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Nostradamus

Versicherung für ein Neugeborenes

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stagflation
vor 10 Minuten von Cauchykriterium:

Das ist doch in dieser Pauschalität am Rande des Blödsinn. Es sollte doch für ein denkfähiges Individuum reichen, sich des Sachverhalts bewusst zu sein und die Ergebnisse der Beratung entsprechend und angemessen zu reflektieren.

 

Niemand würde bei einem Rechtsstreit einen Anwalt nehmen, der vom Gegner empfohlen und bezahlt wird. Man lässt sich nicht von Leuten "beraten", die man nicht selbst bezahlt.

 

vor 2 Minuten von Thomas_384:

Also das systematische Debeka Gebashe ist schon ein Fakt.

 

Ja, das ist ziemlich übel und unfair. Die Debeka hat sicherlich nicht alles richtig gemacht. Aber die Kampagnen, die von der Konkurrenz und von den Verkäufern gegen die Debeka geführt werden, sind ekelerregend. Bestes Beispiel sind Seiten wie diese https://www.testberichte.de/r/produkt-meinung/debeka-privater-krankenversicherer-275916-1.html. Übel, übel, ...

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Sapine
vor einer Stunde von Nostradamus:

Üblicherweise nimmt man so (als Daumenregel) das 5-fache Bruttojahreseinkommen und evtl. noch die Restschuld des Hauses obendrauf.

Ich würde mir überlegen welche Konsequenzen der Ausfall eines Partners auf die finanzielle Situation hat.

 

Nimm an Partner 1 könnte die Finanzierung des Hauses alleine stemmen, dürfte aber bei der Kinderbetreuung Unterstützung brauchen. Entsprechend sollte die Absicherung für den Tod von Partner 2 mindestens die Betreuung für x Jahre bei den Kindern ergeben für eine Tagesmutter. Wenn Partner 2 die Finanzierung des Hauses nicht komplett alleine schafft, müsste der beim Tod von Partner 1 noch zusätzlich eine Reserve für die Finanzierung des Hauses bekommen. Weiter angenommen Partner 2 arbeitet nur Teilzeit, käme ein weiterer Aufschlag in Frage, um fehlende Rentenansprüche später auszugleichen. 

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Nostradamus
· bearbeitet von Nostradamus
vor einer Stunde von Thomas_384:

Einige Verkäufer die unbedingt eine PKV verkaufen wollen haben sogar sehr große Artikel im Internet darüber geschrieben warum man sich auf keinen Fall bei der Debeka versichern sollte - ich erspare euch die Links um nicht noch mehr Traffic da drauf zu kreieren (u.a. weil ich diese Seiten auch zum großen Teil maximal tendenziös finde).

Ich habe diese Darstellungen auch schon häufiger gelesen und in meinen Gesprächen mit Versicherungsmaklern hatte ich das Gefühl, dass eine regelrechte Aggression auf die Debeka deutlich wurde. Ich weiß nicht genau, ob das vielleicht daher kommt, dass ab und zu der ein oder andere PKV-Interessent dem Makler mitteilt, dass er sich zwar für dessen Mühe mit den ganzen PKV-Vergleichen und das Einholen von Angeboten bedankt, er sich nun aber doch für die Debeka entschieden hat (die der Makler ja nicht anbietet) und bei der er für eine  ähnliche Leistung (nach Meinung des Interessenten) weniger bezahlt. In die Richtung wird das wohl gehen, warum dieses Thema bei den Maklern so tief zu sitzen scheint.

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Badurad
vor 4 Stunden von Thomas_384:

Es ist sehr löblich dass Ihr die Hallesche hier so verteidigt. Seid ihr Makler?

Nein, ich bin kein Makler. Und nein, ich verteidige die Hallesche nicht. Ich weise lediglich daraufhin, daß eine Momentaufnahme (hat in den letzten 2,5 Jahren um 25% erhöht) bei einer über Jahrzenhnte laufenden Versicherung nur eine bedingte Aussagekraft hat.

vor 4 Stunden von Thomas_384:

Ich kann nur sagen dass ich mehrere Verträge der PKV habe bei verschiedensten Unternehmen und die Hallesche mit Abstand heraussticht und jährlich (!) um hohe Prozentwerte anpasst. 

Sind das alles vergleichbare Verträge oder Kranken-Voll vs. Pflegzusatz vs. Zahnzusatz? Wie lange beobachtest Du das schon?

vor 4 Stunden von Thomas_384:

Die Beiträge und Absicherungen sind bei Debeka und Allianz vom P/L Verhältnis viel besser. 

Da ich davon ausgehe, daß keiner der drei Versicherer Geld verschenkt oder langfristig ein signifikant gesünderes oder kurzlebigeres Versichertenkollektiv haben wird, dürfte sich das bessere P/L-Verhältnis über die Jahre angleichen. Oder die Versicherungsbedingungen/Leistungen sind womöglich doch unterschiedlich. Ein Dacia kostet weniger als ein Audi und hat sehr zufriedene Eigentümer. Die haben aber auch eine andere Erwartungshaltung an das Produkt.

vor 4 Stunden von Thomas_384:

Besonders der Debeka Pflege Bahr von dem mir alle Makler abgeraten haben ist immens gut vom P/L her. Heute darauf angesprochen, dass meine Pflege bei der Halleschen um 25-30 Prozent hoch ist in 2,5 Jahren und die von ihm "sehr abgeratene" Debeka führt nur zu einsilbigen Antworten. Denke solange ich den Halleschen nicht storniere ist ihm eh alles egal. Natürlich auf PKV (angeblich) spezialisierter Makler.

Falls Deinem Makler alles egal ist und er Deine Fragen nicht beantworten kann, dann ist es wohl der falsche Makler. (Gilt genauso für gebundene Vermittler und alle anderen Dienstleister.)

vor 4 Stunden von Thomas_384:

Aus meiner persönlichen Sicht ist der PKV Vertrieb ein recht "spezielles" Geschäft. Persönlich kenne ich kein Produkt was mit soviel Angstmache und so tendentiös verkauft wird.

Angstmache sehe ich da nicht. Aber es ist halt viel Marketing à la "Werden Sie endlich Patient 1. Klasse" und dann wird irgendein Schrott-Tarif mit Leistungen unterhalb GKV-Niveau verkauft. Aber solange die Kunden fest daran glauben, daß man dauerhaft bessere Leistungen als in der GKV für weniger Geld bekommt, ist das halt so.

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Nostradamus
· bearbeitet von Nostradamus
Am 14.5.2022 um 15:23 von Nostradamus:

Heißt also: Bis 31 bleibt man erstmal in dem Tarif (sofern man nicht vorher in die PKV gewechselt ist). Mit 31 Jahren wird dann geguckt, ob man "versicherungspflichtiges Mitglied in der GKV, familienversichert oder heilfürsorgeberechtigt" ist. Falls ja, verlängert sich die Versicherung bis 41. Dann ist nach meinem Leseverständnis aber Schluss, weil der Tarif eben nur eine Laufzeit von 10 + 10 Jahren vorsieht, mehr nicht. Oder?

Ich komme nochmal auf diese Aussage von mir zurück, die so nicht stimmt. Ich habe mit der Barmenia gesprochen und dort musste man sich auch erstmal ein Weilchen über die eigenen Bedingungen im Klaren werden. Es ist leider so, dass dieser Optionstarif bis maximal 31 Jahre gilt, danach nicht mehr. Daher erscheint mir der Opti.free der Halleschen nun doch besser zu passen, denn dort kann man bis maximal 49 Jahre die Optionen ziehen. Diesen Artikel zu dem Tarif fand ich auch hilfreich: https://www.online-pkv.de/pkv-bu-blog/hallesche-opti-free-neue-und-umfangreiche-optionen/

Dort sind auch die Gesundheitsfragen aufgelistet, die es schon in sich haben, da sie die gleichen wie für eine Vollversicherung sind. Aber daher kommt ja mein Gedanke, diesen Optionstarif jetzt schon abzuschließen, da man sonst evtl. nie wieder alle relevanten Fragen verneinen kann.

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yuser
· bearbeitet von yuser
vor 3 Stunden von Nostradamus:

Es ist leider so, dass dieser Optionstarif bis maximal 31 Jahre gilt, danach nicht mehr.

Das ist jetzt unpräzise: soll er bis zum Alter 31 der versicherten Person gelten oder gilt er maximal 31 Jahre Laufzeit?

 

In den Bedingungen steht doch schon oben direkt:

„Ein Mindestalter für die Aufnahme in den Tarif Mehr Optionen gibt es nicht. Das Höchstalter für die Aufnahme in den Tarif Mehr Optionen beträgt 50 Jahre.“

 

Dann:

“Personen können ohne Bindung an eine Laufzeit im Tarif bleiben, solange sie keine 21 Jahre alt sind. Mit Erreichen des Alters von 21 Jahren beginnt die Laufzeit von zehn Versicherungsjahren“

==> d.h. wenn mein Kind 21 Jahre alt wird dann beginnt die grundsätzliche Laufzeit mit 10 Jahren.

 

Weiter:

“Wichtig: Sind Sie nach Ablauf der zehn Jahre versicherungspflichtiges Mitglied in der GKV, familienversichert oder heilfürsorgeberechtigt, verlängert sich der Tarif ohne erneute Gesundheitsprüfung automatisch um weitere zehn Jahre.“

 

==> d.h. „Kind“ ist nach 10 Jahren Laufzeit dann 31 Jahre alt, obiges trifft zu… Laufzeit verlängert sich um weitere 10 Jahre bis zum Alter 41 Jahre.

 

So lese ich das.

Die Aussage, wie ich sie oben bei dir gelesen habe, ist meines Erachtens nicht korrekt.

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Nostradamus
vor 21 Minuten von yuser:

Das ist jetzt unpräzise: soll er bis zum Alter 31 der versicherten Person gelten oder gilt er maximal 31 Jahre Laufzeit?

Ich meinte es auf meinen Fall bezogen so, dass meine Tochter bis zu einem maximalen Alter von 31 Jahren in dem Tarif bleiben könnte. Je öfter ich aber über die Bedingungen lese, desto mehr kommt es mir doch so vor, als wäre deine beschriebene Auslegung korrekt. Ich habe nochmal per Mail nachgehakt, weil das ein für mich entscheidender Punkt ist.

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yuser
Am 18.5.2022 um 16:27 von Nostradamus:

Ich habe nochmal per Mail nachgehakt, weil das ein für mich entscheidender Punkt ist.

Wie ging’s aus?

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Nostradamus
· bearbeitet von Nostradamus
vor 36 Minuten von yuser:

Wie ging’s aus?

Die Info per Mail war nicht eindeutig und ich warte wieder auf Antwort bzw. werde die Tage dort mal anrufen. Was mir mein Versicherungsmakler nach Rücksprache mit der Barmenia dazu mitgeteilt hat, passt nicht zur Mail, die ich von der Barmenia bekommen habe... Ich glaube ernsthaft, die Barmenia-Mitarbeiter müssen sich erstmal selbst darüber klar werden, wie sie ihre Bedingungen auslegen wollen. Ich werde aber auf jeden Fall dann hier berichten, wenn ich eine wirklich definitive Antwort habe.

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kleinerfisch
vor 18 Stunden von Nostradamus:

bzw. werde die Tage dort mal anrufen

Nur eine schriftliche Antwort ist ein definitive Antwort!

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Nostradamus
· bearbeitet von Nostradamus
vor 21 Stunden von kleinerfisch:

Nur eine schriftliche Antwort ist ein definitive Antwort!

Das stimmt. Und hier ist die schriftliche Antwort:

"Ihre Tochter bleibt bis zum 21. Geburtstag in dem Tarif. Ab 21 beginnt die Laufzeit von zehn Jahren – verlängert sich ab 31 für zehn Jahre und ab 41 für zehn Jahre (so lange die Voraussetzung für den Tarif gegeben ist). Der Tarif endet mit dem 51. Lebensjahr."

Insofern spricht dann doch nichts gegen diesen Tarif! Falls meiner Tochter mit 31 gesagt wird, dass sich der Tarif nicht weiter verlängern kann, muss ich also diese Mail rauskramen... ;-)

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yuser
· bearbeitet von yuser

Also genau so wie oben von mir beschrieben - bestätigt, dass ich die Bedingungen richtig gelesen habe.

vor 37 Minuten von Nostradamus:

muss ich also diese Mail rauskramen... ;-)

Die Bedingungen dürften reichen :-)

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yuser

Nachtrag: am Besten Risikovoranfrage stellen, sofern Du nicht schon einen Antrag mit vollen Daten am Laufen hast.

 

Die Risikoprüfung ist sehr penibel, erst nach dem der Kinderarzt diverse Dinge bestätigte wurde der Antrag gestellt und die vollen Daten angegeben... die wollten zuerst zurückstellen, da sie nicht verstehen wollten, dass Ausschlussdiagnosen eben Ausschlüsse sind und keinen Anfangsverdacht begründeten. Und eine Ablehnung willst nicht kassieren, je nach dem wie die Gesundheitshistorie aussieht.

 

PS: bei GKV würde ich mir die Diagnosen besorgen.. da mein Kind in der PKV ist hatte ich diese alle vorliegen, vor allem eben Ausschlüsse da so gearbeitet wird.

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Nostradamus
vor 2 Stunden von yuser:

Also genau so wie oben von mir beschrieben - bestätigt, dass ich die Bedingungen richtig gelesen habe.

Genau, gut, dass du nochmal drauf hingewiesen hast! Ich hätte ja fast der netten Dame am Telefon geglaubt, dass es anders ist...

vor 2 Stunden von yuser:

Nachtrag: am Besten Risikovoranfrage stellen, sofern Du nicht schon einen Antrag mit vollen Daten am Laufen hast.

Ja, das ist ein wichtiger Punkt und so habe ich es auch machen lassen bei der Barmenia und bei der Halleschen. Mein Versicherungsmakler hatte eine Kopie des Untersuchungsheftes bei mir angefragt und dieses dann mit geschwärztem Namen eingereicht. Die Gesundheitshistorie ist ja noch nicht sehr lang und durch das Untersuchungsheft gut dokumentiert. Ich denke, das sollte auch ausreichend sein?

Die Hallesche war übrigens strenger als die Barmenia. Die Barmenia hat geschrieben, dass eine Annahme ohne Erschwernis erfolgen kann, wohingegen die Hallesche meinte, dass sie weitere Infos braucht; nämlich zum Gewichtsverlust ("Ursache + Prognose"), der eigentlich noch im Rahmen dessen war, was üblich ist... und es wurde ein Auszug aus der Patientenkartei des Kinderarztes angefordert. Da meine Wahl auf die Barmenia gefallen ist, werde ich bei der Halleschen natürlich nichts mehr nachreichen.

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yuser

Ja, das kann echt manchmal spannend werden. 
Aber klar, überleg Dir mal den Zeitraum, in dem jetzt ohne Gesundheitsprüfung umfangreiche Optionen gezogen werden können. Die werden schon zusehen auf was genau sie sich da einlassen oder nicht.

 

Mit dem ärztlichen Attest direkt an den Risikoprüfer war dann auch Ruhe, da man glaubhaft versichern konnte, dass die Vorgehensweise zum Zitieren der Ausschlussdiagnosen in den Rechnungen gängige Praxis ist (und die Barmenia eigentlich auch hätte wissen müssen aber trotzdem erst zurückstellen wollte und unnachgiebig war). Aber gut, im Endeffekt bin ich dann auch durch damit. Wobei die Akte bzw. Rechnungen hier schon umfangreicher waren, da das Lebensalter natürlich schon ein paar Jahre beträgt. 

 

Eine Hallesche hätte von mir auch keine Patientenakte bekommen, sondern das hätte ich alles schön über mich laufen lassen, um steuern zu können, was und wie vom Arzt kommuniziert wird.

 

Barmenia war aber, wie gesagt, die einzige Option als nicht-GKV-versichertes Kind.

 

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Nostradamus
· bearbeitet von Nostradamus

So, hier kommt noch eine dritte mögliche Auslegung der Bedingungen, die mir von der Barmenia mitgeteilt wurde. Die entspricht auch am ehesten dem, wie ich die Bedingungen lesen würde:

 

"Die Laufzeit ist klar in den Bedinungen definiert (Punkt 6):

Bei Kindern beginnt die maximale Laufzeit erst ab Alter 21. Bis Alter 31 sind die Kinder daher auf jeden Fal im Optionstarif versicherbar. Wenn die 31-jährige dann immer noch pflichtversicht ist oder freie Heilfürsorge bekommt, dann gibt es nochmal eine Verlängerung um weitere 10 Jahre bis Alter 41. Dann muss die Option spätestens "gezogen" werden. Der Optionstarif endet dann auf jeden Fall. Das maximale Alter von 51 ist für Kinder nicht relevant. Das gilt z. B. für eine erwachsene Person, die sich mit Alter 45 im Optionstarif versichert. Bei der Person müsste die Option bis Alter 51 gezogen werden. Mit 51 endet der Optionstarif immer!"

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yuser
· bearbeitet von yuser
Am 18.5.2022 um 16:00 von yuser:

Weiter:

“Wichtig: Sind Sie nach Ablauf der zehn Jahre versicherungspflichtiges Mitglied in der GKV, familienversichert oder heilfürsorgeberechtigt, verlängert sich der Tarif ohne erneute Gesundheitsprüfung automatisch um weitere zehn Jahre.“

 

==> d.h. „Kind“ ist nach 10 Jahren Laufzeit dann 31 Jahre alt, obiges trifft zu… Laufzeit verlängert sich um weitere 10 Jahre bis zum Alter 41 Jahre.

 

Ich zitiere mich mal selbst: genau so. Das ist für mich aber nicht die 3. Möglichkeit, sondern das mit Alter 51 war eigentlich klar herauszulesen.

Mach keine Studie draus - bis min. 31 Jahre passt alles, dann ggf. bis 41... Bis dahin einfach versichern was möglich ist und gewollt ist, damit passt es. 

 

So viel Flexibilität und Sicherheit, unabhängig vom dann vorliegenden Gesundheitszustand, reicht mir allemal für das Kind.

Zumal bei mir ja noch die Debeka und die ARAG dazukommen, das besteht ja heute schon. Mehr geht nun (fast) wirklich nicht - und dafür wird man ja schon teilweise "belächelt" (ein Makler fragte mal ob ich vom Fach wäre oder gar selbst Makler wäre). 

 

Wenn sich das Gesundheitssystem bis dahin radikal verändert und auch obiges nicht mehr passt, ja gut, dann ist es so. Aber für die paar Euro im Monat kauf ich aktuell das für mich bestmögliche ein.

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DarkBasti

Ich glaube, das Thema ist nun durch.

Gibt es eigentlich wirklich sinnvolle Versicherungen für Kinder?

Was ich gelesen habe, empfinde ich mehr als überflüssig und einfach nur Geldschneiderrei von Marklern/Vertrieblern.

 

Zahnzusatzversicherung könnte man sich aus Ästhetischen Gründen vorstellen.

Bei medizinischer Notwendigkeit wird das allerdings von der GKV bezahlt.

 

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Nostradamus
Am 4.6.2022 um 11:56 von yuser:

Mach keine Studie draus - bis min. 31 Jahre passt alles, dann ggf. bis 41... Bis dahin einfach versichern was möglich ist und gewollt ist, damit passt es. 

Genau, das wird so passsen. Ich habe jetzt den Antrag einreichen lassen.

Am 4.6.2022 um 11:56 von yuser:

ein Makler fragte mal ob ich vom Fach wäre oder gar selbst Makler wäre

Das wundert mich nicht! Wenn man es richtig bzw. für einen passend machen will, sollte man sich schon selbst reinfuchsen. Das dürften aber nur die wenigsten in der Art tun.

vor 43 Minuten von DarkBasti:

Gibt es eigentlich wirklich sinnvolle Versicherungen für Kinder?

Ich glaube, noch sinnvoller wird es nicht werden.

vor 46 Minuten von DarkBasti:

Zahnzusatzversicherung könnte man sich aus Ästhetischen Gründen vorstellen.

Bei medizinischer Notwendigkeit wird das allerdings von der GKV bezahlt.

Diese Versicherung würde ich so ziemlich als die unwichtigste der genannten einschätzen.

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DeusX
· bearbeitet von DeusX

Nochmal zwei Fragen zur Barmenia "MEHR OPTIONEN":

- Private Krankenversicherungen vererben sich durch Kontrahierungszwang ja meist an die eigenen Kinder. Gilt das auch für den Optionstarif der Barmenia?

- Andere Frage: Was ist, wenn man den genannten Optionstarif mit 31 Jahren parallel zu einer bestehenden PKV bei der Pfefferminzia abschließt. Wie lange kann man den Optionstarif dann halten? "Nur" 10 Jahre und nicht bis 51 Jahre, oder?

 

Eine Frage zur Pflegezusatzversicherung: Die ist ja so eine private Zusatzversicherung, die sich an die nachfolgende Generation vererbt, was insbesondere dann sinnvoll sein kann, wenn das Kind ab Geburt eine gewisse Pflegebedürftigkeit mitbringt. Hat da jemand Empfehlungen?

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xalur

Kurzer Erfahrungsbericht:

Ich bin selbst nicht bei der Barmenia versichert, mein Sohn aber schon, also wollte ich unsere Tochter auch bei der Barmenia versichern, damit das Abrechnen leichter wird.

 

Das war alles ganz ganz schwierig. Ohne Eingriff meines Versicherungsmaklers - der wirklich sehr Fachkundig ist hätte das nicht geklappt (Vorstandsbeschwerde usw.). Ohne die Unterstützung hätte ich da keine Alleinversicherung für Neugeborene bekommen. Da wurde aus einem wirklich normalen U-Heft nicht-versicherbarkeit Unterstellt. Am Ende habe ich die Entbindungskosten die auf meine Tochter gefallen sind selbst gezahlt und der Vertrag lief dann aber ich meine 7 Tage nach Geburt ohne Risikozuschläge oder dergleichen. Mir war es der dann bessere Vertrag für meine Tochter wert, als der auf mich zugeschnittene, wo Sie natürlich rechtlich ohne Probleme aufgenommen werden hätte können.

 

Es war halt ein ziemlicher Nervenakt

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JimKnopf

Die Entbindungskosten selbst gehen doch immer zu lasten der Mutter.

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xalur

Du hast recht, ich meine die Kosten der Versorgung der ersten Tage.

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Calippo
Am 17.8.2022 um 15:24 von xalur:

Du hast recht, ich meine die Kosten der Versorgung der ersten Tage.

Da passt was nicht. Entweder war alles komplikationslos, dann hat das Kind keine Kosten verursacht, da bei normalem nachgeburtlichem Verlauf alles über die Mutter abgerechnet wird (ist bei den Geburtskosten inklusive, z. B.  U1 und U2,  Hörscreening, Stoffwechselscreening,... ) , oder es gab Schwierigkeiten beim Kind, die dazu führten,  dass es zu einem eigenen abrechenbaren Fall wurde und dann kann eine Unversicherbarkeit entstehen. 

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Beamter48
Am 16.8.2022 um 18:23 von xalur:

Kurzer Erfahrungsbericht:

Ich bin selbst nicht bei der Barmenia versichert, mein Sohn aber schon, also wollte ich unsere Tochter auch bei der Barmenia versichern, damit das Abrechnen leichter wird.

 

Das war alles ganz ganz schwierig. Ohne Eingriff meines Versicherungsmaklers - der wirklich sehr Fachkundig ist hätte das nicht geklappt (Vorstandsbeschwerde usw.). Ohne die Unterstützung hätte ich da keine Alleinversicherung für Neugeborene bekommen. Da wurde aus einem wirklich normalen U-Heft nicht-versicherbarkeit Unterstellt. Am Ende habe ich die Entbindungskosten die auf meine Tochter gefallen sind selbst gezahlt und der Vertrag lief dann aber ich meine 7 Tage nach Geburt ohne Risikozuschläge oder dergleichen. Mir war es der dann bessere Vertrag für meine Tochter wert, als der auf mich zugeschnittene, wo Sie natürlich rechtlich ohne Probleme aufgenommen werden hätte können.

 

Es war halt ein ziemlicher Nervenakt

Hast du deine Tochter nicht gleich nach der Geburt versichert? In den ersten beiden Monaten (zumindest bei meiner) wurden die genommen ohne Gesundheitsprüfung.

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