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mruniversum

'unabhängige' Finanzdienstleister

Empfohlene Beiträge

uzf
Wer Lebensversicherungen von Kranken kauft macht sicher kein Geschäft auf kosten der Kranken. Die profitieren auch davon.

Du traust dich was. Sowas kommt beim deutschen Michel nicht an.Mir gefällts.

Wenn ich Krebs hätte und eine LV ,würde ich sie mir auch abkaufen lassen und in einem asiatischen Edelpuff

mein Leben aushauchen.

mfg

aus dem Rotlichtviertel

uzf

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Blue Chip
Wer Lebensversicherungen von Kranken kauft macht sicher kein Geschäft auf kosten der Kranken. Die profitieren auch davon.

 

 

 

nee man, ich weiß nicht. so wie ich das verstanden habe spekuliert der fonds in todkranke VN, die ihre LV loswerden wollen, oder müssen.

 

 

Zitat:

 

"Gekauft werden dabei Lebensversicherungspolicen von kranken Menschen, als Begünstigter wird der Fonds eingegeben. Wenn die Versicherten sterben, erhält der Fonds die Versicherungssumme ausgezahlt. Die Rendite soll bei zehn Prozent liegen, mit fünf Prozent Ausgabeaufschlag."

 

 

in einfachen worten ausgedrückt, erziele ich meine gewinne dadurch, daß menschen sterben. also sitze ich dann abends zuhause und hoffe, daß ja viele leute ins gras beißen, damit ich umso eine höhere rendite bekomme.

 

das hat irgendwie was schäbiges an sich. ich würde so einen fonds nicht kaufen.

 

 

 

gruß blue...

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uzf

Was heisst todkrank?

Mit einem manifestem Lungenkarzinom (Prognose 13,234 Mo) ist das nix verwerfliches.

mfg

der ausspuckende

uzf

Deine Blue Chips sind alle Heilige

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Gipsy
Habe da auch so meine Erfahrungen gesammelt.

 

Es gibt auch ein paar gute Berater, zweifelsohne, allerdings muß man lange nach ihnen suchen. Und niemals gutgläubig in ein Gespräch gehen. Der Spielraum ist für viele Finanzberater sehr groß, wenn man sie an der kurzen Leine hält, kann durchaus ein gutes Ergebnis für einen selber herausspringen.

Über das Thema sollte man aber schon Bescheid wissen und seine Wünsche konkret formulieren.

Ich stelle gern Zwischenfragen, so arbeitet der Berater für mich und ich behalte das Heft des Handelns in der Hand. Und es hilft ungemein, wenn man nach der Provision bei den einzelnen Produkten für den Berater fragt.

Letztendlich geht es immer um unser bestes, unser Geld

Also Salvatore es geht wirklich etwas zu weit nach den Provisionen zu fragen, das ist eine eigene Aushandlung der Berater mit den Institutionen und geht niemanden etwas an. wichtig ist einzig und alleine was für den Kunden heraus kommt. Es kann gut sein das ein Produkt mit sehr guter Provision genau das richtige für ihn ist und für den anderen eben nicht.Ciao

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Grumel

Das ist der Alltag im Versicherungsgeschäft, das man gegen den Kunden wettet. Wer eine Rentenversicherung anbietet spekuliert auch auf dein baldiges Ableben.

 

Auch eine ganz normale Hausratversicherung ist eine Wette gegen den Kunden. Der soll möglichst völlig umsonst beiträge Zahlen. Ist doch nichts verwerfliches daran, der Totkranke bekommt die Möglichkeit sein Leben zumindest finanziell sorgenfrei zu leben.

 

Wäre doch traurig auf ein Geschäft zu verzichten von dem alle Seiten nur provitieren, weil man irgendwelche verquerten moralischen Vorbehalte hat.

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eurofetischist
und der fonds der awd, wonach LV´s von kranken menschen gekauft werden geht schon an jeden gesunden verstand vorbei. auf kosten kranker menschen seine renditen erwirtschaften ist ja perversion höhster ebene. dafür kommt man bestimmt in die hölle.

 

da möchte ich dir doch entschieden widersprechen: dem todkranken hilft 50% der auszahlungssumme mehr als 100% nach seinem tod. mit dem zu lebzeiten verfügbaren geld kann er seine med. behandlung, pflege und einen möglichst angenehmen lebensabend finanzieren. über die kohle nach dem tod freuen sich nur die erben, die sich scheinbar zu lebzeiten wenig kümmern, sonnst müsste der patient ja nicht seine lebernsversicherung verkaufen.

 

mfg

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ohje
· bearbeitet von ohje

Honorarberatung - lohnend für aufgeklärte Verbraucher - für "Nichts" gibt es eben auch "Nichts!"

Viel Leistung fordern und nichts dafür bezahlen wollen - so geht es eben nicht!

 

Beratung zum Nulltarif - das ist des Deutschen Vorstellung und Gewohnheit. Geiz ist Geil-Mentalität, wie sie die Werbung vorführt, führt aber auch zu grotesken Vorstellungen. Diese Einstellung wird durch psychologische Verkaufstricks gnadenlos ausgenutzt. Dabei weiss jeder, dass niemand etwas verschenkt, dass Rabatte in der Kalkulation bereits enthalten sind und wie dümmlich Aussagen sind:Bei uns können Sie gegen eine Gebühr von 25 Euro kostenlos telefonieren!oder "Nehmen Sie sechs - bezahlen Sie fünf!".

 

In der Finanzdienstleistungsbranche findet überwiegend Verkauf von Produkten statt. Jeder Privathaushalt und erst recht jeder Geschäftsmann muss auf Dauer mindestens soviel einnehmen, wie er ausgibt. Sonst geht er in kürzester Zeit Pleite.

 

In der Finanzdienstleistungsbranche erfolgt die Bezahlung der Vertreter, Verkäufer, Vermögensberater usw. durch Provisionen, die der Kunde über seine Beiträge bezahlt. Bei Lebens-, Renten- oder anderen Versicherungen sind dies die ersten Monats oder sogar Jahresbeiträge. Der Kunde merkt dies nicht, weil er keinen Kontoauszug mit dem Nachweis der Verwendung seines Geldes, der Einzahlungen und der Kosten und damit dem aktuellen Kontostand erhält. Kosten sind bei Bausparverträgen die Abschluss- und viele sonstige Gebühren, bei Fonds der Ausgabeaufschläge und/oder der lfd. Verwaltungsgebühren, bei Banksparplänen die Gebühren und die Zinsdifferenz zwischen dem zu erwirtschafteten Ertrag und dem, was er tatsächlich bekommt.

 

Eine Lösung hier wäre es, wenn der Verbraucher den Berater direkt bezahlt. Üblich ist dies z.B. ja auch beim Rechtsanwalt, Steuerberater, Rentenberater usw.. Honorarberatung ist in Deutschland noch ein junges Feld, aber durchaus schon üblich. Wer dies schon einmal in Anspruch genommen hat, weiss die Vorteile und den Nutzen daraus zu schätzen.

Nutzen der Honorarberatung? Für einen Anleger stellt sich also die Frage, welchen Nutzen er aus einer qualifizierten, neutralen Honorarberatung ziehen kann. Hierzu ist es erforderlich, einen Blick auf die Marktteilnehmer im Bereich der Kapitalanlagen zu werfen. Stichworte sind hier z.B. Produkt-Verkaufs-Interesse gegen Kunden-Interesse, Produktbedarf oder Informations- und damit Beratungsbedarf.

 

Produktanbieter am Markt: Dies sind vor allem Banken, Versicherungen, Bausparkassen und Kapitalanlagegesellschaften, Marktteilnehmer und Vertreiber deren Angebote sind strukturierte Großvertriebe und die sogenannten freien Finanzdienstleister.

 

Der Anleger erhält eine kostenlose Beratung". In welcher Höhe und in welchen Intervallen Provisionen fließen, wird in den seltensten Fällen transparent gemacht. Deshalb ist die provisionsorientierte Beratung zwangsläufig an Produktinteressen gekoppelt.

Wie ist nun die Vorgehensweise im Rahmen einer Honorarberatung?

Bei der Terminvereinbarung mit dem interessierten Ratsuchenden wird der Kundenwunsch für das Erstgespräch, daraus der Auftragsumfang und das Honorar festgelegt. Die Abrechnung erfolgt auf Stundenbasis, pauschal, oder aus einer Kombination der vorgenannten Modelle. Weiterführende Beratungen werden dann ebenso gehandhabt.

 

Die angebotenen Honorar-Dienstleistungen gehen von einer reinen Ist-Analyse / und Struktur über die alle Vermögensklassen beinhaltende Vermögenstruktur-Beratung bis hin zum ganzheitlichen Finanzplan.

 

Am Anfang steht die reine Fleißarbeit. Die notwendigen Kundendaten sind bedarfsgerecht zu erfassen. Neben den persönlichen Daten sind dies vor allem:

Kundenwunsch und -vorstellung

Anlagezweck und Ziele nach Wunschvorstellung des Kunden

Einkommenssituation (Liquidität, Einnahmen / Ausgaben)

Anlagehorizont (Zeitraum)

Anlageerfahrung

Bestehende Vermögenswerte (Sach- und Geldwerte, Guthaben / Schulden)

Erstellen des individuellen Risikoprofils der beratenen Person

 

Eine zentrale Rolle spielt die Risikobereitschaft (Mentalität) des Anlegers. Das Risikoverhalten im Umgang mit Geld ist einerseits die Einstellung zum Risiko an sich, andererseits dessen Kontrolle. Die Kontrolle ist die Motivation und die Fähigkeit, sich mit diesen Risiken auseinander zu setzen, deren Bedeutung abzuschätzen, diese zu steuern und zu kontrollieren. Es werden vier Risikotypen unterschieden: Der Vorsichtige, der Kontrollierte, der Risikofreudige und der Zielstrebige.

 

Kernfragen zu einer ganzheitlichen Finanzplanung

Eine Umfrage unter Kunden führte zu dem Ergebnis, dass eine umfassende Beratung die Beantwortung der Kernfragen zur Einnahmen- Ausgabensituation sowie der Vermögensstruktur und -entwicklung zum Inhalt haben soll:

Zur Verfügung stehendesEinkommen?

Ausgaben (wieviel und wofür?)

In welchen Vermögenswerten steckt mein Vermögen?

Wie entwickelt sich mein Gesamtvermögen zukünftig?

Welchen Ertrag und welche Liquidität erzeugt mein Gesamtvermögen in seiner derzeitigen Struktur?

Welche Effekte kann ich durch Umschichtungen erzielen?

Wie würde sich der Ertrag, die Liquidität und das Kosten / Nutzen-Profil meines Vermögens verändern, wenn ich Umschichtungen vornehme?

Wie kann ich eine positive Entwicklung erreichen bzw. Problemsituationen bereinigen und ändern?

 

Im Anschluss an den Beratungsprozess zur Vermögensstruktur geht es nun in die Produktauswahl.

 

Die Ausführungen machen deutlich, dass im Rahmen einer Honorarberatung die ganzheitliche Vermögensstruktur und nicht der Verkauf oder die Vermittlung von Produkten der Schwerpunkt einer Beratung ist.

 

Methodik + Konzepte

Bei der Finanzplanung und einem Vermögensaufbau ist ein deutlicher Trend weg von Steuersparmodellen hin zu langfristigen und dauerhaften Ertragsmodellen zu erkennen. Auch schenkungs- und erbschaftsteuerliche Auswirkungen spielen eine wichtige Rolle. Ein ausgewogenes Verhältnis von Verfügbarkeit, Risiko und Ertrag helfen auch in Krisenzeiten eine positive Vermögens-Entwicklung beizubehalten.

 

Mit Hilfe seines Honorarberaters kann der Kunde die Auswirkungen verschiedener Szenarien auf sein Gesamtvermögen beurteilen.

 

Moderne Analysesoftware ermöglicht einen schnellen und transparenten Vergleich unterschiedlicher Angebote und liefert gleichermaßen umfassende Informationen aus der persönlichen Datenbank. Erfahrungen zeigen, dass das direkte Einbeziehen des Anlegers in den Analyse- und Auswahlprozess sehr zur Überschaubarkeit und Verständlichkeit für den Kunden beiträgt. Dieser entwickelt seine Anlagestrategie gemeinsam mit dem Honorarberater. Die fortlaufende und regelmässige Betreuung rundet den kompletten Beratungsprozess ab. Mindestens ein umfassendes Strategiegespräch (Kontrolle der Ist / Soll-Situation) pro Jahr sollte erfolgen.

 

Der Kunde / Mandant erhält eine nachweislich kundenorientierte, produktneutrale, unabhängige und vor allem transparente Beratung. Honorarberatung ist für den Kunden auf Dauer gesehen wesentlich günstiger als der klassische Provisionsvertrieb. Im Rahmen eines Honorarmandates zahlt der Ratsuchende ein jährliches Honorar. Im Gegenzug werden, die Vermittlung von günstigen Produkten auf Wunsch des Kunden vorausgesetzt, sämtliche Provisionen ausgekehrt. Diese kann z.B. ein Anleger zur Erhöhung seiner Spar- bzw. Anlagebeträge verwenden.

Beispiel: bei Annahme von 15% Provision wird aus 50.000 Anlagesumme eine Netto-lnvestition von 57.500 . Bei 6 % Anlageertrag finanzieren sich jährliche Honorarkosten von 450 aufgrund der höheren Ausschüttung von selbst. Der geldwerte Vorteil für den Investor ist offensichtlich. Die Produktneutralität ist durch die Auskehr der gesamten Provisionen in jedem Fall gewährleistet, das Risiko von Fehlentscheidungen durch mangelndes Fachwissen des Anlegers und dadurch Verlusten minimiert. Ausserdem kann das Honorar bei der Steuer als Aufwand geltend gemacht, das heisst bei den Kapitalerträgen gegengerechnet und die Steuerlast verringert werden.

 

Nutzen für Steuerberater und Wirtschaftsprüfer:

Das Honorarmodell hat sich nicht nur im direkten Kundengeschäft bewährt. Immer mehr Steuerberater und Wirtschaftsprüfer haben die Vorteile der Kooperation mit einem Honorarberater erkannt und nutzen dessen Zugänge zu transparenten Honorarmodellen und deren Möglichkeiten zum Vorteil für Ihre Mandanten.

 

Erkenntnis daraus: Das Zeitalter der Honorarberatung in der Finanzdienstleistung hat erst begonnen. Es wird sich - wenn auch nicht überall und bei jedem - durchsetzen. Honorarberatung steht in direkten Einklang mit der Suche nach Kostenersparnis. Warum? Das zu zahlende Honorar ist deutlich günstiger als die sonst üblichen, meist versteckten Kosten oder Provisionen.

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sway63
· bearbeitet von Onassis
:shock: WOW Was FÜRN TEXt :shock:

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BarGain
· bearbeitet von Onassis
:shock: WOW Was FÜRN TEXt :shock:

und weil du ihn so toll findest, mußtest du ihn komplett quoten, nicht wahr? weil, ihn einmal hier zu finden, reicht ja nicht. is klar, borat :'(

 

edit: dieser Beitrag ist nicht mehr relevant, da quote entfernt wurde.

Onassis

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sway63
und weil du ihn so toll findest, mußtest du ihn komplett quoten, nicht wahr? weil, ihn einmal hier zu finden, reicht ja nicht. is klar, borat :'(

:sad:

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ohje
:sad:

 

 

@ sway63 und Bargain - aus euren Beiträgen werde ich nicht ganz schlau - eine präzisere / verständliche Aussage ist wünschenswert.

Mit meinem Beitrag soll der Unterschied zwischen "Verkäufer" und Berater etwas verdeutlicht werden.

s.a. http://www.bruno-steiner.de/phpkit/include...z_-_Berater.htm

 

Über weitere sachlich fundierte Diskussionsbeiträge und Kritik freue ich mich

 

Einen schönen dritten Adventssonntag an alle Leser hier im Forum :thumbsup:

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Reigning Lorelai

da muss man nicht lange diskutieren und schreiben weil einfach Fakt ist die beste Beratung wenn du haben willst musst du bezahlen... Genauso wie beim Steuerberater usw. dazu sind die Leute aber nicht bereit. Ich habe mal ne Rechnung gemacht, daß viele z.B. in Banken und Finanzdienstleistern eine BU mit LV aufgeschwatzt bekommen. Legt der Kunde im Gegenteil das auf eine Risiko-BU und legt den Beitrag den er sich spart in Aktien- oder Rentenfonds an, könnte er damit einen wirklich unabhängigen Finanzberater mit einer Jahrespauschale von 300,- 175 Jahre bezahlen. Dann ist aber noch nicht mit eingerechnet was er woanders spart...

 

Bei den §84ern ist das Problem dass sie oft auch keine Ausbildung haben und totall Quereinsteiger sind.. Die machen vielleicht eine Weiterbildung zum Finanzfachmann (oder wie das teil heißt bei der IHK) aber das ersetzt das Know-how nicht was du brauchst...

 

Mal ehrlich:

Als AG willst du doch MA die keine Ahnung von den Produkten und Konkurrenz haben und somit nicht kritisch deine Produkte hinterfragen sondern an den Mann bringen.

 

Gruß

 

W.Hynes

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leme
Eben so wie viele auch glauben, es gäbe die tolle Börsenkurs-Voraussage-Software kostenlos im Internet...liebevoll zusammengezimmert von einem Open-Source-Freak.... :D:D:D

 

gibts!? brauch ich :lol::lol::lol:

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