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Rizzli21

ETF ausschüttend reinvestieren

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Rizzli21

Hallo zusammen,

 

aktuell bespare ich über TR  - 3 Sparpläne monatlich (ich bespare jetzt seit ganz genau 1 Jahr).

 

1. 1x MSCI WORLD - 65€

2. 1x MSCI EM - 30€

3. 1x Global Clean Energy - 25€

 

1. + 2. sind thesaurierend - sprich hier lege ich den Zins direkt wieder an und profitiere somit direkt ohne Aufwand vom Zinseszinseffekt.

3. ist ausschüttend angelegt, somit sind aufm meinem Konto nun ein paar Euro Zinsausschüttung zu finden - natürlich aktuell in sehr kleiner Ausführung :D

 

Wie gehe ich hier am besten vor? Dieser Betrag sollte doch sicherlich (auch wenn es sich nur um ein paar Euro handelt) wieder direkt reinvestiert werden, oder?

 

Wenn ich diesen Betrag jedoch einmalig einzahle fressen mich ja letztlich die Transaktionskosten auf. Zukünftig wird dieser Betrag ja auch immer mehr werden.


Erhöht ihr dann einfach euren Sparplan und zahlt das im nächsten Monat somit direkt dort wieder ein?

 

Würde gerne hierzu mal eure Meinung hören.

 

Gerne auch noch eine kurze Einschätzung meines Portfolios.


Danke !!

 

 

 

 

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Blockplexer

Ich mach es wie du unten beschrieben hast einfach über den Sparplan reinvestieren.

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Bassinus
vor 41 Minuten von Rizzli21:

Erhöht ihr dann einfach euren Sparplan und zahlt das im nächsten Monat somit direkt dort wieder ein?

Wenn das kostenfrei(neutral) und technisch geht - ja.

 

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Rizzli21

Handelt es sich eigentlich grundsätzlich hier um eine Nettorendite?

 

Angenommen ich habe 1.500€ eingezahlt und mein Depotwert liegt jetzt bei 1.600€ --> 100€ Rendite --> 6,7%

 

Ich möchte mir jetzt das Guthaben bspw. ausbezahlen, somit zahle ich hier nur Transaktionskosten von 1€ bei TR z.B., korrekt?

 

Der TER pro ETF ist ja bereits in den 6,7% inbegriffen, hier kommt ja bei einer Auszahlung nichts mehr auf mich zu, oder wie kann ich das verstehen?

 

 

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odensee
vor 6 Minuten von Rizzli21:

Der TER pro ETF ist ja bereits in den 6,7% inbegriffen, hier kommt ja bei einer Auszahlung nichts mehr auf mich zu, oder wie kann ich das verstehen?

Das hast du richtig verstanden.

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BigSpender09
vor 6 Minuten von Rizzli21:

Handelt es sich eigentlich grundsätzlich hier um eine Nettorendite?

Angenommen ich habe 1.500€ eingezahlt und mein Depotwert liegt jetzt bei 1.600€ --> 100€ Rendite --> 6,7%

Ich möchte mir jetzt das Guthaben bspw. ausbezahlen, somit zahle ich hier nur Transaktionskosten von 1€ bei TR z.B., korrekt?

Der TER pro ETF ist ja bereits in den 6,7% inbegriffen, hier kommt ja bei einer Auszahlung nichts mehr auf mich zu, oder wie kann ich das verstehen?

Korrekt.

Je nach Höhe der Erträge kommen dann ggf. noch Steuern auf dich zu.

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Rizzli21

Der Freistellungsauftrag bezieht sich auch immer auf den jährlichen Gewinn, korrekt?


Sprich: wenn ich in diesem Jahr effektiv 100€ Rendite erwirtschaftet habe, dann zählt ein Freistellungsauftrag für 100€.

Wenn ich im nächsten Jahr eine Rendite effektiv von 130€ erwirtschafte dann muss ich meinen Freistellungsauftrag theoretisch auf 130€ erhöhen?

 

Mehr Kapital im ETF macht logischerweise jedes Jahr mehr Rendite, da sich der Zins auf den immer aktuellen Depotwert berechnet.

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odensee
vor 1 Minute von Rizzli21:

Der Freistellungsauftrag bezieht sich auch immer auf den jährlichen Gewinn, korrekt?

Auf den jährlich realisierten Gewinn. Das heißt, du musst entweder Anteile verkauft haben, oder Ausschüttungen bekommen haben.

 

Wenn auf deinem Depotauszug einfach nur 1600 statt 1500 steht, ist das kein realisierter Gewinn.

 

vor 1 Minute von Rizzli21:

Wenn ich im nächsten Jahr eine Rendite effektiv von 130€ erwirtschafte dann muss ich meinen Freistellungsauftrag theoretisch auf 130€ erhöhen?

Wenn du keine anderen Kapitalerträge hast (Bausparer? Tagesgeld/Festgeld bei einer anderen Bank als der, wo dein Depot ist? ...? ) dann solltest du den Freistellungsauftrag einfach auf 801 Euro stellen.

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Rizzli21
vor 3 Minuten von odensee:

Auf den jährlich realisierten Gewinn. Das heißt, du musst entweder Anteile verkauft haben, oder Ausschüttungen bekommen haben.

 

Wenn auf deinem Depotauszug einfach nur 1600 statt 1500 steht, ist das kein realisierter Gewinn.

 

Wenn du keine anderen Kapitalerträge hast (Bausparer? Tagesgeld/Festgeld bei einer anderen Bank als der, wo dein Depot ist? ...? ) dann solltest du den Freistellungsauftrag einfach auf 801 Euro stellen.

 

Dann kann ich prinzipiell nur einen realisierten Gewinn mit einem ausschüttenden ETF anstreben?


Sprich: wenn ich 10 Jahre lang einen thesaurierenden ETF bespare und innerhalb der 10 Jahre einfach alles laufen lasse, benötige ich erstmal keinen Freistellungsauftrag?


Nur bei Verkauf auf 801€ erhöhen und somit 801€ Freibetrag haben?

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odensee
vor 5 Minuten von Rizzli21:

Dann kann ich prinzipiell nur einen realisierten Gewinn mit einem ausschüttenden ETF anstreben?

Nein, du kannst auch mit einem thesaurierenden ETF Gewinne realisieren: indem du Anteile verkaufst und direkt wieder neu kaufst. Damit kannst du den Sparerpauschbetrag nutzen, denn sonst verfällt er am Jahresende! Ist auch sinnvoll, bedeutet nur ein bisschen Rechnerei.

 

vor 5 Minuten von Rizzli21:

Sprich: wenn ich 10 Jahre lang einen thesaurierenden ETF bespare und innerhalb der 10 Jahre einfach alles laufen lasse, benötige ich erstmal keinen Freistellungsauftrag?

Aktuell nicht. Sollte mal wieder Steuer auf die Vorabpauschale anfallen, musst du auch in sehr geringem Umfang für thesaurierende ETFs jährlich Steuern zahlen.

 

vor 5 Minuten von Rizzli21:

Nur bei Verkauf auf 801€ erhöhen und somit 801€ Freibetrag haben?

Wenn du alles bei einer Bank hast: richte ihn einfach ein in voller Höhe und alles wird gut... ansonsten: ja, dann zum Verkauf einrichten.

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Bassinus

Nur realisierte Gewinne oder Verluste sind steuerlich maßgeblich. Wenn dein ETF Depot um 100€ im Gewinn ist, ist steuerlich nichts passiert. Auch der Pauschbetrag wurde dann nicht genutzt. Anstatt jedes Jahr deinen Pauschbetrag einzustellen wie

vor 16 Minuten von Rizzli21:

dann muss ich meinen Freistellungsauftrag theoretisch auf 130€ erhöhen

Könntest du pauschal auch gleich höher freistellen. Also zum Beispiel bei der Sparkasse hast du noch einen Bausparvertrag - pauschal 100€ freistellen und die restlichen 701€ beim Broker wo du deine etf hast.

 

Dann würde eben am Ende des Jahres was übrig bleiben vom Pauschbetrag. Bleibt es aber sowieso - egal wieviez du tatsächlich freigestellt hast oder beantragt hast, solange du unter den 801€ bleibst.

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Rizzli21

Aktuell liegt mein Freistellungsauftragb bei TR bei 100€, da wir als Ehepartner die restlichen 1501€ auf andere Banken verteilt haben (Geschäftsanteile Bank, Bausparer, UniProiRente etc.).


Bei TR sehe ich aber auch, wie viel aktuell von meinem Freistellungsauftrag "benutzt" wurde. (1€ von 100€ :D)

 

Du hast mir ja eigentlich die Frage schon beantwortet. Wenn ich meine Thesaurierenden ETF's einfach laufen lasse und nichts kaufe/Verkaufe, wird letztlich 0€ fällig.

 

 

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Bassinus
vor 1 Minute von Rizzli21:

und nichts kaufe/Verkaufe, wird letztlich 0€ fällig

Nicht ganz. Nennt sich Vorabpauschale. Ist aber bei der aktuellen Zinssituation vernachlässigbar. Für das Jahr 2021 tatsächlich Null. Reden wir ma drüber wenn wir wieder Zinsen haben ;) nur damit du es ma gehört hast.

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Rizzli21
Gerade eben von Bassinus:

Nicht ganz. Nennt sich Vorabpauschale. Ist aber bei der aktuellen Zinssituation vernachlässigbar. Für das Jahr 2021 tatsächlich Null. Reden wir ma drüber wenn wir wieder Zinsen haben ;) nur damit du es ma gehört hast.

Sehr gut, vielen Dank für die Info!

 

Vielen Dank auch an den Rest für die Infos :)

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satgar

Freistellungsauftrag und UniProfiRente? Das ist Riester, da spielt Freistellungsauftrag keine Rolle. Der Mantel „Riester“ hat eigene Steuergesetzmässigkeiten außerhalb des Sparerpauschbetrages. Der spielt dort keine Rolle.

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odensee
vor 21 Minuten von satgar:

Freistellungsauftrag und UniProfiRente?

 

vor 9 Stunden von Rizzli21:

die restlichen 1501€ auf andere Banken verteilt haben (Geschäftsanteile Bank, Bausparer, UniProiRente etc.).

;)

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satgar

@odenseeja, für die Geschäftsanteile und Bausparer mag das auch alles Sinn machen. Nur sollte man nicht denken, dass man etwas für die UPR frei halten müsste.

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