warum neben einem Asset Gold mit einer Marktkapitalisierung von 15 Trillion Dollar nicht auch ein Asset Digitales Gold (Bitcoin) mit einer Marktkapitalisierung von 15 Trillion Dollar parallel existieren soll.

Gold lässt sich nicht kopieren. Blockchains lassen sich kopieren.

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SimpleSwing
· bearbeitet von SimpleSwing
vor 8 Minuten von oktavian:

Gold lässt sich nicht kopieren. Blockchains lassen sich kopieren.

Warum haben dann nicht alle Blockchains die gleiche Marktkapitalisierung?
Bitcoin in der Art der Verbreitung/Verteilung lässt sich nicht kopieren.
Bitcoin ist ja Open Source, mach doch einfach "Neu-Bitcoin Oktavian Version" und schau ob es akzeptiert wird.
Ich kann solche Argumente ja durchaus verstehen, sie zeigen aber dass du dich nie wirklich mit Bitcoin beschäftigt hast.
Das ist auch ok, liegt aber auf einem Niveau mit "Flugzeuge können nicht fliegen, sie sind zu schwer"

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oktavian
vor 3 Minuten von SimpleSwing:

Warum haben dann nicht alle Blockchains die gleiche Marktkapitalisierung?

Der Nutzen unterscheidet sich. Zudem hat der bitcoin eine community und miner. Die Beliebigkeit zeigt den rein psychologischen Wert.

 

Meiner Erfahrung nach sind die Bitcoin Fanatiker nicht allzu gebildet. Sie können keine Zentralbanklizenz erklären bzw. was hinter FIAT an Wert steckt. Welche wissenschaftlichen Argumente gibt es denn für den inneren Wert? Flugzeuge sind hinreichend erklärt. Ich nicht, dass der Preis in naher Zukunft nicht höher steht.

 

 

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Limit
vor einer Stunde von SimpleSwing:

In einer Welt, die zunehmend digitalisiert abläuft, werden auch die Währungen digital. Und dann ist es wahrscheinlich, dass sich mit Bitcoin eine digitale Version von Gold durchsetzt.

Bitcoin taugt nicht als digitale Version von Gold. Dafür ist es viel zu volatil und solange es in erster Linie als Spekulationsobjekt genutzt wird wird sich daran auch nichts ändern. Auch verstehe ich nicht wie du von digitaler Währung zu digitalem Gold-Ersatz kommst. Die Anforderungen an eine digitale Währung / Zahlungsmittel sind ganz andere als die an ein Wert-Aufbewahrungsmittel. Schließlich frage ich mich auch noch warum man überhaupt eine digitale Version von Gold haben möchte. Eine der Aspekte, warum Menschen Gold besitzen wollen ist doch eben, dass es physisch ist und nicht einfach nur ein Eintrag in einer Datenbank.

 

vor 7 Minuten von SimpleSwing:

Weil Bitcoin "härter" ist als Gold.

Wenn man hart im Sinne von wertstabil versteht, dann ist Bitcoin sehr weich. Dass es nicht vervielfältigt werden kann nutzt ja nichts wenn der inhärente Wert einzig darauf basiert das es Menschen gibt, die daran glauben, dass er einen Wert hat. Schrumpft die Zahl der "Gläubigen", schrumpft auch der Wert der BTC ganz ohne Inflationierung. Die starken Verluste bei jedem Anzeichen von konjunktureller Schwäche sprechen für mich dafür, dass es vielfach einfach nur Spekulanten sind, die auf die höchsten Gewinne in möglichst kurzer Zeit aus sind und keinesfalls um Menschen, die Bitcoin ein ernstzunehmendes Wert-Aufbewahrungsmittel sehen.

 

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SimpleSwing

 

vor 5 Minuten von oktavian:

Meiner Erfahrung nach sind die Bitcoin Fanatiker nicht allzu gebildet.

Ich möchte dann deine Energie auch gar nicht dadurch binden, dich mit einem ungebildeten Fanatiker austauschen zu müssen.
Genieße den Gewinn der Internetdiskussion und nimm die 15x vielleicht trotzem mit ^_^

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SimpleSwing
· bearbeitet von SimpleSwing
vor 34 Minuten von Limit:

Bitcoin taugt nicht als digitale Version von Gold. Dafür ist es viel zu volatil und solange es in erster Linie als Spekulationsobjekt genutzt wird wird sich daran auch nichts ändern. Auch verstehe ich nicht wie du von digitaler Währung zu digitalem Gold-Ersatz kommst. Die Anforderungen an eine digitale Währung / Zahlungsmittel sind ganz andere als die an ein Wert-Aufbewahrungsmittel. Schließlich frage ich mich auch noch warum man überhaupt eine digitale Version von Gold haben möchte. Eine der Aspekte, warum Menschen Gold besitzen wollen ist doch eben, dass es physisch ist und nicht einfach nur ein Eintrag in einer Datenbank.

 

Wenn man hart im Sinne von wertstabil versteht, dann ist Bitcoin sehr weich. Dass es nicht vervielfältigt werden kann nutzt ja nichts wenn der inhärente Wert einzig darauf basiert das es Menschen gibt, die daran glauben, dass er einen Wert hat. Schrumpft die Zahl der "Gläubigen", schrumpft auch der Wert der BTC ganz ohne Inflationierung. Die starken Verluste bei jedem Anzeichen von konjunktureller Schwäche sprechen für mich dafür, dass es vielfach einfach nur Spekulanten sind, die auf die höchsten Gewinne in möglichst kurzer Zeit aus sind und keinesfalls um Menschen, die Bitcoin ein ernstzunehmendes Wert-Aufbewahrungsmittel sehen.

 

Ich halte den Betrachtungszeitraum für zu kurz.
Nehmen wir einfach mal an, dass Bitcoin eine digitale Version von Gold sei.
Dann würden sich die Marktkapitalisierung angleichen. Wir sind jetzt auf einer 15 jährigen Reise, bei der eine digitale Version das "aufholen muss" was physisch tausende von Jahren gedauert hat.
Natürlich kann das nur volatil passieren, genau weil ja Spekulanten auf- und abspringen. Weil verschiedene Trader- und Investmentgruppen auf- und abspringen.

Mit einem Angleichen von Gold und "digitalen Gold" wird meiner Meinung nach die Preisfindung abgeschlossen sein und damit auch die Volatilität auf eine "normal Volatilität im Vergleich zu Gold" fallen.
Gold und Bitcoin als Wertspeicher haben beide Vor und Nachteile, ein Mix aus beidem ist wahrscheinlich die beste Lösung.

Das alles ist aber egal. Wenn Bitcoin die gleiche Marktkapitalisierung erreicht wie Gold, dann haben wir ein 15x
15x Wahrscheinlichkeit in Prozent = 6.66%
Wer die Wahrscheinlichkeit des Angleichens der Marktkapitalisierung  höher einschätzt, der kauft je nach seinem Risikoprofil Bitcoin
"Der Markt" preist die Wahrscheinlichkeit, dass Bitcoin nicht die jetzige Marktkapitalisierung von Gold erreicht bei 93.34% ein, das scheint mir sehr pessimistisch.

Investment ist Mathematik, nicht Ideologie
 

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CorMaguire
vor 2 Stunden von SimpleSwing:

In einer Welt, die zunehmend digitalisiert abläuft, werden auch die Währungen digital. Und dann ist es wahrscheinlich, dass sich mit Bitcoin eine digitale Version von Gold durchsetzt.....

Geld und Zahlungesverkehr wurde schon vor Jahrzehnten digital. Ich denke der "Umweg" über "Währung" ist nicht notwendig. Was es nicht gab war ein digitales Goldäquivalent. Dazu könnte BTC werden.

 

vor 13 Minuten von SimpleSwing:

...  Das alles ist aber egal. Wenn Bitcoin die gleiche Marktkapitalisierung erreicht wie Gold, dann haben wir ein 15x...

Interessant wird sein ob es einen Bedarf für BTC und Gold gibt, oder ob BTC Gold (teilweise) substituiert.

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Okabe
vor 40 Minuten von Limit:

Schließlich frage ich mich auch noch warum man überhaupt eine digitale Version von Gold haben möchte. Eine der Aspekte, warum Menschen Gold besitzen wollen ist doch eben, dass es physisch ist und nicht einfach nur ein Eintrag in einer Datenbank.

Das ist ein typischer Verständnisfehler.

 

Ja, Gold kann man physisch besitzen. Dennoch wächst die Nachfrage nach Xetra Gold und Euwax Gold ständig, und da ist es in der Tat "nur" ein Datenbank Eintrag. So wie bei Aktien und Girokonten idR. auch. Und Staatsanleihen.

 

Bei Bitcoin hingegen gibt es nicht "die" Datenbank. Es gibt das Konzept der Blockchain und man hat hier nicht nur einen Eintrag, sondern abertausende Einträge auf den Computern der vielen Teilnehmer (z.B. auch auf meinem).

 

Wenn jemand ein paar Bomben auf genügend Rechenzentren wirft, dann sind sämtliche Daten bzgl. deiner Aktien und auch deines Girokontos futsch. Bei Bitcoin kannst du das vergessen. Da kannst du 99,9% aller Computer auf der Welt gleichzeitig wegbomben und trotzdem wird die Info über die dir gehörenden coins immer noch auf tausenden Maschinen gespeichert sein.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 4 Minuten von Okabe:

Bei Bitcoin hingegen gibt es nicht "die" Datenbank.

Bitcoin-Fonds, Bitcoin-Börsen, der überwiegende Teil der Transfers sind Datenbankoperationen.

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Limit
vor 3 Minuten von SimpleSwing:

Nehmen wir einfach mal an, dass Bitcoin eine digitale Version von Gold sei.

Ist es aber nicht. Könnte es theoretisch irgendwann dazu werden - ja. Ist das in irgendeiner Art sicher - nein. Aber gerade wenn es um Wert-Aufbewahrung geht will ich solche Unsicherheiten nicht. Die Verluste Anfang der Woche zeigen ja deutlich, dass selbst die, die derzeit Bitcoins besitzen, diesem kein Werterhalt während eines konjunkturellen Abschwungs zutrauten. Die Meinung derer, die erst gar keine Bitcoin gekauft haben, dürfte in der Hinsicht wohl kaum positiver ausfallen.

 

vor 20 Minuten von SimpleSwing:

Mit einem Angleichen von Gold und "digitalen Gold" wird meiner Meinung nach die Preisfindung abgeschlossen sein und damit auch die Volatilität auf eine "normal Volatilität im Vergleich zu Gold" fallen.

Eine Angleichung mag zu sinkender Volatilität führen, aber ohne sinkende Volatilität kommt es nicht zu einer Angleichung.

 

vor 28 Minuten von SimpleSwing:

Dann würden sich die Marktkapitalisierung angleichen. Wir sind jetzt auf einer 15 jährigen Reise, bei der eine digitale Version das "aufholen muss" was physisch tausende von Jahren gedauert hat.

Gold hat seit tausenden Jahren bewiesen, dass es als Wert-Aufbewahrung tauglich ist. Bitcoin hat sein Beginn seiner Existenz bewiesen, dass es viel zu volatil als Wert-Aufbewahrung ist. Mir ist schleierhaft wie du daraus folgern kannst, dass Bitcoin zum "digitalen Gold" wird.

 

 

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SimpleSwing
· bearbeitet von SimpleSwing
vor 26 Minuten von Limit:

Ist es aber nicht. Könnte es theoretisch irgendwann dazu werden - ja. Ist das in irgendeiner Art sicher - nein. Aber gerade wenn es um Wert-Aufbewahrung geht will ich solche Unsicherheiten nicht. Die Verluste Anfang der Woche zeigen ja deutlich, dass selbst die, die derzeit Bitcoins besitzen, diesem kein Werterhalt während eines konjunkturellen Abschwungs zutrauten. Die Meinung derer, die erst gar keine Bitcoin gekauft haben, dürfte in der Hinsicht wohl kaum positiver ausfallen.

 

Eine Angleichung mag zu sinkender Volatilität führen, aber ohne sinkende Volatilität kommt es nicht zu einer Angleichung.

 

Gold hat seit tausenden Jahren bewiesen, dass es als Wert-Aufbewahrung tauglich ist. Bitcoin hat sein Beginn seiner Existenz bewiesen, dass es viel zu volatil als Wert-Aufbewahrung ist. Mir ist schleierhaft wie du daraus folgern kannst, dass Bitcoin zum "digitalen Gold" wird.

 

 

Aber das ist doch genau meine Wette, ich wette mit der Quote 15 darauf, dass Bitcoin "Wertspeicher wird".
Das ist so als wenn ich zur Quote 15 darauf wette, das Bayern dieses Jahr die Champions League gewinnt. Natürlich haben sie das noch nicht. Aber wenn du auf den Ausgang des Finals wartest, kannst du ja nicht mehr drauf wetten.

An welchen Fakten machst du denn fest, dass Bitcoin es geschafft hat? Wartest du jetzt tausend Jahre und vergleichst dann die Volatilität von Bitcoin und Gold?
Weck mich dann bitte auf und berichte, was du herausgefunden hast.

Die Volatilität von Bitcoin Anfang der Woche hat nichts mit der Meinung von Leuten zu tun.
Als in Japan die Börsen kräftig absackten und sich Angst breit machte, waren alle Börsen und Geschäfte in den USA und Europa geschlossen. Wer also Bitcoin besaß und der Meinung war Liquidität zu benötigen (vielleicht zu viel Leverage), der konnte mitten in der Nacht Bitcoin liquidieren. Scha dir die ETF Daten von Montag und Dienstag an, da ist Bitcoin von professioneller Seite gekauft worden, während Retail in Panik verkauft hat.
Deswegen sage ich ja, du kannst 1000 Jahre Preisfindung nicht mit der Volatilität einer beliebigen Woche innerhalb eines 15 Jahre Zeitraum vergleichen.
Das einzige was du machen könntest wäre, dir alle Vor und Nachteile von Gold aufzuschreiben und zu überlegen, ob Bitcoin die Vorteile auch abdeckt und eventuell auch einige Nachteile beseitigt.
Dann machst du dasselbe für Bitcoin und stellst fest, dass es dort auch Vor- und Nachteile gibt.
Dann stellst du dir die Frage ob beide ergänzend alle Vor und Nachteile abdecken/ausgleichen können.
Falls zu zu der Feststellung kommst, dass dem so ist, dann frag dich ob man dann nicht beide Assets ähnlich bewerten sollte/könnte.

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Limit
vor 2 Minuten von SimpleSwing:

Aber das ist doch genau meine Wette, ich wette mit der Quote 15 darauf, dass Bitcoin "Wertspeicher wird".
Das ist so als wenn ich zur Quote 15 darauf wette, das Bayern dieses Jahr die Champions League gewinnt. Natürlich haben sie das noch nicht. Aber wenn du auf den Ausgang des Finals wartest, kannst du ja nicht mehr drauf wetten.

Du kannst ja gerne darauf wetten, aber das ist ja kein Argument dafür, dass es so kommen wird.

 

vor 4 Minuten von SimpleSwing:

An welchen Fakten machst du denn fest, dass Bitcoin es geschafft hat? Wartest du jetzt tausend Jahre und vergleichst dann die Volatilität von Bitcoin und Gold?
Weck mich dann bitte auf und berichte, was du herausgefunden hast.

Wenn es mal ein paar Konjunkturzyklen übersteht und dabei eine zu Gold vergleichbare oder geringere Volatilität zeigt wäre das doch schon mal ein guter Anfang.

 

vor 7 Minuten von SimpleSwing:

Die Volatilität von Bitcoin Anfang der Woche hat nichts mit der Meinung von Leuten zu tun.
Als in Japan die Börsen kräftig absackten und sich Angst breit machte, waren alle Börsen und Geschäfte in den USA und Europa geschlossen. Wer also Bitcoin besaß und der Meinung war Liquidität zu benötigen (vielleicht zu viel Leverage), der konnte mitten in der Nacht Bitcoin liquidieren.

Die Volatilität ist das Ergebnis eines Ungleichgewichts von Angebot und Nachfrage. Das mag teilweise durch Liquiditätsengpässe begründet sein, aber das was sicherlich nicht alles, denn ansonsten hätte es eine starke Gegenbewegung geben müssen sobald die europäischen und amerikanischen Börsen geöffnet haben.

 

vor 19 Minuten von SimpleSwing:

Deswegen sage ich ja, du kannst 1000 Jahre Preisfindung nicht mit der Volatilität einer beliebigen Woche innerhalb eines 15 Jahre Zeitraum vergleichen.

Du kannst an Hand der Entwicklung von einigen Wochen, Monaten, Jahren nicht beweisen, dass Bitcoin zur langfristigen Wert-Aufbewahrung taugt, das Gegenteil hingegen lässt sich damit problemlos beweisen, denn es ist eine der wichtigsten Eigenschaften eines Wert-Aufbewahrungsmittels, dass es eben nicht einfach mal an einem Tag 10% und mehr verliert.

 

vor 30 Minuten von SimpleSwing:

Das einzige was du machen könntest wre, dir alle Vor und Nachteile von Gold auzuschreiben und zu überlegen, ob Bitcoin die Vorteile abdeckt und eventuell auch einige Nachteile beseitigt.
Dann machst du dasselbe für Bitcoin und setllst fest, dass es dort auch Vor. und Nachteile gibt.

Kann man machen, aber die Grundvoraussetzung ist eben, dass der Wert bestmöglichst erhalten bleibt. Ist diese Bedingung nicht erfüllt sind alle anderen Vor- und Nachteile belanglos.

 

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The Statistician
vor einer Stunde von Limit:

Du kannst an Hand der Entwicklung von einigen Wochen, Monaten, Jahren nicht beweisen, dass Bitcoin zur langfristigen Wert-Aufbewahrung taugt, das Gegenteil hingegen lässt sich damit problemlos beweisen, denn es ist eine der wichtigsten Eigenschaften eines Wert-Aufbewahrungsmittels, dass es eben nicht einfach mal an einem Tag 10% und mehr verliert.

Man muss hier immer zwischen kurz- und langfristigen Zeiträumen differenzieren, du schmeißt beides in einen Topf und machst einen Fehlschluss. Euro, Dollar und Co. sind kurzfristig kaum zu schlagende Wertspeicher, langfristig hingegen desaströs für eine Wertspeicherung. Was bringt dir eine kaum vorhandene kurzfristige Volatilität, wenn du nach 20 Jahren nur noch die Hälfte der Kaufkraft hast? Eine kurzfristig höhere Volatilität lässt keinerlei Schluss auf den langfristigen Werterhalt zu (siehe Euro, Dollar vs Aktien). Oder ist bei Aktien auch keine langfristige Wertspeicherung und erst recht keine positive Renditeerwartung "bewiesen", weil es kurzfristig bei dem Asset ordentlich volatil werden kann? 

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Limit
vor 27 Minuten von The Statistician:

Man muss hier immer zwischen kurz- und langfristigen Zeiträumen differenzieren, du schmeißt beides in einen Topf und machst einen Fehlschluss.

Eine ideale Anlage zur Wert-Aufbewahrung hätte unabhängig vom Zeitrahmen nur geringfügige Schwankungen. Was nutzt mir, wenn sich der Wert in der Zukunft erholt, wenn ich das Geld jetzt brauche? Gold ist in der Hinsicht auch keinesfalls ideal, aber es kommt diesem Ideal sehr viel näher als Bitcoin.

 

Gold hat eine deutlich niedrigere Rendite-Erwartung als Aktien und dennoch investieren viele Menschen einen Teil ihres Vermögens in Gold, einfach weil sie sich davon erhoffen, dass ihr Vermögen dadurch in Krisenzeiten weniger schrumpft. Mit Bitcoin kannst man das wohl kaum machen, denn wenn Aktien fallen, dann fällt Bitcoin meistens noch viel stärker. Damit wäre Bitcoin vielleicht eine Alternative zu Aktien, aber keinesfalls eine zu Gold.

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Okabe
vor 3 Stunden von reko:

Bitcoin-Fonds, Bitcoin-Börsen, der überwiegende Teil der Transfers sind Datenbankoperationen.

Klar, aber darum ging es ja nicht. Wer bitcoin-fonds nutzt hat eben ein ähnliches Risiko wie jemand der Gold-fonds nutzt. Es ging aber eben nicht darum, sondern um den Vergleich Gold vs. bitcoin.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 7 Minuten von Okabe:

Klar, aber darum ging es ja nicht. Wer bitcoin-fonds nutzt hat eben ein ähnliches Risiko wie jemand der Gold-fonds nutzt. Es ging aber eben nicht darum, sondern um den Vergleich Gold vs. bitcoin.

Was nutzt die Theorie wenn in der Realiät die überwiegende Mehrheit Bitcoin nicht direkt nutzt -  nicht direkt nutzen kann wegen der geringen Anzahl möglicher Transaktionen. Wie weiter oben in einen Link genannt ist Bitcoin eine ähnliche Anlage wie Tech-Aktien, auch in Bezug der Abwicklung von Transaktionen über Fonds und Börsen.

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Okabe
vor 8 Minuten von reko:

Was nutzt die Theorie wenn in der Realiät die überwiegende Mehrheit Bitcoin nicht direkt nutzt -  nicht direkt nutzen kann wegen der geringen Anzahl möglicher Transaktionen. Wie weiter oben in einen Link genannt ist Bitcoin eine ähnliche Anlage wie Tech-Aktien, auch in Bezug der Abwicklung von Transaktionen über Fonds und Börsen.

Man muss bitcoin nicht "direkt" nutzen, wenn man es zur Wertaufbewahrung verwendet. Du zahlst ja auch in Supermarkt nicht in Goldmünzen.

 

Bitcoin ist bzgl. Risiko und Verwendung deutlich ähnlicher zu Gold als zu jedem anderen mir bekannten nicht-rein-digitalen Asset.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 7 Minuten von Okabe:

Du zahlst ja auch in Supermarkt nicht in Goldmünzen.

 

Bitcoin ist bzgl. Risiko und Verwendung deutlich ähnlicher zu Gold als zu jedem anderen mir bekannten nicht-rein-digitalen Asset.

Ich kaufe und verkaufe bei Bedarf Gold aber physisch. Gold ist wie USD ein Risk Off Asset, Bitcoin nicht.

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