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hulk

Betriebliche Altersvorsorge Zurich

Empfohlene Beiträge

hulk

Hallo zusammen,

Wir hatten heute bei uns auf Arbeit das Pflichtberatungsgespräch für die BAV. Partner ist die Deutsche Bank/Zurich.

Zu mir:

1) 4700€ brutto Gehalt, gesetzl. Krankenkasse

2) Risikovers, BU und alle anderen nötigen Versicherungen sind vorhanden

3) Hausfinanzierung inklusive vermieteter Einliegerwohnung

....

Der Arbeitgeberanteil beträgt nur 15prozent.

Nettoaufwand 60€ plus 40€ VL plus die 15% ergeben wohl einen Beitrag von 231,50€.

Die Effektivkosten betragen 1,81%.

Abschlusskosten sind 1450€ gesplittet auf 5Jahre.

...

Woher weiss ich denn ob sowas gut ist?

Theoretisch ist es doch ein Unterschied ob ich ca 60€ netto opfer oder 231€ netto einzahlen müßte.

 

Gruß und danke schonmal

 

 

 

 

 

 

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hilflos

bei nur 15% Zuschuss lohnt es sich nicht, so die allg. Meinung. Nimm die 40.--VWL und verzichte auf den Rest

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satgar
vor 16 Minuten von hilflos:

bei nur 15% Zuschuss lohnt es sich nicht, so die allg. Meinung. Nimm die 40.--VWL und verzichte auf den Rest

+1 Erst recht bei dieser Effektivkostenquote. Als Nettopolice ist das für ca. 0,5% machbar.

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hulk

Warum ist das nichts wert?

Wie gesagt, 60€ netto oder so Opfern und über 200€ einzahlen ist doch eigentlich gut?

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satgar

@hulk Vielleicht hilft dir das Video von Finanztip schon mal. Da wird das allermeiste angesprochen:

 

bAV lohnt sich letztens nur, wenn du mehr als 15% Zuschuss bekommst. Und/oder einen sehr günstigen Vertrag nutzen darfst. Die Zurich mit 1,8% jährlicher Effektivkostenquote, gehört da mit absoluter Sicherheit nicht dazu.

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cjdenver
vor 9 Stunden von hulk:

Warum ist das nichts wert?

Wie gesagt, 60€ netto oder so Opfern und über 200€ einzahlen ist doch eigentlich gut?

Grundsaetzlich ist das in der Tat nicht schlecht, aber schau dir mal an was von den €200 gleich wieder an Kosten runter geht. Und wie viel dann am Ende tatsaechlich uebrig bleibt.

 

Stell doch mal die Kostenuebersicht des Angebotes hoch. 

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hulk
vor 10 Stunden von cjdenver:

Grundsaetzlich ist das in der Tat nicht schlecht, aber schau dir mal an was von den €200 gleich wieder an Kosten runter geht. Und wie viel dann am Ende tatsaechlich uebrig bleibt.

 

Stell doch mal die Kostenuebersicht des Angebotes hoch. 

 

doc02534620211202122736.pdf

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chirlu

@hulk: Auch im zweiten Versuch ist das Dokument nicht richtig anonymisiert.

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Feranda

Die Zurich hat 0,80% Guthabenbezogene Kosten per Anno. Der mit Abstand teuerste Wert am mir bekannten Markt.

Grundsätzlich kann BaV eine tolle Sache sein, aber in dem Fall wohl nur für die Zurich :rolleyes:.

Hat auch nichts mit der Effektivkostenquote zu tun, meine eigenen Rechnungen zeigen leider, dass die teilweise nichts mit den tatsächlichen Renditeeinbußen zu tun hat.

vor 21 Stunden von satgar:

+1 Erst recht bei dieser Effektivkostenquote. Als Nettopolice ist das für ca. 0,5% machbar.

Das mag sein, aber finde mal eine Firma, die einen BAV Vermittler hat, der Nettotarife vermittelt. Also absolut realitätsfern diese Aussage ^^

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 55 Minuten von hulk:

Also, 7.5% gehen von allen Einzahlungen gleich wieder an Kosten ab, und danach 0,8% vom Guthaben jedes Jahr. 

 

Und was noch viel schlimmer ist, ist die Zillmerung die bei bAV verboten gehoert - du zahlst in den ersten 5 Jahren 1500 an Kosten, ca. 10% der Beitraege; plus die 5% Verwaltungskosten on top. Also knapp 15% der Beitraege in den ersten 5 Jahren gehen in Vertriebs- und Verwaltungskosten. Wie lange bleiben Arbeitnehmer heutzutage durchschnittlich beim gleichen Arbeitgeber? 5 Jahre? :) wenn du danach wechselst hast du ausser viel Kosten und einem unflexiblen Vertrag den du meist nichtmal zum neuen Arbeitgeber mitnehmen kannst nix. 

 

Also - Finger weg von sowas, es sei denn der Arbeitgeber zahlt dir mindestens die Haelfte besser noch alles ;) dein eigenes Geld solltest du da nicht reinstecken. 

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hulk

Oh. Das klingt aber gar nicht gut. Dann lasse ich es tatsächlich.

Vielen herzlichen Dank an alle.

Das hätte ich nicht gedacht, dass die Differenz von rund 60€ netto auf über 200€ Beitragszahlung trotzdem so schlecht ist.

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