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bmi
vor 5 Minuten von Chris75:

Sorry, aber hast Du es denn gelesen oder bist Du so unkritisch?

Ist nicht viel besser als bezahlte Studien der Tabakindustire und Pharmakonzernen.

Hast du bessere Daten außer dein Bauchgefühl? Kannst du etwas widerlegen? Wenn ja, darfst du das gerne teilen. Wenn du dich mit meinen vergangenen Beiträgen beschäftigst, sollte mein Standpunkt relativ schnell klar werden. Für mich ist Bitcoin jedes investierte Watt Wert. Das Ziel bei der Energiegewinnung sollte für alles, nicht nur Mining, immer 100% nachhaltig sein.

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Chris75
· bearbeitet von Chris75

@bmi

 

Ist das Dein Ernst??: "Hast Du bessere Daten"??

Ich verlink Dir mal bessere Daten:

vor 6 Stunden von slowandsteady:

Dann belege das doch mal und behaupte nicht irgendwas. Ich stelle mal eine Gegenthese auf: Weniger als 30% der Bitcoin-Energie ist aus erneuerbaren, denn Haupt"mining"länder sind

  • USA mit 37% Hashrate und ca. 20% renewable
  • China mit 21% Hashrate und ca. 26% renewable
  • Kasachstan mit 13% Hashrate und 1.5% renewable

Wären die anderen 29% Hashrate aus Ländern mit 50% Anteil (das schafft D gerade so), dann hätten wir einen "renewable" anteil von 0.37*0.2+ 0.21*0.26+0.13*0.015 +0.29*0.5 =27%. In der Praxis liegt er drunter, egal wie oft Bitcoin Jünger ohne jegliches Argument noch sagen, dass Bitcoin zu 60-70% "renewable" ist. Aber Fakten brauchen Crypto-Bros wie @bmi ja nicht.

 

Das ist eine einfach Rechnung und damit besser als "Estimated Global Bitcoin Nework"; "Assumpitons" and "Extrapolations" vom BMC und deren "Members" und bunte Bilder.

 

Ich könnte in die Tischkante beißen. Das ist doch keine Studie. Das ist einfach ein Werbetext verfasst. Man hat sich nicht mal die Mühe gemacht, das irgendwie an eine Dritte Gesellschaft auszulagern oder irgendwelche Daten zu bemühen außerhalb von Assumption der Member.

Mir fällt zu so einer "Gläubigkeit" nix mehr ein, sorry. Jede Diskussion zwecklos.

 

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JaWoDenn
· bearbeitet von JaWoDenn
vor 19 Minuten von Chris75:

Das ist doch keine Studie. Das ist einfach ein Werbetext verfasst. Man hat sich nicht mal die Mühe gemacht, das irgendwie an eine Dritte Gesellschaft auszulagern oder irgendwelche Daten zu bemühen außerhalb von Assumption der Member.

Mir fällt zu so einer "Gläubigkeit" nix mehr ein, sorry. Jede Diskussion zwecklos.

https://www.bundestag.de/resource/blob/894044/1e5bfad6ca73dee5558a9eae40a4a711/WD-5-043-22-pdf-data.pdf
 

Schau mal die Abbildung 16 und 17. vielleicht gefällt dir die Quelle ja besser..

 

 

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 26 Minuten von JaWoDenn:

Schau mal die Abbildung 16 und 17.

 

Beachte, daß die Abbildungen angeben, wie viele Miner von den angegebenen Energiequellen Gebrauch machen – nicht, zu welchem Anteil. Deshalb summieren sich die Werte auch auf viel mehr als 100%. Wenn vier Miner z.B. je 1 kWh aus Wasserkraft bezogen haben und je 10000000 kWh aus anderer Herkunft (einer aus Kohle, einer aus Gas, einer aus Öl, einer aus Kernkraft), würde diese Statistik auf 100% Wasserkraft und je 25% Kohle, Gas, Öl und Kernkraft lauten, obwohl der Anteil der Wasserkraft verschwindend gering ist.

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JaWoDenn
· bearbeitet von JaWoDenn

@chirlu Ich verstehe das schon. Mit der verlinkten Arbeit wollte ich einen Trend darlegen, der sich immer weiter verstärken wird.
 

Die Miner nutzen den Strom; der für sie am günstigsten ist, damit die Marge schön hoch ist. Ich glaube, da machen wir uns alle nichts vor. Welche Energie am günstigsten ist und am meisten Profit abwirft? Ich glaube; da muss man nicht viel nachdenken und kommt selber auf die Erkenntnis. 

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The Statistician
vor 57 Minuten von Chris75:

Überings, das sind die Quellen für den Stromverbrauch und -mix:

 

grafik.thumb.png.31d8ef3a6eefb0a31fedd5b58ae44aa9.png

 

Sorry, aber hast Du es denn gelesen oder bist Du so unkritisch? Ich übersezte mal:

Ist nicht viel besser als bezahlte Studien der Tabakindustire und Pharmakonzernen. Wobei der Vergleich hinkt. Hier wurde nicht mal ein Externer beauftrag, sondern man hat als Verband gleich selbst die Studie aus eigenen Daten erstellt

Die dort vertretenen Miner stellen 50% der Hashrate dar. Selbst wenn man die Schätzung für die übrige Hashrate für viel zu optimistisch hält, blieben die 64% EE der beteiligten Miner übrig. Wenn einem das dann immer noch nicht passt, kann man natürlich einfach unterstellen, dass diese schlicht lügen.

Ansonsten bestünde natürlich noch die Möglichkeit sich gelistete Mining Unternehmen näher anzuschauen. So liegt bei Marathon Digital Holdings beispielsweise ein Anteil von 59% EE vor und bis Ende des Jahres will man auf 100% kommen. HIVE Blockhain Technologies sind bereits 100% EE. Gibt hier natürlich deutlich mehr, aber selbst eine selektive Betrachtung einzelner Unternehmen und den allgemeinen Bestrebungen bei diesem Thema macht deutlich mehr Sinn als die untere Annahme. Dass es hier einen merklichen Trend seitens der Miner hin zu EE gibt, sollte eigentlich nicht groß zur Debatte stehen. Es gibt schließlich gute Gründe dieses Ziel zu verfolgen, auch wenn nicht jeder Miner mitziehen mag. Den Aspekt, dass Mining sich lokal und zeitlich dem Stromangebot sehr flexibel anpassen kann, sollte man da ebenso nicht außer Acht lassen.

vor 39 Minuten von Chris75:

Ich verlink Dir mal bessere Daten:

vor 7 Stunden von slowandsteady:

Dann belege das doch mal und behaupte nicht irgendwas. Ich stelle mal eine Gegenthese auf: Weniger als 30% der Bitcoin-Energie ist aus erneuerbaren, denn Haupt"mining"länder sind

  • USA mit 37% Hashrate und ca. 20% renewable
  • China mit 21% Hashrate und ca. 26% renewable
  • Kasachstan mit 13% Hashrate und 1.5% renewable

 

 

Das kann man nicht einmal als Schätzung bezeichnen. Die Annahme, dass der EE Anteil in einem Land bei den Minern genauso ausfällt, wirkt auf mich extrem stumpf und fragwürdig.

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Chris75

Eine beauftragte Studie eines Unternehmens oder Interessenverbandes ist immer kritisch zu hinterfragen.

Letztendlich ist eine eigen erstellte "Studie" mit Quellenangaben: "Estimated Global Bitcoin Nework"; "Assumpitons" and "Extrapolations" vom BMC und deren "Members" für mich ohne Wert.

 

Mir geht es weniger um den Inhalt selber, ob jetzt doch etwas mehr als durchschnittlich erneuerbare Energien benutzt werden oder nicht, sondern darum, dass hier schon fast esoterisch ohne zu hinterfragen und völlig unkritisch einfach nur das wiederholt wird, was einem die Bitcoin-Industrie vorsetzt.

 

Die Dokumentation des Wissenschaftlichen Dienstes ist keine Studie, sondern eine Zusammenfassung von verschiedenen Quellen und Veröffentlichung zum Thema, aber vielleicht als Diskussionsgrundlage geeignet.

Zum Inhalt wurde weiter oben schon etwas geschrieben. Wobei die Zahlen zum Stromverbrauch vs. Bankindustrie beindruckend sind. Aber zumindest mein Standpunkt ist: Jeder Mehrverbrauch, der nicht aus Überschuss-Produktion erzeugt wird (z.B. in Island aus Thermalenergie), muss gegen die Energiequellen gerechnet werden, die am nächsten abgeschaltet würden, wenn der Strombedarf insgesamt weniger wäre. Und das sind nicht erneuerbare Energien, sondern Kohle und Atom-Strom. 

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The Statistician
· bearbeitet von The Statistician
vor 8 Stunden von Chris75:

Mir geht es weniger um den Inhalt selber, ob jetzt doch etwas mehr als durchschnittlich erneuerbare Energien benutzt werden oder nicht, sondern darum, dass hier schon fast esoterisch ohne zu hinterfragen und völlig unkritisch einfach nur das wiederholt wird, was einem die Bitcoin-Industrie vorsetzt.

Unkritisch sollte man dabei und auch generell nicht sein, aber die absolut gegenteilige Reaktion a la "Das ist alles blanker Unsinn, BTC ist schlicht viel dreckiger und EE spielen da keine überdurchschnittliche Rolle" wirkt auf mich zu stumpf. Und wie zuvor bereits geschrieben, selbst wenn man kritisch ist, bliebe die Information seitens der beteiligten Miner bestehen und man könnte sich sich nach wie vor verschiedene Aktiengesellschaften anschauen.

vor 8 Stunden von Chris75:

Aber zumindest mein Standpunkt ist: Jeder Mehrverbrauch, der nicht aus Überschuss-Produktion erzeugt wird (z.B. in Island aus Thermalenergie), muss gegen die Energiequellen gerechnet werden, die am nächsten abgeschaltet würden, wenn der Strombedarf insgesamt weniger wäre. Und das sind nicht erneuerbare Energien, sondern Kohle und Atom-Strom. 

Und dass durch die stärkere Nachfrage nach EE sowie teils direkter Investition/Partnerschaften nicht zum Ausbau selbiger führt, käme für dich dabei nicht in Frage? Unter der Annahme, dass sich am Stromangebot nichts ändern würde, wäre dieser Standpunkt nachvollziehbar. Nur finde ich die Annahme sehr fragwürdig. 

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Chips
· bearbeitet von Chips
vor 2 Stunden von The Statistician:

Und dass durch die stärkere Nachfrage nach EE sowie teils direkter Investition/Partnerschaften nicht zum Ausbau selbiger führt, käme für dich dabei nicht in Frage? Unter der Annahme, dass sich am Stromangebot nichts ändern würde, wäre dieser Standpunkt nachvollziehbar. Nur finde ich die Annahme sehr fragwürdig. 

Ich kann das Argument nicht so recht nachvollziehen. Die Idee ist zwar so nett wie die, dass man bei Überstrom(viel Sonne und Wind, aber wenig Verbraucher) eben die Mininghardware laufen lässt, aber ist sie realistisch? Die Hardware, Setup, etc. kostet viel Geld und das Mining dann nur sporadisch und nicht 24/7 laufen zu lassen, kann sich kaum lohnen. Das ist wie mit den EE. Klar, Wind und Sonne sind kostenlos, aber die Hardware dazu nicht. Ein Windrad kostet erstmal 6 oder 7stellig, bevor es die erste kwH produziert. Und man könntee den Überstrom eben auch dafür nutzen, relativ Wasserstoff zu produzieren (oder anderweitig zu speichern). Das ist zwar aktuell relativ ineffizient, aber so verpufft wenigstens nicht alles.

 

Könntest du anhand eines Beispiels skizzieren, wie du dir das mit dem Ausbau vorstellst?

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JaWoDenn
vor 2 Stunden von Chips:

Die Hardware, Setup, etc. kostet viel Geld und das Mining dann nur sporadisch und nicht 24/7 laufen zu lassen, kann sich kaum lohnen. Das ist wie mit den EE. Klar, Wind und Sonne sind kostenlos, aber die Hardware dazu nicht.

Kommt drauf an welche Hardware man verwendet. Man kann auch die Hardware verwenden, die aussortiert worden ist. Man muss nicht die aktuellsten Asic Miner dafür verwenden ;)

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Chips
vor 9 Minuten von JaWoDenn:

Kommt drauf an welche Hardware man verwendet. Man kann auch die Hardware verwenden, die aussortiert worden ist. Man muss nicht die aktuellsten Asic Miner dafür verwenden ;)

Das stimmt wohl, aber auch dann lohnt das vermutlich nur in Ausnahmefällen. Man muss ja zB. auch regeln, wann die Miner losstarten und wann sie wieder aufhören. Da können kostspielige Fehler unterlaufen. Man braucht jemanden, der sich darum kümmert. Dann muss man wissen, wie oft man Überstrom hat und dass Alternativen (die sich ständig ändern können) tatsächlich weniger rentabel wären als das Minen. Womöglich kommt man so zu dem Schluss, dass es doch sinnvoller wäre, entweder komplett die Finger davon zu lassen, oder sie 24/7 durchlaufen zu lassen, also auch in (Tages)Zeiten von relativer Stromknappheit.

Meiner Ansicht nach wird es die absolute Ausnahme bleiben, dass zum Bitcoin Mining Strom verwendet wird, der ansonsten keine Verwendung hat. (Kraftwerke mit gleichmäßigen Überkapazitäten, wie man sie oft in China findet, wären hier eine Ausnahme, aber die sind nicht EE).

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The Statistician
vor 1 Stunde von Chips:

Könntest du anhand eines Beispiels skizzieren, wie du dir das mit dem Ausbau vorstellst?

Das einfachste Beispiel ist der genannte Nachfrageaspekt. Sollte zusätzliche Nachfrage nach Strom ausschließlich aus einer Nachfrage nach EE bestehen, so gäbe es entsprechende Anreize für Stromproduzenten dieser Nachfrage nachzukommen. Abseits dessen ergeben sich bei dem Thema Synergieeffekte, die schon zuvor in verschiedenen Threads aufgekommen sind. Ein konkretes Beispiel für zweitgenannten Punkt wäre das Unternehmen Lancium. Ein Unternehmen was sowohl Mining als auch Stromerzeugung betreibt. Hier wird fleißig Wind- und Solarenergie ausgebaut und das wird dann u.a. für das Mining von Bitcoin genutzt. Die Aussichten auf Profitabilität scheinen hier offenkundig gegeben zu sein. Partnerschaften sind zudem eigentlich auch nicht neu, insbesondere wenn es um Wasserkraft geht. Da gab es in den letzten Jahren immer wieder mal Artikel, in denen einzelne Partnerschaften aufgegriffen wurden. 

Man sollte sich im Klaren sein, dass es ein starkes Interesse seitens der Miner gibt sich möglichst schnell einen grünen Anstrich zu verpassen. Schließlich ist das eines der zentralen Kritikpunkte und entsprechende Grundlage, auf denen Diskussionen über Verbote aufbauen. Daher kann ich nicht nachvollziehen, dass man es für Abwegig hält, dass kein entsprechender Einfluss auf die Stromproduzenten bestünde und das gesamte Thema keinen Einfluss auf den Strommix haben wird.

vor 2 Stunden von Chips:

Und man könntee den Überstrom eben auch dafür nutzen, relativ Wasserstoff zu produzieren (oder anderweitig zu speichern). Das ist zwar aktuell relativ ineffizient, aber so verpufft wenigstens nicht alles.

Darüber kann man dann diskutieren, wenn es hierfür ausgereifte Technologien gibt. Derzeit sind keine ausreichend skalierten Lösungen existent und entsprechend hoch fallen die Kosten aus. Und selbst wenn die Kosten geringer wären, es bestünde nach wie vor ein merklicher Kostennachteil gegenüber einer direkten Verwendung. Für mich aber eben eher eine zukünftige Diskussion, die aktuell keine Relevanz hat. 

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JaWoDenn
· bearbeitet von JaWoDenn
vor 4 Stunden von Chips:

Man muss ja zB. auch regeln, wann die Miner losstarten und wann sie wieder aufhören. Da können kostspielige Fehler unterlaufen. Man braucht jemanden, der sich darum kümmert. Dann muss man wissen, wie oft man Überstrom hat und dass Alternativen (die sich ständig ändern können) tatsächlich weniger rentabel wären als das Minen.

Das geht heutzutage alles vollautomatisch. 

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 8 Stunden von The Statistician:

 

Darüber kann man dann diskutieren, wenn es hierfür ausgereifte Technologien gibt. Derzeit sind keine ausreichend skalierten Lösungen existent und entsprechend hoch fallen die Kosten aus. Und selbst wenn die Kosten geringer wären, es bestünde nach wie vor ein merklicher Kostennachteil gegenüber einer direkten Verwendung. Für mich aber eben eher eine zukünftige Diskussion, die aktuell keine Relevanz hat. 

Wasserstoff kann sehr wohl eine "direkte" Verwendung sein (in diesem fall definiert als kein extra Umweg zum gewünschten Endprodukt)

 

Rohstahlproduktion, Ammoniak- und Ethanolsynthese funktionieren nun mal nicht mit Strom, muss aber genauso decarbonisiert werden.

 

Die Welt braucht Ethanol, Stahl und Ammoniak, die Welt braucht aber keinen einzigen BTC.

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Undercover
vor 17 Minuten von Cepha:

Die Welt braucht Ethanol, Stahl und Ammoniak, die Welt braucht aber keinen einzigen BTC.

Was die Welt braucht entscheiden wohl die Märkte.  :)

Warum sollten die großen Anleger und die Börsen auf dieses Geschäft verzichten?

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The Statistician
vor 1 Stunde von Cepha:

Wasserstoff kann sehr wohl eine "direkte" Verwendung sein (in diesem fall definiert als kein extra Umweg zum gewünschten Endprodukt)

Die Produktion von Wasserstoff auf Basis von Stromüberschuss wird in erster Linie im Kontext der Dunkelflauten und der Reduktion von CO2-Emissionen diskutiert. Und gerade da ist der Wirkungsgrad nicht unbedeutend. Ändert auch nichts daran, dass die Kosten aufgrund mangelnder Skalierung nach wie vor eine zu große Hürde darstellen.

vor 1 Stunde von Cepha:

Rohstahlproduktion, Ammoniak- und Ethanolsynthese funktionieren nun mal nicht mit Strom, muss aber genauso decarbonisiert werden.

Sollte für bestehende Prozesse Wasserstoff erforderlich sein, dürfte hierfür bereits heute ausreichend Wasserstoff produziert werden. Es wäre mir aber neu, dass die (Roh-)Stahlproduktion auf Wasserstoff angewiesen wäre. Hier soll Wasserstoff andere Energiequellen ersetzen. Und da ist der Kostennachteil derzeit eben noch zu hoch. Bin aber selbst optimistisch dahingehend eingestellt, nur ist es für mich ein Thema für die Zukunft und macht in der hier geführten Diskussion wenig Sinn als Einwand.

vor 1 Stunde von Cepha:

Die Welt braucht Ethanol, Stahl und Ammoniak, die Welt braucht aber keinen einzigen BTC.

Was die Welt braucht und was nicht entscheidet sich ganz durch die Nachfrage, nicht durch die Meinung einzelner. Andernfalls gäbe es so manche Produkte und Dienstleistungen nicht, zumindest nicht in legaler Form. 

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Chris75
· bearbeitet von Chris75

Hallo, möchte einen Beitrag zum Thema Krypto teilen. Ist von "The National Reminder Podcast" und ist wohl der Startbeitrag zu einer ganzen Serie zum Thema. Ich schätze den Blog sehr bzgl. seiner Finanzthemen. Podcast 200 war übrigens Prof. Eugene Fama zu Gast.

 

Für den ein oder anderen vielleicht interessant.

 

Hier geht es um den technischen Aspekt, zentral vs. dezentral, Proof of work und zukünftige Nutzung von Blockchains...

 

 

Bei ca. 1:19 geht es auch darum, warum die Diskussion dazu so emontional geführt wird :-).

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Undercover
· bearbeitet von Undercover

Dieser Mist wird langsam echt nervig.  :(

Eben wieder ein Abstuirz um 1000 USD.

Ohne jeden Grund und vor allem ohne Volumen.

Pennen die Leute eigentlich und können da keine kleine Kauf-Order rein legen?  :(

 

 

220607_btc.jpg

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Undercover

Mal sehen wann diese komischen Bären ihre Meinung mal überdenken.   :)

Diese rote Kerze und die zwei folgenden bis runter auf 29,20 haben insgesamt satte 80 BTC (auf Bitfimex) gekostet.

Die Erholung jetzt wieder auf 31,20 war doch deutlich billiger.

So ein Quatsch kann sich doch eigentlich nicht lohnen.

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herbert_21

Für einen Moment lang war der Kurs auf Tagesbasis sogar im Plus.

 

 

IMG_20220607_224210.jpg

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SputnikV

https://www.lummis.senate.gov/wp-content/uploads/Lummis-Gillibrand-Responsible-Financial-Innovation-Act-Final.pdf

 

Gesetzesvorschlag in den USA um Bitcoin als Zahlungsmittel zu nutzen. Anscheinend wird sogar überparteilich daran gearbeitet. 

Um es den Menschen im Alltag einfacher zu machen, sollen im Zuge des RFIA Krypto-Zahlungen bis zu einem Schwellenwert von 200 US-Dollar von der Steuer befreit sein.

 

Man sieht wo die Reise hingeht....

Am 24.5.2022 um 09:29 von YingYang:

Würden das tatsächlich viele oder gar die Mehrheit so sehen, wäre der Bitcoin nicht so volatil. Der Bitcoin ist eben deshalb volatil, weil sich Zocker darin tummeln.

Eher weil es noch so ein kleiner Markt ist. Die Marktkapitalisierung ist gerade mal etwas größer als Facebook. Ich will ja gar nicht abstreiten, dass da auch Zocker am Werk sind. Die sind aber auch bei Tesla, Amazon, Öl, Gold und Weizen dabei. Sind das jetzt deswegen schlechte Aktien oder Rohstoffe?? Man könnte sich eher mal die Frage stellen, warum mittlerweile auf alles "gezockt" wird und ob mit unserem Geldsystem vielleicht irgendwas nicht stimmt....

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Oli64
vor 18 Minuten von SputnikV:

Man könnte sich eher mal die Frage stellen, warum mittlerweile auf alles "gezockt" wird und ob mit unserem Geldsystem vielleicht irgendwas nicht stimmt....

Weil man muss. Endgame.

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 10 Stunden von SputnikV:

Eher weil es noch so ein kleiner Markt ist. Die Marktkapitalisierung ist gerade mal etwas größer als Facebook. Ich will ja gar nicht abstreiten, dass da auch Zocker am Werk sind. Die sind aber auch bei Tesla, Amazon, Öl, Gold und Weizen dabei. Sind das jetzt deswegen schlechte Aktien oder Rohstoffe?? Man könnte sich eher mal die Frage stellen, warum mittlerweile auf alles "gezockt" wird und ob mit unserem Geldsystem vielleicht irgendwas nicht stimmt....

Die Marktkapitalisierung hat rein gar nichts mit der Vola zu tun.

Die Telekom hat nichtmal 1/5 der Marktkapitalisierung des Bitcoin und eine Vola zum Einschlafen.

 

Nein, Volatilität macht ein Asset  nicht zu einem schlechtem Asset. Aber Volatilität macht ein Zahlungsmittel zu einem unbrauchbaren Zahlungsmittel.

Und wenn man gegen das aktuelle Geldsystem ist, weil einem vielleicht die Währungen zu "weich" sind, dann sollte man tunlichst die Finger von einer Alternative lassen, die innerhalb von 6 Monaten 50% Kaufkraftverlust fabriziert hat. Das sind Zahlen, die hat nichtmal die türkische Lira zu Stande gebracht.

 

 

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Chips
vor 22 Stunden von YingYang:

Die Marktkapitalisierung hat rein gar nichts mit der Vola zu tun.

Die Telekom hat nichtmal 1/5 der Marktkapitalisierung des Bitcoin und eine Vola zum Einschlafen.

 

Nein, Volatilität macht ein Asset  nicht zu einem schlechtem Asset. Aber Volatilität macht ein Zahlungsmittel zu einem unbrauchbaren Zahlungsmittel.

Und wenn man gegen das aktuelle Geldsystem ist, weil einem vielleicht die Währungen zu "weich" sind, dann sollte man tunlichst die Finger von einer Alternative lassen, die innerhalb von 6 Monaten 50% Kaufkraftverlust fabriziert hat. Das sind Zahlen, die hat nichtmal die türkische Lira zu Stande gebracht.

Kannst du mir sagen, wieviel Kaufkraftverlust innerhalb von 6 Monaten noch ok wären, damit es als Alternative zum "weichen" Geld für dich durchgehen würde. Was nützt du, um der Inflation zu entgehen? 

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
Am 7.6.2022 um 22:51 von SputnikV:

Gesetzesvorschlag in den USA um Bitcoin als Zahlungsmittel zu nutzen.

Nur Stablecoins, wenn ich es richtig verstehe (Abschnitt 6xx)? Der Begriff "Bitcoin" kommt in dem gesamten Dokument überhaupt nicht vor.

vor 50 Minuten von Chips:

Kannst du mir sagen, wieviel Kaufkraftverlust innerhalb von 6 Monaten noch ok wären, damit es als Alternative zum "weichen" Geld für dich durchgehen würde.

Wieder mal eine deiner rhetorischen Fragen? Natürlich maximal der Inflationsverlust.

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