masu Dezember 5, 2021 Hallo, wie seht ihr das Risiko, alle ETFs bei einem Anbieter wie Ishares oder Vanguard zu beziehen? Besteht das Risiko bei Renteneintritt, dass einer der beiden Anbieter pleite gehen kann. Sollte man ETF hier ggf. auf 2 Anbeiter verteilen. z.B. Anstelle 100% bei einem Anbieter, 50%/50% Verteilung anstreben. Wie handhabt ihr das? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Dezember 5, 2021 vor 7 Minuten von masu: dass einer der beiden Anbieter pleite gehen kann. Wieviel ETF Anbieter kennst Du schon oder hast Du recherchiert, die bisher Pleite gegangen sind? mein ältester ist von 2008 ein dbx und der existiert heute noch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fgk Dezember 5, 2021 Daß die Kapitalanlagegesellschaft pleite geht ist natürlich niemals ausgeschlossen, deshalb ist das Fondsvermögen Sondervermögen, also weiterhin Vermögen der Anteilseigner. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Someone Dezember 5, 2021 Klar können ETF Anbieter grundsätzlich pleite gehen. ETF Anbieter können auch mit anderen Anbietern fusionieren (z.B.: comstage mit Lyxor, Lyxor mit Amundi), ETF Anbieter können bei einem ETF den zugrundeliegenden Index auswechseln (Xtracker hat das kürzlich gemacht), ETF Anbieter können den ETF von thesaurierend auf ausschüttend umstellen (diverse Comstage ETFs vor einigen Jahren) - oder umgekehrt. Vermutlich können ETF Anbieter auch noch vieles mehr machen, was mir als Anleger nicht in den Kram passt. Ich plane deswegen nichts, sondern verfolge die allgemeine Entwicklung und die Informationen zu "meinen" Aktien, Fonds und ETFs und reagiere gegebenenfalls, falls etwas konkret wird und ich die Folgen für mich abschätzen kann. Fussnote: Falls BlackRock oder Vanguard pleite gehen würden, wird es vermutlich noch einige (wenige) weitere Probleme in unserem globalen Finanz- und Wirtschaftssystem geben. Ich persönlich halte derartige Gedankenspiele zum jetzigen Zeitpunkt für Zeitverschwendung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Drag-On Dezember 5, 2021 Ich kann mich Someone nur einschließen. Die etablierte ETFs Anbieter verdienen prächtig, die die nicht so viele Anleger ansprechen können, machen dicht oder fusionieren. Aber wie wahrscheinlich ist es, dass Black Rock oder Vanguard oder ein anderer der größte Betrugsfall der Geschichte à la Bernard L. Madoff durchzieht Dann helfen kein Sondervermögen oder sonstige Einlagensicherungsregelungen Ich weiß dass die ETFs Anbieter strengen Kontrollmechanismen unterliegen, aber was wäre nötig um sowas durchzuziehen? Die Depotbank/Zahlstelle muss wohl mitspielen, der Market-Maker? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder Dezember 5, 2021 · bearbeitet Dezember 5, 2021 von bondholder vor 7 Stunden von Someone: Vermutlich können ETF Anbieter auch noch vieles mehr machen, was mir als Anleger nicht in den Kram passt. ETF-Anbieter können ETFs einfach auflösen – so wie bei aktiven Investmentfonds auch. Beispiel: Amundi – Auflösung von 10 ETF (2020) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Moneycruncher Dezember 5, 2021 vor 9 Stunden von west263: mein ältester ist von 2008 ein dbx und der existiert heute noch. Meine beiden dbx sind auch von 2008 und existieren nicht nur noch, sondern erfreuen sich bester Gesundheit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag