smarttrader Januar 9, 2022 vor einer Stunde von Chips: Ich denke, die niedrigeren Zinsen führen zu entsprechend höheren Preisen. Da kommt für die Käufer etwa das Gleiche raus.Allerdings mit ein paar Feinheiten. 20% Anzahlung plus Nebenkosten sind entsprechend schwerer zu erreichen. Dazu können stark gestiegene Preise auch wieder fallen. Wenn man eh drin wohnt, kann einem der Preis ja egal sein? Jein. Irgendwann verkauft man. Und wenn die Wohnung in 25 Jahren real weniger wert ist als heute, wäre das schon doof. Ansonsten klar. Wenn jemand 3000€ Einkommen hat und 1000€ für den Kredit hat, kann man sich bei 2% Anfangstilgung und 1% Zins einen Kredit von 400 000€ leisten. Bei 2% Zinsen sind es nur noch 300k. Bei 3% nur noch 240k. Bei 4% 200k. Bei 1% Zins hätte man für 20% plus 12% Nebenkosten etwa 128000€ anzusparen. Bei 4% Zins die Hälfte. Wenn man mal 10 Jahre Ansparphase nimmt, wären das 500€ mehr Sparen pro Monat (außer man hat in Aktien angelegt). 10 Jahre nach Studium? Dann wäre man 35. Ach, und 400 000€ für ein Haus? Das ist dann natürlich keine Großstadt. Sogar bei 6100 Euro sind 800k bei 3% Zins und Tilgung an der der 1/3 Grenze. Wenn wir die Verdoppelung der Kaufpreise in den letzten 3 Jahren betrachten, müssten es negative Zinsen für die Finanzierung geben. Die Zinsen sind aber ca. auf gleichen Niveau. Ob die Kaufnebenkosten jetzt ins Gewicht fallen, stell ich Mal in Frage. Der Immobilienpreis muss auf ein brauchbares Niveau zurück, was meines Erachtens nach in den nächsten Jahren nicht passieren wird. Dafür muss der Markt sich entspannen, Baukosten sinken und Mieten gekürzt werden. Baukosten sinken sehe ich nicht zumindest erst mit steigender Rezzesion. Markt entspannen dürfte noch schwieriger werden, ich kenne viele im Freundes- und Bekanntenkreis die schon lange suchen. Bei 20% Rückgang würden alle kaufen und somit keine Entspannung, da Bieterverfahren. Mieten kürzen wäre der leichteste Ansatz, wenn jemand für kleines Geld Mieten kann wird der Wunsch nach Eigenheim nachlassen. Wenn der Investor seine Hütte für eine negative Rendite vermietet, wird er sich 3x überlegen ob er zu jeden Preis kauft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Flughafen Januar 9, 2022 · bearbeitet Januar 9, 2022 von Flughafen vor 3 Stunden von Chips: Ich denke, die niedrigeren Zinsen führen zu entsprechend höheren Preisen. Da kommt für die Käufer etwa das Gleiche raus. Gefühlt habe ich auch so gedacht. Dass den Leuten nicht der absolute Preis einer Immobilie wichtig ist, sondern wieviel sie monatlich entbahren müssen und wieviele Jahre. Aber peter23 hatte vor ein paar Seiten einen Link auf eine interessantes Rechenbeispiel geteilt, dass man bei gefallenen Zinsen trotz eines starken Preisanstiegs weniger Jahre zu tilgen hätte. Wobei es in dem Beispiel glaube ich um einen Anstieg von 400 auf 600K ging, real sind die Preisanstiege wahrscheinlich höher. vor 3 Stunden von Chips: Dazu können stark gestiegene Preise auch wieder fallen. Wenn man eh drin wohnt, kann einem der Preis ja egal sein? Jein. Irgendwann verkauft man. Und wenn die Wohnung in 25 Jahren real weniger wert ist als heute, wäre das schon doof. Ein überhöhter Kaufpreis ist nie egal, dieses Geld fehlt später an einer anderen Stelle. Die Summe der Gehaltseingänge im Leben bleibt ja gleich. Verschenke ich Geld der Bank, dem Immobilienentwickler, dem Verkäufer, dann ist es nicht weg, aber es hat ein Anderer. Und wie die Beispiele von Smarttrader's Verwandtschaft und seines Bruders Bank zeigen, wollen diese Anderen es nicht unbedingt wieder rausrücken, wenn Du der Meinung bist, dass Du es jetzt brauchst. Verkaufen muss man m.E. nicht unbedingt, man kann die Immobilie auch vererben und die Kinder können sich das Erbe selbst aufteilen. Allerdings ist ein EFH dafür ziemlich unpraktisch. Man neigt nach dem Kinderauszug zur Überbelegung und verschenkt damit viel Geld. Und ein Haus läßt sich auf mehrere Kinder nicht so gut aufteilen, wie 2-3 kleinere bis mittlere Wohnungen. Ein stark gestiegener Preis hat übrigens das Risiko, dass er bei steigenden Zinsen wieder stark fällt. Die Immobilienkäufer haben in den letzten Jahrzehnten durch die fallenden Zinsen ständig Geld geschenkt bekommen. Von dem gleichbleibenden Monatsbatrag ist bei jeder Umschuldung mehr in die Kredittilgung und weniger in den Zins geflossen. Immobilienkäufer hatten starken Rückenwind. Das Problem ist: niemand weiß sicher, warum die Zinsen gefallen sind. Somit kann niemand sicher sein, dass sie nicht wieder anziehen werden. Dann hätten die jetzigen Käufer aber viele Jahrzehnte Gegenwind. Das, was die vorherige Generation geschenkt bekommen hat, wird der nächsten Generation belastet. vor 3 Stunden von Chips: 10 Jahre nach Studium? Dann wäre man 35. Setzt voraus, dass man keine Scheidung ohne Ehevertrag hatte und keine sonstigen großen finanziellen Fehler gemacht hatte. Sonst wird aus einem EFH nur noch eine Wohnung. Selbstverständlich, wenn man keinen großzügigen Bruder wie den smarttrader hat. Im Übrigen finde ich Einfamilienhäuser gegenüber Wohnungen völlig überteuert. Man zahlt viel Geld für 300-1500 qm Grund, um auf diesem mehr machen zu können. Können ist aber nicht Synonym für tatsächlich Machen. Eine Freundin vor uns ist in eine DHH eingezogen und wollte unbedingt ein aufblasbares Pool aufstellen. Ist allerdings nur einmal im Sommer dazu gekommen, das Pool stand nur für 3-4 Tage. Und dass Ertrinken die zweithäufigste unfallbedingte Todesursache bei Kindern ist, darf man auch nicht vergessen, da muss man tierisch aufpassen. Und warum man sich bei einem Grundstück unbedingt ins Grundbuch eintragen lassen muss, bevor man es benutzt, - das verstehe ich auch nicht. Mein Eindruck ist, die meisten Deutschen benutzen ihren Garten hauptsächlich zum Grillen. Ich war mal zum Grillen in einem sehr schönen münchner Park. Der Platz war voll (nicht überfüllt), aber rundherum waren nur Auländer und Studenten, kein einziger Deutsche, auch keine deutsche Familie. Wir haben den öffentlichen Grund im schönen Park genutzt und viel Spaß kostenlos gehabt. Und wenn man exzessive Gartenarbeiten betreiben möchte, - dafür gibt es Gartenvereine und Schrebergärten oder Freizeitgrundstücke zum Pachten für z.B. 200-1200 Euro p.a. je nach Ausstatung. In den Gartenvereinen trifft man auch noch auf viele Gleichgesinnten und hat doppelten Spaß. Ich glaube, dass EFH tatsächlich ineffizient sind, was die Grundnutzung betrifft. Die meisten Grundstücke in unserer Nachbarschaft werden kaum genutzt. Die Leute setzen sich höchstens mal raus in die Sonne auf ihre Terasse. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chips Januar 9, 2022 vor 1 Stunde von smarttrader: Sogar bei 6100 Euro sind 800k bei 3% Zins und Tilgung an der der 1/3 Grenze. Wenn wir die Verdoppelung der Kaufpreise in den letzten 3 Jahren betrachten, müssten es negative Zinsen für die Finanzierung geben. Die Zinsen sind aber ca. auf gleichen Niveau. Also laut der Quelle sind die Zinsen ab etwa Ende 2018 von 1,5 auf 0,75% gefallen. Bei 1000€ zur Verfügung wäre der Kaufpreis von 342 auf 436000€ gestiegen. Also 2018 wäre man mit einem Kredit von 342000 auf 1000€ Rate gekommen. Jetzt 436000€. Ein Plus von etwa 27%. Ich würde sagen, das könnte für meine mittelgroße Stadt etwa hinkommen. Dazu sind Einkommen auch noch etwas gestiegen, also kann die Rate auch etwas höher sein. https://www.interhyp.de/ratgeber/was-muss-ich-wissen/zinsen/zins-charts.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader Januar 9, 2022 · bearbeitet Januar 9, 2022 von smarttrader Nur Immowelt Daten genutzt, 1956 Euro auf 3740 Euro. Peak im Jahr 2021 4021 Euro. Kaltmiete 1640 Euro für ein EFH. Ich weiss nicht so richtig, aber ich würde lieber 2% Zinsen für eine 300k Immobilie zahlen statt 1% für 600k. Angenommen ist eine 100% Finanzierung und Kaufnebenkosten nicht berücksichtigt. Sonst sollten 1/3 des Kaufpreises berücksichtigt werden und die Mietzahlungen für die Ansparzeit. Im Fall 1 100k und ca. 5 Jahre Ansparzeit. Im Fall 2 ca. 10 Jahre. Mietzahlung im Fall 1, ca. 70k im Fall 2 ca. 160k. Bei Fall 1, 1000 Abtrag im Monat bei 2% Tilgung und 2% Zinsen. Bei Fall 2, 1500 Abtrag im Monat bei 2% Tilgung und 1% Zinsen. Hier müssten 0% Zinsen angenommen werden, damit die Belastung aufs gleiche ausläuft. Zumal im Fall 1 nur 230k Restschuld offen ist und im Fall 2 460k. Wir haben 3x gekauft und jedesmal habe ich tagelang gerechnet und das bestmögliche versucht zu ermitteln. Aber jetzt bitte endlich mal back to topic. Es ist Sinn des Threads, eine Lösung zu finden und nicht über Immobilienpreise zu diskutieren. Das wir nach 15 Seiten immer noch kein Schritt weiter sind, ist enttäuschend. Mir ist noch KfW endfälliges Darlehen mit 100k eingefallen. Wären 10 Jahre Ruhe, ich weiss nur nicht ob die Bank das als Belastung zählt oder es als 100k Blanko Sicherheit genutzt werden kann. Bausparkassen gehen ja 50k Blanko im Nachrang. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cjdenver Januar 9, 2022 vor 34 Minuten von Flughafen: Ein stark gestiegener Preis hat übrigens das Risiko, dass er bei steigenden Zinsen wieder stark fällt. Gilt bei anderen Investments aber genauso oder? vor 34 Minuten von Flughafen: Die Immobilienkäufer haben in den letzten Jahrzehnten durch die fallenden Zinsen ständig Geld geschenkt bekommen. Von dem gleichbleibenden Monatsbatrag ist bei jeder Umschuldung mehr in die Kredittilgung und weniger in den Zins geflossen. Immobilienkäufer hatten starken Rückenwind. Naja ich seh das etwas anders. Es war (und ist) einfach viel Kapital da das Investments sucht. Also steigen Preise. Bei Immobilien genauso wie bei Aktien. vor 34 Minuten von Flughafen: Das Problem ist: niemand weiß sicher, warum die Zinsen gefallen sind. Klar weiss man das? vor 34 Minuten von Flughafen: Somit kann niemand sicher sein, dass sie nicht wieder anziehen werden. Sicher werden sie das irgendwann. Fragt sich halt nur wann und wie schnell und wer dann der Letzte war den die Hunde beissen oder der beim musical chairs ohne Stuhl dasteht vor 34 Minuten von Flughafen: Dann hätten die jetzigen Käufer aber viele Jahrzehnte Gegenwind. Das, was die vorherige Generation geschenkt bekommen hat, wird der nächsten Generation belastet. Das ist doch auch ueberall so, schau dir nur mal die GRV an. Oder Betriebsrenten. Oder generell Arbeitsbelastung. vor 34 Minuten von Flughafen: Im Übrigen finde ich Einfamilienhäuser gegenüber Wohnungen völlig überteuert. Man zahlt viel Geld für 300-1500 qm Grund, um auf diesem mehr machen zu können. Können ist aber nicht Synonym für tatsächlich Machen. [...] Mein Eindruck ist, die meisten Deutschen benutzen ihren Garten hauptsächlich zum Grillen. Ich war mal zum Grillen in einem sehr schönen münchner Park. [...] vor 34 Minuten von Flughafen: Ich glaube, dass EFH tatsächlich ineffizient sind, was die Grundnutzung betrifft. Die meisten Grundstücke in unserer Nachbarschaft werden kaum genutzt. Die Leute setzen sich höchstens mal raus in die Sonne auf ihre Terasse. Also ich seh das komplett anders. Im Sommer draussen fruehstuecken, arbeiten, Abendessen,... Mach das mal im Park Und nach 2 Jahren Corona Lockdowns ist mein EFH mit Garten Gold wert - insbesondere als die Spielplaetze geschlossen waren und die ganzen armen Wohnungsfamilien sich gegenseitig auf der Pelle sassen, waren wir jeden Tag im Garten. #unbezahlbar Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RL2018 Januar 9, 2022 · bearbeitet Januar 9, 2022 von RL2018 vor 12 Minuten von cjdenver: Und nach 2 Jahren Corona Lockdowns ist mein EFH mit Garten Gold wert - insbesondere als die Spielplaetze geschlossen waren und die ganzen armen Wohnungsfamilien sich gegenseitig auf der Pelle sassen, waren wir jeden Tag im Garten. #unbezahlbar #unbezahlbar ist insofern relativ, als das es eine persönliche Abwägung ist. Alle "Wohnungsfamilien" daher als "arm" zu bezeichnen und davon auszugehen dass diese sich "auf der pelle sitzen" ist da meiner Meinung nach nicht wirklich ehrlich zu sich selbst. Nicht alles was man selbst tut ist richtig, nicht für einen selbst und schon gar nicht für andere auch wenn man das gerne wöllte (wie bei smartschenker hier gut zu sehen). btw gibt es einen nicht unerheblichen Anteil an Personen die #unbezahlbar bezahlen könnten aber einfach nicht wollen aus anderen Gründen ;-) Mieten hat neben der finanziellen Seite die man so oder so rechnen kann andere Vorteile... Man kann das auch mit KFZ vergleichen... "Leasing" vs. "Kauf und Verkauf nach x Monaten"... selbst wenn Leasing teurer sein sollte ist das mir persönlich egal... Eigentum verpflichtet, das braucht nicht jeder und zahlt gern einen Aufschlag. Aber genug des OT wie smarschenker festgestellt hat. 15 Seiten und keine Lösung für die Auflösung des Deltas... dazu muss doch jemand eine Formel parat habe damit wir hier mal weiter kommen... ?! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Moneycruncher Januar 9, 2022 vor 4 Minuten von RL2018: dazu muss doch jemand eine Formel parat habe damit wir hier mal weiter kommen... ? 1+1=5. Finde den Fehler. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RL2018 Januar 9, 2022 · bearbeitet Januar 9, 2022 von RL2018 vor 2 Minuten von Moneycruncher: 1+1=5. Finde den Fehler. Auch das kann man durch eine winzige Anpassung der Gleichung lösen: 1+1 ≠ 5 Es müsste jetzt nur jemand auf den Smartburder-Fall portieren... Edit 2ter Versuch: 1 + 1 + x +y = 5 x = Schenkung von smartschenker y = verbleibende unbekannte Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cauchykriterium Januar 9, 2022 vor 3 Stunden von smarttrader: Ich hab fast 1 Jahr Tag für Tag dort gearbeitet. Und dann bist Du wegen mangelnder Wertschöpfung für das Unternehmen rausgeflogen, wir erinnern uns. vor 3 Minuten von RL2018: Edit 2ter Versuch: 1 + 1 + x +y = 5 x = Schenkung von smartschenker y = verbleibende unbekannte Bitte noch die Nebenbedingungen x > 0, y > 0 ergänzen. Nicht, dass Smarty noch etwas rausbekommt?! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader Januar 9, 2022 vor 2 Minuten von Cauchykriterium: Und dann bist Du wegen mangelnder Wertschöpfung für das Unternehmen rausgeflogen, wir erinnern uns. Bitte noch die Nebenbedingungen x > 0, y > 0 ergänzen. Nicht, dass Smarty noch etwas rausbekommt?! Ich wurde freigestellt, ja. Ich weiss nicht warum ihr das so lustig findet. Ich habe um jeden Preis versucht, die Gewinne zu erhöhen. Gewinne wo ich mir nichts von genommen habe, ausser den jährlichen Bonus. Das es mal ein paar Kündigungen bedurfte und Lohnerhöhungen abgelehnt wurden, sah ich jetzt als ok an. Mein Geschäftsführergehalt wurde ja auch nicht erhöht. Ich war schon fair. Nun begann ein neuer Job, wo ich gefühlt viel weniger Verantwortung habe, jederzeit Homeoffice machen kann, 8 Stunden Arbeitstag und muss keine Termine abends oder am Wochenende wahrnehmen. Am Ende sind das sogar 3,5k mehr brutto. Nun lasst uns bitte, das Problem bearbeiten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cjdenver Januar 9, 2022 vor 27 Minuten von RL2018: #unbezahlbar ist insofern relativ, als das es eine persönliche Abwägung ist. Definitiv. vor 27 Minuten von RL2018: Alle "Wohnungsfamilien" daher als "arm" zu bezeichnen und davon auszugehen dass diese sich "auf der pelle sitzen" ist da meiner Meinung nach nicht wirklich ehrlich zu sich selbst. Nicht alles was man selbst tut ist richtig, nicht für einen selbst und schon gar nicht für andere auch wenn man das gerne wöllte (wie bei smartschenker hier gut zu sehen). Ich bin mir dessen bewusst, habe nur meine persönliche Sicht dargestellt, so wie @Flughafen seine. Dass weder seine noch meine allgemeingültig ist dürfte uns allen klar sein, darauf hinzuweisen ist daher m.A.n. überflüssig. Aber gut, wenn‘s hilft Im Übrigen habe ich auch etliche Bekannte denen während der Lockdowns oder der 14 Tage Quarantäne definitiv das Wohnungsdach aufn Kopf gefallen ist. Also ist das sicher nicht nur eine Einzelmeinung. Aber wenn ich keine Kinder hätte würde ich vielleicht auch anders denken, kommt halt immer drauf an. vor 27 Minuten von RL2018: btw gibt es einen nicht unerheblichen Anteil an Personen die #unbezahlbar bezahlen könnten aber einfach nicht wollen aus anderen Gründen ;-) Sicherlich. Auch das sollte sich von selbst verstehen. vor 27 Minuten von RL2018: Mieten hat neben der finanziellen Seite die man so oder so rechnen kann andere Vorteile... Man kann das auch mit KFZ vergleichen... "Leasing" vs. "Kauf und Verkauf nach x Monaten"... selbst wenn Leasing teurer sein sollte ist das mir persönlich egal... Eigentum verpflichtet, das braucht nicht jeder und zahlt gern einen Aufschlag. „Mieten und Eigentum“ hat für mich jetzt erstmal weniger mit „Wohnung und Haus mit Garten“ zu tun, aber gut... vor 27 Minuten von RL2018: Aber genug des OT wie smarschenker festgestellt hat. 15 Seiten und keine Lösung für die Auflösung des Deltas... dazu muss doch jemand eine Formel parat habe damit wir hier mal weiter kommen... ?! Mal ganz ehrlich, dieser Thread lebt doch seit geschätzten 14 1/2 Seiten nur noch vom OT Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cauchykriterium Januar 9, 2022 vor einer Stunde von smarttrader: Nun lasst uns bitte, das Problem bearbeiten. Um mal einen neuen Vorschlag in den Raum zu werfen: wie wäre es mit einem Bank- oder Geldtransporterüberfall? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Januar 9, 2022 vor einer Stunde von smarttrader: Nun lasst uns bitte, das Problem bearbeiten. Welches? Das deines Bruders? Das ist einfach: er hat zu wenig Geld für das, was ihm (oder dir?) vorschwebt. Er kann das lösen indem er entweder seine (deine?) Ansprüche runterschraubt, oder zügig mehr anspart. Dazu muss er mehr arbeiten, andere Stelle suchen, evtl irgendwo als Geschäftsführer(?). Oder dein Problem? Ich fürchte, da ist das WPF das falsche Forum. Es ist absolut absurd, Geschenke von Verwandten in der dir vorschwebenden Größenordnung zu erwarten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen Januar 9, 2022 vor 1 Stunde von smarttrader: Das wir nach 15 Seiten immer noch kein Schritt weiter sind, ist enttäuschend. Weil deine Fragestellung nicht weit von "welche Lottozahlen soll ich heute tippen" entfernt ist. Auch wenn ihr (du und dein Bruder) das völlig profane Grundproblem nicht realisieren wollt / könnt, es geht Millionen anderen ähnlich: es ist nicht genug Geld da für die schönen Träume. Die emotional unbefriedigende Situation sucht ihr offensichtlich hier und jetzt einer wundersamen Lösung zuführen zu wollen. Weiter ansparen ist keine Option! Den Rest bzw. mögliche Lösungsansätze könnte ich nicht besser als der geschätzte @odenseeund die anderen honorigen Foristen hier ausarbeiten. Wenn eine ausreichend dimensionierte ETW etwas weiter draußen oder ein günstigeres Reihenhaus wegen möglicher Nachbarn () in Sicht- und Hörweite nicht in die engere Auswahl fallen, dann ist der Traum Wohneigentum eben ausgeträumt bis sich die Vorraussetzungen finanziell oder anspruchsseitig ändern. In meiner Familie könnte ich mir von Niemandem wahrscheinlich ad hoc auch nur 5.000 € borgen, geschweige denn schenken lassen. (und die gehen alle arbeiten). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RL2018 Januar 9, 2022 vor 1 Stunde von Cauchykriterium: Bitte noch die Nebenbedingungen x > 0, y > 0 ergänzen. Nicht, dass Smarty noch etwas rausbekommt?! Forderungen verschenken? Auch eine Geschäftsidee... vor einer Stunde von cjdenver: Mal ganz ehrlich, dieser Thread lebt doch seit geschätzten 14 1/2 Seiten nur noch vom OT Zu deinen vorhergehenden Zitaten: Ich verstehe deinen Standpunkt. Zum OT: Das war eher so eine Floskel die meinen Beitrag abgerundet hat,.. ich erwarte nicht das hier noch was ordentliches kommt, wenn auch der Ausgang der Geschichte mich wirklich sehr interessiert (wenns dann mal soweit ist und die Gleichung gelöst wurde). vor 22 Minuten von odensee: Es ist absolut absurd, Geschenke von Verwandten in der dir vorschwebenden Größenordnung zu erwarten. ... wenn du "von Verwandten in der dir vorschwebenden Größenordnung" aus dem Satz streichst unterschreib ich das:-) vor 9 Minuten von Cai Shen: In meiner Familie könnte ich mir von Niemandem wahrscheinlich ad hoc auch nur 5.000 € borgen, geschweige denn schenken lassen. (und die gehen alle arbeiten). Bitte denk doch über eine neue Familie nach. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader Januar 9, 2022 Es wird immer wieder nicht ernsthaft damit umgegangen. Ich habe mittlerweile fast alles mir erdenkliche geprüft und hoffe auf eine Lösung hier. Warum ist es so schwer? Wäre das Problem von unnützer Art dann könnte ich das verstehen. Würde hier eine Villa am Falkensteinerufer zur Diskussion stehen, würde ich sagen unangemessen. Würden wir von ein EFH mit 1000qm Grundstück und 270qm sprechen würde ich sagen unangemessen. Aber der aktuelle Stand ist ein Haus mit normaler Größe 120-140qm. Mit einem soliden Grundstock von 125k. Mit 3750 Nettohaushaltseinkommen recht ordentlich. BJ alles was OK ist, nur neuer 1960 . Etwas Distanz zu Nachbarn kann sogar ich verstehen. Und wir suchen hier einfach nach einer Möglichkeit eine Immobilie ohne Geldfluss und Haftung zu finanzieren. Ihr habt alle gut reden, das ich alles an Delta finanzieren soll. Dann steht unser Eigentum auf einmal im Feuer. Wie kann sowas als beste Lösung gesehen werden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nostradamus Januar 9, 2022 vor 16 Minuten von smarttrader: Es wird immer wieder nicht ernsthaft damit umgegangen. Hat dein Bruder Kontakt zu anderen Familien in vergleichbarer Situation? Was machen die, wie leben die, sind die zufrieden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Flughafen Januar 9, 2022 vor 5 Minuten von smarttrader: Es wird immer wieder nicht ernsthaft damit umgegangen. Wer genau geht nicht ernsthaft damit um? Dein Bruder, Deine Verwandten, die Bank des Bruders, die Foristi hier oder alle zusammen? vor 7 Minuten von smarttrader: Warum ist es so schwer? Zahlen an sich sind nie schwer, sie sind wie sie sind. Schwer oder leicht macht sie Deine emotionale Bewertung dieser Zahlen. Die Frage, warum Du sie so und nicht anders bewertest, wird Dir nur ein Psychotherapeut beantworten können. Gerade eben von Nostradamus: Hat dein Bruder Kontakt zu anderen Familien in vergleichbarer Situation? Was machen die, wie leben die, sind die zufrieden? Du meinst, der Bruder sollte Kontakt zur Gruppe der anonymen Häuslebauer aufnehmen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen Januar 9, 2022 vor 28 Minuten von Flughafen: anonymen Häuslebauer anonyme Nichthäuslekäufer vor 47 Minuten von smarttrader: Ich habe mittlerweile fast alles mir erdenkliche geprüft und hoffe auf eine Lösung hier. 1) Mehr verdienen 2) Mehr sparen 3) kleiner denken / Ansprüche runterschrauben So in der Reihenfolge. Wieso sollte eine Familie mit durchschnittlichem Haushaltseinkommen überdurchschnittlichen Wohnkomfort von Familienmitgliedern geschenkt bekommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader Januar 9, 2022 vor 3 Minuten von Cai Shen: anonyme Nichthäuslekäufer 1) Mehr verdienen 2) Mehr sparen 3) kleiner denken / Ansprüche runterschrauben So in der Reihenfolge. Wieso sollte eine Familie mit durchschnittlichem Haushaltseinkommen überdurchschnittlichen Wohnkomfort von Familienmitgliedern geschenkt bekommen. Nochmal ich sehe nirgends Luxus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Januar 9, 2022 Eine Nummer kleiner ist aber auch nicht gleich schon Armut. Und man bekommt für 500k durchaus zumutbare Unterkünfte für eine 3köpfige Familie inkl. Arbeitsplatz fürs Homeoffice (halbes Zimmer oder Hobbyraum im Souterrain). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen Januar 9, 2022 Gerade eben von smarttrader: Nochmal ich sehe nirgends Luxus. Von der Familie ~335T € als Geschenk zu erwarten wenn man selbst nur ~100T € angespart hat IST Luxusdenken! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Flughafen Januar 9, 2022 · bearbeitet Januar 9, 2022 von Flughafen vor 3 Stunden von cjdenver: Gilt bei anderen Investments aber genauso oder? Bei anderen Investments ist es leichter, den steigenden Zinsen auszuweichen. Bei Aktien bist Du weniger an Deinen Markt/Deine Währung gebunden, kannst viel leichter in andere Länder ausweichen. Auch finanziert man z.B. Aktien anders. I.d.R. sind Aktien nicht schuldenfinanziert und wenn dem Käufer das Geld ausgeht, kann er jederzeit die Käufe stoppen. Wenn Du aber vom Monatsgehalt plötzlich 50% statt wie früher 20% hinblättern musst, kannst Du die Tilgungen an die Bank schlecht stoppen und einfach mal ein paar Jahre pausieren. Am Ende ist der Schaden als Vermögensverlust zwar sowohl für den Immobilienkäufer als auch für den Aktiensparer gleichermaßen da, aber der Hypothekenkredit bringt ein zusätzliches Risiko auf dem Weg zu dem "Ende". vor 3 Stunden von cjdenver: Klar weiss man das? Ich habe bis jetzt dazu keine eindeutige Ursachenerklärung gesehen. Evtl. gibt es auch keine eine Ursache, sondern es ist ein Mix. Wie dem auch sei, muss selbst die Kenntnis dieser Ursachen nicht unbedingt eine Zinsänderung vorhersagen lassen können. Evtl. werden die Zinsen aus ganz anderen Ursachen steigen. Oder auch nicht. vor 3 Stunden von cjdenver: Das ist doch auch ueberall so, schau dir nur mal die GRV an. Oder Betriebsrenten. Oder generell Arbeitsbelastung. Man muss nicht jeden dieser Trends persönlich mitnehmen. Da sind die persönlichen Präferenzen sicherlich unterschiedlich. vor 3 Stunden von cjdenver: Also ich seh das komplett anders. Im Sommer draussen fruehstuecken, arbeiten, Abendessen, Ich möchte zum Teammeeting keine 10 Kollegen auf meine private Terrasse einladen. Auch möchte ich mir bestimmte Produktionsprobleme lieber im echt an der Produktionsanlage zeigen lassen, als per Video. Die Videos sind schon mal viel besser, als früher die Fotos waren. Aber generell ist das Internet noch ein viel zu dünner Kommunikationskanal. Darüber zu arbeiten ist in meinem Fachbereich weniger effizient. vor 3 Stunden von cjdenver: Und nach 2 Jahren Corona Lockdowns ist mein EFH mit Garten Gold wert - insbesondere als die Spielplaetze geschlossen waren und die ganzen armen Wohnungsfamilien sich gegenseitig auf der Pelle sassen, waren wir jeden Tag im Garten. #unbezahlbar Spielplätze waren als Teffpunkt von mehreren Kindern geschlossen. Wer wollte, hat in den Parks neben den Spielplätzen gespielt. An Flüssen und Bäumen können Kinder viel Spaß haben. Der eigene Garten ist definitiv kein vollwertiger Ersatz für einen guten Kinderspielplatz. Und wenn Eltern von anderen Kindern aus Korona-Angst durchdrehen (waren viele, manche heute noch), dann lassen sie ihre Kinder auch nicht in Deinen Garten kommen. Allein ist der Spaß bei Deinen Kindern aber schnell weg, zuindest wenn Du nicht mind. 3 Kinder hast. Streng genommen ist der eigene Garten für Vieles kein vollwertiger Ersatz. Nicht für ein echtes Schwimmbad, nicht für einen Wald, etc. Genau deswegen bin ich mir nicht sicher, ob es sich lohn, in jedem EFH-Garten eine schlechtere Mini-Kopie der öffentlichen Infrastruktur zu machen. Das ist extrem teuer und kommt nicht ran ans Original. Eine Terrasse zum Raussetzen sollte ein Garten natürlich bieten. Da richen aber 10-20 qm. Ich wäre auch für Wohnungen mit ausreichend großen Balkonen. vor 3 Stunden von cjdenver: Ich bin mir dessen bewusst, habe nur meine persönliche Sicht dargestellt, so wie @Flughafen seine. Dass weder seine noch meine allgemeingültig ist dürfte uns allen klar sein, darauf hinzuweisen ist daher m.A.n. überflüssig. Sehe ich auch so. Ich will auch niemanden überzeugen/bekehren. Ich finde es interessant, einen Einblick in Lebensstile anderer Leute und ihre Gedanken dahinter zu bekommen. Evtl. sprichgt für mich auch das eine oder andere als gutes Beispiel zum Abschauen raus. Diese Diskussionen und Einblicke machen dieses Thema so interessant. Nicht smartrader's Bruder. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anleger Klein Januar 9, 2022 vor 42 Minuten von smarttrader: Nochmal ich sehe nirgends Luxus. Deine Sichtweise ist falsch. Haus statt Wohnung ist bereits Luxus, in manchen Regionen zumindest. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder Januar 9, 2022 vor 3 Minuten von Anleger Klein: Deine Sichtweise ist falsch. Haus statt Wohnung ist bereits Luxus, in manchen Regionen zumindest. Gibt es in Deutschland Regionen, in denen Häuser tatsächlich billiger zu kaufen sind als Eigentumswohnungen? Nach meinem Verständnis ist ein freistehendes Einfamilienhaus immer Luxus, solange man Reihenhäuser und Wohnungen günstiger kaufen oder mieten kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag