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SlowHand7

Wenn die Anleger entscheiden mit nur 1% der 10B, also 100 Mrd, in BTC zu gehen, was passiert dann?

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BlindesHuhn88
· bearbeitet von BlindesHuhn88
vor 13 Minuten von SlowHand7:

Wenn die Anleger entscheiden mit nur 1% der 10B, also 100 Mrd, in BTC zu gehen, was passiert dann?

Interessant Frage

Aktuell hat Bitcoin 800mrd Kapitalisierung

Der Zufluss würde also 100/800 betragen was 12% sind

Aktueller Bitcoin Preise liegt bei 39700

Dann wäre der neue Wert, sofern nicht vorab schon Bitcoin gekauft wurden, bei 44700...

Höchste Marktkapitalisierung waren 1.274,8 Milliarden Dollar bei einem Kurs von grob 65000 .... Und das wäre ein Zufluss von 470Mrd... Also 4,7% von Volumen

Hilft das?

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SlowHand7
vor 2 Minuten von BlindesHuhn88:

Interessant Frage

Aktuell hat Bitcoin 800mrd Kapitalisierung

Der Zufluss würde also 100/900 betragen was 11% sind

Aktueller Bitcoin Preise liegt bei 39700

Dann wäre der neue Wert, sofern nicht vorab schon Bitcoin gekauft wurden, bei 44070...

Hilft das?

Sicherlich nicht.  :)

Das kann man doch so nicht hoch rechnen.

Wenn du auch nur 1% der Marktkapitalisierung kaufen willst dann bekommst du die doch nicht zum aktuellen Preis.

Und bei 11% schon gar nicht.

Da kommen dann ganz andere Preise ins Spiel. :)

 

Jetzt kämpfen wir erstmal etwas an der 44 herum.

Dann sieht man weiter.

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Chips
vor 3 Minuten von SlowHand7:

Sicherlich nicht.  :)

Das kann man doch so nicht hoch rechnen.

Wenn du auch nur 1% der Marktkapitalisierung kaufen willst dann bekommst du die doch nicht zum aktuellen Preis.

Und bei 11% schon gar nicht.

Da kommen dann ganz andere Preise ins Spiel. :)

 

Jetzt kämpfen wir erstmal etwas an der 44 herum.

Dann sieht man weiter.

Wer weiß. Womöglich hat die Fantasie des Marktes dieses Inflow schon eingepreist, aber wenn der ETF dann kommt, dann verkauft einfach Satoshi die Hälfte seiner Coins OTC und dann?

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SlowHand7
vor 9 Minuten von Chips:

Wer weiß. Womöglich hat die Fantasie des Marktes dieses Inflow schon eingepreist, aber wenn der ETF dann kommt, dann verkauft einfach Satoshi die Hälfte seiner Coins OTC und dann?

Wenn er noch lebt und OTC verkauft dann hat das wohl keinen Effekt auf die aktuellen Kurse.  :)

 

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Chips
vor 38 Minuten von SlowHand7:

Wenn er noch lebt und OTC verkauft dann hat das wohl keinen Effekt auf die aktuellen Kurse.  :)

 

sicher hat das keinen Einfluss, wenn totgesagte 1Mio. Bitcoin plötzlich auf dem Markt erscheinen *räusper* 

 

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SlowHand7
vor 13 Minuten von Chips:

sicher hat das keinen Einfluss, wenn totgesagte 1Mio. Bitcoin plötzlich auf dem Markt erscheinen *räusper* 

 

Sicherlich nicht wenn das OTC zum aktuellen Kurs gehanelt würde.

 

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Chips
vor 10 Stunden von SlowHand7:

Sicherlich nicht wenn das OTC zum aktuellen Kurs gehanelt würde.

 

ja klar. Wenn dann 1Mio. nicht-OTC Nachfrage wegfällt bzw. ein 1Mio. Angebot plötzlich da ist, hat das keinen Einfluss auf den Kurs. Satoshi würde sicherlich auch zurückkaufen ;)

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bmi
Theobuy
vor 16 Stunden von one:

Was ist eure Meinung zu Bitcoin Spot ETF?

Für mich heißt das, dass große Finanzintermediäre am Hype verdienen wollen - sonst würden sie ein solches Produkt nicht auflegen wollen. Weiter könnte damit eine Ausdehnung der Regulierung von Bitcoin einhergehen - was gut wäre, da Finanzprodukte, in die man auch mit geliehenem Geld investieren kann, vermutlich eher schädlich für die Entwicklung des Wohlstandes weltweit sind, weil nichts kreditfinanziert produziert wird, sondern nur schon bestehende Assets gekauft werden. Wenn es so käme und die Verquickung mit der Realwirtschaft enger würde, wäre das keine gute Entwicklung, weil uns die Finanzkrise 2008 schon gezeigt hat, dass Derivate die Geldwirtschaft in die Knie zwingen können.

Ansonsten bleibt Bitcoin ein Spekulationsobjekt, nur halt neu verpackt. Wird dadurch also nicht besser oder schlechter.

Mich würde nicht überraschen, wenn diese Finanzprodukte wie viele andere thematische Produkte relativ schnell wieder vom Markt verschwinden, weil sie schlechter laufen, sich damit doch kein Geld verdienen lässt und sich letztlich nicht genügend dafür interessieren.

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BlindesHuhn88
vor einer Stunde von bmi:

danke für die Links. habe mich da bisserl reingegraben und auch weiter gelesen. sehr viele sehr interessante punkte drin. 

auch die links in den beiträgen auf diverse seiten sind recht gut. 

aber was auch immer wieder rauskommt, das das jetztige system zu grunde gehen wird, aber das ist es ja in der vergangenheit auch schon? dann kommt ein neues. 

was ich für mich als folgerung ziehe ist, dass 

- bitcoin regulierend wirken wird (deflation wäre aber katastrophe, da jeder den konsum auf morgen verschiebt, da dort das Gut billig ist) 

- bitcoin als wertspeicher dienen wird (einfacher zu handhaben als gold und definitiv begrenzt) 

- bitcoin umkämpft wird, da bei ~5-8milliarden menschen die heute geld haben, die 21 millionen richtig hart werden (von den verlorenen ganz zu schweigen) 

- es seitens der staaten wahrscheinlich zum intervenieren kommen muss, da sich der staat die Souveränität nicht nehmen lässt. (woher kommt das geld für investitionen? steuern exorbitant rauf damit definitiv die schwarze null steht? 21 millionen sind 21 millionen, die müssen im kreislauf bleiben, wenn wer sparen anfängt haben alle eine baustelle) 

- unternehmen werden definitv resourcensparender und effizienter arbeiten müssen (startups werden es schwer haben) 

 

ja wird definitv spannend. was mich aber noch umtreibt, ist die frage was passiert mit den leuten die jetzt einen coin haben? werden die dann gehängt oder zumindestens gewzungen etwas abzugeben weil 100millionen andere leute zumindestens einen satoshi wollen? 

vor einer Stunde von Theobuy:

Für mich heißt das, dass große Finanzintermediäre am Hype verdienen wollen - sonst würden sie ein solches Produkt nicht auflegen wollen. 

Ansonsten bleibt Bitcoin ein Spekulationsobjekt, nur halt neu verpackt. Wird dadurch also nicht besser oder schlechter.

Mich würde nicht überraschen, wenn diese Finanzprodukte wie viele andere thematische Produkte relativ schnell wieder vom Markt verschwinden, weil sie schlechter laufen, sich damit doch kein Geld verdienen lässt und sich letztlich nicht genügend dafür interessieren.

bei den ersten beiden zeilen würde ich mitgehen. sehe es auch als geldbringer, investitionsobjekt. glaube die wenigsten werden es als alternative zum fiat sehen und wollen. aber let's see what will happen ^^ 

bei der 3. würde ich sagen da es als gold alternative taugt, bleibt bitcoin bestehen. 

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Chips
vor einer Stunde von BlindesHuhn88:

 

deflation wäre aber katastrophe, da jeder den konsum auf morgen verschiebt, da dort das Gut billig ist) 

Man schiebt den Konsum (Nutzen) einer Sache nur auf, wenn durch das Warten der Nutzen größer würde. Also wenn der entgangene Nutzen (man hat das erwünschte Teil in der Wartezeit ja nicht) kleiner als der zugewonnene Nutzen (niedrigerer Preis, man könnte sich noch zusätzlich was kaufen). 

Bei Bitcoin könnte man im Idealfall eine Deflation von wenigen Prozent erwarten. Deutlich geringer als übliche Preissenkungen zb. bei Kosumgeräten. 

 

Das Argument, die Deflation wäre schlecht, ist also nichtig. Nur weil etwas im Preis fällt, schiebt man den Kauf ja nicht ewig auf oder gar nicht. 

 

Dass Deflation schlecht wäre, kommt daher, dass es bei Wirtschaftskrisen oft Deflation gibt. Man hält aber nicht den Konsum zurück, weil es nun 3% Deflation gäbe, sondern man fürchtet, man verliert den Job (50% weniger Einkommen). Ob 3% Deflation oder 3% Inflation interessiert nicht...

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Theobuy
vor einer Stunde von BlindesHuhn88:

bei der 3. würde ich sagen da es als gold alternative taugt, bleibt bitcoin bestehen. 

Möglich ist es, wobei ich den Vergleich mit Gold nicht teile - da zieht Bitcoin den kürzeren.

Zunächst: Die Frage ist - warum sollte Gold in Zukunft noch der Wertspeicher sein, auf den hinreichend viele setzen und im Fall der Fälle es als Tauschmittel anerkennen? Streng genommen gehen wir davon aus, dass weil es in der Vergangenheit funktioniert hat, es auch in der Zukunft der Fall sein wird. Wir haben aber heute sehr viel mehr Optionen, Vermögen zu speichern als jemals zuvor (Bitcoin könnte ja eine Option sein; Zugang zu Immobilien, Aktien und Anleihen, unterschiedlichen Währungen etc. pp. wären weitere Optionen) und es könnte ja daher sein, dass Gold an Bedeutung als Wertspeicher verliert.

Für mich ist die größere, zweite Frage - warum soll Bitcoin die beste Option unter den Krypotwährungen sein und sich deshalb langfristig durchsetzen? Für mich hat es das bisher nicht: als Wertspeicher ist die Dynamik viel zu groß und ich würde mal behaupten, dass die meisten hier im WPF Bitcoin als temporären Speicher sehen, aber selten mit dem Ziel, es an die nächste Generation zu vererben. Dinge verändern sich und gerade im Kryptobereich sehen wir eine große Dynamik. Wir fahren ja auch nicht mehr mit den Autos, die Ende des 19. Jahrhunderts die ersten auf dem Markt waren...

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The Statistician
vor 17 Minuten von Theobuy:

Für mich ist die größere, zweite Frage - warum soll Bitcoin die beste Option unter den Krypotwährungen sein und sich deshalb langfristig durchsetzen?

Hoher Grad an Dezentralität, längste Historie mit funktionierenden Mechanismen und eines der größten Netzwerke. Neben Bitcoin gibt es aus meiner Sicht nur noch Ethereum als relevante Kryptowährung. Beim Rest handelt es sich oft um sehr zentralisierte Coins und meist ist das Netzwerk nicht in Ansätzen so groß wie bei Bitcoin oder Ethereum. Die Pfadabhängigkeit spielt hier in Summe eine entscheidende Rolle. Die Netzwerkgröße wird hier die größte Herausforderung darstellen.

vor 22 Minuten von Theobuy:

Wir fahren ja auch nicht mehr mit den Autos, die Ende des 19. Jahrhunderts die ersten auf dem Markt waren...

Heute nutzen viele Menschen Gold als Absicherung/Wertanlage so wie es Menschen vor 1000 Jahren oÄ teils bereits getan haben. Auch die QWERTY Tastatur ist ein Beispiel für ein Fortbestehen trotz besserer Alternativen. Beispiele findet man für beide Fälle zu Genüge. Die Autos von damals waren auch nicht in Ansätzen so effizient wie die heutigen. Von den fehlenden Funktionalitäten und Sicherheitsausstattungen gar nicht angefangen. Aber was hat das mit Bitcoin zu tun? Welche Funktionalität hat Bitcoin nicht, die man zwingend benötigt, wenn es um eine Wertaufbewahrung geht? Eine Kryptowährung, die Bitcoin ablösen will, muss einen signifikanten Mehrwert bieten und dann auch noch ein ausreichendes Vertrauen gewährleisten. Das halte ich für sehr schwer umsetzbar und es gab bereits viele vermeintliche Ablöser von Bitcoin. Eine große Dynamik bei den Top 2 gab es bisher auch noch nicht.

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Theobuy
vor 3 Stunden von The Statistician:

Welche Funktionalität hat Bitcoin nicht, die man zwingend benötigt, wenn es um eine Wertaufbewahrung geht?

Hier im Faden gibt es jede Menge Hinweise, warum Bitcoin nicht optimal ist: Energieeffizienz; Geschwindigkeit von Operationen; Dezentralität bei kleinem Entwicklerkreis/Mining Farms; fehlende Regulierung; usw. usf. All das könnte man in einer neuen Kryptowährung verbessern. Aber das Hauptargument ist doch - viel zu volatil im Gegensatz zu Gold. Gold kann man immerhin noch als Armreif nutzen kann und es funktioniert auch ohne Elektrizität. Die für Bitcoin erforderliche Infrastruktur ist nicht zu unterschätzen. Zudem kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier vor allem ein günstiger Ausstiegszeitpunkt gesucht wird (s. entsprechende Ankündigungen hier im Faden), was für mich darauf hindeutet, das zumindest einiger (viele?) der heutigen Bitcoin-Eigentümer es vor allem als Spekulationsobjekt ansehen und nicht als Wertspeicher...

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WalleWalle

Erst muss Bitcoin als Wertspeicher akzeptiert sein, danach kann es großflächig als Zahlungsmittel eingesetzt werden.

 

 

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The Statistician
vor einer Stunde von Theobuy:

warum Bitcoin nicht optimal ist: Energieeffizienz; Geschwindigkeit von Operationen; Dezentralität bei kleinem Entwicklerkreis/Mining Farms; fehlende Regulierung; usw. usf. All das könnte man in einer neuen Kryptowährung verbessern.

Dass Bitcoin nicht perfekt ist, steht nicht zur Diskussion. Nur sind das alles keine neuen Themen und nach wie vor gibt es keine Kryptowährung, die Bitcoin bisher Konkurrenz macht. Aber was ist bei den Themen derart problematisch, dass es eine große Anzahl an Menschen gibt, die sich ernshaft nach Alternativen umschauen würden? Über die Energieeffizienz in Form von PoW kann man viel diskutieren. Die Alternative ist eine deutlich höhere Komplexität. Geschwindigkeit (wohl Transaktionen) spielt bei einer Wertaufbewahrung vorerst keine große Rolle. Bei Bitcoin kann sich jeder an der Entwicklung beteiligen, die Prozesse machen das gut möglich. Kleinere Miner können sich einem Pool anschließen, selber einen Gründen oder überlegen eigenständig zu minen, falls der Erwartungswert sinnvoll erscheint. Regulierungen haben nichts mit den technischen Eigenschaften der Kryptowährung zu tun. Alles Themen womit alle Aktuere derzeit gut umgehen können und es keinen großen Drang gibt alternative Kryptos zu nutzen.

 

Das Grundproblem bei potentiellen Alternativen fängt bereits damit an, dass jede neue Kryptowährung de facto stark Zentralisiert ist (nicht vermeidbar), entsprechend nur wenige Personen die Entscheidungen treffen und PoW ist darüberhinaus grundlegend ausgeschlossen. Nutzt man kein PoW erhöht sich die Komplexität zwangsläufig. Zumal bei allen neuen Kryptowährungen idR ein finanzielles Interesse auf Seiten des Gründers besteht. Dann kommen hier Themen wie Pre-Mining dazu und eine entsprechend konzentrierte Verteilung. Solana ist da aus meiner Sicht ein passendes Beispiel. Da steht das Venture Capital dann meist auch schon gleich bereit.

vor einer Stunde von Theobuy:

Aber das Hauptargument ist doch - viel zu volatil im Gegensatz zu Gold.

Die Vola hat bereits stark abgenommen und wird weiterhin abnehmen. Im Gegensatz zu Gold ist Bitcoin eine Assetklasse, die erst eine gute Dekade existiert. Da sind größere Schwankungen nicht verwunderlich. 

vor einer Stunde von Theobuy:

Zudem kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier vor allem ein günstiger Ausstiegszeitpunkt gesucht wird (s. entsprechende Ankündigungen hier im Faden)

Es wäre für mich erstaunlich, wenn dem nicht so wäre. Bitcoin ist ein neues Asset, hat noch merkliches Adoptionspotential vor sich und entsprechend attraktiv sehen die potentiellen Renditen aus. Dass da viele eine deutlich höhere Gewichtung wählen oder vorerst aus spekulativen Gründen dabei sind, ist erwartbar und nachvollziehbar.

 

Der Anteil von Bitcoin ist in meinem Fall teils durch die vergänglichen Renditen erheblich angewachsen und teils durch zusätzliche Käufe. Dass ich da selber  künftig attraktive Kurse nutze, um den Anteil deutlich abzubauen, um dann einen langfristig angemessenen Anteil zu haben, ist für mich vollkommen logisch. Bitcoin bleibt in meinem Portfolio dann “nur” noch mit 5-10% vertreten und der Rest sind Aktien. 

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bmi
vor 7 Stunden von BlindesHuhn88:

was mich aber noch umtreibt, ist die frage was passiert mit den leuten die jetzt einen coin haben? werden die dann gehängt oder zumindestens gewzungen etwas abzugeben weil 100millionen andere leute zumindestens einen satoshi wollen?

Jeder hat seinen ganz persönlichen Preis, bei dem er verkauft.

Es gibt sicherlich nur sehr wenige, die ganz bewusst ihr Vermögen mit ins Grab nehmen. 

 

Es spricht übrigens auch nichts gegen das Einführen von Millisatoshis.

Eine Pizza bleibt eine Pizza, egal wie oft ich sie teile. 

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bmi
· bearbeitet von bmi
vor 6 Stunden von Theobuy:

Wir fahren ja auch nicht mehr mit den Autos, die Ende des 19. Jahrhunderts die ersten auf dem Markt waren...

Hardware ist geduldig.

Software ist flexibel und anpassbar.

Bitcoin ist das, was wir im Konsens draus machen.

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Chips
vor 2 Stunden von The Statistician:

 

Das Grundproblem bei potentiellen Alternativen fängt bereits damit an, dass jede neue Kryptowährung de facto stark Zentralisiert ist (nicht vermeidbar), entsprechend nur wenige Personen die Entscheidungen treffen und PoW ist darüberhinaus grundlegend ausgeschlossen. Nutzt man kein PoW erhöht sich die Komplexität zwangsläufig. Zumal bei allen neuen Kryptowährungen idR ein finanzielles Interesse auf Seiten des Gründers besteht. Dann kommen hier Themen wie Pre-Mining dazu und eine entsprechend konzentrierte Verteilung. Solana ist da aus meiner Sicht ein passendes Beispiel. Da steht das Venture Capital dann meist auch schon gleich bereit.

Zentral fangen sie alle an, auch Bitcoin. Letzteres hat den Hauptvorteil hinsichtlich Dezentralität, dass es schlichtweg älter ist. Ein Solana dürfte heute auch schon dezentraler sein als vor 2 Jahren. 

 

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WalleWalle
1 minute ago, Chips said:

Zentral fangen sie alle an, auch Bitcoin. Letzteres hat den Hauptvorteil hinsichtlich Dezentralität, dass es schlichtweg älter ist. Ein Solana dürfte heute auch schon dezentraler sein als vor 2 Jahren. 

 

Bitcoin wurde nie zentral gedruckt (minted), sondern immer dezentral geschürft (mined) offen für jedermann. Nur so kann ein fairer Start gewährleistet werden.

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The Statistician
vor 25 Minuten von Chips:

Zentral fangen sie alle an, auch Bitcoin.

Bei Bitcoin konnte jeder von Anfang an minen, ebenso konnte von Anfang an Input bzgl. der Entwicklung gegeben werden. Da fangen alle mir bekannten neuen Coins völlig anders an. Oft gibt es ein Pre-Mining, Investoren können sich hier früh einkaufen, ehe es der Rest kann und das sieht man sehr gut an der Verteilung der Coins nach dem Start. Die großen Teile liegen in den Händen der Initatoren, Investoren und gerne noch einer Foundation. Ebenso gibt es häufig Funding Rounds. Alles Dinge, die bei Bitcoin nie existent waren. Der Hauptunterschied zu Bitcoin besteht IMO in dem starken finanziellen Interesse, der Initatoren. Neue Coins sind de facto Start Ups im Crypto-Setting. Personen wie Satoshi gibt es da einfach nicht.

 

Bugs und lang anhaltenden Ausfälle kommen dann noch gerne hinzu. Auch bei Solana gab es schon diverse Probleme, u.a. ist das Netzwerk für viele Stunden zusammengebrochen. Oder der Wallet Drain. Bei vielen anderen Coins gibt es nicht selten ähnliche Probleme. 

vor 25 Minuten von Chips:

Letzteres hat den Hauptvorteil hinsichtlich Dezentralität, dass es schlichtweg älter ist.

Wäre es tatsächlich nur ein zeitlicher Faktor, der hier über die Dezentralität hauptsächlich entscheiden würde, gäbe es bereits viele tatsächliche Alternativen mit hoher Dezentralität und entsprechend großem Netzwerk. Das Problem beginnt IMO bei den Initiatoren, den damit verbundenen Interessen und einer meist nicht vollständig ausgereiften Code Basis.

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Chips
Am 24.12.2023 um 00:00 von The Statistician:

Bei Bitcoin konnte jeder von Anfang an minen, ebenso konnte von Anfang an Input bzgl. der Entwicklung gegeben werden. Da fangen alle mir bekannten neuen Coins völlig anders an. Oft gibt es ein Pre-Mining, Investoren können sich hier früh einkaufen, ehe es der Rest kann und das sieht man sehr gut an der Verteilung der Coins nach dem Start. Die großen Teile liegen in den Händen der Initatoren, Investoren und gerne noch einer Foundation. Ebenso gibt es häufig Funding Rounds. Alles Dinge, die bei Bitcoin nie existent waren. Der Hauptunterschied zu Bitcoin besteht IMO in dem starken finanziellen Interesse, der Initatoren. Neue Coins sind de facto Start Ups im Crypto-Setting. Personen wie Satoshi gibt es da einfach nicht.

 

Bugs und lang anhaltenden Ausfälle kommen dann noch gerne hinzu. Auch bei Solana gab es schon diverse Probleme, u.a. ist das Netzwerk für viele Stunden zusammengebrochen. Oder der Wallet Drain. Bei vielen anderen Coins gibt es nicht selten ähnliche Probleme. 

Ohja, im Feb2009 hatte ja jeder die Chance, bei Bitcoin einzusteigen. Einfach eines der unzähligen Tutorials auf Youtube anschaun, wie man so einen Node aufsetzt oder entsprechend Coins auf einer Börse kaufen. Easypeasy. Auf der anderen Seite hätten Solana und Co. ja auch einfach so anfangen können. Dann hätten die Gründer erstmal ein paar Jahre allein gestaked, oder? 

 

 

Am 24.12.2023 um 00:00 von The Statistician:

Wäre es tatsächlich nur ein zeitlicher Faktor, der hier über die Dezentralität hauptsächlich entscheiden würde, gäbe es bereits viele tatsächliche Alternativen mit hoher Dezentralität und entsprechend großem Netzwerk. Das Problem beginnt IMO bei den Initiatoren, den damit verbundenen Interessen und einer meist nicht vollständig ausgereiften Code Basis.

mit der Zeit wird die Verteilung der Coins immer dezentraler. Initiale Halter verkaufen irgendwann. Manche nach ner Woche, manche nach nem Jahr, andere nach 5 Jahren. 

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bmi
· bearbeitet von bmi
vor 2 Stunden von Chips:

Ohja, im Feb2009 hatte ja jeder die Chance, bei Bitcoin einzusteigen. Einfach eines der unzähligen Tutorials auf Youtube anschaun, wie man so einen Node aufsetzt oder entsprechend Coins auf einer Börse kaufen. Easypeasy.

Deine Kritik ist also Inkompetenz? 

Klick auf Download und Start, fertig. Damals CPU-Mining. 

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The Statistician
vor einer Stunde von Chips:

Ohja, im Feb2009 hatte ja jeder die Chance, bei Bitcoin einzusteigen.

Da das für nicht technisch affine Menschen eben nicht so leicht war, waren es zu Beginn eben Techies, die hier frühzeitig aktiv waren. Wichtig ist hier nur, dass es mit dem ersten Block von Bitcoin möglich war sich am Netzwerk aktiv zu beteiligen. Ändert auch nichts daran, dass es bei Bitcoin kein solchen Unsinn wie einen ICO gab und diverse Investoren, die mit Geld winkend Schlange standen. Ebenso ist Satoshi komplett von der Bildfläche verschwunden und hatte offenkundig nicht das Ziel mit dem Thema ordentlich Geld zu machen wie es bei den meisten Altcoins idR der Fall ist.

vor einer Stunde von Chips:

Auf der anderen Seite hätten Solana und Co. ja auch einfach so anfangen können. Dann hätten die Gründer erstmal ein paar Jahre allein gestaked, oder? 

Bist du wirklich der Ansicht, dass eine technisch sehr gute alternative Kryptowährung, die Bitcoin am Ende ernste Konkurrenz machen könnte, zwingend ein ICO (mit einer Präferenz für Investoren) nötig hat? Für mich sind nahezu alle Altcoins Start-Ups in einem anderen Gewand.

vor einer Stunde von Chips:

mit der Zeit wird die Verteilung der Coins immer dezentraler.

Unter der Annahme, dass die Adoption des Coins zunimmt. Für Coins mit temporärer Beliebtheit und anschließendem Abfall werden mit der Zeit nicht dezentraler. Wenn man sich für Solana den Nakamoto Koeffizient als Prxoy anschaut, ist dieser bei Solana seit dem Hoch von 34 auf 21 gefallen. Die Stake Distribution ist merklich konzentrierter geworden über die vergangenen Monate. Insgesamt gibt es knapp 780k Stake Accounts. 201 davon machen 39% des gesamten Stakes aus und umfasst 90 Validatoren (<1% aller Validatoren). Die Top 661 machen dann 54% des Stakes aus und umfassen 188 Validatoren (1,7% aller Validatoren). Wobei ich bei Solana die technischen Probleme für das deutlich größere Problem erachte. Für eine ernsthafte Alternative bedarf es einen robusten Code, keine Beta-Version oder anderen unausgereiften Kram, damit verspielt man sehr schnell Vertrauen.

 

Solana war aber auch nur ein exemplarisches Beispiel um meinen kritischen Standpunkt bzgl. einer technisch besseren Kryptowährung, die Bitcoin ablösen wird.

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