Bitcoin

[The Statistician]

vor 1 Stunde von Caveman8:

dann aber mit einem Schlag nahezu wertlos wird, sobald größere Akteure (USA) den Handel einschränken, verbieten oder eine alternative Währung etablieren. 

Wieso sollte man den Handel einschränken? ETFs sind zugelassen, Handelsplätze sind heute idR reguliert, bei Bitcoin gibt es keinerlei Einwände mehr in dieser Hinsicht und den Zeitpunkt für ein Verbot hat man schon lange verpasst. Und welche alternativen Währungen seitens größerer Akteure sollen das sein, die hier zu einem Problem werden könnten? Irgendwelche CBDCs von den Zentralbanken? 

vor 59 Minuten von CorMaguire:

Oder einfach der Zustrom von greater fools von sich aus aufhört

Geht das mit den Greater Fools schon wieder los hier?  Greater Fool passt auf den Kursverlauf von Bitcoin nicht. Das widerspricht sich. Oder was für Greater Fools sollen das sein, wenn Bitcoin 90%+ tiefer steht und die Verkäufer mit Verlusten verkaufen? Oder sind dann die Verkäufer die "Greatest Fools"? 

vor 5 Minuten von nomad:

Der Abverkauf durch das LKA Sachsen hatte keine großen Auswirkungen auf den Mark. Ein dropp von 20-30% in einem Bullenmarkt ist beim BTC normal. 

Der Abverkauf selbst hätte aus meiner Sicht nahezu kaum einen merklichen Einfluss gehabt, wenn es niemand gewusst hätte. Die Story alleine und wie diese hochgetrieben wurde hat bei vielen zu Verkäufen gesorgt, die den Kurs erst nach unten getrieben haben.

[CorMaguire]

vor 17 Minuten von nomad:

...Die meisten Bitcoin des LKA sind zu Blackrock geflossen.

Aus Neugier: Wo kann man das sehen?

[The Statistician]

vor 3 Minuten von CorMaguire:

vor 21 Minuten von nomad:

...Die meisten Bitcoin des LKA sind zu Blackrock geflossen.

Aus Neugier: Wo kann man das sehen?

Man kann die Inflows vom iShares mit den Verkäufen gegenüberstellen. iShares hatte in den letzten 2 Tagen Zuflüsse von $308 Mio., entspricht bei $57k je Bitcoin 5403 Bitcoins. Alle ETFs hatten seit 5. Juli Zuflüsse von $653 Mio., wodurch man dann auf ~11.460 Bitcoins kommt.

[CorMaguire]

vor 1 Stunde von The Statistician:

Wieso sollte man den Handel einschränken? ETFs sind zugelassen, Handelsplätze sind heute idR reguliert, bei Bitcoin gibt es keinerlei Einwände mehr in dieser Hinsicht ...

Zum Beispiel weil man ein Problem für die Währung oder die nationale Sicherheit sieht. Venezuela-Anleihen und Russland-Aktien wurden auch sanktioniert. Kein Problem.

 

vor 1 Stunde von The Statistician:

... Und welche alternativen Währungen seitens größerer Akteure sollen das sein, die hier zu einem Problem werden könnten? Irgendwelche CBDCs von den Zentralbanken? ...

BTC ist keine Währung (ausgenommen die zwei bekannten Staaten) und auch keine Coin (im Sinne von Geld/Münze), sondern letztlich ein Journal. CBDCs wären vermutlich eine Währung, aber vermutlich auch eher ein Journal, da ich noch keine Lösung für digitales Geld (im Sinne eines Ersatzes für Schein/Münze kenne. Scheine/Münzen kann man anonym weitergeben, das geht nunmal digital bisher nicht.

vor 1 Stunde von The Statistician:

... Greater Fool passt auf den Kursverlauf von Bitcoin nicht. Das widerspricht sich. Oder was für Greater Fools sollen das sein, wenn Bitcoin 90%+ tiefer steht und die Verkäufer mit Verlusten verkaufen?...

Die "Eier" verloren und gerettet was zu retten war. Da sehe ich keinen Widerspruch.

vor 1 Stunde von The Statistician:

... Oder sind dann die Verkäufer die "Greatest Fools"? ...

Die die für 16k verkauft haben: Aus heutiger Sicht schon.

 

vor 1 Stunde von The Statistician:

Man kann die Inflows vom iShares mit den Verkäufen gegenüberstellen. iShares hatte in den letzten 2 Tagen Zuflüsse von $308 Mio., entspricht bei $57k je Bitcoin 5403 Bitcoins. Alle ETFs hatten seit 5. Juli Zuflüsse von $653 Mio., wodurch man dann auf ~11.460 Bitcoins kommt.

Das finde ich noch etwas vage für die Frage. Ich hätte jetzt gerne sowas wie: Was waren die Wallets vom BKA und sind die BTC nachvollziehbar jetzt in Wallets von Blackrock.

[nomad]

vor 21 Minuten von CorMaguire:

Aus Neugier: Wo kann man das sehen?

Das sind die Verkäufe des LKA Sachsen. 

https://platform.arkhamintelligence.com/explorer/entity/germany

[Michaael]

vor einer Stunde von bmi:

 Mit Relai oder Pocket kannst du DCA-Käufe direkt auf deine Wallet schicken lassen. Dann sparst du dir die Transaktionen von Börse zur eigenen Wallet und KYC (geht über Banktransaktion). Online findest du diverse Rabattcodes.

Wollte ich ihm auch gerade empfehlen, zumal man auch bei Relai aktuell bis 100€ im Monat keine Gebühren bezahlt, da würde er mit seinen 50€ drunter fallen.

vor 3 Stunden von Caveman8:

 

Zum Thema: also Außenstehender, der völlig emotionslos auf das Thema schaut glaube ich, dass Bitcoin noch Jahre deutlich steigen kann, dann aber mit einem Schlag nahezu wertlos wird, sobald größere Akteure (USA) den Handel einschränken, verbieten oder eine alternative Währung etablieren. 

eine alternative Währung wird es vermutlich niemals wirklich geben können, nicht weil es die Technologie nicht erlaubt, sondern weil es sehr schwer sein wird eine alternative dezentrale Währung zu erschaffen...

 

[Michaael]

vor einer Stunde von The Statistician:

 

Geht das mit den Greater Fools schon wieder los hier?  Greater Fool passt auf den Kursverlauf von Bitcoin nicht. Das widerspricht sich. Oder was für Greater Fools sollen das sein, wenn Bitcoin 90%+ tiefer steht und die Verkäufer mit Verlusten verkaufen? Oder sind dann die Verkäufer die "Greatest Fools"? 

 

Kann man lieber bei den ganzen NFT´s Mist behaupten

[s1lv3r]

vor 1 Stunde von albr:

Bei Kraken, Coinbase o.ä. kaufen und auf eigene Wallet schieben, das war’s 

 

Kraken stellt diesen Monat sein Deutschland-Geschäft ein bzw. transferiert dieses zu DLT Finance (die weitgehend unbekannt sind ...). Würde ich daher zur Zeit für eine Neuanlage nicht unbedingt mehr empfehlen. 

[Michaael]

vor einer Stunde von CorMaguire:

Zum Beispiel weil man ein Problem für die Währung oder die nationale Sicherheit sieht. Venezuela-Anleihen und Russland-Aktien wurden auch sanktioniert. Kein Problem.

Hast du eine Theorie wie man BTC sanktionieren könnte?

 

[CorMaguire]

vor 18 Minuten von Michaael:

Kann man lieber bei den ganzen NFT´s Mist behaupten

Bei den NFT kann man ganz anderes behaupten. Gibts da nicht Erzählungen, dass man sich die NFT im Kreis verkauft hat, um einen Markt vorzutäuschen?

vor 9 Minuten von Michaael:

Hast du eine Theorie wie man BTC sanktionieren könnte?

Den Handel verbieten. Für Private und Unternehmen. Unternehmen die trotzdem in USA oder mit USA-Unternehmen mit BTC handeln oder Zahlungen aus solchen Geschäften weiterleiten, werden sanktioniert. Hat für Venezuela und Russland prima funktioniert. Das ist das aus für alle Professionellen. Ob dann noch Private was auf eine ausländischen Plattform hin- und herschieben ist egal.

 

[Michaael]

vor 41 Minuten von CorMaguire:

Bei den NFT kann man ganz anderes behaupten. Gibts da nicht Erzählungen, dass man sich die NFT im Kreis verkauft hat, um einen Markt vorzutäuschen?

Das hat man aber auch im Kryptosektor, meist bei denen die noch nicht mal wirklich an den Börsen gehandelt werden. 

Zitat

Den Handel verbieten. Für Private und Unternehmen. Unternehmen die trotzdem in USA oder mit USA-Unternehmen mit BTC handeln oder Zahlungen aus solchen Geschäften weiterleiten, werden sanktioniert. Hat für Venezuela und Russland prima funktioniert. Das ist das aus für alle Professionellen. Ob dann noch Private was auf eine ausländischen Plattform hin- und herschieben ist egal.

 

Je länger es den ETF aber gibt, umso unwahrscheinlicher wird es meiner Meinung nach. Ebenfalls kann die USA ihren Dollar durch Bitcoin stärken. 

Die Theorie ist absolut nicht zu ignorieren, ich denke das ist die einzige wirkliche große Gefahr für Bitcoin (ob kurzfristig oder langfristig). Auch wenn es aktuell sehr unwahrscheinlich < 10 % danach aussieht.

[The Statistician]

vor 1 Stunde von CorMaguire:

Zum Beispiel weil man ein Problem für die Währung oder die nationale Sicherheit sieht.

Was für ein Szenario hast du im Sinn, in dem der Handel komplett untersagt wird? Es reicht vollkommen aus, wenn man Bitcoin als Asset betrachtet. Selbst wenn man Zahlungen mit Bitcoins strikt verbietet, ändert sich dadurch nichts am Status Quo. Einen legitimen Grund für ein künftiges vollständiges Verbot für den Handel von Bitcoin wird man nicht finden können, zumindest fehlt mir selber dafür die Fantasie. Und selbst wenn werden die Big Player wie Blackrock ordentlich Lobbyarbeit betreiben. Da mach ich mir heute wirklich gar keine Sorgen mehr, das sah vor einigen Jahren noch etwas anders aus.

vor 1 Stunde von CorMaguire:

Das finde ich noch etwas vage für die Frage. Ich hätte jetzt gerne sowas wie: Was waren die Wallets vom BKA und sind die BTC nachvollziehbar jetzt in Wallets von Blackrock.

Achso, ich dachte es ging primär um das Volumen. Da wird der Großteil natürlich nicht bei Blackrock gelandet sein, da reicht ein Blick auf die Aktivitäten der Blackrock Adressen. Den Aufwand kann man sich da ersparen, zumal an einem Verkaufstag die Börsen in den USA ohnehin geschlossen waren. Aus meiner Sicht reichen die Inflows als grober Maßstab aber vollkommen aus zwecks Gegenüberstellung.

[CorMaguire]

vor 21 Minuten von Michaael:

Je länger es den ETF aber gibt, umso unwahrscheinlicher wird es meiner Meinung nach. ....

Warum? Blackrock tut das nicht wirklich weh. Der Handel mit ETF und BTC wird eingestellt. Kunden können entweder warten obs irgendwann wieder erlaubt wird, oder sie teilen Blackrock eine Wallet mit an die entsprechende BTC übertragen werden.

vor 21 Minuten von Michaael:

... Ebenfalls kann die USA ihren Dollar durch Bitcoin stärken.  ...

Wie? Fehlt mir die Phantasie. Wenn Du eine Idee hast ....

vor 21 Minuten von Michaael:

.... Auch wenn es aktuell sehr unwahrscheinlich < 10 % danach aussieht.

Ist ein Gedanke. Wahrscheinlichkeit mag ich da keine drantackern

[CorMaguire]

vor 20 Minuten von The Statistician:

Was für ein Szenario hast du im Sinn, in dem der Handel komplett untersagt wird? Es reicht vollkommen aus, wenn man Bitcoin als Asset betrachtet. Selbst wenn man Zahlungen mit Bitcoins strikt verbietet, ändert sich dadurch nichts am Status Quo. Einen legitimen Grund für ein künftiges vollständiges Verbot für den Handel von Bitcoin wird man nicht finden können, zumindest fehlt mir selber dafür die Fantasie. Und selbst wenn werden die Big Player wie Blackrock ordentlich Lobbyarbeit betreiben. Da mach ich mir heute wirklich gar keine Sorgen mehr, das sah vor einigen Jahren noch etwas anders aus.....

Habe ich doch geschrieben:

Zitat

Zum Beispiel weil man ein Problem für die Währung oder die nationale Sicherheit sieht.

hast Du ja auch aufgegriffen. Da wird man sich was schon aus den Fingern saugen können. Venezuela hat man auch blockiert damit "sich das Regime nicht refinanzieren kann". Wobei der Handel mit existierenden Anleihen dem Regime nicht nützt und Zins- und Tilgungszahlungen es eher schwächen würden (wenn die nicht an die Venezuela-Herrschenden gingen). Oder anders gesagt: Muss nicht unbedingt stimmen was man dann erzählt.

vor 20 Minuten von The Statistician:

... Und selbst wenn werden die Big Player wie Blackrock ordentlich Lobbyarbeit betreiben.

Blackrock macht das nix siehe #3102.

 

Ich schwanke zwischen

* irgendwann ist BTC ausgelutscht. Dann sollte man rechtzeitig draußen sein.

* vielleicht doch das digitale Äquivalent zu Gold. Aber was wäre ein fairer Preis?

 

[Michaael]

vor 46 Minuten von CorMaguire:

Warum? Blackrock tut das nicht wirklich weh. Der Handel mit ETF und BTC wird eingestellt. Kunden können entweder warten obs irgendwann wieder erlaubt wird, oder sie teilen Blackrock eine Wallte mit an die entsprechende BTC übertragen werden.

Blackrock ist einflussreicher als wir glauben und Blackrock sitzt selbst mit Politkern am Tisch, Politiker holen sich sogar Ratschläge von Blackrock, dazu gibt es sogar eine gute Reportage auf Youtube.

Und wie @The Statistician bereits geschildert hat, als Asset sollte BTC nicht verbietet werden (ob es jemals Bitcoin die Rolle von Geld einnehmen wird ist ein anderen Thema)

Für mich reicht es vollkommen aus, Bitcoin als Assetanlage zu betrachten.

Zitat

Wie? Fehlt mir die Phantasie. Wenn Du eine Idee hast ....

Ist ein Gedanke. Wahrscheinlichkeit mag ich da keine drantackern

Indem man den Dollar mit Bitcoin stützt, so wie die es auch mit Gold getan haben, bzw. auch Gold als Reserve halten können die es auch mit Bitcoin tun.

[Michaael]

 

vor 21 Minuten von CorMaguire:

Ich schwanke zwischen

* irgendwann ist BTC ausgelutscht. Dann sollte man rechtzeitig draußen sein.

* vielleicht doch das digitale Äquivalent zu Gold. Aber was wäre ein fairer Preis?

 

Sicher sind wir uns wohl alle nicht wo die reise hingehen wird.

 Ich denke aber für die nächsten 10 Jahre wird Bitcoin sicherlich noch einiges an Rendite sichern.

 Sollte Bitcoin es nach 10 Jahren nicht geschafft haben, sich weiter zu etablieren, denke ich ist die Zeit dann auch gekommen um drüber nachzudenken sich ggf. von den glauben zu verabschieden 

Aber gemessen am Fiatgeld, ein weiches Geld sorgt dafür, dass knappere, gefragte Güter im Wert steigen müssen. ( Auch wenn es nicht unbedingt mehr Wert haben muss)

[CorMaguire]

vor 8 Minuten von Michaael:

Blackrock ist einflussreicher als wir glauben und Blackrock sitzt selbst mit Politkern am Tisch, Politiker holen sich sogar Ratschläge von Blackrock, dazu gibt es sogar eine gute Reportage auf Youtube....

Kein Zweifel, aber Blackrock betrifft es ja nicht/kaum.

vor 8 Minuten von Michaael:

....Indem man den Dollar mit Bitcoin stützt, so wie die es auch mit Gold getan haben, bzw. auch Gold als Reserve halten können die es auch mit Bitcoin tun.

Goldgedeckte Währung hat man ja abgeschafft weils nicht taugt.

[Michaael]

vor 12 Minuten von CorMaguire:

 

Goldgedeckte Währung hat man ja abgeschafft weils nicht taugt.

Ja da scheiden sich die Geister 

- Keynesianismus vs. Österreichische Schule

[slowandsteady]

vor 7 Minuten von Michaael:

 Sollte Bitcoin es nach 10 Jahren nicht geschafft haben, sich weiter zu etablieren, denke ich ist die Zeit dann auch gekommen um drüber nachzudenken sich ggf. von den glauben zu verabschieden 

Bitcoin gibt es schon 15 Jahre. Hat es sich durchgesetzt? Kommt wohl drauf an, wie man "durchgesetzt" definiert.

Zum Vergleich: Das iPhone bzw. Smartphones sind nur ziemlich genau 2 Jahre aelter als Bitcoin.

[Michaael]

vor 15 Minuten von slowandsteady:

Bitcoin gibt es schon 15 Jahre. Hat es sich durchgesetzt? Kommt wohl drauf an, wie man "durchgesetzt" definiert.

Zum Vergleich: Das iPhone bzw. Smartphones sind nur ziemlich genau 2 Jahre aelter als Bitcoin.

Handys kann man nicht mit Anlageklassen vergleichen.

 

Es reicht vollkommen aus ob Bitcoin fortschritte macht, aktuell tut es das seit 10 Jahren oder etwa nicht ? - da spreche ich jetzt nicht unbedingt von der Technologie

 

Sonst würden wir ja nicht in Bitcoin investieren 

 

[PKW]

vor 6 Stunden von slowandsteady:

Bitcoin gibt es schon 15 Jahre. Hat es sich durchgesetzt?

Ja.
Spätestens mit der ETF-Zulassung/Einführung in den USA hat es sich als eine weitere Anlagemöglichkeit durchgesetzt.

Falls du aber auf eine umfassende Verdrängung von fiat money wartest ... nein, das wird Bitcoin nicht durchsetzen.

[bmi]

Bei diesen Diskussionen hier fällt in verstärkter Form auf, dass viele Menschen nicht sehr gut mit schnellen Veränderungen umgehen können. Und die Zykluszeit verkürzt sich zunehmend

 

Konservative suchen nach Stabilität und Konsistenz, haben gerne Routine - jedoch tickt die Welt anders. Menschen mit einem konservativen und veralteten Weltbild scheitern an einer schnell ändernden, progressiven Realität.

 

Festzustellen u.a. daran, dass von diesen Menschen immer und immer wieder über Jahre die gleiche Leier kommt, obwohl sich das Umfeld schnell verändert. Selbst wenn der Kurs irgendwann bei $500.000 steht, werden erneut die gleichen alten Argumente ausgepackt.

 

Parallel dazu ganz aktuell: Bitcoin und Crypto sind Wahlkampfthema in den USA, Trump wird dieses Jahr auf der größten Bitcoin-Konferenz sprechen und will den USD mit Bitcoin absichern. Was im Fall der Fälle wirklich und mit welcher Prio umgesetzt wird bleibt abzuwarten, aber alleine der wachsende Spielraum für politische Kursänderungen sollte für jeden eine rationale Begründung für die Aktualisierung seines Weltbildes sein. 

 

PS: schon einmal darüber nachgedacht, dass Bitcoin wahrscheinlich das einzige länderunabhängige Asset ist? 

[CorMaguire]

vor einer Stunde von bmi:

Bei diesen Diskussionen hier fällt in verstärkter Form auf, dass viele Menschen nicht sehr gut mit schnellen Veränderungen umgehen können. Und die Zykluszeit verkürzt sich zunehmend

 

Konservative suchen nach Stabilität und Konsistenz, haben gerne Routine - jedoch tickt die Welt anders. Menschen mit einem konservativen und veralteten Weltbild scheitern an einer schnell ändernden, progressiven Realität.

 

Festzustellen u.a. daran, dass von diesen Menschen immer und immer wieder über Jahre die gleiche Leier kommt, obwohl sich das Umfeld schnell verändert. Selbst wenn der Kurs irgendwann bei $500.000 steht, werden erneut die gleichen alten Argumente ausgepackt.

 

Parallel dazu ganz aktuell: Bitcoin und Crypto sind Wahlkampfthema in den USA, Trump wird dieses Jahr auf der größten Bitcoin-Konferenz sprechen und will den USD mit Bitcoin absichern. Was im Fall der Fälle wirklich und mit welcher Prio umgesetzt wird bleibt abzuwarten, aber alleine der wachsende Spielraum für politische Kursänderungen sollte für jeden eine rationale Begründung für die Aktualisierung seines Weltbildes sein. 

 

PS: schon einmal darüber nachgedacht, dass Bitcoin wahrscheinlich das einzige länderunabhängige Asset ist? 

Und andersrum ist die Leier auch immer dieselbe. Obwohl BTC praktisch an allen Versprechen scheitert:

* Anonym, ach nee doch nicht aber pseudonym

* dezentral, ja schon aber halt nicht ganz, da gibts doch die zentrale Blockchain ...

* Zahlungsverkehr, ja aber bitte nicht soviel

* Coin .... eher Journal als Münze

* Währung ... nö eigentlich auch nicht (außer in den bekannten zwei Staaten)

 

Trump will Wähler gewinnen/sichern. Anscheinend gibts da Potential (siehe auch der Artikel unten) bei den Konservativen

 

BTC ist soviel länderunabhängig wie dezentral.

 

Die Leute glauben daran, dass man mit BTC Geld machen kann. So lange sie das glauben geht das weiter. Und es gibt eine Industrie die das befeuert. Die Miner erhalten als Belohnung BTC also haben sie ein Interesse daran, dass BTC-Transaktionen erzeugt werden.

MARA (der Miner aus dem Artikel unten) schreibt für 2023 "The Company sold 74% of the total bitcoin it produced in 2023 to fund operating costs." Naja ich nehme an für die Aktionäre gabs auch was. 12852 BTC haben sie 2023 produziert. Derzeit produzieren sie ca. 20 am Tag. Sie werden wohl einen höheren BTC-Kurs brauchen oder Kosten senken müssen.

 

Wohin muss der BTC also bei weiteren Halvings steigen, damit sich das Geschäft noch lohnt?

Wie treibt man genügend frisches Geld in den BTC?

Was wird passieren wenn die Miner von den Transaktionsgebühren leben müssen?

Was passiert wenn BTC Mining kein Geschäft mehr ist und nur Privat-Computer die Transaktionen bestätigen?

 

Aber das BTC-Geschäft kann noch eine Weile "gut" gehen. Schau mal nach Madoff. Auch der konnte wegen mangelnder Regulierung lange sein "Geschäft" durchziehen. Wie gut ist die Regulierung im BTC-Bereich? Gibts da z. B. ein Verbot, dass BTC im Kreis transferiert werden um Umsatz vorzutäuschen oder zwecks Mining zu generieren? Gibts Kontrollen die sowas aufdecken würden?

 

"‘We’re Living in a Nightmare:’ Inside the Health Crisis of a Texas Bitcoin Town"

--> https://time.com/6982015/bitcoin-mining-texas-health/

Artikel gefunden bei fefe.

[slowandsteady]

vor 9 Minuten von CorMaguire:

Und andersrum ist die Leier auch immer dieselbe. Obwohl BTC praktisch an allen Versprechen scheitert:

+1

(Und ich bin wieder raus aus dem Thread.)

[Okabe]

vor 13 Minuten von CorMaguire:

Und andersrum ist die Leier auch immer dieselbe. Obwohl BTC praktisch an allen Versprechen scheitert:

* Anonym, ach nee doch nicht aber pseudonym

* dezentral, ja schon aber halt nicht ganz, da gibts doch die zentrale Blockchain ...

* Zahlungsverkehr, ja aber bitte nicht soviel

* Coin .... eher Journal als Münze

* Währung ... nö eigentlich auch nicht (außer in den bekannten zwei Staaten)

Du hast nicht die geringste Ahnung, wie Bitcoin technisch wirklich funktioniert oder?

 

Ansonsten würdest du sicherlich nicht Dinge wie "Anonymität" nennen, die von Anfang an nie ein Versprechen waren. Das war jedem (z.B. mir) klar, der sich mit den technischen Grundlagen auseinandergesetzt hat. Auch dass du "zentrale Blockchain" verwendest, zeigt, dass du das technische Konzept von Bitcoin nicht richtig verstanden hast.

 

Das ist im Übrigen auch okay, man muss das nicht unbedingt im Detail verstehen - nur sollte man sich dann vielleicht doch lieber ein bisschen zurückhalten...