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herbert_21

Das Depot von herbert_21

Empfohlene Beiträge

Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
Am 28.5.2017 um 00:16 von Tom Peters:

Beim Lesen bin ich auf einen sehr interessanten Fonds gestoßen.

 

Dieser Fonds wurde in 1935 aufgelegte und investierte damals in die 30 besten Dividendenaktien. Jetzt der Clou: Es wurde seitdem nie verkauft, und nie in neue Unternehmen investiert. Neue Gelder wurden immer in die bestehenden Firmen gleich verteilt investiert.

 

Und Performance letzte 15 Jahre ca. 10% im Jahr!

 

21 Werte sind heute noch im Depot. Zahl reduziert durch Pleiten oder Fusionen/Aufkäufe

 

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/fonds-mehr/nur-kein-aktionismus-fonds-haelt-80-jahre-gleiche-aktien-und-laeuft-praechtig-13461940.html

http://www.nasdaq.com/article/the-ultimate-forever-investment-a-buy-and-hold-fund-that-never-sells-cm341833

 

Wäre das ein Ansatz, den man wiederholen könnte. Man kauft heute die 30 besten Dividendenwerte (High Quality, large cap) und lässt die ewig liegen?

 

"Die Strategie des Voya Fonds könne sogar besser sein als die eines Indexfonds, da er im Gegensatz zum ETF nicht immer die Gewichtung ändern müsse, wenn sich die Zusammensetzung des Index verändere."

@herbert_21  extra für dich aus den WPF-Tiefen hervorgeholt, um mal ein Gefühl für "langfristg" zu erschnuppern. 

 

PS - gar nicht so schlecht auch in in der aktuellen Marktphase

https://individuals.voya.com/product/mutual-fund/profile/voya-corporate-leaders-r-trust-fund-series-b 

 

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

Ich glaube ich muss mich erklären:

Wenn du mit 200 Tesla Aktien Buy and Hold auf Margin machst, bist du bei -50% wie gestern pleite.

Drum hatte ich vor ein paar Wochen einiges verkauft.

 

Die Kommentare gehen allesamt in die gleiche Richtung, nämlich dass Buy and Hold in fallenden Märkten das einzig seligmachende ist.

 

>>Wäre das ein Ansatz, den man wiederholen könnte. Man kauft heute die 30 besten Dividendenwerte (High Quality, large cap) und lässt die ewig liegen?

 

So etwas in der Art plane ich als Gesellenprüfung, nachdem's ja erst mein drittes Jahr bei Investieren ist, und zwar im Langweiler Depot.

10-20 Werte, kleine Positionen, mit Dividenden, auf Buy and Hold Basis. Bis dahin muss ich erst mal den Crash überleben, und es gibt auch das eine oder andere steuerliche Argument. Siehe erste Seite.

 

Und so sah mein Portfolio zum Jahreswechsel aus:

image.png.37eb217926b9e0a86d473e2a1072e0e5.png

 

Dem nächsten, der mit Buy and Hold empfiehlt, stelle ich folgende Aufgabe. Gib "Docusign Aktie" in Google ein und klick auf YTD. So sieht das Ergebnis aus:

image.png.9fe013e9cd679655a366aba459b9e057.png

 

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Bigwigster
· bearbeitet von Bigwigster
vor 15 Minuten von herbert_21:

Dem nächsten, der mit Buy and Hold empfiehlt, stelle ich folgende Aufgabe. Gib "Docusign Aktie" in Google ein und klick auf YTD

Dem Buy and Hold Musteranleger dürfte aber nur der YTD vom FTSE All World interessieren ;) 

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Beamter48
· bearbeitet von Beamter48
Am 20.5.2022 um 17:15 von herbert_21:

The sake of the argument war, die Bedeutung ses "speculative multiple" zu zeigen.

 

Ich hab (über 100%)*meines frei verfügbaren Kapitals in Aktien, überrede alle meine Kollegen und Freunde. Mich musst du von der langfrist besten Anlageklasse nicht überzeugen.

 

*selbst genutzte Immobilie unberücksichtigt

 

Wahrscheinlicher als dass er/sie es über den langen Zeitraum durchhält.

1. Fehler:

Überrede niemanden sein Geld zu investieren. Im besten Fall bekommst du ein Schulterklopfen, im schlimmsten Fall enden Freundschaften.

Btw. Menschen die ein missionarische Bedürfnis haben sind mir grundsätzlich suspekt. Keep it your business!

 

2. Fehler:

Du bist zu gestresst :P. Du wirst nicht reicher oder ärmer je mehr du dich mit Bilanzen/Kennzahlen diverser Unternehmen auseinandersetzt. Vor allem nicht mit dem uns (die meisten im Forum) zur Verfügung stehenden Kapital. Ob du nun aus 100k 4% oder 5% p.a. machst ist nicht "kriegsentscheident". Reich werden wir alle nicht.

 

Du hast dein Depot. Die üblichen Dickschiffe. Du hast dich entschieden. Also lass laufen.

Hin und her macht Taschen leer :P

 

Außer du steigst mit großer Summe in eine Aktie die in wenigen Jahren sich enorm vervielfacht.

 

Investiere deine Zeit in Freizeit oder Verbesserung deines Humankapitals. Vielleicht klappt dann mit dem Privatier werden.

 

 

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finisher
· bearbeitet von finisher
vor 35 Minuten von pillendreher:

@herbert_21  extra für dich aus den WPF-Tiefen hervorgeholt, um mal ein Gefühl für "langfristg" zu erschnuppern. 

 

PS - gar nicht so schlecht auch in in der aktuellen Marktphase

https://individuals.voya.com/product/mutual-fund/profile/voya-corporate-leaders-r-trust-fund-series-b 

 

Meiner Meinung kein gutes Beispiel, wegen Survivorship Bias. Das suggeriert, dass man irgendwelche wenigen Einzelaktien nur lange genug halten muss und dann wird alles gut.
Wieviele Fonds aber mit einer ähnlichen Strategie von damals wegen Underperformance geschlossen worden sind, sieht man nicht.

 

Nur 4% der Aktien sind verantwortlich für die Aktienmarktrendite oberhalb des risikofreien Zinses. Ohne diese 4% hatte man bestenfalls die gleiche Rendite wie mit Staatsanleihen bekommen. Und diese 4% vorher zu identifizieren schaffen nur die Glücklichen.

Do_stocks_outperform_treasury_bills_6065

 

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alsuna
vor einer Stunde von herbert_21:

Die Kommentare gehen allesamt in die gleiche Richtung, nämlich dass Buy and Hold in fallenden Märkten das einzig seligmachende ist.

Nein, ich denke so gut wie alle hier würden der Aussage zustimmen, dass Money Management das wichtigste ist, wenn man mit Margin in so volatilen Dingen unterwegs ist. 

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herbert_21

 

 

20220525_174551.jpg

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finisher

OMG, Sturmhelm aufsetzen und sofort alles verkaufen.

 

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herbert_21

Ich denke, es sollten sich ein paar Growth Stocks mit einem besseren Chance Rendite Verhältnis finden lassen, als AT&T und Altria.

 

Abe vielleicht warte ich noch ein bisschen und Musk hat Recht mit seinen Rezessionsängsten. Ich sehe nur eine boomende US Wirtschaft.

 

Dass ich die Krise mit inflation-proof businesses übertauchen könnte, hat sich als Irrtum herausgestellt. Timing is a bitch. Blöd wenn man schon vorher die Korrektur bei den unprofitablen Werten und dann bei High Growth (dazu zählt Tesla) kommen sieht, und dann zusehen muss, wie das Portfolio dezimiert wird.

 

Es gibt nicht nur "no place to hide in equities" sprich auch Konsumgüteraktien haben zuletzt P/E compression gesehen: Wachstum okay, Aussichten gut, Kurs runter, oder P/E Normalisierung, egal wie man es nennt.

 

@Madame_Q

hat heute anderenorts geschrieben, dass der Bärenmarkt erst am Anfang ist, und impliziert, dass junge Leute noch gar keinen richtigen langen Bärenmarkt erlebt haben.

 

Das mag ja auch so sein, besonders wenn man nur den Index hernimmt und als Vorlage die große Finanzkrise. Aber wir wissen nicht, wann der Bärenmarkt endet. Ändert sich das Zinsumfeld wirklich komplett und werden Anleihen wieder interessant? Was passiert mit Staatsschulden wenn die Zinsen deutlich steigen? Hat die FED ein Mandat, den Markt zu crashen? Ja, denn nur Preisstabilität und die Wirtschaft sind die beiden Aufgaben der Zentralbanken. Assetpreise. hoch halten gehört nicht dazu.

 

Im aktuellen Umfeld nur long zu sein und nur Aktien zu haben, fühlt sich an, wie die FED zu bekämpfen.

 

Dass der 2020 Bärenmarkt so kurz war  macht ihn nicht weniger heftig, und um zu verstehen was ich mit der Korrektur in High Growtg meine, lade ich ein, auf Yahoo  Finance nach Shopify, Teladoc (-80%) zu suchen. Ist wie 2000 und ich könnte diese Behauptung jetzt gerne mit 100 Grafiken belegen. P.S. Frag mal junge Leute nach Bitcoin.

 

@Madame_Q

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

Kein Crashprophet, eher ein nüchtern sachlicher Beobachter der Korrektur, die in den kommenden Wochen auf die Indizes Übergreifen wird: High Growth Investor und Family Office Portfolio Manager Puru Saxena

 

 

Eigentlich wäre es nicht zu spät, alles zu verkaufen und den Sommer zu genießen.

 

 

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Bigwigster
vor 41 Minuten von herbert_21:

Eigentlich wäre es nicht zu spät, alles zu verkaufen und den Sommer zu genießen.

Es wäre auch noch nicht zu spät sich einzugestehen, dass Market Timing mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht funktioniert. Dementsprechend einen worst case von 60% Drawdown im breiten Aktienmarkt als Möglichkeit auf dem Schirm zu haben und seine Asset Allokation dementsprechend aufstellen.

Wenn man dann immerhin die gefährlichsten Fehler bei der Geldanlage, wenn es ungemütlich wird komplett aus dem Markt zu gehen, vermeiden kann hat man schon viel gewonnen. 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

@herbert_21

Vielleicht magst du ehrlich antworten (von dir könnte ich mir Ehrlichkeit vorstellen):

Ist es nicht so, dass du mehr und mehr merkst, wie anstrengend dieses aktive Handeln mit Einzelwerten ist in diesem Jahr? Quält es dich nicht mittlerweile, dieses ständige Hin und Her zwischen Freude/Zuversicht und Enttäuschung, weil es zum 25. Mal doch wieder abwärts geht nach kurzem Anstieg?

Teils liest man das aus einigen Zeilen heraus finde ich oder täusche ich mich? Ich hatte Ähnliches gemacht vor 15-20 Jahren. 

 

Zu akzeptieren, dass man nicht schnell hohe Renditen einfahren wird, kann ein schmerzlicher Weg sein. Das Gleiche gilt dafür, dass man akzeptieren muss, dass es Jahre dauern kann, bis man überhaupt irgendwie Rendite erwirtschaften kann. Es kann sein, dass wir so ein Phase haben aktuell. Dieses Seitwärtsgewurschtel kann noch länger so weitergehen. Da werden sich noch einige die Haare raufen, weil sie das nicht kennen. Der Markt hat seit der Finanzkrise ziemlich stetig Rendite geliefert. Bis auf kürzere Rücksetzer wuchsen die Depots ziemlich gleichmäßig. Das ist aber nicht immer der Standard. 

Mit aktivem Stock Picking zu versuchen, dies zu umgehen, ist meist nicht die Lösung.

 

Wie gesagt...frage dich mal, wie viel Energie/Nerven dich rein mental die letzten Monate gekostet haben.

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

@Madame_Q hier die Antwort auf Biwigster, bevor ich auf dein Posting eingehe:

 

Die Frage muss wohl eher lauten, ob es dafür jetzt zu spät ist.

 

So wie du das ganz allgemein formuliert hat das für die Asset Allocation seine zeitlose Richtigkeit.

 

Und das "Timing the bottom" keine Strategie ist, auch da stimme ich dir zu.

 

Abgesehen davon gibt's auch aber auch den Punkt, wo man emotional nicht mehr die Fähigkeit hat, rationale Entscheidungen zu treffen. Und da bin ich kurz davor. Kein besonders angenehmes Gefühl.

 

Ich betrachte im Übrigen das Experiment, hier meine Gedanken und alle Trades zu veröffentlichen, als gescheitert an. Es hat eigentlich mehr geschadet, als geholfen. Zu viel Ehrlichkeit überfordert eben.

 

 

@Madame_Q

Ich hab übrigens 2019 "passiv" begonnen, meinen Kommer gelesen etc. insofern ist mir die ganze "Stockpicking ist keine Strategie, mit der man den Markt schlagen kann" Diskussion mehr als vertraut - eure Einwände finden also nicht nur Gehör, sondern werden auch verstanden.

 

Bei Kommer gibt's wenigstens Zeitreihen, die auch Mal steigende Zinsen beinhalten. Andernfalls müsste man sich aus Anekdoten aus den letzen 40 Jahren verlassen, wo wie quasi nur steigende Zinsen hatten. Sowie seit 2009 einen Bullenmarkt, der eigentlich von Covid "nur kurz unterbrochen wurde".

 

Es ist ein bisschen die Gretchenfrage, ob ich an der Börse langfristig Geld verdienen will, oder da schlicht nichts verloren habe. Eine echte Sinnkrise....

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

 Hier noch ein  paar andere Gedanken:

 

in einem Markt, der generell sehr sehr bearish ist, zu glauben, die paar Aktien zu finden, die Grad steigen oder wenig an Wert verlieren (Öl, Tabakwerte) ist keine Erfolg versprechende Strategie. 

 

Auch bei Dividendenwerten sollte man nicht den Fehler machen, sich über den Kapitalverlust Illusionen hinzugeben. Was das betrifft bin ich relativ radikal, ich tendiere da eher zum Ende mit Schrecken. Eine ausgebombte AT&T nehme ich gerne, die Verluste damit hatten die Anleger die 10-15 Jahre vor mir, und zwar unabhängig davon, ob sie die Dividenden versteuern mussten, oder nicht. Dagegen bin ich bei einer Allianz optimistisch, dass eventuelle Kursverluste schnell wieder aufgeholt werden können und sehe die Dividende als "ich bekomme jedes Jahr Prämie von dem Unternehmen, fur welches mein Arbeitgeber das Service macht" was ich sehr motivierend finde.

 

Ich bin, wie jeder nachlesen kann, sehr sehr bearish, was den Markt betrifft, und nicht der Meinung von Index-Anlegern, dass noch nicht viel passiert ist. Wenn eine Apple 4% und eine Tesla 9,25% an einem Tag verlieren, dann wird man es irgendwann auch am Index spüren. Und der S&P könnte kurzfristig auf 3300 Punkte fallen. Und dafür bin ich derzeit nicht bereit. Das mag an der Asset Allocation liegen - ich glaube aber eher an meiner Anlegerpsychologie.

 

Zitat

dass man akzeptieren muss, dass es Jahre dauern kann, bis man überhaupt irgendwie Rendite erwirtschaften kann. Es kann sein, dass wir so ein Phase haben aktuell. Dieses Seitwärtsgewurschtel kann noch länger so weitergehen

Genau. Eine der 3 "G" von Kostolany lautet Geduld.

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Toni
· bearbeitet von Toni
vor 26 Minuten von herbert_21:

1) Abgesehen davon gibt's auch aber auch den Punkt, wo man emotional nicht mehr die Fähigkeit hat,

rationale Entscheidungen zu treffen. Und da bin ich kurz davor. Kein besonders angenehmes Gefühl.

 

2) Ich betrachte im Übrigen das Experiment, hier meine Gedanken und alle Trades zu veröffentlichen,

als gescheitert an. Es hat eigentlich mehr geschadet, als geholfen. Zu viel Ehrlichkeit überfordert eben.

 

1) Das kenne ich. Das wird jeder mal erleben, der als Stockpicker unterwegs ist.

Ich habe es zweimal erlebt in meinen fast 26 Jahren als Stockpicker.

Man muss seine eigene Anlagestrategie entwickeln, das dauert viele Jahre.

Denn diese Strategie muss ja über mehrere Konjunkturzyklen hinweg ausprobiert werden.

Das dauert entsprechend....

 

2) Konkrete Aussagen, bei denen es um relativ viel Geld geht und den damit zusammen hängenden Emotionen,

sind generell nicht für die Veröffentlichung geeignet. Es entsteht nur Neid, Missgunst, Hass, Unglaube oder ähnliches.

Insofern hat ein öffentliches Forum seine natürlichen Grenzen, was Geldthemen anbelangt.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 9 Minuten von herbert_21:

in einem Markt, der generell sehr sehr bearish ist, zu glauben, die paar Aktien zu finden, die Grad steigen oder wenig an Wert verlieren (Öl, Tabakwerte) ist keine Erfolg versprechende Strategie. 

Richtig. Das ist noch viel schwerer, als in einem Bullenmarkt hier und da auch mal eine Perle ins Depot zu bekommen.

Da sind wir doch wieder beim Punkt. Es gab seit der Finanzkrise viele Zeiten, in denen jeder Depp irgendwie Rendite erzählen konnte, fast egal mit welchen Aktien oder Produkten. Ob das dann 10, 20 oder 100% in fünf Jahren waren, war zweitrangig. Besser als Tagesgeld konnte fast jeder sein und damit kann man dann natürlich auch schön prahlen vor seinen Kollegen/Bekannten, dass man ja nicht so dumm ist, sein Geld einfach auf der Bank versauern zu lassen. 

"Kommer lesen, ETF kaufen und schon vermehrt sich das Geld" - auch diese mittlerweile nicht seltene Sichtweise ist nicht ungefährlich. Bissl mehr sollte man schon verstehen oder begreifen. 

Es ist auch nicht so, dass B&H mit ETFs für jeden die beste Sache ist.

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Toni
· bearbeitet von Toni
vor 34 Minuten von Madame_Q:

Besser als Tagesgeld konnte fast jeder sein und damit kann man dann natürlich auch schön prahlen vor seinen

Kollegen/Bekannten, dass man ja nicht so dumm ist, sein Geld einfach auf der Bank versauern zu lassen. 

Leute, die mit ihren Anlageerfolgen prahlen, sind eh zum Scheitern verurteilt.

Man braucht sehr, sehr viel Selbstreflexion, um auf Dauer Erfolg zu haben,

zumindest als langfristig orientierter Stockpicker.

 

Wer diese Selbstreflexion hinter sich hat, dem ist jegliches Prahlen ein Greuel.

Da die meisten Menschen mit etlichen Lebenslügen durch ihr Leben gehen,

werden sie auch niemals den nötigen Level an Selbstreflexion erreichen,

der für erfolgreiche langfristig orientierte Stockpicker-Geldanlage nötig ist.

 

Bevor man überhaupt anfangen kann, müssen nicht nur finanzielle Schulden

beseitigt werden, sondern auch die Lebenslügen. Das ist für die meisten unmöglich....

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Selbstreflexion

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PapaPecunia
vor 39 Minuten von herbert_21:

Ich betrachte im Übrigen das Experiment, hier meine Gedanken und alle Trades zu veröffentlichen, als gescheitert an. Es hat eigentlich mehr geschadet, als geholfen. Zu viel Ehrlichkeit überfordert eben.

 

Finde ich nicht - ohne Ehrlichkeit macht das Ganze doch keinen Sinn. Und mir sind Threads lieber, in denen jemand selber denkt und ehrlich auf die Schnauze fliegt, als alle anderen.

Sonst bleibt irgendwann nichts mehr zwischen Youtube-Daytradern und Leuten, die Kommer copy&pasten. 

 

vor 39 Minuten von herbert_21:

 

@Madame_Q

Ich hab übrigens 2019 "passiv" begonnen, meinen Kommer gelesen etc. insofern ist mir die ganze "Stockpicking ist keine Strategie, mit der man den Markt schlagen kann" Diskussion mehr als vertraut - eure Einwände finden also nicht nur Gehör, sondern werden auch verstanden.

Es ist irgendwie im Denkschema der Kommer-Jünger (damit ist nicht Madame gemeint) nicht vorgesehen, dass es auch zahlreiche Leute gibt, welche den umgekehrten Weg gehen.

 

vor 39 Minuten von herbert_21:

Es ist ein bisschen die Gretchenfrage, ob ich an der Börse langfristig Geld verdienen will, oder da schlicht nichts verloren habe. Eine echte Sinnkrise....

Kann ich nachvollziehen, ich stehe momentan vor einer ähnlichen Frage (die Hauptursache dafür ist allerdings bei mir einfach Zeitmangel). Einerseits sehe ich, dass ich mitunter Stümperei betreibe, bei erfolgreichem Stockpicking in der Vergangenheit auch viel Stuss dabei war. Und ich kann momentan vor allem den Zeitaufwand für Stockpicking nicht leisten. Rückblickend sehe ich auch wenig Evidenz dafür, dass es wirklich was bringt wenn ich (!) mich sehr intensiv in Recherchen über Einzelaktien stürze. 

 

Aber deswegen gleich wieder ein MSCI-World-Lemming werden? 

 

vor 16 Minuten von Toni:

2) Konkrete Aussagen, bei denen es um relativ viel Geld geht und den damit zusammen hängenden Emotionen,

sind generell nicht für die Veröffentlichung geeignet. Es entsteht nur Neid, Missgunst, Hass, Unglaube oder ähnliches.

Insofern hat ein öffentliches Forum seine natürlichen Grenzen, was Geldthemen anbelangt.

 

Das Thema Neid ist leider immer wieder präsent. Ich verstehe aber nicht ganz warum, wir sind ja dennoch weitgehend anonym (einzelne User explizit nicht, bei anderen könnte man wohl mit enormem Rechercheaufwand oder über zufällige Kenntnisse die Identität feststellen). Was bringt es mir, wenn ich im Forum den User "Toni" (letztlich eine Projektionsfläche meiner Vorstellungen, da ich ja kaum etwas über ihn weiß) anzugehen?

 

Aber mir ist schon klar, dass es auch hier emotionale Hürden/Grenzen gibt. Ich bin z.B. hier im Forum stark mit den Themen Edelmetall assoziiert - das wird mich nicht hindern, alles zu verkaufen, sollte ich von heute auf morgen an Infos kommen, dass entsprechende ETC Anbieter totaler Scam sind. Aber werde ich das dann auch sofort hier im Forum posten? Vielleicht erklärt das auch warum einzelne Leute, die jahrelang ein Musterdepot geführt haben, plötzlich von heute auf morgen verschwinden.

 

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herbert_21

Weiße Worte, ich danke euch beiden und genieße das herrliche Wochenende (abseits der Börse). Was das Reflektieren wie von Toni angesprochen betrifft: Der Depotthread kann hier nur einen sehr kleinen Ausschnitt abbilden, und auch die anderen angesprochenen Punkten (über Geld spricht man nicht) kann ich nur zu 100% zustimmen.

 

Danke.

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Toni
· bearbeitet von Toni
vor 15 Minuten von PapaPecunia:

Das Thema Neid ist leider immer wieder präsent. Ich verstehe aber nicht ganz warum, wir sind ja dennoch weitgehend anonym

(einzelne User explizit nicht, bei anderen könnte man wohl mit enormem Rechercheaufwand oder über zufällige Kenntnisse die

Identität feststellen). Was bringt es mir, wenn ich im Forum den User "Toni" (letztlich eine Projektionsfläche meiner Vorstellungen,

da ich ja kaum etwas über ihn weiß) anzugehen?

Man kann auch auf anonyme Personen neidisch sein. Solange man daran glaubt, dass es diese Person im realen Leben gibt.

Denn es geht ja bei Neid nur darum, dass man sich schlecht fühlt, weil ein anderer etwas hat, was man nicht hat, aber gern hätte.

Ich denke, dass es genug Leute gibt, die auf bekannte Millionäre/Milliardär neidisch sind, obwohl sie ja auch wenig über diese

Personen wissen und diesen auch niemals begegnen werden....

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nolske
vor 59 Minuten von Toni:

Leute, die mit ihren Anlageerfolgen prahlen, sind eh zum Scheitern verurteilt.

Man braucht sehr, sehr viel Selbstreflexion, um auf Dauer Erfolg zu haben,

zumindest als langfristig orientierter Stockpicker.

 

Wer diese Selbstreflexion hinter sich hat, dem ist jegliches Prahlen ein Greuel.

Da die meisten Menschen mit etlichen Lebenslügen durch ihr Leben gehen,

werden sie auch niemals den nötigen Level an Selbstreflexion erreichen,

der für erfolgreiche langfristig orientierte Stockpicker-Geldanlage nötig ist.

 

Bevor man überhaupt anfangen kann, müssen nicht nur finanzielle Schulden

beseitigt werden, sondern auch die Lebenslügen. Das ist für die meisten unmöglich....

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Selbstreflexion

Ist nicht nur für die Geldanlage essentiell, sondern lässt sich auch im Unternehmen wunderbar  beobachten.

Zumal die Definition von Selbstreflektion zumeist sehr oberflächlich genutzt wird.

Sich mit Lebenslügen zu beschäftigen ist nicht leicht, aber letztlich enorm befreiend.

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

Das Phänomen Elon Musk ist ohne Neid nicht denkbar, früher war's halt Jeff Bezos und Bill Gates. Projektionsflächen sind das, und das kann mitunter sehr extreme sogar bis gefährliche Züge annehmen.

 

Zitat

Wie gesagt...frage dich mal, wie viel Energie/Nerven dich rein mental die letzten Monate gekostet haben.

Ich betrachte diese Zeit oder Reifeprozess als mein drittes Lehrjahr. Es ist genug Kohle, dass es weh tut, aber nicht in Ansatz so viel, als dass es mich runiert. Darüber nachgedacht habe ich schon sehr oft, und darum eigentlich auch ganz zufrieden mit der Entscheidung, ein Eigenheim begründet zu haben, und davor eine Eigentumswohnung in Wien.

 

Mit der Börse (als den Ort, wo dir jeden Tag jemand sprichwörtlich über den Zaun zuruft, ob du ihm dein Haus/Aktien für einen niedrigen/höheren Preis verkaufen möchtest, als du bezahlt hast) habe ich, wie gesagt erst 2019 begonnen.

 

Und auch wenn man liquides Kapital zu 100 oder 120% (Koketterie) in Aktien steckt, gibt's noch das Humankapital, mein Haus und meinen geleasten Tesla* - verhungern werde ich nicht. Und genau das meinte ich vorher mit Gretchenfrage - und habe das Gefühl, dass mich mindestens drei Personen verstanden haben.

 

2021 Buy the dip

2022 Sell the rip

 

* Eine Verbindlichkeit im Sinne Kyosaki's - dennoch steigen nicht nur Immobilen, sondern auch  Sachwerte und gebrauchte ? Motorräder im Wert.

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Bigwigster
· bearbeitet von Bigwigster
vor 2 Stunden von herbert_21:

Abgesehen davon gibt's auch aber auch den Punkt, wo man emotional nicht mehr die Fähigkeit hat, rationale Entscheidungen zu treffen. Und da bin ich kurz davor. Kein besonders angenehmes Gefühl.

 

vor 2 Stunden von herbert_21:

Ich hab übrigens 2019 "passiv" begonnen, meinen Kommer gelesen etc. insofern ist mir die ganze "Stockpicking ist keine Strategie, mit der man den Markt schlagen kann" Diskussion mehr als vertraut - eure Einwände finden also nicht nur Gehör, sondern werden auch verstanden.

Für mich ist unter den zwei Feststellungen:

 

- Stockpicking belastet dich emotional

- du glaubst nicht daran den Markt schlagen zu können

 

Eigentlich die Frage warum machst du es dann überhaupt und suchst dir nicht eine 1-Fondslösung und konzentrierst dich darauf die Börse auszublenden? Priorität sollte doch haben ruhig schlafen zu können mit seiner Geldanlage. Wenn man merkt, dass ist nicht der Fall sollte man meiner Ansicht nach auch nicht davor zurückschrecken die bestehende Strategie anzupassen.

Der leichte Teil wäre ein passendes Produkt zur Anlage zu finden, der schwere sich nicht mehr mit Börse und dem eigenen Depot zu beschäftigen.

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Laser12

Moin,

 

vor einer Stunde von herbert_21:

Die Frage muss wohl eher lauten, ob es dafür jetzt zu spät ist.

behaupten könnte man, dass es für einen Erkenntnisgewinn nicht zu spät ist.

 

 

vor einer Stunde von herbert_21:

So wie du das ganz allgemein formuliert hat das für die Asset Allocation seine zeitlose Richtigkeit.

 

Und das "Timing the bottom" keine Strategie ist, auch da stimme ich dir zu.

Mir fällt auf, dass Du Dich sehr stark an anderen Personen orientierst und die Pferde recht häufig wechselst. Es eine andere Möglichkeit ist, eigenständig etwas Passendes zu entwicklen.

 

 

vor einer Stunde von herbert_21:

Abgesehen davon gibt's auch aber auch den Punkt, wo man emotional nicht mehr die Fähigkeit hat, rationale Entscheidungen zu treffen. Und da bin ich kurz davor. Kein besonders angenehmes Gefühl.

 

Ich betrachte im Übrigen das Experiment, hier meine Gedanken und alle Trades zu veröffentlichen, als gescheitert an. Es hat eigentlich mehr geschadet, als geholfen. Zu viel Ehrlichkeit überfordert eben.

Ich muss mich nicht mit anderen vergleichen. Nicht mit einem Index, nicht mit anderen, die vielleicht kurz- oder langfristig höhere Renditen erzielen. Wenn man sich dafür entscheidet, ist das für mich psychologisch eine erhebliche Entlastung.

 

Wenn man erkennen kann, ab wann emotional nicht mehr die Fähgikeit hat, rationale Entscheidungen zu treffen, ist das sehr hilfreich.

 

Am Ende muss man auch ehrlich zu sich selbst sein. Wenn man dokumentiert, wie man agiert, kann man später daraus etwas lernen. Das betrifft nicht nur Dich sodern auch uns Leser. Ein dickes Fell zu entwickeln, kann in vielen Lebenslagen hilfreich sein.

 

 

vor einer Stunde von herbert_21:

Es ist ein bisschen die Gretchenfrage, ob ich an der Börse langfristig Geld verdienen will, oder da schlicht nichts verloren habe. Eine echte Sinnkrise....

Dass man Lehrgeld zahlt, ist ganz normal. Ob man an der Börse nichts verloren hat, entscheidet man vielleich besser, wenn Kurse und /oderStimmung sich wieder etwas gehoben haben.


 

vor 25 Minuten von PapaPecunia:

Aber mir ist schon klar, dass es auch hier emotionale Hürden/Grenzen gibt. Ich bin z.B. hier im Forum stark mit den Themen Edelmetall assoziiert - das wird mich nicht hindern, alles zu verkaufen, sollte ich von heute auf morgen an Infos kommen, dass entsprechende ETC Anbieter totaler Scam sind. Aber werde ich das dann auch sofort hier im Forum posten? Vielleicht erklärt das auch warum einzelne Leute, die jahrelang ein Musterdepot geführt haben, plötzlich von heute auf morgen verschwinden.

Das Forum kann man auch als Übungsfeld betrachten. Es gibt häufig wertvolle Hinweise - auch wenn man gelegentlich den Eindruck hat, dass diese nicht genutzt werden.

 

Langfristig ein Musterdepot zu führen oder Stickies zu pflegen, ist mit Aufwand verbunden. Der Sinn und Unsinn wird unterschiedlicher erkannt bzw. bewertet. Marktschreier bleiben nicht auf Dauer. Das ist jedenfalls die langjährige Erfahrung.

 

 

vor 25 Minuten von PapaPecunia:

Das Thema Neid ist leider immer wieder präsent. Ich verstehe aber nicht ganz warum, wir sind ja dennoch weitgehend anonym (einzelne User explizit nicht, bei anderen könnte man wohl mit enormem Rechercheaufwand oder über zufällige Kenntnisse die Identität feststellen). Was bringt es mir, wenn ich im Forum den User "Toni" (letztlich eine Projektionsfläche meiner Vorstellungen, da ich ja kaum etwas über ihn weiß) anzugehen?

 

Es gibt einige User, die man auf Forentreffen kennen lernen kann. Mir hilft das, die Menschen hinter den Usernamen einzuschätzen.


So etwas würde ich bei Dir z.B. nicht schreiben:

Am 4.9.2021 um 14:56 von Kezboard:

Es waren sogar nur 4,2% :P

 

 

Hmm also buy high, sell low kann ich nun wirklich nicht bei mir erkennen. Ansonsten ist die miserable Performance ganz einfach zu erklären:

 

1. Ausbleiben eines Crashs bei der 2. Welle und seitdem Fehlpositionierung mit dem Shortdax-ETF, der wie Blei im Depot liegt.

 

2. Übergewichtung Anleihen ggü. Aktien.

 

Von daher bin ich doch mit den knapp 4% ganz gut dabei. Kann ja langfristig nur besser werden. Zumindest habe ich noch nicht die Flinte ins Korn geworfen ;)

 

Am 4.9.2021 um 15:36 von Laser12:

Das Problem mit dem Short-Dax wird ja täglich kleiner. :'(

Wenn ich da etwas falsch eingeschätzt haben sollte, wird mir Kezboard auf dem nächsten Forentreffen den Kopf waschen.

 

 

Am 24.2.2022 um 11:39 von Kezboard:

Verkauf Shortdax-ETF @1,673 EUR

 

Gründe:

a) Schnauze voll

b) Schnauze gestrichen voll

c) kriegerische Handlungen in der Ukraine m.E. nur von kurzer Dauer, deswegen Absturz des DAX heute Morgen genutzt

 

Das sollte dann endgültig der Abschied von Derivaten sein, nachdem ich bereits vor längerer Zeit Optionsscheinen den Rücken gekehrt habe. Ab jetzt nur noch seriöse Investments in Aktien und Anleihen.

 

P.S.: ich war bislang zu faul und zu beschäftigt, die Januardaten in Portfolio Performance einzutragen und eine Auswertung zu erstellen. Wird demnächst nachgereicht, versprochen ;)

So einen Einblick in's Seelenleben finde ich total hilfreich.

 

 

vor einer Stunde von herbert_21:

Ich bin, wie jeder nachlesen kann, sehr sehr bearish, was den Markt betrifft, und nicht der Meinung von Index-Anlegern, dass noch nicht viel passiert ist. Wenn eine Apple 4% und eine Tesla 9,25% an einem Tag verlieren, dann wird man es irgendwann auch am Index spüren. Und der S&P könnte kurzfristig auf 3300 Punkte fallen. Und dafür bin ich derzeit nicht bereit. Das mag an der Asset Allocation liegen - ich glaube aber eher an meiner Anlegerpsychologie.

Viele Anleger machen ihre Entscheidungen von kurzfristigen Prognosen abhängig. Aus meiner Sicht ist das eher schädlich für die Rendite.

Zu hoffen, dass eine Apple nur 4% am Tag fällt und 20-25% gedanklich eher ausgeschlossen werden, ist aus meiner Sicht eine psycholgische Hürde, die man vermeiden kann.

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

@Bigwigster

Wäre vermutlich schmerzfrei, aber langweilig. Und in jedem Fall habe ich da kurzfristig meine Bedenken wegen QT /steigenden Zinsen. Was in den letzten 13 Jahren wunderbar wie von @Madame_Q beschrieben funktioniert hat, muss nicht zwangsläufig bis ich 50 bin so funktionieren - und spätestens dann müsste ich mit der Aktienquote weiter runter.

 

Ich kann mich allerdings von dem Gedanken nicht lösen, dass wir vermutlich noch heuer die Aktien noch viel günstiger bekommen. Einen kompletten Exit würde ich derzeit für 3250€ (exakt 27,5% von dem was grün ist, abzüglich des vorhandenen Verlustvortrags) hinbekommen.

 

Wie ich mich entschieden habe, werde ich hier veröffentlichen, aber erst im Nachhinein. Das ist die Variante, die für mich klappt. Kapitalerhalt nicht -vermehrung st heuer Ziel 1, und allein diese Aussage sagt viel über meine mangelnde Verlusttrag-Bereitschaft aus.

 

@Laser12 

Genau genommen habe ich bei Apple gar nichts ausgeschlossen, eher das Gegenteil, Apple steht kurz vor dem charttechnischen Abgrund bzw. könnte es so sein.

 

AAPL ist einfach zufällig jene Position, welche in meinem Portfolio am meisten in Plus ist, und nebenbei in allen Indizes die größte Position mir entsprechenden Folgen für die marktbreiten Indizes SP 500, Vanguard All-World, MSCI World.

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