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mrmax

DWS/Riester Rente Premium

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satgar
vor 1 Minute von stagflation:

Der entscheidende Absatz ist rechts oben: die Effektivkosten. 1,49% sind recht viel!

 

Mit einer kleinen Excel-Tabelle kannst Du Dir anschauen, was das bedeutet. Sie zeigt, wie viel Kapital bei monatlichen Einzahlungen von 88,27€ nach 24 Jahren zur Verfügung steht. Zulagen habe ich nicht eingerechnet.

 

image.png.d151e62778b8a6cb0d364e0668533d8e.png

 

Die 1,49% Effektivkosten bedeuten, dass Du dann statt 37.500 € nur noch 30.800 € hättest.

Kickback Erstattung des aktiven Alte Leipziger Wertsicherungsfonds bei der AL fehlt, die darf im PIB nicht berücksichtigt werden. Macht aber ne Menge aus und führt dazu, dass der Honorartarif der Alte Leipziger mit der Effektivkostenquote so teuer aussieht.

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cjdenver
vor 11 Minuten von satgar:

Waren das Riester und Rürup Angebote nach oder vor der Reform, zu der standardisierteren PIBs vom Gesetzgeber für diese beiden Vorsorgeformen eingeführt wurden?

 

Letztes Jahr. 

 

vor 11 Minuten von satgar:

Seit diesen PIBs für Rürup und Riester, findest du in den AVB nichts mehr dazu. Falls du es nicht beruflich täglich machst, kann man das aber nicht immer wissen. Ich sage dir: du kannst außerhalb der PIBs lange suchen.

 

Hmm... Ich bin jetzt nicht mehr in der Musse meinen Rechner anzuschmeissen und die Angebote nochmal durchzulesen also akzeptier ich das mal so (vorerst) :D

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stagflation
vor 40 Minuten von satgar:

Kickbacks

 

Kickbacks? Ich lache mich schlapp!

 

Mein Tipp: 30 € investieren, den Kommer kaufen ... und lernen, wie man sein Geld richtig anlegt.

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satgar
vor 13 Minuten von stagflation:

 

Kickbacks? Ich lache mich schlapp!

 

Mein Tipp: 30 € investieren, den Kommer kaufen ... und lernen, wie man sein Geld richtig anlegt.

Is halt so….wenn man das Angebot richtig liest, ist es so.

 

Da ins lächerliche zu ziehen, macht deinen Post nicht besser.

 

Hast du die Gebührenstruktur dieses drei Topf Hybriden der AL HFR50 überhaupt verstanden?

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Was ich verstanden habe ist, dass man die angegebenen Effektivkosten erst nehmen sollte.

 

Versicherungen und Banken verschleiern gerne ihre Kosten. Deshalb wurde 2016/2017 mit den Produktinformationsblättern eine einheitliche Berechnung eingeführt. Damit die Kunden eine Chance haben zu verstehen, was auf sie zukommt. Siehe: https://www.gdv.de/de/themen/news/effektivkosten-richtig-lesen-12442

 

Und wenn da 1,49% steht, dann sollte man davon ausgehen, dass es auch so kommen wird.

 

Da kann man doch nicht sagen: das wird schon nicht so schlimm, weil es Kickbacks gibt.

 

vor 6 Stunden von mrmax:

Zahle ich jetzt 36 € pro Jahr oder und 58,68?

 

Um das Rätsel mal zu lösen... Laut Angebot würdest Du zahlen:

  1. 36 Euro pro Jahr Verwaltungskosten
  2. Zusätzlich 0,9% auf die eingezahlten Beträge. Bei 1059 € im Jahr wären das 9,51 €
  3. Zusätzlich 0,68% auf Zulagen, Sonderzahlungen und Kapitalübertragungen
  4. Zusätzlich einen Prozentbetrag des angesparten Kapitals. Dein Kapital wird auf mehrere Töpfe verteilt - und je nach Topf bezahlst Du einen unterschiedlichen Prozentbetrag.

Die Höhe der Positionen 1-3 scheint mir in Ordnung zu sein. Position 4 ist der Punkt, bei dem hohe Kosten entstehen. Die eine Seite, die Du gepostet hast, zeigt aber leider nicht, welche Fonds sie Dir vorgeschlagen haben. Deshalb kann ich nichts zur Höhe der Kosten sagen.

Klar sollte sein, dass Punkt 4 dafür sorgt, dass die Kosten im Laufe der Zeit steigen werden. In den Folgejahren wird es also deutlich teurer, als die angegebenen 58,68 € für das erste Jahr.

 

Damit die armen Kunden sich nicht durch die Details wühlen müssen, wurden die Effektivkosten eingeführt. Und meines Erachtens sollte man die ernst nehmen.

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satgar
vor 8 Stunden von stagflation:

Was ich verstanden habe ist, dass man die angegebenen Effektivkosten erst nehmen sollte.

 

Versicherungen und Banken verschleiern gerne ihre Kosten. Deshalb wurde 2016/2017 mit den Produktinformationsblättern eine einheitliche Berechnung eingeführt. Damit die Kunden eine Chance haben zu verstehen, was auf sie zukommt. Siehe: https://www.gdv.de/de/themen/news/effektivkosten-richtig-lesen-12442

 

Und wenn da 1,49% steht, dann sollte man davon ausgehen, dass es auch so kommen wird.

 

Da kann man doch nicht sagen: das wird schon nicht so schlimm, weil es Kickbacks gibt.

 

 

Um das Rätsel mal zu lösen... Laut Angebot würdest Du zahlen:

  1. 36 Euro pro Jahr Verwaltungskosten
  2. Zusätzlich 0,9% auf die eingezahlten Beträge. Bei 1059 € im Jahr wären das 9,51 €
  3. Zusätzlich 0,68% auf Zulagen, Sonderzahlungen und Kapitalübertragungen
  4. Zusätzlich einen Prozentbetrag des angesparten Kapitals. Dein Kapital wird auf mehrere Töpfe verteilt - und je nach Topf bezahlst Du einen unterschiedlichen Prozentbetrag.

Die Höhe der Positionen 1-3 scheint mir in Ordnung zu sein. Position 4 ist der Punkt, bei dem hohe Kosten entstehen. Die eine Seite, die Du gepostet hast, zeigt aber leider nicht, welche Fonds sie Dir vorgeschlagen haben. Deshalb kann ich nichts zur Höhe der Kosten sagen.

Klar sollte sein, dass Punkt 4 dafür sorgt, dass die Kosten im Laufe der Zeit steigen werden. In den Folgejahren wird es also deutlich teurer, als die angegebenen 58,68 € für das erste Jahr.

 

Damit die armen Kunden sich nicht durch die Details wühlen müssen, wurden die Effektivkosten eingeführt. Und meines Erachtens sollte man die ernst nehmen.

Klar, muss man. Deutlich sollte aber euch werden, dass alle drei Anlagetöpfe unterschiedlich hoch bepreist werden (Guthabenkosten). Dadurch muss der Versicherer der Ermittlung der Effektivkostenkostenquote irgend ein mischungsverhältnis diese Töpfe über sie Laufzeit unterstellen, was nicht genau gesetzlich geregelt wurde. Da geht jeder Anbieter anders vor. Das macht es bereits problematisch. Zudem gilt: alle hybride schichten kundenindividuell monats- oder börsentaglich zwischen den Töpfen hin und her. Die Aufteilung, nach der sie Effektivkostenquote ermittelt wurde, muss also gar nicht (langfristig) so aussehen. Das System, das bei aktiv gemanagten Fondsmutzungen nicht garantierte Kickbacks im PIB keine Berücksichtigung finden dürfen belohnt dazu Versicherer, die zb den kostengünstigen DWS Garant ETF-Portfolio Wertsicherungsfonds anbieten, der eine TER ohne Kickback (da nicht vorhanden) von 0,77% hat. Die AL setzt aber in Zusammenarbeit mit der DWA einen eigenen Wertsicherungsfonds mit TER 1,52% ein. Mit dieser TER wird der Drei-Toof-Hybrid und dessen PIB Kostenquote berechnet. Man sollte aber auch wissen, das dieser Fonds einen Kickback von derzeit 1,15% an den VN zurück bezahlt. Und das liegt seit Auflage dieses hauseigenen WSF auf immer diesem, ähnlichem Niveau (Zehntelprozent immer mal rauf und runter; jährlich neu festgelegt vom Fonds). Das gehört zur Wahrheit einfach dazu. Was man aus dieser Info macht, muss jeder selber wissen. Trotzdem tut es mir für die AL leid, weil so deren Drei-Topf-Hybrid als Nettotarif eine höhere Effektivkostenquote ausweist als der zwei-Topf Hybrid Allianz InvestFlex als Bruttotarif, der als Zwei Topf System gänzlich auf einen WSF verzichtet. Es wäre Irrsinn, also NUR auf die Effektivkostenquote ganz allein zu schauen.

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Feranda
vor 11 Stunden von stagflation:

Was ich verstanden habe ist, dass man die angegebenen Effektivkosten erst nehmen sollte.

Nein, sollte man nicht. Das ist lediglich eine Anhaltsgröße. Kann ich dir auch gerne beweisen:

image.png.d183fe6d3a3905b75adb9b6943983f3b.png

 

Das linke ist die Ablaufleistung.

image.png.85fe25f1f4e4b2d2066abb0ac84add54.png

 

Und das sind die im Angebot ausgewiesenen Effektivkosten.

 

Also bitte bitte bitte hör auf dich immer an den beschissenen Effektivkosten aufzuhängen.

vor 3 Stunden von satgar:

Deutlich sollte aber euch werden, dass alle drei Anlagetöpfe unterschiedlich hoch bepreist werden (Guthabenkosten). 

Und in meinem Beispiel geht es lediglich um "einfache" FRV ohne Garantie. 

vor 11 Stunden von stagflation:

Damit die armen Kunden sich nicht durch die Details wühlen müssen, wurden die Effektivkosten eingeführt. Und meines Erachtens sollte man die ernst nehmen.

Naja, wenn man sich durch Details wühlt, hat man wenigstens die korrekten Werte. Wenn man sich an Effektivkosten aufhängt, nicht.

 

Schönes Wochenende

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mrmax

Also ich werde jetzt wahrscheinlich zum HFR50 oder Invest Garant (Continentale) wechseln. Wobei letzterer mit einem höheren Rentenfaktor und niedrigeren Effektivkosten attraktiver erscheint.

 

Wobei ich auch kurz davor bin komplett förderschädlich zu kündigen und alles im ETF Depot selber zu machen und viel weniger Kosten zu haben. 

 

Auch wenn ich dann keine lebenslange zusätzliche Rente habe.

 

 

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satgar
vor 57 Minuten von mrmax:

Also ich werde jetzt wahrscheinlich zum HFR50 oder Invest Garant (Continentale) wechseln. Wobei letzterer mit einem höheren Rentenfaktor und niedrigeren Effektivkosten attraktiver erscheint.

 

Wobei ich auch kurz davor bin komplett förderschädlich zu kündigen und alles im ETF Depot selber zu machen und viel weniger Kosten zu haben. 

 

Auch wenn ich dann keine lebenslange zusätzliche Rente habe.

 

 

Dann solltest du dich für 2021 aber sehr zeitnah entscheiden, sonst wird’s nix mehr in diesem Jahr.

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mrmax

Die Senkung des Garantiezins betrifft aber die Riester Fondssparpläne nicht, oder?

 

Ich werde mir bis Montag noch Zeit nehmen.

 

Die Kosten würde ich -zumindest bis meine Kinder 25 Jahre alt sind- durch die Zulagen abmindern können.

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satgar
vor 8 Minuten von mrmax:

Die Senkung des Garantiezins betrifft aber die Riester Fondssparpläne nicht, oder?

 

Ich werde mir bis Montag noch Zeit nehmen.

 

Die Kosten würde ich -zumindest bis meine Kinder 25 Jahre alt sind- durch die Zulagen abmindern können.

Richtige Riesterfondsparpläne von Investmentgesellschaften betrifft es nicht. Die gibts ja auch schon fast nicht mehr. Es betrifft nur Versicherungsgesellschaften und nur Neukunden per 01.01.2022.

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stagflation

@mrmax: wenn Du in Richtung Riester gehen möchtest: hast Du schon mal bei Fiseba geschaut (http://www.fiseba.de). Da müsstest Du den Alte Leipziger Tarif auch bekommen. Würdest Du da bessere Konditionen bekommen, als in dem von Dir geposteten Angebot?

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satgar
vor 26 Minuten von stagflation:

@mrmax: wenn Du in Richtung Riester gehen möchtest: hast Du schon mal bei Fiseba geschaut (http://www.fiseba.de). Da müsstest Du den Alte Leipziger Tarif auch bekommen. Würdest Du da bessere Konditionen bekommen, als in dem von Dir geposteten Angebot?

Nein, denn das ist schon der Honorartarif der AL.

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chirlu
vor 1 Stunde von mrmax:

Die Kosten würde ich -zumindest bis meine Kinder 25 Jahre alt sind- durch die Zulagen abmindern können.

 

Dir ist aber hoffentlich klar, daß es die Förderung nur im Gegenzug zu höheren Steuern im Rentenbezug gibt? Du solltest sie nicht doppelt verplanen, für die nachgelagerte Besteuerung und für die Kosten.

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