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Chips
vor 33 Minuten von hattifnatt:

Wieder mal eine deiner rhetorischen Fragen? Natürlich maximal der Inflationsverlust.

Das ist keine rhetorische Frage. Welches Asset hat in jedem (das ist das, was man von Bitcoin verlangt) Zeitraum die Kaufkraft gehalten oder erhöht? 

 

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hattifnatt
vor 16 Minuten von Chips:

Welches Asset hat in jedem (das ist das, was man von Bitcoin verlangt) Zeitraum die Kaufkraft gehalten oder erhöht?

Nein, das war nicht verlangt gewesen, sondern nur, dass es nicht mehr Kaufkraft verliert als die "weiche" Währung:

vor 23 Stunden von YingYang:

Und wenn man gegen das aktuelle Geldsystem ist, weil einem vielleicht die Währungen zu "weich" sind, dann sollte man tunlichst die Finger von einer Alternative lassen, die innerhalb von 6 Monaten 50% Kaufkraftverlust fabriziert hat.

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Chips
vor 1 Stunde von hattifnatt:

Nein, das war nicht verlangt gewesen, sondern nur, dass es nicht mehr Kaufkraft verliert als die "weiche" Währung:

Oh. Dann bleibt einem nur der Euro, denn jegliche Alternative kann gegen den Euro verlieren. Egal ob CHF, Gold, Anleihen etc. Oder vlt. Wertpapiere mit sowas wie Inflationsschutz? 

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 4 Stunden von Chips:

Kannst du mir sagen, wieviel Kaufkraftverlust innerhalb von 6 Monaten noch ok wären, damit es als Alternative zum "weichen" Geld für dich durchgehen würde. Was nützt du, um der Inflation zu entgehen? 

Kommt drauf an. Wenn mein Gehalt jedes Jahr um 50% steigt, wären auch 50%p.a. Inflation akzeptabel für mich.

Niemand entgeht der Inflation. Und der Glaube, man könnte durch eine stabile Geldmenge Inflation verhindern ist ziemlich absurd.

Glaubst du mit stabiler Geldmenge hätten sich die Ölpreise keinen Cent bewegt nach dem Einmarsch der Russen?

Inflation hat viel mehr Gründe als nur monetäre: Demographie, Störung von Lieferketten, Sprunghafte Nachfrageanstiege oder Angebotsverknappungen durch externe Faktoren wie Kriege, Technologiesprünge, etc.

vor 2 Stunden von Chips:

Das ist keine rhetorische Frage. Welches Asset hat in jedem (das ist das, was man von Bitcoin verlangt) Zeitraum die Kaufkraft gehalten oder erhöht? 

 

Ich spreche nicht von jedem Zeitraum. Ein Einziger reicht um eine Volkswirtschaft vor die Wand zu fahren.

Was wäre wohl passiert, wenn eine Volkswirtschaft alle Zahlungen in Bitcoin abwickelt und der Bitcoin fällt 50% gegenüber allen ausländischen Währungen?

 

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Chips
· bearbeitet von Chips
vor einer Stunde von YingYang:

Kommt drauf an. Wenn mein Gehalt jedes Jahr um 50% steigt, wären auch 50%p.a. Inflation akzeptabel für mich.

Niemand entgeht der Inflation. Und der Glaube, man könnte durch eine stabile Geldmenge Inflation verhindern ist ziemlich absurd.

Glaubst du mit stabiler Geldmenge hätten sich die Ölpreise keinen Cent bewegt nach dem Einmarsch der Russen?

Inflation hat viel mehr Gründe als nur monetäre: Demographie, Störung von Lieferketten, Sprunghafte Nachfrageanstiege oder Angebotsverknappungen durch externe Faktoren wie Kriege, Technologiesprünge, etc.

Dem stimme ich zu. Inflation hat diverse Ursachen und es gibt keine Garantie, dieser zu entgehen. Die Idee bei Bitcoin ist jedoch, einer Inflationsursache Herr zu werden, nämlich der Geldmengenausweitung der Zentralbank. Ich denke nicht, dass die Bitcoin-Boys davon ausgehen, dass Bitcoin 1:1 die Inflation des Euros oder Dollars ausgleicht. Wenn aus welchen Gründen die Energie knapper würde, dann könnte man sich auch mit Bitcoin weniger davon kaufen - bei allem anderem gleich. 

Zitat

Ich spreche nicht von jedem Zeitraum. Ein Einziger reicht um eine Volkswirtschaft vor die Wand zu fahren.

Was wäre wohl passiert, wenn eine Volkswirtschaft alle Zahlungen in Bitcoin abwickelt und der Bitcoin fällt 50% gegenüber allen ausländischen Währungen?

Du meinst, wenn in Deutschland als Volkswirtschaft der Bitcoin breit genutzt würde? Erstmal wäre ja die Frage, warum der Bitcoin-Kurs um 50% fallen würde, sofern er breit eingesetzt würde. Die Nachfrage nach Bitcoin würde sich kaum so stark so schnell ändern, außer zB. das BIP würde um 50% einbrechen. Das würde aber nur gelten, wenn Bitcoin sonst nirgendwo genutzt würde. 

Ich denke, das ist auch unrealistisch, dass irgendwann nur noch Bitcoin genutzt würde. Realistischer wäre, dass Bitcoin ein Teil der Bezahlungen oder Guthaben ausmachen könnte.

 

Realistischer wäre: Du bekommst von deinem Arbeitgeber jedes Monat 5000€ überwiesen. Davon tauscht du 1000€ in Bitcoin. Du weißt, dass der Bitcoinkurs schwankt, aber tendenziell steigt der Wert gegenüber Euro. Eine Woche später fährst du zum Saturn oder surfst auf Amazon, um dir ein Handy zu kaufen. Du stellst fest, dass dein Bitcoinguthaben nun 900€ oder 1100€ wert ist. Nun kannst du auswählen, das Handy für 300€ in Euro zu bezahlen oder für 290€ in Bitcoin. Der Verkäufer bietet dir den Rabatt, da er intern selber Kosten spart. Da der Verkäufer selber zB. seinen Lieferanten in China in Bitcoin bezahlt, da die Bezahlung instant und quasi kostenlos ist (Lightning). Dazu fallen auch beim Verkauf des Handys nicht die 1%+ Gebühren an. Ne Woche später fliegst du nach Stockholm. Natürlich solltest du deine VISA mitnehmen, da du nicht weißt, ob überall Bitcoin akzeptiert wird, aber falls ja, bekommst du deinen Rabatt. 

 

Nun, der Kurs schwankt. Aber wenn man davon ausgeht, dass im Schnitt aus den 1000€ 1050€ werden und dazu noch 50€ beim Einkauf spart, würden das wohl Viele machen. Und wenn der Kurs um 50% an einem Tag mal einbricht? Im obrigen Beispiel würde vom Monatsgehalt 10% plötzlich weg sein. Ärgerlich. Aber im nächsten Monat gibt es mal die 10% extra. Ich würde es machen. Du? 

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 23 Minuten von Chips:

Dem stimme ich zu. Inflation hat diverse Ursachen und es gibt keine Garantie, dieser zu entgehen. Die Idee bei Bitcoin ist jedoch, einer Inflationsursache Herr zu werden, nämlich der Geldmengenausweitung der Zentralbank. Ich denke nicht, dass die Bitcoin-Boys davon ausgehen, dass Bitcoin 1:1 die Inflation des Euros oder Dollars ausgleicht. Wenn aus welchen Gründen die Energie knapper würde, dann könnte man sich auch mit Bitcoin weniger davon kaufen - bei allem anderem gleich. 

Nun, man gleicht eine Ursache aus und holt sich eine andere ins Boot: Volatilität.

Volatilität ist preissteigernd. Unternehmen müssen entweder die Vola der Währung ausgleichen und sie absichern oder sie verlangen Sicherheitsaufschläge beim Preis. Beides wirkt inflationär.

Zitat

Du meinst, wenn in Deutschland als Volkswirtschaft der Bitcoin breit genutzt würde? Erstmal wäre ja die Frage, warum der Bitcoin-Kurs um 50% fallen würde, sofern er breit eingesetzt würde. Die Nachfrage nach Bitcoin würde sich kaum so stark so schnell ändern, außer zB. das BIP würde um 50% einbrechen. Das würde aber nur gelten, wenn Bitcoin sonst nirgendwo genutzt würde. 

Und die Nachfrage hat sich in den vergangenen 6 Monaten so stark geändert? Wieso? Was ist passiert?

Zitat

Realistischer wäre: Du bekommst von deinem Arbeitgeber jedes Monat 5000€ überwiesen. Davon tauscht du 1000€ in Bitcoin. Du weißt, dass der Bitcoinkurs schwankt, aber tendenziell steigt der Wert gegenüber Euro. Eine Woche später fährst du zum Saturn oder surfst auf Amazon, um dir ein Handy zu kaufen. Du stellst fest, dass dein Bitcoinguthaben nun 900€ oder 1100€ wert ist. Nun kannst du auswählen, das Handy für 300€ in Euro zu bezahlen oder für 290€ in Bitcoin.

Danke für das Szenario. Gutes Beispiel. Verfeinern wir mal etwas und sagen: Dein Arbeitgeber ist zufällig Apple oder Samsung.

1. Dein Bitcoinguthaben gewinnt gegen EUR 10%, die Ware wird nur 3% billiger. Könnte ein Fehler sein, halte ich aber für realistisch. Weil siehe oben

2. Dein Arbeitgeber und gleichzeitig der Hersteller des von dir gekauften Handys muss die Bitcoin wieder in EUR tauschen um damit seine Mitarbeiter zu bezahlen. So. Wer trägt nun das Wechselkursrisiko? Und wer bezahlt den Hedge dieses Risikos? Nun kannst du sagen: Hab ich ja bei bei EUR/USD auch. Richtig. Aber die Absicherung EUR/USD kostet weit weniger als die des Bitcoin.

Zitat

Der Verkäufer bietet dir den Rabatt, da er intern selber Kosten spart.

Halte ich für ein Märchen. Entweder er hedged das Risiko oder er verlangt einen Preisaufschlag.

Niemand trägt freiwillig ein Risiko und lässt sich dafür nicht bezahlen.

Zitat

 

Da der Verkäufer selber zB. seinen Lieferanten in China in Bitcoin bezahlt, da die Bezahlung instant und quasi kostenlos ist (Lightning).

Also die Lieferanten in China akzeptieren Bitcoin als Zahlungsmittel, bezahlen aber wiederum ihre Mitarbeiter in RMB? Hmm.

Oder gibt es in deiner Welt eine Zweiklassengesellschaft: Arbeitnehmer, die sich in EUR bezahlen lassen und welche, die sich in Bitcoin bezahlen lassen?

Selbst würdest du gerne EUR haben....

Zitat

Dazu fallen auch beim Verkauf des Handys nicht die 1%+ Gebühren an. Ne Woche später fliegst du nach Stockholm. Natürlich solltest du deine VISA mitnehmen, da du nicht weißt, ob überall Bitcoin akzeptiert wird, aber falls ja, bekommst du deinen Rabatt. 

 

Nun, der Kurs schwankt. Aber wenn man davon ausgeht, dass im Schnitt aus den 1000€ 1050€ werden und dazu noch 50€ beim Einkauf spart, würden das wohl Viele machen. Und wenn der Kurs um 50% an einem Tag mal einbricht? Im obrigen Beispiel würde vom Monatsgehalt 10% plötzlich weg sein. Ärgerlich. Aber im nächsten Monat gibt es mal die 10% extra. Ich würde es machen. Du? 

Auf keinen Fall. Meine Bank möchte die Raten für unsere Baufinanzierung in Euro. Der Stromanbieter will EUR und auch die Versicherung will EUR.

Das Risiko all das nicht mehr zahlen zu können, weil Zocker den Kurs des Bitcoin ins Nirvana schicken, gehe ich sicher nicht ein, so hip es auch sein mag.

So fancy cool und billig läuft das dann in der Realität:

 

Tesla bietet Kunden Bitcoin-Zahlung an: Und warnt gleichzeitig davor - EFAHRER.com (chip.de)

 

Tesla entscheidet dann im Falle einer Rückerstattung ob sie dir USD oder BTC zahlen.

Hatte ich ehrlich gesagt noch nie, dass ich etwas in einer Währung bezahlt habe und dann bekommt man eine ganz andere Währung erstattet. Aber gut.

 

 

 

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YingYang

50% hat das Pfund damals abgewertet? Interessant.

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hattifnatt
vor 8 Minuten von YingYang:

50% hat das Pfund damals abgewertet? Interessant.

Naja, das war nicht ganz ernst gemeint. Wenn man es ernsthaft überlegen würde, müsste man erstmal klären, wie man eine Volkswirtschaft mit einem BIP von 3,3 Billionen € (M2-Geldmenge in der Eurozone aktuell 15,5 Billionen €) in einer Währung mit einer Marktkapitalisierung von aktuell ca. 760 Milliarden € abbilden sollte.

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YingYang
vor 20 Minuten von hattifnatt:

Naja, das war nicht ganz ernst gemeint. Wenn man es ernsthaft überlegen würde, müsste man erstmal klären, wie man eine Volkswirtschaft mit einem BIP von 3,3 Billionen € (M2-Geldmenge in der Eurozone aktuell 15,5 Billionen €) in einer Währung mit einer Marktkapitalisierung von aktuell ca. 760 Milliarden € abbilden sollte.

Will man ja jetzt schon nicht mehr. Jetzt will man ja offensichtlich nur so ein bisschen damit bezahlen, wenn man gerade Lust hat.

 

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Chips
vor 33 Minuten von hattifnatt:

Naja, das war nicht ganz ernst gemeint. Wenn man es ernsthaft überlegen würde, müsste man erstmal klären, wie man eine Volkswirtschaft mit einem BIP von 3,3 Billionen € (M2-Geldmenge in der Eurozone aktuell 15,5 Billionen €) in einer Währung mit einer Marktkapitalisierung von aktuell ca. 760 Milliarden € abbilden sollte.

Dann wären es ja nicht mehr 760Mrd., sondern viel mehr ;) 

vor 12 Minuten von YingYang:

Will man ja jetzt schon nicht mehr. Jetzt will man ja offensichtlich nur so ein bisschen damit bezahlen, wenn man gerade Lust hat.

 

Will man? Das war meine persönliche Einschätzung, also ist das Pronomen falsch. Ich weiß auch nicht, was deine Vorstellung (oder die von @hattifnatt) ist. Dass dann irgendwann die Meldung kommt, dass ab 1.1.2023 nur noch mit Bitcoin bezahlt wird und der Euro kein gesetzliches Zahlungsmittel mehr wäre? Oder dass der CEO von Bitcoin mit der Bundesregierung verhandelt, wann und in welchem Umfang Bitcoin dann eingesetzt würde? 

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 48 Minuten von Chips:

Dann wären es ja nicht mehr 760Mrd., sondern viel mehr ;) 

Will man? Das war meine persönliche Einschätzung, also ist das Pronomen falsch. Ich weiß auch nicht, was deine Vorstellung (oder die von @hattifnatt) ist. Dass dann irgendwann die Meldung kommt, dass ab 1.1.2023 nur noch mit Bitcoin bezahlt wird und der Euro kein gesetzliches Zahlungsmittel mehr wäre? Oder dass der CEO von Bitcoin mit der Bundesregierung verhandelt, wann und in welchem Umfang Bitcoin dann eingesetzt würde? 

Nun, man im Sinne von du. Ich kenne natürlich nicht die Erwartung jedes Bitcoin Käufers für die Zukunftsaussichten des Bitcoin. Allerdings ist schon dein Szenario aus meiner Sicht sehr unwahrscheinlich aus den genannten Gründen. Ich denke eher Bitcoin bleibt ein Zockerinstrument bis viele damit so böse auf die Nase gefallen sind, dass es als Anlagegut verbrannt ist. Was dann damit passiert? Keine Ahnung. Ein paar Nerds werden es weiter cool finden damit zu zahlen und Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, auf den großen Rebound hoffen.

Achja: Als Zahlungsmittel für Kriminelle wird es länger interessant bleiben. So lange bis Regierungen das Halten verbieten. 

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Chips
vor 6 Stunden von YingYang:

Nun, man im Sinne von du. Ich kenne natürlich nicht die Erwartung jedes Bitcoin Käufers für die Zukunftsaussichten des Bitcoin. Allerdings ist schon dein Szenario aus meiner Sicht sehr unwahrscheinlich aus den genannten Gründen. Ich denke eher Bitcoin bleibt ein Zockerinstrument bis viele damit so böse auf die Nase gefallen sind, dass es als Anlagegut verbrannt ist. Was dann damit passiert? Keine Ahnung. Ein paar Nerds werden es weiter cool finden damit zu zahlen und Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, auf den großen Rebound hoffen.

Achja: Als Zahlungsmittel für Kriminelle wird es länger interessant bleiben. So lange bis Regierungen das Halten verbieten. 

Und was ist an den von mir aufgezeigten Szenario so unwahrscheinlich? Manche Deutsche werden Bitcoin sicher so meiden wie der Teufel das Weihwasser. Oder wie Aktien, welche nur was für Zocker wären und man sich in die Hose macht, wenn die 1000€ Aktienanlage nur noch 950€ wert ist.

 

Vlt ist das dezentrale, permissionless, instant Internet-Money mit fast 0 Gebühren aber tatsächlich nur zum Zocken und Kriminalität nützlich. Wer weiß... 

 

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slowandsteady
Am 2.6.2022 um 21:38 von Chris75:

Ich könnte in die Tischkante beißen. Das ist doch keine Studie. Das ist einfach ein Werbetext verfasst. Man hat sich nicht mal die Mühe gemacht, das irgendwie an eine Dritte Gesellschaft auszulagern oder irgendwelche Daten zu bemühen außerhalb von Assumption der Member.

Mir fällt zu so einer "Gläubigkeit" nix mehr ein, sorry. Jede Diskussion zwecklos.

Bitcoin-Jünger sind noch schlimmer als Tesla-Fanboys. Sachliche Argumente helfen da nicht, das wäre so ähnlich wie mit Kreationisten über die Evolution zu diskutieren... Ich werde die Diskussionen über Cryptowährungen in diesem Forum jetzt einstellen (hatte ich mir schonmal vorgenommen).

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The Statistician
vor 1 Stunde von slowandsteady:

Bitcoin-Jünger sind noch schlimmer als Tesla-Fanboys. Sachliche Argumente helfen da nicht, das wäre so ähnlich wie mit Kreationisten über die Evolution zu diskutieren

Es gab zu dem Thema EE entsprechende Ausführungen, u.a. von mir. Nur ist darauf dann keiner mehr eingegangen. Das einzige was zu Beginn entgegnet wurde war "Wird nicht stimmen" & "Mehr EE als der Strommix des jeweiligen Landes wird es nicht sein". Wo sind das denn sachliche Argumente? Zumal die kritisierte Quelle nicht auf reinen Annahmen basiert.

vor 1 Stunde von slowandsteady:

Ich werde die Diskussionen über Cryptowährungen in diesem Forum jetzt einstellen (hatte ich mir schonmal vorgenommen).

Schon einmal ein vorläufiges Welcome back :thumbsup:

vor 19 Stunden von YingYang:

Ich denke eher Bitcoin bleibt ein Zockerinstrument bis viele damit so böse auf die Nase gefallen sind, dass es als Anlagegut verbrannt ist. Was dann damit passiert? Keine Ahnung.

In vergänglichen Zeiten sind bereits sehr viele Anleger böse auf die Nase gefallen. 2017/18 war ein reinstes Blutbad für viele Privatanleger, die zu höheren Kursen in voller Euphorie gekauft haben. 2019 waren 60% der BTC Bestände unter Wasser, selbiges war 2015 der Fall und 2011 waren es über 50%. Trotz vieler Todesurteile in 2017/18  ist BTC nicht in die Bedeutungslosigkeit verschwunden. Ich sehe es am Ende für wahrscheinlicher, dass BTC und andere Kryptos bleiben werden, die extremen Renditen der Vergangenheit aber nicht erneut im selben Maße aufkommen werden. Dafür sprechen auch politische Diskussionen und Entscheidungen, u.a. in den USA.

 

Bei der ganzen Diskussion rund um Bitcoin als Währung sollte man bedenken, dass die zentrale Grundannahmen die Abnahme der Volatilität bei zunehmender Adoption ist. Bei letzterem geht man zudem von einem nach wie vor langen Zeitraum aus, ehe ein Währungsszenario in nennenswerten Ausmaß realistisch erscheint. Es dürfte einen klaren Konsens geben, wenn es um die Aussage geht, dass eine Währung eine möglichst ausgeprägte Preisstabilität aufweisen sollte. Sollte die Volatilität sowie maxDD in Zukunft nicht weiter abnehmen, wird es für diese Zielsetzung auf jeden Fall problematisch. Ein Glück haben wir noch das Gold-Narrativ übrig ;)

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bmi
· bearbeitet von bmi
Am 2.6.2022 um 21:38 von Chris75:

Ist das Dein Ernst??: "Hast Du bessere Daten"??

Ich verlink Dir mal bessere Daten:

Musste fast eine Woche lang über diese Antwort lachen. 

 

Und zu deinem ganzen Rest:

Dunning-Kruger par excellence.

 

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Chris75
· bearbeitet von Chris75
Am 11.6.2022 um 07:17 von bmi:

Musste fast eine Woche lang über diese Antwort lachen. 

 

Und zu deinem ganzen Rest:

Dunning-Kruger par excellence.

 

Na das freut mich par excellence für Dich und schön, dass Du das Thema somit nach einer Woche nochmal hoch holst.

Ich hoffe Dich verschont der Dunning-Kruger Effekt zum Thema Zahlungsverkehr, Währungen und Wirtschaft :narr:

 

Ich drück mich für Dich nochmal verständlicher aus:

Eine Studie ohne Quell-Angabe, basierend auf "Estimated Global Bitcoin Nework"; "Assumpitons" and "Extrapolations" vom BMC und deren "Members" ist von der Qualität nicht besser als der oben angestellte Dreisatz zum Thema. Und hier geht es nicht unbedingt um den Inhalt, sondern um die Vorgehensweise. Sollte eine Studie die den Namen verdient hat zum Ergebnis kommen, dass hier zum großen Teil regenerative Energien verwendet werden, freut es mich für die Umwelt.

 

Analogie und Zitat zum Thema Arzneimittelstudien:

"Wenn die Leiter von kontrollierten, randomisierten Arzneimittelstudien Zuwendungen von der Industrie erhalten, steigt die Zahl positiver Ergebnisse."

 

Die Studie, die Du so gerne zitierst hat einen massiven finanziellen Interessenskonflikt, der weit über die Probleme der Arzneimittelindustrie geht und zudem nichtmal unabhängig beauftragt wurde. Aber hält Dich nicht ab, völlig unkritisch die Ergebnisse zu übernehmen und als Gott gegeben darzustellen. Respekt.

 

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bmi
· bearbeitet von bmi
Am 12.6.2022 um 09:22 von Chris75:

Aber hält Dich nicht ab, völlig unkritisch die Ergebnisse zu übernehmen und als Gott gegeben darzustellen. Respekt.

Zu deinen Vorwürfen bzgl. "esoterisch", "unkritisch", "ohne zu hinterfragen": Machen meine Beiträge (wie zB der folgende verlinkte) für dich etwa den Eindruck, als hätte ich mich nie näher mit Miningunternehmen beschäftigt?

Deine Kritik beruht mehr auf Gefühlen als auf Daten. Dafür habe ich weder Zeit noch Lust. Somit meine letzte Antwort hierzu.

 

Bin jederzeit an besseren Daten interessiert.

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Oli64
· bearbeitet von Oli64
Am 10.6.2022 um 09:04 von slowandsteady:

Bitcoin-Jünger sind noch schlimmer als Tesla-Fanboys. Sachliche Argumente helfen da nicht, das wäre so ähnlich wie mit Kreationisten über die Evolution zu diskutieren... Ich werde die Diskussionen über Cryptowährungen in diesem Forum jetzt einstellen (hatte ich mir schonmal vorgenommen).

Genauso fühlt es sich für einen Kreationisten an (Es werde Geld! Fiat!), wenn da so neue Evolutionsfanboys kommen.

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stagflation

Gibt's hier eigentlich noch Anleger, die Bitcoin haben?

 

Ich meine, die meisten werden doch letztes Jahr im November verkauft haben, als es für den Bitcoin noch 67.000 US-$ gab.

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b3rg
vor 3 Minuten von stagflation:

Gibt's hier eigentlich noch Anleger, die Bitcoin haben?

 

Ich meine, die meisten werden doch letztes Jahr im November verkauft haben, als es für den Bitcoin noch 67.000 US-$ gab.

Ja, hodl. 

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Cepha
Am 9.6.2022 um 11:36 von YingYang:

Kommt drauf an. Wenn mein Gehalt jedes Jahr um 50% steigt, wären auch 50%p.a. Inflation akzeptabel für mich.

 

Für mich nicht. Sinnvoll sparen wäre damit nahezu unmöglich. Kredite würden Zinsen größer 50% bedeuten, was das z.B. für den Immobilienfinanzierung bedeutet mag man sich garnicht ausmalen.

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PKW
vor 24 Minuten von stagflation:

Gibt's hier eigentlich noch Anleger, die Bitcoin haben?

 

Ich meine, die meisten werden doch letztes Jahr im November verkauft haben, als es für den Bitcoin noch 67.000 US-$ gab.

Ja, wenn nicht zwischenzeitlich ein Gauner mein Wallet geknackt hat.

 

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