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smarttrader

Finanzierung einer Immobilie sinnvoll?

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smarttrader
· bearbeitet von smarttrader
vor 2 Stunden von Pfennigfuchser:

Not ist etwas anderes.

 

Soll ich Dir etwas verraten? Ein Kind braucht gar keine Wickelkommode. Da reicht eine Decke, die man auf dem Bett ausbreitet. Es gibt neben dem Schlafzimmer noch ein Wohn- oder Esszimmer? Perfekt, dann könnne sich die ELtern dahin zurückziehen, wenn das Kind schläft. Elternbett an die Wand schieben oder ein kleineres Modell besorgen und schon passt das. Und wenn das alles immer noch nicht toll genug ist, dann ziehen sie in eine nette 3 Zimmer Mietwohnung. Das ist dann zwar, wenn sie auf ein größeres Schlafzimmer achten, schon etwas zu viel Platz, reicht dann aber auch für Kind zwei. So für die nächsten 6 Jahre allemal.

 

Ich empfehle, nach Lösungen Ausschau zu halten statt nach Problemen.

 

 

WENN das 750K kostet, dann ist das zu groß, leider.

Geniale Idee, ein Normalverdiener wird schlechter als ein Hartz 4ler gestellt.

 

vor 1 Stunde von Schmitti:

Keine Ahnung, du jammerst doch selber immer selber rum, dass der Rest der Familie nix beisteuern will!?! Sollen die das denn machen? Außerdem, rechne dich mal nicht ärmer, als du bist: Du sprachst von einer Eigentumswohnung, die du für 100k finanzierungsfrei gekauft hast und die jetzt 300k wert ist. Verticke die doch und das Delta ist schon fast aufgefüllt. Wäre doch nen Lösungsansatz - der dir aber auch nicht schmecken wird, weil der für dich finanziell schmerzhaft wäre. Dass das evtl. bei deinen Verwandten u.U. schon bei geringeren Summen der Fall ist, ignorierst du ja auch.

 

Wieso zusätzlich "tilgen"? Du sprachst doch immer von Geldgeschenken?  Hat auch den tollen Nebeneffekt, dass da nicht mehr "dein" Geld im Feuer steht. Das Geld kannst du nach der Überweisung ja getrost vergessen. Befreiende Vorstellung oder? :D

 

 

Das passt dann aber nicht zu deinem Post vom 07.01.22:

Also bei einem "normalen" Haus fällt doch keinem die Kinnlade runter. Also entweder hast du bei der Story übertrieben oder du untertreibst in deinem Post vom 09.01.22.  Oder (halte ich am wahrscheinlichsten) deine Familie ist finanziell um einiges schlechter aufgestellt, als du das glaubst. Das würde dann auch erklären, warum sie kein Geld für anderer Leute Häuser schenken können. Und warum dein Bruder seinen ambitionierten Immobilienerwerb alleine auch nicht auf die Kette bekommt.

 

 

Also würdest du dann das Geld von deinem Bruder zurückfordern, wenn jemand anders in Not kommt? Würde das Geld nicht im "Delta" der Immobile stecken? 

 

 

Für deine riesigen Kenntnisse vom Markt bist du aber nicht weit gekommen. 

 

Und aktuell suchst du 2 weitere Immobilien, aber deinen armen Bruder lässt du verkommen?

 

Ich kann dir jetzt schon sagen, wie das weitergeht, wenn du tatsächlich noch eine Immobilie kaufst, in die NICHT dein Bruder einzieht:

 

 

 

 

Sorry selbst ein Hartz4 Empfänger hat mit 3 Leuten ein Anspruch auf 75qm. Und mein Bruder mit Frau und Kind soll in der Minibutze leben, damit keiner auch nur 1 Cent verschenkt?

 

Ja ich sehe ein Homeoffice Bereich mit einer Anstellung und einer selbstständigen Tätigkeit als vertretbar. Zumal auch Geschäftspartner hier empfangen werden. Die sollen nicht auf das Gäste WC im Wohnbereich zb. .

 

Ja wir haben aktuell noch Vermögen, aber wir wollen für die Kinder einfach Wohnraum sicherstellen und schaffen. Sollen wir jetzt das Risiko gehen und unsere goldene Regel nicht mehr FK als EK brechen? Ich bin jetzt bereit zu helfen, aber nicht unser Vermögen und evtl. auch Stück weit Wohlstand aufzulösen. Wir würden insgesamt nochmal 60k schenken, somit insgesamt 85k was schon 1/4 des gesamt benötigten Betrages ist.

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Maury
vor 8 Minuten von smarttrader:

Wir würden insgesamt nochmal 60k schenken, somit insgesamt 85k was schon 1/4 des gesamt benötigten Betrages ist

 

Na, das ist doch total dufte von dir. Dann braucht dein Bruder nur noch drei weitere Geschwister, die auch alle ein Geschäftsführergehalt nach Hause schleppen, und schon wäre das Problemchen gelöst.

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Cauchykriterium
vor 29 Minuten von smarttrader:

Sorry selbst ein Hartz4 Empfänger hat mit 3 Leuten ein Anspruch auf 75qm. Und mein Bruder mit Frau und Kind soll in der Minibutze leben, damit keiner auch nur 1 Cent verschenkt?

Kauft das Job Center dann auch ein entsprechendes kleines Haus für die Hartz 4-Empfängerin?

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asoso

  

Am 9.1.2022 um 10:05 von smarttrader:

Ich soll also die Möglichkeit für unsere Kinder Wohnraum zu schaffen, hinten anstellen um mit 30-40% unseres Vermögens eine Finanzierung unterstützen? Wo es absolut unwahrscheinlich ist, die 250k-350k zusätzlich zu den 450k die die Bank möchte bis zum Renteneintritt zu tilgen?

 

Sorry wir würden tatsächlich noch 60k schenken, aber nur wenn es weitere Schenkungen gibt.

[...]

 

vor 4 Stunden von smarttrader:

Weil die alle eine Immobilie für 750k zu teuer finden, angeblich keine 20k über haben, ihre eigenen Kinder eher unterstützen werden usw. .

 

vor 4 Stunden von smarttrader:

Diese Idee gab es schon, möchten aber beide nicht. Mir persönlich wäre das auch etwas zu familiär, dann kann man keine Mieterhöhungen durchziehen oder etwas Renditeorientiert handeln.

Was ist groß? Ein 0815 EFH siehst du als groß an? Wir reden hier von normalen Werten (120-140qm).

Weißt du denn überhaupt noch was du in einem Zeitraum > 5 Stunden von dir gegeben hast? 

 

vor 5 Stunden von smarttrader:

Mich nervt es nur was mir unterstellt wird.

[...]

Das Mieten teurer ist, war irgendwann auch von allen aus der Familie akzeptiert. 100qm für das erste Kind ok, bei Kind 2 wird es 120qm. Jetzt einfach qm mal 12-14 Euro rechnen. Bzw. 1600 Euro im Monat macht mit einer 2% Mieterhöhung nach 30 Jahren 650k an Mietzahlungen. Wenn jetzt nur diese 750k berücksichtigt werden ist Kaufen um einiges teurer. Wird die Finanzierungslücke gefüllt ist Kaufen günstiger.

[...]

 

Und bei Finanzierungen gibt es also auch nur die Rate, keine Instandhaltungskosten oder auch Kosten für bspw. notwendige Umbauten an Heizung, etc?

 

vor 5 Stunden von smarttrader:

[...]

Ich habe von allen im Forum und der Familie am meisten Kenntnisse vom Markt

[...]

 

 

vor 1 Stunde von smarttrader:

Geniale Idee, ein Normalverdiener wird schlechter als ein Hartz 4ler gestellt.

 

Sorry selbst ein Hartz4 Empfänger hat mit 3 Leuten ein Anspruch auf 75qm. Und mein Bruder mit Frau und Kind soll in der Minibutze leben, damit keiner auch nur 1 Cent verschenkt?

 

[...]

Lösung gefunden: Jobs kündigen - Hartz4 beantragen und dann sind 75qm schon mal safe.

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Zasterbart
· bearbeitet von Zasterbart
Worte der Klarheit wegen ergänzt
vor 6 Stunden von smarttrader:

Nochmal was sollte eintreten, damit zb. alle 10 Unterstützer in einem Jahr auf Reserven zurück greifen müssen und somit in wirkliche Probleme geraten? Immobilienpreise fallen um 80%, alle in Arbeitslosigkeit und Kreditzinsen im 2 stelligen Bereich? Alle 10 auf ein Schlag Pflegebedürftig. Alle 10 auf einmal Autos kaputt?

Daraus abgeleitet, wenn auch off-topic:

 

Warum hält jeder Investor überhaupt seinen eigenen - schlecht rentierenden - Notgroschen?

Wenn sich zehn zusammenfinden und jeder nur 40% Notgroschen in eine gemeinschaftliche Notfallbörse einzahlt, wäre selbst der - bei stochastisch unabhängigen (eine Formalie) Schlägen - höchst unwahrscheinliche Fall abgedeckt, dass 4 Notgroschen auf einmal im vollen Umfang benötigt werden.

Natürlich muss da Vertrauen herrschen, sonst nutzt es einer aus und es endet in Zwist und Entzweiung.

 

 

 

 

 

 

 

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Nostradamus
vor 39 Minuten von Zasterbart:

Daraus abgeleitet, wenn auch off-topic:

 

Warum hält jeder Investor überhaupt seinen eigenen - schlecht rentierenden - Notgroschen?

Wenn sich zehn zusammenfinden und jeder nur 40% Notgroschen in eine gemeinschaftliche Notfallbörse einzahlt, wäre selbst der - bei stochastisch unabhängigen (eine Formalie) Schlägen - höchst unwahrscheinliche Fall abgedeckt, dass 4 Notgroschen auf einmal im vollen Umfang benötigt werden.

Natürlich muss da Vertrauen herrschen, sonst nutzt es einer aus und es endet in Zwist und Entzweiung.

Da könnte man jetzt sicher einiges schreiben und vielleicht wolltest du nur den TO kitzeln, aber ich nenne einfach mal ein paar Punkte:

1.) Die meisten dürften ungerne abhängig von anderen sein, aber darauf läuft es ja hinaus. Wenn jeder einfach nach Gutdünken auf den gemeinsamen Notgroschen zugreifen kann, ist die Sache ja von vornherein zum Scheitern verurteilt.

2.) Die genaue Definitione eines "Notfalls" dürfte schwierig bzw. auslegbar sein.

3.) Ein gemeinsamer Notgroschen könnte den ein oder anderen veranlassen, andere Investitionen deutlich riskoreicher anzugehen, so dass evtl. mit viel höherer Wahrscheinlichkeit auf einen gemeinsamen Notgroschen zugegriffen wird. Das schmeckt den anderen dann sicher nicht.

Usw...

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Badurad
· bearbeitet von Badurad
vor 8 Stunden von smarttrader:

Das Mieten teurer ist, war irgendwann auch von allen aus der Familie akzeptiert. 100qm für das erste Kind ok, bei Kind 2 wird es 120qm. Jetzt einfach qm mal 12-14 Euro rechnen. Bzw. 1600 Euro im Monat macht mit einer 2% Mieterhöhung nach 30 Jahren 650k an Mietzahlungen. Wenn jetzt nur diese 750k berücksichtigt werden ist Kaufen um einiges teurer. Wird die Finanzierungslücke gefüllt ist Kaufen günstiger.

 

5200 Euro Kaufpreis je qm, 14 Euro Kaltmiete je qm ergibt bei 2% Mietsteigerung pro Jahr ein Kauffaktor von 31. Sagen wir beide sind 38, hoffe ich sehr das die Älter als 69 werden. Mit 69 wäre auch alles abgezahlt, da die Gehälter auch steigen.

Dein lockerer Umgang mit Zahlen und das Ausblenden von Kosten für Instandhaltung (Eigentum) und Risiken (Arbeitslosigkeit, Ehescheidung) spricht Bände und erklärt womöglich auch, warum Du als GF und Vorgesetzter von 100 Mitarbeitern (oder waren es doch nur 55?) freigestellt wurdest.

Zitat

Ich habe von allen im Forum und der Familie am meisten Kenntnisse vom Markt

Warum befragst Du dann diese ahnungslosen und Dir intellektuell unterlegenen Nichtskönner im Forum statt die Finanzierung einer adäquaten Bude für Deinen Bruder klarzumachen, Superman? :narr:

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 4 Stunden von smarttrader:

Geniale Idee, ein Normalverdiener wird schlechter als ein Hartz 4ler gestellt.

 

Sorry selbst ein Hartz4 Empfänger hat mit 3 Leuten ein Anspruch auf 75qm. Und mein Bruder mit Frau und Kind soll in der Minibutze leben, damit keiner auch nur 1 Cent verschenkt?

 

Also bevor hier bei solchen abstrusen Aussagen vielleicht in der Leserschaft der Gedanke entsteht dass diese perfide Sichtweise für Hamburger typisch sein könnte; ich möchte hier mal eine Lanze brechen, der weit überwiegende Teil der Hamburger hat weder Größenwahnsinn noch Scheuklappen auf den Augen. Also, bitte dieses Trauerspiel nicht als repräsentatives Beispiel für diese tolle Stadt nehmen.

 

Vielen Dank,

 

ein Hamburger

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beamter97
vor 41 Minuten von Badurad:

Warum befragst Du dann diese ahnungslosen und Dir intellektuell unterlegenen Nichtskönner im Forum statt die Finanzierung einer adäquaten Bude für Deinen Bruder klarzumachen, Superman? 

weil er selber - und einige der Foristi hier(mich eingeschlossen) - immer noch keine Antwort auf die ursprüngliche, im Titel des Threads nachlesbare Frage hat:

 

Ist die Finanzierung einer Immobilie sinnvoll?

 

Die Notwendigkeit einer selbstgenutzten Immobilie, deren Größe und Lage, das Wie? einer Finanzierung, .... vieles wurde hier diskutiert, aber auf die Frage nach der Sinnhaftigkeit einer wie auch immer gearteten Finanzierung lese ich hier keine Antwort.

 

Ich selber habe auch keine.

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smarttrader
vor einer Stunde von Badurad:

Dein lockerer Umgang mit Zahlen und das Ausblenden von Kosten für Instandhaltung (Eigentum) und Risiken (Arbeitslosigkeit, Ehescheidung) spricht Bände und erklärt womöglich auch, warum Du als GF und Vorgesetzter von 100 Mitarbeitern (oder waren es doch nur 55?) freigestellt wurdest.

Warum befragst Du dann diese ahnungslosen und Dir intellektuell unterlegenen Nichtskönner im Forum statt die Finanzierung einer adäquaten Bude für Deinen Bruder klarzumachen, Superman? :narr:

Natürlich können auch beide morgen ein Schlaganfall haben, und pflegebedürftig sein.

 

Aber genau deswegen ist eine minimale Rate sinnvoll.

 

Wir selbst leben nach der Einstellung, passiert einen was kann der andere arbeiten. Das sehe ich als angemessen geregelt, und solche schwarzen Schwäne und Worst Case Gedanken lassen jede Investition schlecht als schlecht darstehen. Zumal wir nur 40% an FK halten und hoffentlich im Worst Case das FK zügig tilgen könnten. Warum heute Geld anlegen, morgen kann ich Tod sein. Also alles raus was geht?

 

Mir fehlt so ein bisschen der Ansatz, warum wir alles auf Eis legen sollen und sogar eine zusätzliche Hypothek aufnehmen sollen, damit wir als alleinige 350k beisteuern können.

 

Ich würde da eher die Notwendigkeit sehen, dieses Risiko und Schenkung auf mehrere Schultern zu verteilen.

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Flughafen
vor 9 Stunden von Pfennigfuchser:

Soll ich Dir etwas verraten? Ein Kind braucht gar keine Wickelkommode. Da reicht eine Decke, die man auf dem Bett ausbreitet. Es gibt neben dem Schlafzimmer noch ein Wohn- oder Esszimmer? Perfekt, dann könnne sich die ELtern dahin zurückziehen, wenn das Kind schläft. Elternbett an die Wand schieben oder ein kleineres Modell besorgen und schon passt das. Und wenn das alles immer noch nicht toll genug ist, dann ziehen sie in eine nette 3 Zimmer Mietwohnung. Das ist dann zwar, wenn sie auf ein größeres Schlafzimmer achten, schon etwas zu viel Platz, reicht dann aber auch für Kind zwei. So für die nächsten 6 Jahre allemal.

Man merkt, Du hast Erfahrung mit Kleinkindern! :):thumbsup:

 

vor 9 Stunden von smarttrader:

Es ist doch Not am Mann, in 3 Monaten kommt der Nachwuchs. Und es ist keine Immobilie vorhanden.

 

Wann soll denn Not herrschen? Wenn das Kind da ist, die Wickelkommode im Esszimmer steht und das Babybett daneben? Abends um 18 Uhr gehen denn alle ins Bett damit das Baby schlafen kann?

 

Smarty, Du verfällst hier in so eine lustige Panik, als ob es Dein eigenes und erstes Kind wäre. Kann es sein, dass Du bei der Geschichte über Deinen "Bruder" Deine eigene Situation beschreibst?  Wenn nicht, laß die Eltern in Ruhe! Deine Immobilien-Panik ist wirklich das letzte, was sie jetzt brauchen.

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Akinom
vor 6 Minuten von smarttrader:

Mir fehlt so ein bisschen der Ansatz, warum wir alles auf Eis legen sollen und sogar eine zusätzliche Hypothek aufnehmen sollen, damit wir als alleinige 350k beisteuern können.

Weil ihr die einzigen seid, die das befürworten?

vor 9 Stunden von smarttrader:

Wann soll denn Not herrschen? Wenn das Kind da ist, die Wickelkommode im Esszimmer steht und das Babybett daneben? Abends um 18 Uhr gehen denn alle ins Bett damit das Baby schlafen kann?

 

Als ob jemand ins Bett geht und schlafen kann mit einem Kleinkind. Kleines Geheimnis: Kinder haben keinen An- und Ausschalter!

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Schmitti
· bearbeitet von Schmitti
vor 16 Stunden von smarttrader:

Geniale Idee, ein Normalverdiener wird schlechter als ein Hartz 4ler gestellt.

 

Sorry selbst ein Hartz4 Empfänger hat mit 3 Leuten ein Anspruch auf 75qm. Und mein Bruder mit Frau und Kind soll in der Minibutze leben, damit keiner auch nur 1 Cent verschenkt?

Zwischen Hartz4-Wohnung im Block und einem freistehenden Einfamilienhaus mit großem Grundstück in einer der teuersten Städten Deutschlands gibt es für Normalverdiener genügend Alternativen. Wenn Anspruch und finanzielle Leistungsfähigkeit zu weit auseinanderliegen, dann muss entweder der Anspruch sinken oder die Leistungsfähigkeit  steigen (damit meine ich nicht, auf Geldgeschenke/-gewinne zu hoffen). Aber das hatten wir ja schon etliche Male hier, sodass ich keinerlei Hoffnung habe, dass du / dein Bruder das irgendwann kapieren. 

 

vor 16 Stunden von smarttrader:

Ja wir haben aktuell noch Vermögen, aber wir wollen für die Kinder einfach Wohnraum sicherstellen und schaffen. Sollen wir jetzt das Risiko gehen und unsere goldene Regel nicht mehr FK als EK brechen? Ich bin jetzt bereit zu helfen, aber nicht unser Vermögen und evtl. auch Stück weit Wohlstand aufzulösen

So langsam arbeiten wir das Problem ja heraus: Auch dir ist das Hemd näher als die Hose (wenn vielleicht auf einem höheren finanziellen Level als deine Verwandtschaft). Nur dass du selber genau das anderen vorwirfst. 

 

Was dein Bruder denken könnte, sollte dir klar sein: Du hast (laut deinen Ausführungen hier) prallvolle Taschen, aber der arme Bruder wird mit Klingelbeutelspenden abgespeist. Wie er bei euren Verwandten reagiert hat, sollte dir ein Vorgeschmack sein, wie euer Verhältnis in Zukunft sein könnte.

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smarttrader
· bearbeitet von smarttrader
vor 10 Stunden von Flughafen:

Man merkt, Du hast Erfahrung mit Kleinkindern! :):thumbsup:

 

 

Smarty, Du verfällst hier in so eine lustige Panik, als ob es Dein eigenes und erstes Kind wäre. Kann es sein, dass Du bei der Geschichte über Deinen "Bruder" Deine eigene Situation beschreibst?  Wenn nicht, laß die Eltern in Ruhe! Deine Immobilien-Panik ist wirklich das letzte, was sie jetzt brauchen.

Naja ich habe schon wirklich Bauchschmerzen. Das war das allerste mal in unseren Leben, das Weihnachten kein Opa etc. hier saß. Ein Opa verzichtet auf seine Enkel wegen was? Wegen einer 5-6 stelligen Euro Summe.

 

Ich habe allerdings auch mit allen gerechnet, nur nicht das die Familie wegen Geld sich zerkracht. Ich habe auch eigentlich Bauchschmerzen, das wir mit 2 Kindern Geld verschenken obwohl deren Ausbildung usw. in paar Jahren ansteht. Plötzlich sehe ich auf der einen Seite die Not und auf der anderen Seite unsere Familie. Von uns verlangt ihr die Hypothek für das Haus zu erhöhen, den Wohnungserwerb für die Kinder hinten anzustellen damit wir mit 300k-350k unterstützen und das Geld als Zins- und Tilgungsfreies Darlehen abschreiben.

 

Für 350k können wir eine zwei Zimmer ETW kaufen!!!

 

Ja verdammt mich macht das fertig, ich kann jetzt nicht zurück und sagen kauft euch was billiges oder mietet weiter. Dann ist der ganze Familienkrach und alle Zeit sinnlos investiert gewesen.

 

Das die beiden noch 3 Monate haben macht es nicht leichter. Wenn ich an unsere Zeit zurück denke waren wir die letzten 3 Monate am Kinderzimmer einrichten, alles kaufen usw. . Wir hatten kein Zwang umzuziehen, da wir einfach das Gästezimmer/Büro aufgelöst haben. Wir hatten Vorfreude und kein Zwang, eine grösseren Immobilie zu finden.

 

Ehrlich gesagt könnte ich gerade nur heulen, das ich überhaupt irgendwann mal Kaufen ist billiger als Mieten angeführt habe und somit eine ganze Familie in Streit geführt habe. Nochmal bei der damals in Raum stehenden DHH, standen max. 1000 Euro Abtrag eine NKM von 1450 Euro gegenüber. Für mich war das eine ganz klare Sache. Das es nun nicht das DHH geworden ist und die Immobilienpreis sich um 70% erhöht hat, durch den Wunsch eines EFH war nie abzusehen. Hätte ich gewusst das alle Verwandten die immer für kaufen waren, das auf einmal ganz schlimm finden wenn es an ihren Geldbeutel geht war mir nicht bewusst. In der aktuellen Immobilienlage sagen 90% in meinem Umkreis das Sie nicht kaufen können, da zu teuer. Es ist ja nicht so, das die Situation sich ausgedacht wurde sondern betrifft wohl die meisten Bürger in Deutschland die auf der Suche sind. Es ist schon eine Notlage, ohne Geldgeschenke wird es nichts.

 

Nochmal ich sehe 20k als akzeptable Summe an, und kann mir nicht vorstellen das für alle diese Summe der "finanzielle Genickbruch" ist, den hier viele nennen oder das es für die betroffenden Personen lebensentscheidend ist. Zur Not lassen sich mit Immobilien beleihen.

 

Hätte Tante Erna, jetzt 20k geschenkt und in den nächsten 2-3 Jahren eine teure Reparatur gehabt oder ein neues Auto gebraucht um weiter mobil zu sein, hätte ich ihr die 20k gegeben.

 

Nochmal für mich war der grundlegende Fehler, das eine kleine Wohnung gemietet wurde und deshalb der Zwang besteht. Der zweite Fehler war mein Fehler, da ich 100k angespart als nicht so schlecht sehe, die Zinsen günstig sind und eine Finanzierung hätte gut durch gehen können. Der dritte Fehler ist eigentlich, eine Immobilie zu suchen die ohne Hilfe nicht finanzierbar ist.

 

Fehler 1 war notwendig, ich weiss ja das die beiden nie viel Geld hatten.

Fehler 2 ist von der Betrachtung her nicht verkehrt. 100k haben anscheinend nicht viele, Zinsen sind ganz ok.

Fehler 3 möchte ich nicht als Fehler sehen, es war sehr gut das es beide vor Vertragsunterschrift festgestellt haben das die damit nicht glücklich werden.

 

 

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Pfennigfuchser

Alles Scheisse, nicht wahr? Also noch einmal zurück auf Los:

 

Die beiden hatten nie viel Geld (schreibst Du), hauen es aber auch nicht nur sinnlos raus (100EK), verdienen gut, aber für Hamburger Verhältnisse nicht gut genug. Mittlere Mittelschicht eben. Nichts, dessen man sich schämen müsste. Was meiner Meinung nach überhaupt nicht zielführend ist, ist nun, unter großem Druck, in einem überhitzen Markt, mit zu kleinem Geld, irgendeine Kompromissimmobilie zu kaufen, die entweder so teuer ist, dass sie daran ihr Leben lang (!) knabbern müssen oder ihnen nicht gefällt. Entscheidung unter Druck sind selten gut und in diesem Fall mit derart hohen Transaktionskosten behaftet, dass sie wirklich gut überlegt sein sollte. Gut überlegen können sie aber gerade nicht.

 

Ergo: sie sollen sich erst einmal eine hübsche 3-Zimmerwohnung mit großer Küche und Balkon oder Garten mieten, wenn man auf Immoscout schaut, gibt es da doch ein ganz gutes Angebot, und dann erst einmal in Ruhe alles auf sich zukommen lassen. In der Elternwelt ankommen, schauen, ob wirklich noch ein zweites Kind kommt, weitersparen, weitersondieren. Das ist wirklich gut investiertes Geld. Besser als diese eigentlich schöne Zeit zu verpassen, Familienstreit anzuzetteln und den Opa zu erpressen...

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Schmitti
vor 35 Minuten von smarttrader:

Naja ich habe schon wirklich Bauchschmerzen. Das war das allerste mal in unseren Leben, das Weihnachten kein Opa etc. hier saß. Ein Opa verzichtet auf seine Enkel wegen was? Wegen einer 5-6 stelligen Euro Summe.

...

Von uns verlangt ihr die Hypothek für das Haus zu erhöhen, den Wohnungserwerb für die Kinder hinten anzustellen damit wir mit 300k-350k unterstützen und das Geld als Zins- und Tilgungsfreies Darlehen abschreiben.

...

Für 350k können wir eine zwei Zimmer ETW kaufen!!!

...

Nochmal ich sehe 20k als akzeptable Summe an, und kann mir nicht vorstellen das für alle diese Summe der "finanzielle Genickbruch" ist, den hier viele nennen oder das es für die betroffenden Personen lebensentscheidend ist. Zur Not lassen sich mit Immobilien beleihen.

...

Danke! Ich zitiere mich direkt mal selber:

vor 42 Minuten von Schmitti:

So langsam arbeiten wir das Problem ja heraus: Auch dir ist das Hemd näher als die Hose (wenn vielleicht auf einem höheren finanziellen Level als deine Verwandtschaft). Nur dass du selber genau das anderen vorwirfst. 

 

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Nostradamus
vor 1 Stunde von smarttrader:

Nochmal ich sehe 20k als akzeptable Summe an, und kann mir nicht vorstellen das für alle diese Summe der "finanzielle Genickbruch" ist, den hier viele nennen oder das es für die betroffenden Personen lebensentscheidend ist. Zur Not lassen sich mit Immobilien beleihen.

Da du ja noch immer nicht locker lässt, was die Geldgeschenke-Thematik angeht: Ich persönlich würde mir gar kein Geld (schon gar nicht solche Summen) von der Verwandtschaft schenken lassen wollen. Denn selbst wenn da alle mitmachen würden, würde schon geschaut werden, was denn mit dem Geld passiert. Vielleicht ändert sich das Leben in ein paar Jahren, der Bruder verkauft das Haus schon wieder, zieht in eine andere Stadt und mietet recht günstig. Die Verwandtschaft guckt komisch und fragt sich, warum sie damals so spendabel waren. Manche wollen vielleicht ihr Geld zurück, was aber evtl. nicht möglich ist. Es bleibt alles eine absurde Vorstellung. Vielleicht wäre es das beste (auch für dich selbst), wenn du dich einfach komplett raushalten würdest.

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Badurad
vor 2 Stunden von smarttrader:

Plötzlich sehe ich auf der einen Seite die Not und auf der anderen Seite unsere Familie.

:narr:

vor 2 Stunden von smarttrader:

Hätte ich gewusst das alle Verwandten die immer für kaufen waren, das auf einmal ganz schlimm finden wenn es an ihren Geldbeutel geht war mir nicht bewusst. In der aktuellen Immobilienlage sagen 90% in meinem Umkreis das Sie nicht kaufen können, da zu teuer. Es ist ja nicht so, das die Situation sich ausgedacht wurde sondern betrifft wohl die meisten Bürger in Deutschland die auf der Suche sind. Es ist schon eine Notlage, ohne Geldgeschenke wird es nichts.

:narr:

vor 2 Stunden von smarttrader:

Der dritte Fehler ist eigentlich, eine Immobilie zu suchen die ohne Hilfe nicht finanzierbar ist.

:pro:

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smarttrader
vor 21 Minuten von Nostradamus:

Da du ja noch immer nicht locker lässt, was die Geldgeschenke-Thematik angeht: Ich persönlich würde mir gar kein Geld (schon gar nicht solche Summen) von der Verwandtschaft schenken lassen wollen. Denn selbst wenn da alle mitmachen würden, würde schon geschaut werden, was denn mit dem Geld passiert. Vielleicht ändert sich das Leben in ein paar Jahren, der Bruder verkauft das Haus schon wieder, zieht in eine andere Stadt und mietet recht günstig. Die Verwandtschaft guckt komisch und fragt sich, warum sie damals so spendabel waren. Manche wollen vielleicht ihr Geld zurück, was aber evtl. nicht möglich ist. Es bleibt alles eine absurde Vorstellung. Vielleicht wäre es das beste (auch für dich selbst), wenn du dich einfach komplett raushalten würdest.

Naja Risiko gibt es immer. Klar kann ein Umzug anstehen, Scheidung, evtl. Zwillinge, Verschlechterung der Wirtschaft, Immobilienpreise brechen ein, Zinsen steigen auf 8% und in 10 Jahren Zwangsversteigerung usw. .

 

Aber das ist halt immer möglich. Vor Corona hätte auch keiner damit gerechnet, das Einkaufsläden geschlossen werden oder die Gastronomiebetriebe geschlossen werden.

 

Wer jedes Risiko Scheut geht das grösste ein.

 

Es kann auch alles anders kommen. 2 Kinder, weitere 20 Jahre ein Niedrigzinsumfeld, Gehaltssteigerungen um 100%,  Immobilienwerte verdoppeln sich, nach 15 Jahren ist durch 10x 5% Sondertilgung die Hütte abbezahlt oder was auch immer.

 

Ich mag eher eine Portion Risiko und mal was wagen. Diese negative Einstellung bringt ein nicht weiter.

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Tradeoff

Was passiert eigentlich, wenn dein Bruder feststellt, dass ein EFH auch in einer schönen Gegend sein muss und der Garten auch eine vernünftige Größe >1000 braucht und 200 qm Wohnfläche mehr Möglichkeiten bietet, und im Zuge der Nachhaltigkeit ein Passivhaus sein sollte? Kostet dann halt 1,2 Mio. An sich aber nachvollziehbare Anforderungen.
 

Decken wir dann auch die Lücke? Ab wann wollen wir nicht mehr mitgehen?

 

um was konstruktives beizutragen: mehr Kinder erzeugen mehr Baukindergeld und vergrößern mittelfristig die Familie so dass künftig mehr Personen helfen können.

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smarttrader
vor 33 Minuten von Tradeoff:

Was passiert eigentlich, wenn dein Bruder feststellt, dass ein EFH auch in einer schönen Gegend sein muss und der Garten auch eine vernünftige Größe >1000 braucht und 200 qm Wohnfläche mehr Möglichkeiten bietet, und im Zuge der Nachhaltigkeit ein Passivhaus sein sollte? Kostet dann halt 1,2 Mio. An sich aber nachvollziehbare Anforderungen.
 

Decken wir dann auch die Lücke? Ab wann wollen wir nicht mehr mitgehen?

 

um was konstruktives beizutragen: mehr Kinder erzeugen mehr Baukindergeld und vergrößern mittelfristig die Familie so dass künftig mehr Personen helfen können.

Das ist dann in meinen Augen Luxus, der keine Not darstellt. Passivhaus ist allgemein nicht das schlechteste. Ich sehe das wie eine PV Anlage mit Wärmepumpe. Kostet eine fast 6 stellige Summe aber ist sinnvoll.

Aber immer wieder traurig, warum es hier so ausartet. 1,2Mio kannst du locker rechnen, für voll saniert und theoretisch zwei Grundstücken. Das Problem wird sein, das solche Grundstücke vielleicht 5% aller auf den Markt befindlichen abbilden und viele solche Grundstücke haben vor Jahren teilen lassen, damit ein zweiter Bauplatz entstand.

 

Mit 1,2Mio bist du denn schon 20-30km von Hamburg entfernt.

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Barqu
· bearbeitet von Barqu

Ich würde empfehlen der Bruder zockt mit den geschenkten 25k Roulette.

3 oder 4 mal die richtige Farbe hintereinander ist nicht allzu unwahrscheinlich und löst das Problem.

Nichtsdestotrotz ist es natürlich wahrscheinlicher, dass er verliert. Sollte jedoch kein Problem sein, da er vor wenigen Tagen dieses Geld ja noch gar nicht hatte, er fällt also lediglich auf den Stand von letzter Woche. Außerdem ändert sich dadurch rein gar nichts: nach wir vor reichts nicht für die Wunschimmobilie, genau wie vorher.

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt...

 

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Joschy89
vor 4 Stunden von smarttrader:

Ja verdammt mich macht das fertig, ich kann jetzt nicht zurück und sagen kauft euch was billiges oder mietet weiter. Dann ist der ganze Familienkrach und alle Zeit sinnlos investiert gewesen.

 

 

Fehler eingestehen und ehrlich kommunizieren mit dem Bruder und nicht so egoistisch sich weiter in die Scheiße reintreibe!

 

Das ist kein Verhalten von einem Kleinkind, die können wenigsten kooperieren.

 

Dieses Verhalten ist eher gleichzusetzen mit einem Rumpelstilzchen.

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immo-peter

Der thread ist reinste Unterhaltung.

 

du hast die Familie zerkracht weil du dich in fremde Finanzen eingemischt hast. 
 

Reden ist Silber, schweigen ist Gold.

 

die einzige Möglichkeit für dich ist nur wenn du das Delta selbst beisteuerst. Alles andere bedeutet einen massiven Gesichtsverlust für dich.

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sedativ

Ich würde einfach ein deutlich größeres Haus (vielleicht einen Hof im Umland) kaufen und dort mit der ganzen Familie (Bruder, Vaddern, Tante Erna & Co) einziehen. Ein Mehrgenerationenhaus wie es für unsere Urgroßeltern noch selbstverständlich war. 

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