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HyRule4711

Altersvorsorge / akt. TECIS Beratung

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HyRule4711

Hallo zusammen,

 

ich bin seit geraumer Zeit stiller Mitleser. Aktuell habe ich - wie die meisten vor mir - Kontakt zu einem befreundeten TECIS-Berater. Die angebotenen Altersvorsorgeprodukte möchte ich gerne mit Euch diskutieren.

 

2. Basisangaben zur persönlichen Situation

2.1 Alter, Familienstand, Kinder, geplanter Renteneintritt

30 Jahre, ledig (in Beziehung), keine Kinder, mit 60 - 62 Jahren

2.2 Berufliche Situation / Bruttojahreseinkommen / wieviel Geld bleibt bei Abzug aller Kosten im Monat übrig

angestellter im öffentlichen Dienst, 78.000, ca. 1300€ netto

2.3 mtl. reserviertes Kapital für Altersvorsorge insgesamt

bisher keins

2.4 Risikotyp / Risikobereitschaft / Umgang mit Verlusten

beim Thema Altersvorsorge eher konservativ

2.5 bisherige Risikovorsorge / Falls nicht: Personen und Sachversicherungen im Überblick

BU-Versicherung: Canada Life Assurance Europe plc / 2.000€ / 66,32€ / 3% Dynamik / 67 Jahre

2.6 Umfang der Absicherung (Einzelperson, Familie, Lebenspartner)

Einzelperson?

2.7 bisherige Erfahrung mit Altersvorsorgeanlagen

keine bis wenig, ausschließlich über die Beratungstermine von TECIS

 

3. Das 3-Säulenmodell und bisherige Ansprüche

3.1 Gesetzliche Rente

laut Rentenbescheid aus 2020: 2.171,95 / 1% - 3.140€ / 2% 4.520€

3.2 kapitalbasierende, staatlich geförderte Rente wie Riester, Rürup, Eichel

keine Vorhanden

3.3 Arbeitgeberfinanzierte Rente (bAV), AVWL-Zahlung möglich ? 

Pflichtversicherung aus der Zusatzversorgungskasse: 2021 / 310,48€

3.4 private Vorsorge aus Eigenmitteln (Lebensversicherungen, Fonds, ETFs usw. bei Fondspolicen bitte die WKN / ISIN des Fonds angeben)

Aktuell bespare ich ein ETF-Depot bei Smartbroker

Übersicht des Depots

1. iShares Core MSCI World UCITS ETF -- 58%

2. Xtrackers MSCI Emerging Markets UCITS ETF 1C -- 15%

3. iShares Global Clean Energy UCITS ETF -- 10%

4. VanEck Vectors Video Gaming and eSports UCITS ETF -- 4%

5. iShares Automation & Robotics UCITS ETF -- 5%

6. Xtrackers Future Mobility UCITS ETF -- 4%

7. Lyxor MSCI Water ESG Filtered (DR) UCITS ETF Dist -- 4%

 

Aktuelle Sparraten:

1. 475€ -- 45%

2. 200€ -- 19 %

3. 125€ -- 12 %

4. --

5. -- 

6. -- 

7. 250€ -- 24%

 

3.5 Zusammenfassung / Umrechnung in monatliches Rentenäquivalent

3.6 benötigte Rente und erwartete Rentenlücke nach bisheriger Kalkulation

Aktuelles netto 3.400€ - 1.050 € (Sparrate) = 2.350€ davon 70% = 1.645 € ohne Inflation

Für mich keine Rentenlücke erkennbar?

4. Sonstige Vermögenssituation (Wünsche und Ziele)

3x Nettoeinkünfte als stille Reserve (unvorhersehbares) ca. 9.000€

4.1 aktuelle Sparleistungen

Urlaub & etc. -- 300€ mtl.

4.2 Schulden (Bitte Kredithöhe, Kreditzinsen und Gesellschaft nennen)

keine

4.3 absehbare Investitionen und preisliche Vorstellung der Wünsche und Ziele in x Jahren (Urlaub, Auto, Wohnung, Haus)

jährlicher Urlaub ca. 3.000€

Wohnung innerhalb der nächsten 3 Jahre kaufen (Eigennutzung 3-5 Jahre)

Haus innerhalb der nächsten 10 Jahre kaufen (Eigennutzung bis Lebensende)

neues (gebrauchtes) Auto in 2021 angeschafft. 

 

 

Bis zuletzt war mein Plan die ETF-Sparplanrate beizubehalten und damit Eigenkapital für die Wohnimmobilien zu erwirtschaften. Nach der Beratung durch den TECIS-Berater und Bekannten wurde mir ein Konstrukt aus 3 Versicherungen nahegelegt.

1. Basisrente: Eigenleistung ca. 100€ 

2. Riesterrente: Eigenleistung 160,42€ um mit den 175€ vom Staat auf die max. Förderhöhe zu kommen.

3. "Flex"rente: "Eigenleistung" ca. 100€ aus den Steuerrückerstattungen aus 1. und 2. 

 

Was haltet ihr von dem Konstrukt? 

Wenn Angaben fehlen kann ich gerne nochmal Nachsteuern.

 

Vielen Dank

 

 

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Cauchykriterium

Eines verstehe ich nicht: Du willst recht bald Wohneigentum erwerben und ziehst sowohl a) ein Besparen von volatilen ETFs als auch b) ein zusätzliches Besparen von relativ inflexiblen Versicherungslösungen - ganz besonders natürlich bei der Basisrente! - in Betracht. Magst Du Deine damit verbundenen Gedanken mitteilen?

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DeSa
· bearbeitet von DeSa

Bisher hast du es doch ohne Tecis & Versicherung sehr gut geschafft.. also warum nun mit ?

Oder schläfst du schlecht ohne Versicherung und Steuerersparnis ? :P

 

Kennst du die Vor- & Nachteile der Basisrente ? Nicht kündbar/unflexibel (nur Beitragsfreistellung), dafür Absicherung Langlebigkeit, etc.

 

Riester läuft aus/ist bereits "tot" und soll neu aufgesetzt werden (vom Gesetzgeber/von der EU) - siehe Nachrichten. Die 175€ Förderung werden von den Kosten sowieso um ein x-faches aufgefressen. M.E. gibt es derzeit kein vernünftiges Riesterprodukt (Nettotarif) mehr.

 

Die Steuerersparnisse sind keine, sondern die Steuern werden nachgelagert in die Rentenzeit - es ist eine Wette, ob dein Steuersatz dann geringer ist als heute. Und die Kosten der Produkte werden nicht ansatzweise ausgeglichen - weder mit den "Steuerersparnissen" noch mit den Renditen der Versicherungen.

 

 

Den einzigen Verbesserungspunkt in den Versicherungen sehe ich persönlich in der Absicherungshöhe von der BU. Würde diese auf das Nettogehalt anheben über neue oder zusätzliche Versicherung. Zur Qualität dieser kann ich aber nicht urteilen.

 

EDIT: Cauchykriterium war schneller bzgl. ETF, aber geplantes Wohneigentum ohne sicheres Eigenkapital.

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HyRule4711
vor 6 Minuten von Cauchykriterium:

Eines verstehe ich nicht: Du willst recht bald Wohneigentum erwerben und ziehst sowohl a) ein Besparen von volatilen ETFs als auch b) ein zusätzliches Besparen von relativ inflexiblen Versicherungslösungen - ganz besonders natürlich bei der Basisrente! - in Betracht. Magst Du Deine damit verbundenen Gedanken mitteilen?

Hallo,

 

für mich gibt es keine andere Art das Eigenkapital anzusparen - außer auf dem Sparbuch. Dann nehme ich doch lieber die paar % (aktuell 17%) mit. Das zusätzliche besparen der Versicherungslösungen stelle ich ja auch gerade in Frage. Für mich wäre das aber nur als Lösung für das Alter gedacht und hat daher nichts mit dem Eigenheim zu tun.

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Cauchykriterium

@HyRule4711: Wo gibt es gerade sichere 17 %?

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odensee

Basisrente: in deiner Situation never.

Sparerfreibetrag schon ausgenutzt? Wenn nein: keine Flexrente. Wenn ja und KEINE Immopläne: mag sinnvoll sein bei einem günstigen Anbieter. Siehe auch laufenden Thread zur Steuerthematik,

Rest siehe Vorposter

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HyRule4711
vor 7 Minuten von DeSa:

Bisher hast du es doch ohne Tecis & Versicherung sehr gut geschafft.. also warum nun mit ?

Oder schläfst du schlecht ohne Versicherung und Steuerersparnis ? :P

 

Kennst du die Vor- & Nachteile der Basisrente ? Nicht kündbar/unflexibel (nur Beitragsfreistellung), dafür Absicherung Langlebigkeit, etc.

 

Riester läuft aus/ist bereits "tot" und soll neu aufgesetzt werden (vom Gesetzgeber/von der EU) - siehe Nachrichten. Die 175€ Förderung werden von den Kosten sowieso um ein x-faches aufgefressen. M.E. gibt es derzeit kein vernünftiges Riesterprodukt (Nettotarif) mehr.

 

Die Steuerersparnisse sind keine, sondern die Steuern werden nachgelagert in die Rentenzeit - es ist eine Wette, ob dein Steuersatz dann geringer ist als heute. Und die Kosten der Produkte werden nicht ansatzweise ausgeglichen - weder mit den "Steuerersparnissen" noch mit den Renditen der Versicherungen.

 

 

Den einzigen Verbesserungspunkt in den Versicherungen sehe ich persönlich in der Absicherungshöhe von der BU. Würde diese auf das Nettogehalt anheben über neue oder zusätzliche Versicherung. Zur Qualität dieser kann ich aber nicht urteilen.

 

EDIT: Cauchykriterium war schneller bzgl. ETF, aber geplantes Wohneigentum ohne sicheres Eigenkapital.

 

Man kommt halt so ins Gespräch - und ja ich weiß das TECIS Verkaufsberater sind. Deshalb habe ich mich auch angemeldet um mit freien Mitstreitern zu sprechen. 

 

Die Vor- und Nachteile habe ich mir im Gespräch mit TECIS und auch in x-YT-Videos angeschaut. Für mich ist das nicht kündigen / unflexibel kein Nachteil. Wenn ich mich jetzt dafür entscheide möchte ich dies auch weiter so durchführen. Das angebotene Produkt hat eine Klausel die ermöglicht das Kapital zu vererben. 

 

Das mit den Kosten im Riester wusste ich jedoch noch nicht. 

 

Der Hebel laut TECIS soll jedoch die Steuerersparnis sein mit dem der Flextarif sozusagen vom Staat finaziert wird. Und nach Ende der Ansparzeit ca. 100.000€ beträgt.

 

BU guck ich mir an!

 

DANKE

 

vor 3 Minuten von Cauchykriterium:

@HyRule4711: Wo gibt es gerade sichere 17 %?

Hab ich nicht gesagt. 

Gerade eben von odensee:

Basisrente: in deiner Situation never.

Sparerfreibetrag schon ausgenutzt? Wenn nein: keine Flexrente. Wenn ja und KEINE Immopläne: mag sinnvoll sein bei einem günstigen Anbieter. Siehe auch laufenden Thread zur Steuerthematik,

Rest siehe Vorposter

Das lese ich hier öfter / bzw. wird immer pauschal gesagt - ABER Warum denn?

Die letzten beide Jahre schon - aber nicht über Div. sondern realisierten Verkäufen.

Guck ich mir an - Danke

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Cauchykriterium
vor 1 Minute von HyRule4711:

Hab ich nicht gesagt. 

Na, wenn Du die 17 % mitnehmen willst, dann vergiss nicht, dass die vielleicht ex post 17 % in Deinem Depot auch kurz vor dem Wohnungskauf ein -40 % sein könnten. Weiß man halt nie.

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odensee
vor 5 Minuten von HyRule4711:

Für mich wäre das aber nur als Lösung für das Alter gedacht und hat daher nichts mit dem Eigenheim zu tun.

Wer Altersvorsorge, Immobilienerwerb und Vermögensaufbau im Depot geistig trennt, sollte mal scharf nachdenken. Sonst fällt man leicht auf Verkäufergeschwätz herein.

und bei dir fürchte ich, du hängst schon an der Angel

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HyRule4711
vor 1 Minute von Cauchykriterium:

Na, wenn Du die 17 % mitnehmen willst, dann vergiss nicht, dass die vielleicht ex post 17 % in Deinem Depot auch kurz vor dem Wohnungskauf ein -40 % sein könnten. Weiß man halt nie.

Grundsätzlich bin ich bei Dir. Ob bei den ETF´s -40% realistisch sind halte ich aber für fraglich.

 

Was schlägst Du denn vor um ca. 50.000€ - 75.000€ Eigenkapital aufzubauen?

vor 1 Minute von odensee:

Wer Altersvorsorge, Immobilienerwerb und Vermögensaufbau im Depot geistig trennt, sollte mal scharf nachdenken. Sonst fällt man leicht auf Verkäufergeschwätz herein.

und bei dir fürchte ich, du hängst schon an der Angel

 Wenn ich das richtig verstehe, empfiehlt dies dein Vorgänger doch? 

Ich habe mich hier angemeldet um zu verstehen warum die Lösung von TECIS Mist ist. Ich bin eher dabei nichts zu unterschreiben als es abzuschließen. 

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bondholder
vor 8 Minuten von HyRule4711:

Ob bei den ETF´s -40% realistisch sind halte ich aber für fraglich.

Logo, es können auch minus 50% sein.

 

Was soll eigentlich nach drei bis fünf Jahren mit der Eigentumswohnung passieren?

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HyRule4711
vor 3 Minuten von bondholder:

Logo, es können auch minus 50% sein.

 

Was soll eigentlich nach drei bis fünf Jahren mit der Eigentumswohnung passieren?

Okay, danke für den Hinweis. Kannst Du mir denn eine andere Art des Sparens zum Eigenkapital nennen?

 

Das steht so noch nicht fest. Entweder sie wird vermietet oder veräußert um evt. mehr Eigenkapital fürs Haus zu haben.

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west263
vor 17 Minuten von HyRule4711:

Das angebotene Produkt hat eine Klausel die ermöglicht das Kapital zu vererben. 

Du bist jetzt 30 und hast vielleicht noch 60 Jahre und machst dir jetzt schon Gedanken um das vererben?

Wir sind ein Land von sinnlosen Versicherungen und Absicherungen des Lebens. Vielleicht sollten wir so langsam mal anfangen das Geld für das Leben auszugeben und nicht die Versicheringswirtschaft damit finanzieren.

 

Du machst das mit dem ETF sparen schon richtig, über so manche ETF Auswahl könnte man streiten. Lass das mit diesen Versicherungen.

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odensee
vor 2 Minuten von HyRule4711:

Okay, danke für den Hinweis. Kannst Du mir denn eine andere Art des Sparens zum Eigenkapital nennen

Bei Bedarf in 3 Jahren? Zum größten Teil TG/FG bei passender Risikofreude Aktien ETF, aber keineswegs das Zeugs, das dir TECIS verkaufen will

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HyRule4711
Gerade eben von odensee:

Bei Bedarf in 3 Jahren? Zum größten Teil TG/FG bei passender Risikofreude Aktien ETF, aber keineswegs das Zeugs, das dir TECIS verkaufen will

Also so wie ich es aktuell tue (ETF)? TG/FG guck ich mir genauer an.

Die Tarife von TECIS sollen ausschließlich zur Rentenaufbesserung und Steueroptimierung dienen. Die ich ja gerade in Fragestellen möchte mit meiner "Rentenlücke". 

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 17 Minuten von HyRule4711:

Kannst Du mir denn eine andere Art des Sparens zum Eigenkapital nennen?

Wenn die Bedingung Wohnung innerhalb der nächsten 3 Jahre kaufen tatsächlich genau so gemeint ist: Tagesgeldkonto (ohne Verwahrentgelt).

 

vor 17 Minuten von HyRule4711:

Das steht so noch nicht fest. Entweder sie wird vermietet oder veräußert um evt. mehr Eigenkapital fürs Haus zu haben.

Falls die Eigentumswohnung nach wenigen Jahren wieder verkauft werden könnte, würde ich das bei der Finanzierung berücksichtigen.

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Badurad
vor 24 Minuten von HyRule4711:

Der Hebel laut TECIS soll jedoch die Steuerersparnis sein mit dem der Flextarif sozusagen vom Staat finaziert wird. Und nach Ende der Ansparzeit ca. 100.000€ beträgt.

Da ist er wieder, der urdeutsche Steuerspartrieb! Deine Fragen an den TECIS-Verkäufer sollten sein: Wie hoch sind die Kosten, wie hoch ist die Rendite nach Kosten (vor Steuer), wie flexibel - und damit für Deine Lebenssituation adäquat - ist die Lösung. Wenn das alles passt, kannst Du nochmal die steuerliche Betrachtung draufsatteln. Unabhängig davon gilt, daß Du nichts von einer eventuellen Steuerersparnis hast, wenn diese nicht bei Dir sondern beim TECIS-Verkäufer, Versicherer, Fondsmanager etc. landet. Den Aspekt verschweigen die Jungs nämlich gerne.

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Cauchykriterium
vor einer Stunde von HyRule4711:

ich bin seit geraumer Zeit stiller Mitleser.

 

vor 8 Minuten von HyRule4711:

Kannst Du mir denn eine andere Art des Sparens zum Eigenkapital nennen?

Dann kennst Du ja eigentlich die Punkte, die bei relativ kurzfristigem Immobilienwunsch ständig genannt werden, oder?

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Badurad
Gerade eben von HyRule4711:

Die Tarife von TECIS sollen ausschließlich zur Rentenaufbesserung und Steueroptimierung dienen. Die ich ja gerade in Fragestellen möchte mit meiner "Rentenlücke". 

Du bist 30 und Deine größte Sorge ist die "Rentenaufbesserung"? Nein!

Löse Dich vom Steuerspartrieb und jage Verkäufer zum Teufel, die mit Steueroptimierung ihren Plunder verkaufen wollen.

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 10 Minuten von odensee:

Bei Bedarf in 3 Jahren?

Wichtige Einschränkung: Innerhalb der nächsten drei Jahre ist nicht gleichbedeutend mit in frühestens drei Jahren. Deshalb würde ich in dem Fall von länger laufendem Festgeld eher Abstand halten.

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odensee
vor 1 Minute von HyRule4711:

Die Tarife von TECIS sollen ausschließlich zur Rentenaufbesserung und Steueroptimierung dienen. Die ich ja gerade in Fragestellen möchte mit meiner "Rentenlücke". 

Du willst also jetzt mit Hilfe eines komplett unflexiblen Produktes Steuern sparen, um dann als Rentner mehr Steuern zahlen zu müssen?

Und der Erwerb einer Immobilie mit anschließender Mietersparnis(!) dient nicht dem Schließen einer Rentenlücke, die du noch gar nicht kennst?

Du hängst nicht nur an der Verkäuferangel, du zappelst schon in der Luft.

Ich gebe auf.

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HyRule4711
vor 8 Minuten von bondholder:

Wenn die Bedingung Wohnung innerhalb der nächsten 3 Jahre kaufen tatsächlich genau so gemeint ist: Tagesgeldkonto (ohne Verwahrentgelt).

 

Falls die Eigentumswohnung nach wenigen Jahren wieder verkaufen werden könnte, würde ich das bei der Finanzierung berücksichtigen.

Okay, ich danke Dir - guck ich mir an.

vor 9 Minuten von Badurad:

Da ist er wieder, der urdeutsche Steuerspartrieb! Deine Fragen an den TECIS-Verkäufer sollten sein: Wie hoch sind die Kosten, wie hoch ist die Rendite nach Kosten (vor Steuer), wie flexibel - und damit für Deine Lebenssituation adäquat - ist die Lösung. Wenn das alles passt, kannst Du nochmal die steuerliche Betrachtung draufsatteln. Unabhängig davon gilt, daß Du nichts von einer eventuellen Steuerersparnis hast, wenn diese nicht bei Dir sondern beim TECIS-Verkäufer, Versicherer, Fondsmanager etc. landet. Den Aspekt verschweigen die Jungs nämlich gerne.

Ich habe die Fragen gestellt - Abschlussgebühren belaufen sich auf ca. 3.000€ - Rendite kann aktuell nicht ausgegeben werden, da in ETF Investiert. Mindert sich jedoch natürlich um die Kosten. Die sollen bei eff. 1,2 % liegen. So wie ich es bisher verstanden haben ist bei Basisrente keine Flexibilität gegeben. Nur Zahlung einstellen und warten bis zur Rente (>62).

 

Beim vor- & letzten Satz gebe ich Dir zu 100% Recht. 

vor 10 Minuten von Badurad:

Du bist 30 und Deine größte Sorge ist die "Rentenaufbesserung"? Nein!

Löse Dich vom Steuerspartrieb und jage Verkäufer zum Teufel, die mit Steueroptimierung ihren Plunder verkaufen wollen.

Ich bin halt kein Fachmann - in meiner Blase reden halt alle von es gibt keine Rente für euch jungen Leute. 

vor 8 Minuten von odensee:

Du willst also jetzt mit Hilfe eines komplett unflexiblen Produktes Steuern sparen, um dann als Rentner mehr Steuern zahlen zu müssen?

Und der Erwerb einer Immobilie mit anschließender Mietersparnis(!) dient nicht dem Schließen einer Rentenlücke, die du noch gar nicht kennst?

Du hängst nicht nur an der Verkäuferangel, du zappelst schon in der Luft.

Ich gebe auf.

Ist es nicht so, dass mein Steuersatz als Rentner geringer sein wird als der aktuelle Spitzensteuersatz?

 

Da gebe ich dir natürlich Recht - ist ja auch mein Ziel. Wenn ich meine Rentenlücke in 25 Jahren genauer kenne, fehlt mir jedoch einiges an Ansparzeit - oder?

 

Offtopic - habe ich doch schon genug zu gesagt. Ich SUCHE Hilfe und möchte singe keine TECIS Loblieder.

Ich SUCHE Hilfe und singe keine TECIS Loblieder.

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satgar
· bearbeitet von satgar

Ich gebe allen Mitforisten recht. Lass das bloß sein. Du hast ganz andere Pläne mit der Wohnung im Kopf, da passen die ganzen Verträge überhaupt nicht ins Konzept.

 

Youtube Videos hast du ja schon geschaut, vielleicht kennst du da Finanztip. Und die sagen eindeutig: wenn man kurzfristig Geld für eine Immobilie sparen will, geht das nur, so unsexy das ist, mit Tagesgeld. ETFs können einfach absacken, dass ist einfach so.

 

Hättest du im März 2020 ne Wohnung gefunden, und hättest finanzieren wollen, woie dumm hätte man dann aus der Wäsche geschaut? Und bei Immobilien muss es dann ja zackig gehen. Da ist nichts mit: ich sitz das jetzt nochmal eben nen halbes Jahr aus....oder 2 Jahre....oder 4. Man darf sich von der Zeit nach 2008 nicht blenden lassen. Es gab immer auch starke und längere Verlustphasen an den Börsen, das vergisst man nur zu schnell.

 

Und wenn man in so einem Tief, und sei es nur 15 oder 20% runter, finanzieren will und muss, dann tut das mit dem Eigenkapital richtig weh.

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Feranda
· bearbeitet von Feranda
vor 43 Minuten von odensee:

Wer Altersvorsorge, Immobilienerwerb und Vermögensaufbau im Depot geistig trennt, sollte mal scharf nachdenken. Sonst fällt man leicht auf Verkäufergeschwätz herein.

und bei dir fürchte ich, du hängst schon an der Angel

Macht aber halt auch hochgradig Sinn die Dinge zu trennen.

Also, zumindest für Menschen, die das nicht in Eigenregie schaffen ;). Dafür fehlt hier im WPF leider jegliches Verständnis, dass es Menschen gibt, die sich weniger als 24/7 selbstständig mit Finanzen und Geld beschäftigen.

 

Für OP:

"beim Thema Altersvorsorge eher konservativ" und ein Depot aus 99,9% Aktien macht hochgradig Sinn. Nicht.

Also das 99,9% Aktiendepot definitiv, aber die Geisteshaltung zur Altersvorsorge, bei der zwei große Säulen aus der "Sicheren" GRV und Zusatzversorgung besteht.

Ansonsten ist es eh zu spät für Verträge dieses Jahr. Auf keinen Fall was überstürzen.

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odensee
vor 8 Minuten von HyRule4711:

Da gebe ich dir natürlich Recht - ist ja auch mein Ziel. Wenn ich meine Rentenlücke in 25 Jahren genauer kenne, fehlt mir jedoch einiges an Ansparzeit - oder?

Wenn du in 25 Jahren immer noch deine Immobilie abbezahlst, weil du teure Verträge fütterst ….. bitte selber ergänzen.

Wenn du in 30 Jahren mietfrei wohnst, statt Miete zu zahlen, ändert das an deiner ominösen Rententenlücke.,.,, bitte ergänzen.

 

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