Rotenstein 21. Januar vor 7 Minuten von Rotenstein: Allerdings empfinde ich die Selbstverwahrung als zunehmend störend, vor allem, weil mir Einfachheit und Sicherheit immer wichtiger werden. Wenn man meine Kritik positiv wenden möchte, könnte man mutmassen, dass ich nicht der einzige bin, dem es so geht - und dass mittel- bis langfristig viele, die vor der Direktinvestition in Bitcoin zurückschrecken, in die Bitcoin-ETFs investieren könnten. Von daher könnten diese ETFs wirklich als Türöffner für viele dienen, und damit auch einen weiteren Preisanstieg auslösen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
The Statistician 21. Januar vor 36 Minuten von Rotenstein: Von daher könnten diese ETFs wirklich als Türöffner für viele dienen, und damit auch einen weiteren Preisanstieg auslösen. In Europa wird es nie ETFs auf Bitcoin geben können. Man ist daher auf ETPs/ETCs oder Zertis angewiesen. Daher hat man in Europa nur die Option über Schuldverschreibungen zu investieren, sofern man ein Vehikel nutzen möchte. Alternative bleibt dann nur noch selbstständige Verwahrung oder auf einer Kryptobörse… vor 50 Minuten von Rotenstein: Dokumentation für Steuerzwecke ist komplex, gerade bei privaten Wallets, aber auch bei vielen Kryptobörsen, die regulatorisch schwierig sind Ab Ende 2024 wohl dann auch teils für Transaktionen über 1000€ notwendig Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michaael 22. Januar vor 22 Stunden von Rotenstein: Entgegen meiner Erwartung scheinen die amerikanischen Bitcoin-ETFs für Privatanleger in der Schweiz nicht handelbar zu sein. Zumindest habe ich darauf keinen Zugriff bei Interactive Brokers. Da die europäischen ETFs unattraktiv sind wegen hoher Kosten und Risiken (Schuldverschreibungen mit Kontrahentenrisiko), werde ich wohl erst einmal bei der Direktinvestition bleiben müssen. Allerdings empfinde ich die Selbstverwahrung als zunehmend störend, vor allem, weil mir Einfachheit und Sicherheit immer wichtiger werden. Einige Nachteile, die mir zunehmend übel aufstossen, sind: Unsicherheit der Aufbewahrung hinsichtlich eigener Fehler (z.B.: man verliert den Zugang zu seinen Münzen weil man Passphrase verlegt hat) Unsicherheit der Aufbewahrung hinsichtlich von Betrug (z.B.: andere bekommen Zugang zur Passphrase, oder hacken die Wallet) Unsicherheit bei Transfers, da man lange Zeichenketten kontrollieren muss, und man viele Fehler machen kann Hohe Kosten bei Kauf, Verkauf, und Transfers Dokumentation für Steuerzwecke ist komplex, gerade bei privaten Wallets, aber auch bei vielen Kryptobörsen, die regulatorisch schwierig sind Überall liegt Kryptostaub herum - man bekommt seine Konten eigentlich nie wieder auf Null, sondern nur auf annähernd Null Als ich vor einigen Jahren anfing, haben viele noch auf zentrale Verwahrer wie Celsius gesetzt. Celsius ist 2022 pleite gegangen. Dann haben viele auf Software-Wallets gesetzt wie Atomic Wallet. Atomic Wallet ist letztes Jahr gehackt worden. Das Vertrauen in Ledger habe ich auch verloren, seit klar ist, dass Ledger Zugriff auf zu viele Daten hat - es ist nur eine Frage der Zeit, bis dann jemand anders sich auch Zugang dazu verschafft. Auch bei anderen Wallets wie Bitbox etc. ist es wohl nur eine Frage der Zeit, bis sich herausstellt, dass sie kompromittiert werden können. Die Eintrittswahrscheinlichkeit bestimmter Risiken mag gering sein, sie hätten aber sehr grosse Auswirkungen, wenn sie denn eintreten. Genau solche Risiken pflege ich in Finanzdingen zu vermeiden. Es sind Risiken derart, wie man sie auch bei hohen Bankeinlagen, bei Schuldverschreibungen oder auch bei Haftungsrisiken hat (weswegen selbst ich als Versicherungsallergiker eine Haftpflichtversicherung habe). Ich kann deine "Angst" und Unsicherheit absolut nachempfinden, vor allem bei der Aufbewahrung der Seeds, sowie mit der Überprüfung der TX Adresse. Aber wenn du eh die Verantwortung an zentralen Parteien abgeben möchtest (Kauf von ETF), was hälst du dann z.B. von einem Bankschließfach wo du dein Seed aufbewahren könntest? Und um das Thema Wallet anzusprechen, vielleicht fühlst du dich sicherer mit Paperwallets? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bmi 22. Januar · bearbeitet 22. Januar von bmi Am 20.1.2024 um 15:43 von The Statistician: Zitat Fees wurden auch nicht korrekt eingetragen. Sicher? Mir ging's um die 0%-Einträge wie bei ARKB bspw. - gibt's dafür eine Erklärung? Am 20.1.2024 um 15:43 von The Statistician: Kurzfristig mag das weniger attraktiv sein, langfristig aus meiner Sicht aber eher nicht so bedeutsam. OTC bietet ja auch keine langfristig unendliche Liquidität. Aber woher kommen denn deine Infos? Die Emittenten müssen das doch nicht derart transparent darlegen? Das Volumen ist bei OTC seit den ETFs merklich nach oben geschossen, klar. Aber dass primär von US-Minern oÄ gekauft werden, ist dann schon sehr detailliert. Unendlich nicht, aber alleine die Subsidy der Miner und die GBTC-Reserven dürften zu einer merklichen Glättung führen. Das mit den Minern ist nur eine Theorie, die zum Gesamtbild passen würde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
The Statistician 22. Januar vor 3 Stunden von bmi: Mir ging's um die 0%-Einträge wie bei ARKB bspw. - gibt's dafür eine Erklärung? Gerade mal nachgeschaut und ist ebenso temporär ausgesetzt (siehe ark-funds - ARKB), übers Info Icon hovern für den nachfolgenden Hinweis: Zitat The fund will not charge fees for the sooner of 6 months or until it reaches $1 billion in assets at which time it will have an expense ratio of 0.21%. Broker fees may apply. vor 3 Stunden von bmi: Unendlich nicht, aber alleine die Subsidy der Miner und die GBTC-Reserven dürften zu einer merklichen Glättung führen. Das mit den Minern ist nur eine Theorie, die zum Gesamtbild passen würde. Klar, aber ist das denn ein grundlegendes Problem? Würde OTC jetzt deswegen nicht so negativ sehen, nur weil die Preisentwicklung nicht wie eine Rakete zündet. Da ist mir sogar ein etwas gemächlicheres Tempo lieber als ein parabolisches Tempo. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cfbdsir 22. Januar · bearbeitet 22. Januar von cfbdsir Am 20.12.2023 um 09:50 von The Statistician: Keiner wird Bitcoin bei 900k+ kaufen und erwarten damit noch saftige Renditen zu erzielen, die den Renditen des Aktienmarktes weit überlegen sind. Wieso? Sind alle fools mit allem was geht drin? Man kann doch alles reinstecken was man hat: z.B. das Gehalt, die Ersparnisse, die Erbschaft, die Altersversorgung... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WalleWalle 23. Januar · bearbeitet 23. Januar von WalleWalle Anscheinend hatte auch FTX hohe Anteile am Grayscale Bitcoin Fund (im Wert von ca. 1 Mrd. Dollar) und die Insolvenzverwalter haben diese nach der Konvertierung zum ETF in den letzten Tagen verkauft. Die Hälfte der GBTC Abverkäufe gehen somit auf die FTX Liquidierung zurück. Dieser Einmal-Effekt sollte jetzt vorbei sein. "FTX held 22.3 million GBTC... While the new funds, issued by the likes of BlackRock and Fidelity, have seen inflows, billions of dollars worth of bitcoin have been pulled out of GBTC. The data CoinDesk saw suggests FTX accounted for much of that. The 22 million shares it sold – which took FTX's GBTC ownership down to zero – were worth close to $1 billion." https://www.coindesk.com/business/2024/01/22/ftx-sold-about-1b-of-grayscales-bitcoin-etf-explaining-much-of-outflow-sources/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SlowHand7 23. Januar vor 4 Minuten von WalleWalle: Anscheinend hatte auch FTX hohe Anteile am Grayscale Bitcoin Fund (im Wert von ca. 1 Mrd. Dollar) und die Insolvenzverwalter haben diese nach der Konvertierung zum ETF in den letzten Tagen verkauft. Die Hälfte der GBTC Abverkäufe gehen somit auf die FTX Liquidierung zurück. Dieser Einmal-Effekt sollte jetzt vorbei sein. Das ist doch gut daß die schon mal weg sind. Das waren Leute die die Coins schon abgeschrieben hatten und jetzt mal Geld sehen wollten. Aber trotzdem sitzt Grayscale immer noch auf 23 Mrd und ein größerer Teil davon wird verkauft werden - wenn sie ihre Gebühren nicht senken. Wobei ich die Kunden nicht verstehe. Es ist doch Blödsinn jetzt zu 40k zu verkaufen nur weil da 1,5% Gebühren p.a. anfallen. Auf ein Jahr, das macht der BTC auch an einem normalen Tag gut. Aber die richtig reichen Leute haben offenbar die falschen Berater oder sind etwas verblödet. Umsatz heute IBIT 17M - GBTC 30M Stücke bzw. 390M / 1070M USD. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
The Statistician 23. Januar vor 7 Stunden von SlowHand7: Aber trotzdem sitzt Grayscale immer noch auf 23 Mrd und ein größerer Teil davon wird verkauft werden - wenn sie ihre Gebühren nicht senken. Wobei ich die Kunden nicht verstehe. In den USA fallen für die Veräußerungen Steuern an, egal wie lange man hält. Wer wegen den Gebühren den ETF wechselt, hat durch die damit potentiell verbundenen Steuern einen deutlich größeren finanziellen Nachteil. Da sind die Gebührenunterschiede tendenziell belanglos. Dem ist sich bestimmt auch Grayscale bewusst. Der Anteil von 401(k) und IRA dürfte hier auch sehr gering ausfallen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bmi 24. Januar Am 22.1.2024 um 19:27 von The Statistician: Klar, aber ist das denn ein grundlegendes Problem? Würde OTC jetzt deswegen nicht so negativ sehen, nur weil die Preisentwicklung nicht wie eine Rakete zündet. Da ist mir sogar ein etwas gemächlicheres Tempo lieber als ein parabolisches Tempo. Es geht mir dabei nicht unbedingt um die aktuelle Preisentwicklung hinsichtlich OTC, Mt. Gox, FTX-Liquidierung, GBTC-Arbitragehandel, steuerbedingte GBTC-Verkäufe zu Jahresbeginn, ... Alles nur kurzfristige strukturelle Dinge und nur ein Rauschen um das eigentliche Signal. Sind mMn mitunter die langweiligsten Dinge an Bitcoin. Mir geht's mehr um das Bigger Picture, also wie zB die Wallstreet sich einkauft und welche Auswirkungen das langfristig hat. Bspw bringt OTC-Handel durch Intransparenz, mangelende Regulierung, ... neue Variablen ins Ökosystem. Bisher aber noch viele ungeordnete Gedanken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WalleWalle 27. Januar · bearbeitet 27. Januar von WalleWalle Bitwise ETF veröffentlicht die Wallet-Adresse, wo die hinterlegten Bitcoin gespeichert sind. Verwalter des Kontos ist Coinbase. So viel Transparenz muss Standard werden für alle Bitcoin-Verwalter. The San Francisco-based firm tweeted a screenshot showing the Bitwise Bitcoin ETF's (BITB) bitcoin address along with holdings (11,858 bitcoin) as of January 23. "Anyone can now verify the fund’s holdings and flows directly on the blockchain," said the company. https://www.coindesk.com/markets/2024/01/24/bitwise-becomes-first-spot-bitcoin-etf-provider-to-provide-wallet-address/ https://twitter.com/BitwiseInvest/status/1750224060620111912 https://mempool.space/address/1CKVszDdUp4ymGceAZpGzYEFr4RPNHYqaM <-- etliche Meme-Einzahlungen von 6969 oder 42069. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
The Statistician 28. Januar · bearbeitet 28. Januar von The Statistician vor 20 Stunden von WalleWalle: Bitwise ETF veröffentlicht die Wallet-Adresse, wo die hinterlegten Bitcoin gespeichert sind. Verwalter des Kontos ist Coinbase. So viel Transparenz muss Standard werden für alle Bitcoin-Verwalter. Bin gespannt wie viele Emittenten nachziehen, hoffe da ziehen einige der großen nach. Transparenter gehts am Ende kaum. Die paar “Spenden” auf die Wallet haben natürlich auch was Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bmi 28. Januar "Das Problem am Kapitalismus ist das Geldsystem" ab Min. 26: Gesamtes Interview ist hörenswert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WalleWalle 1. Februar Übersicht aller BTC-ETFs. Der Koloss Grayscale GBTC verliert und die anderen kaufen auf. Wenn dies OTC passiert, dann gäbe es keine direkte Auswirkung auf den Spotpreis. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bmi 3. Februar · bearbeitet 3. Februar von bmi Am 14.4.2022 um 21:15 von bmi: Was vorher unrentabel war, wird auf einmal rentabel. Die Erzeugung und der Netzausbau wird durch Bitcoin-Mining subventioniert. Die Energieversorger haben durch Mining immer einen Abnehmer für den gesamten Strom und verdienen dauerhaft Geld. Die Wirtschaftlichkeit von Energieversorgern wird also verbessert, schaffen Arbeitsplätze und erhöhen Ausbau + Widerstandsfähigkeit der Netze. Risiko wird reduziert, ROI wird erhöht. Ist meiner Meinung nach nur eine Frage der Zeit, bis das irgendwann breitflächig umgesetzt wird. Vor knapp 2 Jahren bereits darüber geschrieben. Analog zum Bitcoin Mining Council in den USA gibt's nun das European Bitcoin Energy Association (EBEA) in Europa. Zitat “We know that bitcoin mining can be climate positive and serve as a beautiful way to load-manage energy grids. Despite this, we see an oftentimes hostile political and media environment that is frequently not based on facts. We as an industry must also acknowledge that we have not done our part by producing good quality data. This needs to change and this is exactly what EBEA is aiming to do.” Zitat Founding members of the Association include Irish bitcoin mining company, Scilling Digital Mining, Swiss bitcoin mining infrastructure provider, Prosperity Digital, Czech bitcoin mining pool, Braiins, German crypto exchange, Börse Stuttgart Digital Holding GmbH, Austrian bitcoin exchange, Coinfinity GmbH, German bitcoin educator, Roman Reher („Blocktrainer“) and German bitcoin energy research company terahash.energy GmbH as well as other knowledgeable individuals from the fields of European climate and energy policymaking. Zitat The Association’s mission is to: Help develop an understanding of Bitcoin mining and its relationship with energy infrastructure in the European Union; Foster dialogue with multiple stakeholder groups, including politicians, media and the general public; Contribute to the goals of the European Green Deal by gathering empirical, comprehensible and peer-reviewed-data to inform policy decision-taking. https://ebea.work/announcing-the-launch-of-the-european-bitcoin-energy-association/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chips 9. Februar Wie dem auch sei, das Havling ist in 2 Monaten. Wir stehen etwa bei 70% vom All-Time-High. Die letzten Bull-Runs waren 2011 ($30), Ende 2013($1200), Ende 2017($20k), 2021 ($67). Es scheint eine Art 4 Jahres-Zyklus zu geben. Aber mit deutlicher Abschwächung. Erst 40x relativ zum Vorhoch, dann 16x. dann 3x. Womöglich steigt es beim nächsten Zyklus nur auf 80k. Aber wer würde nun darauf wetten, dass wir innerhalb der nächsten 2 Jahre kein ATH erreichen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
The Statistician 9. Februar vor 47 Minuten von Chips: Es scheint eine Art 4 Jahres-Zyklus zu geben. Aber mit deutlicher Abschwächung. Erst 40x relativ zum Vorhoch, dann 16x. dann 3x. Womöglich steigt es beim nächsten Zyklus nur auf 80k. Beim letzten Zyklus muss man bedenken, dass viel potentielles Spot-Volumen nie Wirkung zeigen konnte. Ich denke man hätte im letzten Bullrun nochmal höhere Kurse gesehen, wenn FTX samt der Luftbuchungen nicht gewesen wäre. Renditen wie 2017/18 und davor wird man IMO aber nicht mehr zu Gesicht bekommen. Dennoch halte ich Kurse jenseits der 100k für realistisch. Übrigens hat Fidelity in Kanada nun Bitcoin in ihren All-in-One ETFs aufgenommen (1%-3%). Fidelity All-in-One ETFs Isoliert betrachtet natürlich kein bedeutendes Volumen, aber dennoch ein interessanter Schritt, über den man in der Vergangenheit ja öfters mal spekuliert hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bmi 9. Februar · bearbeitet 9. Februar von bmi vor 6 Stunden von The Statistician: Übrigens hat Fidelity in Kanada nun Bitcoin in ihren All-in-One ETFs aufgenommen (1%-3%). Fidelity All-in-One ETFs Ich meine, dass ich das bereits vor über einem Jahr irgendwo mal geschrieben habe. Eigentlich keine Neuigkeit. vor 6 Stunden von The Statistician: Beim letzten Zyklus muss man bedenken, dass viel potentielles Spot-Volumen nie Wirkung zeigen konnte. Ich denke man hätte im letzten Bullrun nochmal höhere Kurse gesehen, wenn FTX samt der Luftbuchungen nicht gewesen wäre. Genau, der Punkt wird leider oft übersehen. Nahezu alle FTX-Bitcoinkäufe wurden in den Shitcoinmarkt gepumpt und haben den Bitcoinpreis gedämpft. Die strukturellen Änderungen nehmen langsam ab, viele Bad Actors sind verschwunden und das Halving steht außerdem an. Über den realen Impact des Halvings kann man streiten. MMn wird dabei oft übersehen, dass Satoshis fungibel sind und das tägliche Handelsvolumen großteils Nullsummenspekulationen sind. Nachtrag: ETF Nettozuflüsse gestern $405Mio. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotenstein 9. Februar vor 9 Stunden von Chips: Wie dem auch sei, das Havling ist in 2 Monaten. Wir stehen etwa bei 70% vom All-Time-High. Die letzten Bull-Runs waren 2011 ($30), Ende 2013($1200), Ende 2017($20k), 2021 ($67). Es scheint eine Art 4 Jahres-Zyklus zu geben. Aber mit deutlicher Abschwächung. Erst 40x relativ zum Vorhoch, dann 16x. dann 3x. Womöglich steigt es beim nächsten Zyklus nur auf 80k. Aber wer würde nun darauf wetten, dass wir innerhalb der nächsten 2 Jahre kein ATH erreichen? Bisher läuft doch alles nach Plan, trotz des Zinsumfeldes und der lange erwarteten Rezession. Die Unsicherheit ist natürlich immer da, und Bitcoin ist letztlich eine Spekulation und schwierig zu bewerten. Dennoch sehe ich keinen Grund, warum dieses Mal alles anders sein soll, zumindest nicht in negativer Hinsicht. Stattdessen könnte ich mir eher eine Überraschung in positiver Hinsicht vorstellen. Mit zurückgehenden Renditen muss man sicherlich rechnen, einfach aufgrund der Marktkapitalisierung. Dennoch rechne ich damit, dass es nach dem Halving zu einem neuen Allzeithoch kommt. Spätestens 2025 könnte es dann wieder richtig losgehen. Kurse von ca. 120.000 bis 140.000 $ erwarte ich mit einiger Sicherheit. Ob es noch mehr wird, vielleicht bis in den Bereich von 250.000 bis 300.000 $, wird man sehen müssen. Möglich ist viel, wenn der perfekte Sturm zusammenkommt, etwa Zinssenkungen und billiges Geld, zunehmende Adoption auch durch institutionelle Investoren, weltweite FOMO von den USA über Europa bis nach Asien. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WalleWalle 9. Februar · bearbeitet 9. Februar von WalleWalle 5 hours ago, bmi said: Ich meine, dass ich das bereits vor über einem Jahr irgendwo mal geschrieben habe. Eigentlich keine Neuigkeit. Genau, der Punkt wird leider oft übersehen. Nahezu alle FTX-Bitcoinkäufe wurden in den Shitcoinmarkt gepumpt und haben den Bitcoinpreis gedämpft. Die strukturellen Änderungen nehmen langsam ab, viele Bad Actors sind verschwunden und das Halving steht außerdem an. Über den realen Impact des Halvings kann man streiten. MMn wird dabei oft übersehen, dass Satoshis fungibel sind und das tägliche Handelsvolumen großteils Nullsummenspekulationen sind. Nachtrag: ETF Nettozuflüsse gestern $405Mio. Eine graphische Darstellung. Bisher sind die ETFs in einem Monat nur um 43000 BTC gestiegen, aber die interne Umverteilung weg von GBTC ist enorm. https://crypto-etfs.com/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cfbdsir 9. Februar Wieso nicht Preise von 100 Mio pro Token? Was ist angemessen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michaael 9. Februar vor 8 Minuten von cfbdsir: Wieso nicht Preise von 100 Mio pro Token? Was ist angemessen? Aus deiner Sicht, eher null Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stillhalter 10. Februar · bearbeitet 10. Februar von Stillhalter 11 hours ago, cfbdsir said: Wieso nicht Preise von 100 Mio pro Token? Was ist angemessen? Die Nigerianer finden es angemessen. BTC auf ATH und die 100 Mio Marke im Visier. Mal sehen wie hoch die westlichen Notenbanken den Kurs in EUR und USD treiben werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag