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bmi

Bitcoin

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bmi
vor 7 Stunden von Maciej:

Welchen zusätzlichen Nutzen stellst du dir für den Bitcoin-Algorithmus außer "sinnloser" Berechnungen denn vor? Und vor allem, wie hoch steht die Chance, dass der Großteil des Netzwerks solch einer einschneidenden Änderung zustimmt?

Wie gesagt, keine Ahnung was die Zukunft bringt. The Statistican meinte, dass Bitcoin scheitern wird, sollten die Fees die schwindende Subsidy nicht kompensieren. 

 

Bitcoin wird sich auch weiterhin verändern, so wie es das bereits seit V0.1 gemacht hat. Wenn irgendwann ein besserer Weg gefunden wird und du infolgedessen die Mehrheit durch gute Argumente in Form eines BIPs überzeugen kannst, halte ich prinzipiell alles für möglich.

 

Noch gibt es keinen anderen Nutzen für die PoW-Ergebnisse und die Wahrscheinlichkeit für eine Umstellung liegt aktuell bei null. 

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Chips
vor 23 Stunden von bmi:

 

 

Aktuell haben Miner hohe Stromkosten, bleibt es dabei? Miner können einen wichtigen Beitrag für Energieversorger (Netzstabilität) leisten und diese kommen quasi nahezu kostenlos an Energie. Kernfusion könnte uns quasi nahezu unendlich kostenlose Energie liefern. Die Sicherheit würde sich dann durch die erforderliche Hardware definieren. 

kostenloser Strom (der ansonsten verpufft) ändert 0,0 an der Ressourcenverschwendung. Sollte der Strom keine Kosten mehr verursachen, würden Miner entsprechend mehr Hardware verwenden. 

Du diskutierst hier schon länger und weißt das. 

 

Die einzigen beiden Ereignisse, die die Ressourcenverschwendung verringern sind ein niedrigerer Kurs oder niedrigerer Block Reward. Beides verringert die Sicherheit. 

 

Es gilt immer: Je mehr Ressourcenverschwenung, desto sicherer und vice versa. 

 

Daran wird sich nichts ändern, auch nicht, falls der Strom vom Himmel fällt oder jeder Kühlschrank mined. 

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marksn
vor 13 Minuten von Chips:

kostenloser Strom (der ansonsten verpufft) ändert 0,0 an der Ressourcenverschwendung. Sollte der Strom keine Kosten mehr verursachen, würden Miner entsprechend mehr Hardware verwenden. 

Du diskutierst hier schon länger und weißt das. 

 

Die einzigen beiden Ereignisse, die die Ressourcenverschwendung verringern sind ein niedrigerer Kurs oder niedrigerer Block Reward. Beides verringert die Sicherheit. 

 

Es gilt immer: Je mehr Ressourcenverschwenung, desto sicherer und vice versa. 

 

Daran wird sich nichts ändern, auch nicht, falls der Strom vom Himmel fällt oder jeder Kühlschrank mined. 

Von Ressourcenverschwendung kannst du reden wenn du keinen Nutzen in Bitcoin und der Sicherheit des Netzwerks siehst.

Für Menschen die Bitcoin als nützlich ansehen ist es sicherlich keine Ressourcenverschwendung.

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The Statistician
vor 3 Stunden von bmi:

The Statistican meinte, dass Bitcoin scheitern wird, sollten die Fees die schwindende Subsidy nicht kompensieren. 

Die einzige Alternative zu meinem Statement sehe ich in den von dir genannten Verweis auf nicht profitorientierte Miner. Wenn diese den Großteil ausmachen, dann müssen die Mining Rewards zwecks Sicherheitsgewährleistung nicht ansteigen. Solange profitorientierte Miner hauptsächliche die Rechenleistung bereitstellen, müssen die sinkenden Block Rewards jedoch kompensiert werden. Da gibt es neben Gebühren keine für mich denkbaren Alternativen.

vor 3 Stunden von bmi:

Bitcoin wird sich auch weiterhin verändern, so wie es das bereits seit V0.1 gemacht hat. Wenn irgendwann ein besserer Weg gefunden wird und du infolgedessen die Mehrheit durch gute Argumente in Form eines BIPs überzeugen kannst, halte ich prinzipiell alles für möglich.

Da fehlt mir aktuell noch die Fantasie. Profitorientierte Miner müssen einen Reward erhalten, sodass ausreichend Anreiz für das Mining besteht. Wenn das künftig nicht hauptsächlich durch Gebühren geschehen soll, bedarf es andere Reward-Optionen, die für mich aber allesamt zu Gebühren äquivalent wären.

vor 40 Minuten von Chips:

Es gilt immer: Je mehr Ressourcenverschwenung Aufwand, desto sicherer und vice versa. 

Ich habe es mal korrigiert ;)

Eine Verschwendung kann es nur sein, wenn daraus kein Mehrwert entsteht. Aber der Mehrwert besteht in diesem Fall aus der resultierenden Sicherheit. Mündet vielleicht dann in die Diskussion PoW vs PoS, aber das Fass braucht man jetzt nicht unbedingt aufmachen.

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Chips
vor 25 Minuten von marksn:

Von Ressourcenverschwendung kannst du reden wenn du keinen Nutzen in Bitcoin und der Sicherheit des Netzwerks siehst.

Für Menschen die Bitcoin als nützlich ansehen ist es sicherlich keine Ressourcenverschwendung.

Es kommt immer drauf an, welche Alternativen es gibt. Eine 60 Watt Birne ist/war wohl auch nützlich, aber da es 8 Watt LEDs gibt, würde ich sagen, die 60 Watt Birne ist Ressourcenverschwendung. Va. wenn sie viel eingesetzt wird. 

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knusperente
vor 23 Minuten von The Statistician:

Die einzige Alternative zu meinem Statement sehe ich in den von dir genannten Verweis auf nicht profitorientierte Miner. Wenn diese den Großteil ausmachen, dann müssen die Mining Rewards zwecks Sicherheitsgewährleistung nicht ansteigen. Solange profitorientierte Miner hauptsächliche die Rechenleistung bereitstellen, müssen die sinkenden Block Rewards jedoch kompensiert werden. Da gibt es neben Gebühren keine für mich denkbaren Alternativen.

Wir sind uns einig, dass Block Rewards kompensiert werden müssen und dass Miner in erster Linie profitorientiert handeln. Allerdings schätze ich die Adoptionschancen bzw. die Wahrscheinlichkeit, dass jemand für Bitcoin Blockspace kräftig Gebühren zahlt relativ gering ein. 

 

Deshalb meine Frage an dich - welche konkrete Form der Adoption stellst du dir vor?

 

Ich sehe bspw. im Ethereum Ökosystem mehre Blockspace Einnahmequellen die alle wachsen:

1) Rollups/L2's die für das Settlement auf ETH zahlen und auf denen alle möglichen Anwendungen laufen könnnen (Turing-Complete & günstige Fees für User)

2) Stablecoin-Issuer (Defi+Cefi Exchanges, Tradfi Banken, Staaten)

3) Staking (Liquid Staking Token issuers, Re-staking)

4) MEV

5) ERC-20 + ERC-721 Tokens (Tausch, Ausgabe, Handel, etc.)

 

Siehst du derartige Usecases auch irgendwann auf Bitcoin laufen? Oder stellst du dir bei steigender Adoption primär Lightning-ähnliche L2 "Payments"-Lösungen als Usecase vor?

 

Ich würde einfach gerne verstehen woraus deine Zuversicht kommt, dass die Bitcoin-Adoption einfach mal steigt. Ist das der reine Blick in die Vergangenheit? Also dass es in der Vergangenheit gestiegen ist und dass es dann einfach so bleibt? Woher soll das zukünftige Wachstum kommen?

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The Statistician
vor 48 Minuten von knusperente:

Siehst du derartige Usecases auch irgendwann auf Bitcoin laufen? Oder stellst du dir bei steigender Adoption primär Lightning-ähnliche L2 "Payments"-Lösungen als Usecase vor?

Bei Bitcoin sehe ich die von dir genannten Use Cases aktuell nicht in nennenswerter Weise. Da ist Ethereum besser aufgestellt und bietet dahingehend mehr Potential. Übrigens habe ich neben Bitcoin auch Ethereum. Es ist also nicht so, dass ich nur in Bitcoin Potential sehe und auf Bitcoin only setze. Bei Ethereum würde es mich nicht einmal wundern, dass hier die Renditen in naher Zukunft höher ausfallen als bei Bitcoin. In Bitcoin sehe ich mittelfristig primär die Wertaufbewahrung als Use Case. In sehr langfristiger Perspektive kann es auch zu einer Bezahlfunktion kommen, aber das halte ich persönlich für eher unwahrscheinlich, da ich beim Thema "Bitcoin als neues Geld" aufgrund verschiedener für mich ungeklärter Punkte skeptisch(er) bin. Doch alleine durch die Wertaufbewahrung und einer damit verbundenen Adoption sehe ich ausreichend Potential, sodass die Gebühren entsprechend auf dem Main Layer steigen. Für die Funktion bedarf es weniger Transaktionen, die im Schnitt deutlich höher ausfallen als bei alltäglichen Transaktionen. Eine Kombination mit einer Ausweitung der Blockgröße kann dabei ebenso genutzt werden.

 

LN bzw. L2 Payments im Allgemeinen...nun ja, weiß nicht wie relevant das in absehbarer Zeit sein wird. Die Entwicklung sieht für mich dahingehend aktuell noch nicht zufriedenstellend bzw. relevant aus. Das Thema wird vielleicht mit zunehmenden Kosten und Aktivität auf dem Main Layer deutlich an Relevanz gewinnen. Derzeit ist es aus meiner Sicht erst einmal nur eine spielerische Zukunftsvision. Da wird sich IMO in den nächsten Jahren erst einmal nichts groß dran ändern, die notwendigen Anreize fehlen schlicht.

vor 46 Minuten von knusperente:

Ich würde einfach gerne verstehen woraus deine Zuversicht kommt, dass die Bitcoin-Adoption einfach mal steigt. Ist das der reine Blick in die Vergangenheit? Also dass es in der Vergangenheit gestiegen ist und dass es dann einfach so bleibt? Woher soll das zukünftige Wachstum kommen?

Eine weiterhin zunehmende Adoption halte ich aus drei Gründen für deutlich wahrscheinlicher als das Gegenteil bzw. eine Stagnation: 

  1. Jüngere Personengruppen haben eine geringere Hemmschwelle für technische Dinge und sind zu Bitcoin deutlich positiver eingestellt als ältere Personengruppen. Die junge Personengruppe wird zunehmend das Vermögen der Eltern erben und zukünftig einen immer größeren Anteil der volkswirtschaftlichen Leistung abgreifen. Daher wird auch zunehmend mehr Kapital in Bitcoin fließen können. Da sehe ich für die kommenden 10 Jahre keinerlei Probleme.
  2. Die technische Funktionalität von Bitcoin hat sich seit 2009 als stabil erwiesen und eine entsprechende Sicherheit aufgezeigt. Dadurch ergeben sich IMO Pfadabhängigkeiten, die sich nur schwer durchbrechen lassen. Ethereum wird beispielsweise anders wahrgenommen als Bitcoin und stellt für mich keinerlei Konkurrenz zu Bitcoin dar. Je länger sich Bitcoin beweist und je länger Bitcoin nicht "stirbt" wie von manchen gerne behauptet, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Anzahl an Skeptiker sinkt und selbst einen finanziellen Schritt in Bitcoin wagen, auch wenn dieser zu Beginn klein ausfallen mag.
  3. Aus institutioneller Sicht wird Bitcoin heute bereits als separates Asset wahrgenommen/betrachtet. Die ersten beiden Punkte sind IMO die hauptsächlichen Gründe dafür, insbesondere Punkt 2. Man kann es sich aus institutioneller Perspektive schlicht nicht mehr erlauben kein entsprechendes Angebot zu schaffen. Man lässt damit nur potentielle Kunden und Einnahmen liegen. Hier wird es mittelfristig viele zusätzliche Lösungen geben was das Thema Self-Custody, Aufbewahrung sowie Investitionen betrifft.

Der zeitliche Rahmen ist hier aber auch noch relevant zu erwähnen. Aktuell habe ich noch ein großes Krytpo-Exposure. Das wird sich aber in den kommenden 5-10 Jahren erheblich reduzieren. Dadurch ist die wirklich sehr langfristige Entwicklung, bei der man dann von mehreren Dekaden spricht, für mich nicht so relevant wie für manch einen Bitcoin Maximalisten, der all sein Geld mit 100%iger Überzeugung in Bitcoin steckt. Das wäre für mich ein zu großes Risiko, denn meine "Zuversicht" ist nicht derart felsenfest, auch wenn ich doch stark optimistisch bin. Zumal ich zukünftig ohnehin merklich geringere Renditen bei Bitcoin erwarte als in der bisherigen Vergangenheit.

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knusperente
vor einer Stunde von The Statistician:

Bei Bitcoin sehe ich die von dir genannten Use Cases aktuell nicht in nennenswerter Weise. Da ist Ethereum besser aufgestellt und bietet dahingehend mehr Potential. Übrigens habe ich neben Bitcoin auch Ethereum. Es ist also nicht so, dass ich nur in Bitcoin Potential sehe und auf Bitcoin only setze. Bei Ethereum würde es mich nicht einmal wundern, dass hier die Renditen in naher Zukunft höher ausfallen als bei Bitcoin. In Bitcoin sehe ich mittelfristig primär die Wertaufbewahrung als Use Case. In sehr langfristiger Perspektive kann es auch zu einer Bezahlfunktion kommen, aber das halte ich persönlich für eher unwahrscheinlich, da ich beim Thema "Bitcoin als neues Geld" aufgrund verschiedener für mich ungeklärter Punkte skeptisch(er) bin. Doch alleine durch die Wertaufbewahrung und einer damit verbundenen Adoption sehe ich ausreichend Potential, sodass die Gebühren entsprechend auf dem Main Layer steigen. Für die Funktion bedarf es weniger Transaktionen, die im Schnitt deutlich höher ausfallen als bei alltäglichen Transaktionen. Eine Kombination mit einer Ausweitung der Blockgröße kann dabei ebenso genutzt werden.

 

LN bzw. L2 Payments im Allgemeinen...nun ja, weiß nicht wie relevant das in absehbarer Zeit sein wird. Die Entwicklung sieht für mich dahingehend aktuell noch nicht zufriedenstellend bzw. relevant aus. Das Thema wird vielleicht mit zunehmenden Kosten und Aktivität auf dem Main Layer deutlich an Relevanz gewinnen. Derzeit ist es aus meiner Sicht erst einmal nur eine spielerische Zukunftsvision. Da wird sich IMO in den nächsten Jahren erst einmal nichts groß dran ändern, die notwendigen Anreize fehlen schlicht.

Eine weiterhin zunehmende Adoption halte ich aus drei Gründen für deutlich wahrscheinlicher als das Gegenteil bzw. eine Stagnation: 

  1. Jüngere Personengruppen haben eine geringere Hemmschwelle für technische Dinge und sind zu Bitcoin deutlich positiver eingestellt als ältere Personengruppen. Die junge Personengruppe wird zunehmend das Vermögen der Eltern erben und zukünftig einen immer größeren Anteil der volkswirtschaftlichen Leistung abgreifen. Daher wird auch zunehmend mehr Kapital in Bitcoin fließen können. Da sehe ich für die kommenden 10 Jahre keinerlei Probleme.
  2. Die technische Funktionalität von Bitcoin hat sich seit 2009 als stabil erwiesen und eine entsprechende Sicherheit aufgezeigt. Dadurch ergeben sich IMO Pfadabhängigkeiten, die sich nur schwer durchbrechen lassen. Ethereum wird beispielsweise anders wahrgenommen als Bitcoin und stellt für mich keinerlei Konkurrenz zu Bitcoin dar. Je länger sich Bitcoin beweist und je länger Bitcoin nicht "stirbt" wie von manchen gerne behauptet, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Anzahl an Skeptiker sinkt und selbst einen finanziellen Schritt in Bitcoin wagen, auch wenn dieser zu Beginn klein ausfallen mag.
  3. Aus institutioneller Sicht wird Bitcoin heute bereits als separates Asset wahrgenommen/betrachtet. Die ersten beiden Punkte sind IMO die hauptsächlichen Gründe dafür, insbesondere Punkt 2. Man kann es sich aus institutioneller Perspektive schlicht nicht mehr erlauben kein entsprechendes Angebot zu schaffen. Man lässt damit nur potentielle Kunden und Einnahmen liegen. Hier wird es mittelfristig viele zusätzliche Lösungen geben was das Thema Self-Custody, Aufbewahrung sowie Investitionen betrifft.

Der zeitliche Rahmen ist hier aber auch noch relevant zu erwähnen. Aktuell habe ich noch ein großes Krytpo-Exposure. Das wird sich aber in den kommenden 5-10 Jahren erheblich reduzieren. Dadurch ist die wirklich sehr langfristige Entwicklung, bei der man dann von mehreren Dekaden spricht, für mich nicht so relevant wie für manch einen Bitcoin Maximalisten, der all sein Geld mit 100%iger Überzeugung in Bitcoin steckt. Das wäre für mich ein zu großes Risiko, denn meine "Zuversicht" ist nicht derart felsenfest, auch wenn ich doch stark optimistisch bin. Zumal ich zukünftig ohnehin merklich geringere Renditen bei Bitcoin erwarte als in der bisherigen Vergangenheit.

Wie ich dich verstehe hast du mittelfristige Ziele 5-10 Jahre, d.h. die langfristigen Fee-Probleme wären auch ersteinmal keinen Grund der Sorge. 

 

Grundsätzlich solide Annahmen die ich auch teile und durchaus im Bereich des Möglichen sehe. Deine Annahmen sind meiner Meinung nach auch weit entfernt von klassischen Bitcoin-Maxi-Auffassungen welche eher komplett an der Realität der Dinge vorbeigehen. 

 

Wird über die nächsten Jahre spannend werden wie sich die verschiedenen Dynamiken in der Krypto-Industrie entwickeln. Wahrscheinlich kommt es auch zu vielen Entwicklungen die wir heute nicht ansatzweise erahnen können - egal ob Bullish/Bearish. Mit einer soliden BTC/ETH Beimischung zum Portfolio (am besten im Bärenmarkt und nicht unbedingt in der Bull-Euphorie) kann man aufjedenfall nicht viel falsch machen.

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bmi
· bearbeitet von bmi
Am 27.4.2023 um 09:09 von Chips:

kostenloser Strom (der ansonsten verpufft) ändert 0,0 an der Ressourcenverschwendung. Sollte der Strom keine Kosten mehr verursachen, würden Miner entsprechend mehr Hardware verwenden. 

Du diskutierst hier schon länger und weißt das. 

Naja, das ist eine Theorie. Du weißt sicher wie ich schon öfter geschrieben habe, dass wir möglicherweise aufgrund der Profitabilität langfristig weg von reinen Miningfarmen mit einer Einfachnutzung kommen und uns tendenziell hin zu einer Mehrfachnutzung bewegen. Bspw dass elektrische Wärmequellen einen Miner integriert haben und somit neben der sowieso benötigten Abwärme eine zusätzliche Einnahmequelle entsteht.

 

Es ist außerdem keine Ressourcenverschwendung, sondern ein Ressourcenbedarf. 

 

Nachtrag: Terahash hat hier bspw interessante Ansätze https://terahash.space/energy/energy-lab-forschung/

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bmi
Am 25.4.2023 um 18:11 von reko:
Am 25.4.2023 um 11:48 von The Statistician:

Bitmain Antminer S19 XP

Wird in China produziert - Backdoor?

Ich glaube nicht, dass eine chinesische Firma sich lange geheimen staatlichen Anordnungen widersetzen kann. Siehe Jack Ma.

bitcoin-mining-wenige-anbieter-kontrollieren-den-markt

Bitcoin-Mining-Marktanteil.png

Passend hierzu 

Zitat

Block said it aims to improve the decentralization of the Bitcoin network. When it comes to mining, "the main problem" is "the diversity of manufacturing and supply chain," said Templeton. "We want to make more more tools for more people to build and use. When you dig into mining, the ASIC is at the center of mining."

The mining manufacturing industry is dominated by two players: Bitmain and MicroBT.

 

In March, Block announced it was working on a mining development kit, which will allow other engineers to create products using Block's chips. This will provide developers with a suite of tools to unlock innovation in bitcoin mining hardware, the firm said. Block is open sourcing this technology and wants the community to contribute to its development, which is why it announced the kit, Templeton said.

https://www.coindesk.com/tech/2023/04/28/jack-dorseys-block-snaps-up-bitcoin-mining-chip-as-intel-winds-down-production/

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Theobuy
vor 23 Stunden von PeterS:

FYI: Das EU-Parlament hat strenge Vorschriften zur Rückverfolgung von Krypto-Werten sowie für deren Aufsicht und Kundenschutz beschlossen. Sie greifen in 18 Monaten.

 

"Wer in der EU virtuelle Münzen wie Bitcoin, Ethereum oder Ripple verwendet, soll damit künftig unabhängig vom Gegenwert identifiziert werden können." "Demnach müssen alle Überweisungen von Krypto-Vermögenswerten Informationen über deren Quelle und Empfänger enthalten." Das bedeute ein "Aus für anonyme Zahlungen und Spenden mit Krypto-Tokens".

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trader_nvda

Bitcoin hält sich echt gut! Bin langfristig von BTC überzeugt und denke, dass hier der Bärenmarkt beendet ist. Bin Long mit 5% meine Depots bei VT Markets und denke, dass bis zum Ende des Jahres 40.000$ möglich sind. Was denkt ihr?Im Anhang ein spannender Chart. 

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slekcin
vor 2 Stunden von trader_nvda:

Bitcoin hält sich echt gut! Bin langfristig von BTC überzeugt und denke, dass hier der Bärenmarkt beendet ist. Bin Long mit 5% meine Depots bei VT Markets und denke, dass bis zum Ende des Jahres 40.000$ möglich sind. Was denkt ihr?Im Anhang ein spannender Chart. 

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Was wird mit den Ovalen markiert ? Bzw. was macht den Chart so spannend? 

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WalleWalle

Die Ovale vergleichen den jetzigen Zeitpunkt mit den selben Zeitpunkten in vorherigen Zyklen, wobei wir demnach am Anfang eines neuen Aufschwungs stehen. Kurzfassung: Lambo. 

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bmi
Zitat

The Kingdom Of Bhutan Has Been Quietly Mining Bitcoin For Years

[...]

This cheap, stranded hydropower is undoubtedly alluring for miners whose sole job is turning undervalued electricity into bitcoin.

https://www.forbes.com/sites/iainmartin/2023/04/30/bhutan-bitcoin-mining-crypto/

Klein, aber fein.

 

Staatliches Mining bisher bekannt bei: El Salvador, Bhutan, Russland.

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reko
vor 38 Minuten von bmi:

El Salvador, Bhutan, Russland

.. alles demokratische Musterländer die das sicher zum Wohl der Bürger machen.

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CorMaguire
vor 1 Stunde von reko:

.. alles demokratische Musterländer die das sicher zum Wohl der Bürger machen.

Bei Bhutan könnte ich mir das allerdings vorstellen: "Freie Wahlen statt absoluter Herrschaft. Seit Jahren hat Jigme Singye, der Vater des jetzigen Königs, auf die Demokratisierung hingearbeitet, hat auf langen Reisen durch die Dörfer für den Wandel geworben. "Ein guter König kann in Bhutan viel Gutes erreichen, ein schlechter kann enormen Schaden anrichten. Deshalb darf die Zukunft des Landes nicht von einem einzigen Mann abhängen", hat er den Bauern erklärt."

--> https://www.geo.de/reisen/reiseziele/7365-rtkl-bhutan-ein-volk-entdeckt-die-demokratie

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bmi
· bearbeitet von bmi
Am 28.11.2022 um 09:53 von bmi:

Mein Argument ist, dass man Bitcoin selbst aufgrund der Dezentralität nicht zensieren kann, denn dazu müsste man wie bereits geschrieben das gesamte Internet, alle Mesh-Netzwerke, Satelliten und HAM-Funk abschalten.

Zum Thema Mesh:

Zitat

LNMesh: Who Said You need Internet to send Bitcoin? Offline Lightning Network Payments using Community Wireless Mesh Networks

[...]

As such, we first present proof-of-concept implementations where we successfully perform offline LN payments utilizing Bluetooth Low Energy and WiFi.

[...]

Our simulation results show that, success rates up to %95 are achievable with the proposed channel assignment approaches when channels have enough liquidity.

https://arxiv.org/abs/2304.14559

 

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marksn

Was sagt ihr zu den BRC 20 Tokens? Gut oder schlecht für Bitcoin?

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SputnikV
Am 1.5.2023 um 06:59 von bmi:

https://www.forbes.com/sites/iainmartin/2023/04/30/bhutan-bitcoin-mining-crypto/

Klein, aber fein.

 

Staatliches Mining bisher bekannt bei: El Salvador, Bhutan, Russland.

Nicht zu vergessen, dass unser Bundeskanzler Bhutan als Vorbild für den Klimaschutz sieht. 

 

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/scholz-lobt-bhutan-als-vorbild-für-klimaschutz-und-wohlstandsmessung/ar-AA18zpSh

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bmi
vor 12 Stunden von marksn:

Was sagt ihr zu den BRC 20 Tokens? Gut oder schlecht für Bitcoin?

Wirkt etwas wie vorübergehende Shitcoinerei mit Pump&Dump, da es bereits besser geeignete Lösungen für die bisherigen Anwendungen abseits der Mainchain gibt (Liquid, Taro, RGB, ...).

 

Halte es aber prinzipiell für ein interessantes Experiment um zu sehen, wo die Grenzen bei Ordinals (Datenspeicherung auf der Mainchain) bzw. von Taproot-Transaktionen liegen. Speziell das Konkurrieren um Block Space und die Auswirkungen auf Transaktionsgebühren. 

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marksn
Am 3.5.2023 um 10:11 von bmi:

Wirkt etwas wie vorübergehende Shitcoinerei mit Pump&Dump, da es bereits besser geeignete Lösungen für die bisherigen Anwendungen abseits der Mainchain gibt (Liquid, Taro, RGB, ...).

 

Halte es aber prinzipiell für ein interessantes Experiment um zu sehen, wo die Grenzen bei Ordinals (Datenspeicherung auf der Mainchain) bzw. von Taproot-Transaktionen liegen. Speziell das Konkurrieren um Block Space und die Auswirkungen auf Transaktionsgebühren. 

Danke für deine Einschätzung. Sehe es ähnlich, aber zeigt darüberhinaus, dass Eth und Co. mit ihren Funktionen langfristig einfach auch auf Bitcoin laufen könnten, falls das gewünscht wäre.

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bmi
Am 21.4.2023 um 13:40 von Chips:

Warum sollten die fees steigen? Nichts gegen Bitcoin, aber das wird irgendwann ein Problem werden. Der Angriff für den gleichen Reward und Erfolgsaussichten wird immer günstiger. 

Z.B. weil die Nachfrage nach Block-Space dadurch steigt, dass BRC-20 Shitcoins die Blockchain spammen (Gerüchten zufolge Jack Levin https://unisat.io/brc20/VMPX):rolleyes:

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In Block 788695 waren die Gebühren höher als die Subsidy. ~13 Bitcoin Rewards. Erinnert an 2017. 

 

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bmi
vor 4 Stunden von bmi:

In Block 788695 waren die Gebühren höher als die Subsidy. ~13 Bitcoin Rewards. Erinnert an 2017. 

Binance hat Withdraws aufgrund der hohen Gebühren (viele Pending Transactions) pausiert und wird nun Lightning einführen.

 

Aus Beitrag #1461 wieso ich denke, dass das genau der richtige Weg ist (Verlagerung auf 2nd und 3rd Layer, v.a. aufgrund zu hoher Onchain-Gebühren):

 

"Max. 21 Millionen Bitcoin gilt auch für Lightning. Man profitiert indirekt von der Sicherheit des Netzwerks und mit jedem geschlossenen Channel ist meine Lightningtransaktion kurze Zeit später im sicheren Mainlayer L1 finalisiert. Keine Manipulation durch einzelne privilegierte, sondern durch demokratischen sozialen Konsens via Node-Software. Zugang für jeden Menschen. Zensurresistenz. Selbst wenn ich mein Leben lang keine einzige Transaktion im Mainlayer mache, da zu teuer oder zu langsam, profitiere ich von so ziemlich allen Vorteilen die Bitcoin mit sich bringt. Haben Menschen unter einem Goldstandard irgendwo mit Gold bezahlt?

 

Und ja, ich gehe stark davon aus, dass Privatpersonen in 20 bis 30 Jahren so gut wie gar keine Transaktionen auf L1 machen, sondern nur noch den entsprechenden Lightning-Channel abhängig der gewünschten Sicherheit wählen. Ich denke, dass es in Zukunft sehr große Lightning-Node-Betreiber mit viel Liquidität geben wird, z.B. die heutigen Banken. Verkaufe ich ein Auto, Haus oder will Ersparnisse fürs Alter zurücklegen, würde ich persönlich einen sehr großen Wert auf L1 legen und somit einen Channel zu jemandem öffnen, der täglich geschlossen wird und somit die L2-Transaktion(en) auf L1 schreibt. Die Gebühren sind dann etwas höher, aber das ist eben der Preis für Sicherheit. Wenn ich Bäcker bin und Brötchen verkaufe, öffne ich einen Channel, der nur alle paar Wochen geschlossen wird. Das ist letztlich einfach nur eine Absprache zwischen den Nodes (Teilnehmern) und kann von mir selbst je nach Sicherheitsbedarf gewählt werden."

 

Lightning ist noch nicht wirklich ausgereift und auch nicht das Ende der Fahnenstange, ich nehme das nur als Beispiel, weil es aktuell die beste Lösung ist mMn. 

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