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herbert_21

Das Depot von herbert_21

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

Learning:

Wenn man beruflich den ganzen Tag eingespannt ist, kann man auch einfach in der früh ein paar Stop Losses und Limits setzen und agiert rationaler, wenn man die News gar nicht liest.

 

- Verkauf Alphabet mit Gewinn 10 Stück Kurs ca 1230€, Gewinn 1055 nach Steuern, Gebühr 19,90€

- Verkauf ING Stopp Loss bei ca 9,25 Gewinn für 350 Stück war die Dividende und 81€

- Verkauf 305 Stk CEF "The India Fund" da mir die Korrelation mit dem Nasdaq im aktuellen Umfeld bzw angesichts des restlichen Portfolios zu viel bzw zu gefährlich ist und ich die Gefahr sehe, dass das Ding mehr Wert verliert, als es ausschüttet. Verlust ca 550€ zurück erhaltene KeSt 120€ Dividende waren so um die 90€ und das Minus der Position in Prozent waren ca -11% 

 

Zu Altria und AT&T die beide gut laufen, kommt jetzt auch Pepsi (100 Stk dazu). Wie jede Entwicklung wird sich auch das wieder umkehren, aber die "Rezessionswerte" laufen einfach gerade gut.

 

Keine Käufe, brauche mehr Cash (bzw weniger Margin).

Meine ersten Käufe waren ab Juli 2020, wo ich zunächst eine Aktie suchte, die mit mehr Risiko/Beta auch mehr Rendite verspricht, als meine damaligen Wir-überleben-Covid Werte (Goog,MSFT, BRK.B, AAPL, Amazon und später auch Allianz). Der erste Kauf waren 5 Stück und viele Käufe, leider auch Verkäufe folgten, ebenso meine Beschäftigung mit den Fundamentals und der "Story" die ich übrigens für intakt halte.

 

@Cepha

Mein letzter Verkauf bei Tesla war ein "kleine Verluste nehmen um größere zu begrenzen" und es waren meine letzten 63 in FOMO gekauften Stücke. Bei dieser Transaktion habe ich ein Minus von 4300€ gemacht, was nicht gut ist. Andererseits können Verluste mit Gewinnen gegen gerechnet werden, und ich habe heuer auch welche gemacht, die darüber hinaus gehen...

 

Ich bin ziemlich bearish für den breiten Markt. Ich denke Apple könnte eine größere Korrektur in den Indizes auslösen. Mache Marktteilnehmer haben noch nicht mal kapiert, dass wir in einem Bärenmarkt sind, und vielfach herrscht Buy the Dip. Von Kapitulation und Resignation (Markttief) sind wir weit entfernt.

 

P.S. Alle meine Positionen außer mein ETF sind im Plus.

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herbert_21

Zur Erinnerung: wir hatten am Freitag eine Bärenmarkt Rally. Das ist meiner Meinung nach keine nachhaltige Erholung im Nasdaq, sondern das Gegenteil davon.

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herbert_21

Via Twitter

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Watchlist: Munich Re

gewünschte Ein Jahres Forward Rendite: 5,3% 

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 2 Stunden von herbert_21:

 

@Cepha

Mein letzter Verkauf bei Tesla war ein "kleine Verluste nehmen um größere zu begrenzen" und es waren meine letzten 63 in FOMO gekauften Stücke. Bei dieser Transaktion habe ich ein Minus von 4300€ gemacht, was nicht gut ist....

 

P.S. Alle meine Positionen außer mein ETF sind im Plus.

Dass beim traden Verluste vorkommen ist ja völlig normal und mal 4-5% Verlust sind ja auch "nichts".

 

Was mich interessiert hätte wäre Deine Gesamtbilanz aller trades bei Tesla, vielleicht hattest Du die ja dokumentiert. Du hattest ja sehr stark auf dieses eine Pferd gesetzt und über lange Zeit lief Tesla ja herausragend gut.

 

Ich habe den dotCom Crash, die Finanzkrise, die Eurokrise und den Coronacrash "erlebt". Rückblickend lässt sich sagen, dass der beste Kaufzeitpunkt von Aktien imer dann war, wenn der Jammer sehr groß war. Corona war vielleicht eine Ausnahme, der Crash war einfach zu schnell und die Euphorie zu groß.

Ich habe noch immer vergleichsweise viel Cash und kaufe damit quartalsweise und regelbasiert in den fallenden Markt hinein. Wenn es von heute an im breiten Markt nochmal 30% runter geht soll es für mich eben so sein, drauf wetten kann man eh nicht.

 

Die Logik, jetzt bei erwarteten Zinssteigerungen und hoher Inflation (40%) Anleihen zu kaufen oder zu halten, erschließt sich mir nicht. Aber ich verstehe auch nicht alles ;-)

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

Du hast sicher recht, und darum hatte ich auch irgendwo geschrieben, dass wir bei Tesla den Tiefs schon näher sind.

 

Ich habe bei Tesla aber immer noch das Problem, dass mir die Distanz und die Abgeklärtheit fehlt, die beim Investieren so wichtig ist.

Man investiert mit Kopf, Bauch und Herz, bei mir schlägt das Herz für Tesla aber der Kopf sagt, das Risiko überweigt die Chancen.

 

Heute kommt ein Posting von Troy Teslike raus. Darin wird erneut zu sehen sein, dass die Prognosen der Analysten viel zu hoch sind.

Das ist möglicherweise das Gegenteil von 2020.

 

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

So wie Markus Koch halte ich das gestern für eine Bärenmarktrally, also eine punktuelle ERholung innerhalb eines fallenden Marktes auf breiter Front:

 

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Kurzfristig sehen wir eine Sektorrotation: Die gut gehenden Konsumgüteraktien werden nach den in meherer Hinsicht schlechten Walmart Zahlen abverkauft.

2020 war die monatelange Sektorrotation ein Zeichen für die Erholung, die These "es ist nur eine Bärenmarktrally" ist keineswegs in Stein gemeißelt, aber vorerst halte ich daran fest.

 

Von der in der gestrigen Closing Bell angesprochenen Erholung im Chipsektor konnten nicht nur AMD und Nvidia sowie MU Micron profitieren, sondern auch AT&S: image.png.34f586ce173cd308cfbc406036c84e3f.png

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herbert_21

-- Themenwechsel:

So sieht das aus, wenn man Stop Loss setzt:

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Kosten: Einstieg 19,90 Ausstieg 19,90€ es bleibt nach der Steuer von 17,05€ nichts über (5,15€).

Hier in gelb habe ich den Zeitpunkt markiert, wo mein S/L getriggert wurde nämlich 9:32 AM

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Ich muss also einerseits einem S/L mehr Luft geben beim Einstieg. Man lernt dazu. Noch dazu war's eine S/L mit Market Order, ich habe also die Tiefs zuverlässig erwischt, ohne die Upside mitzunehmen ;-)

 

Anderseits habe ich nicht nur keinen Verlust gemacht, sondern auch mein Ziel des Cash Aufbau erreicht. In meinen Fall: Investitionsquote von 180 auf 130% senken erreicht.

 

Jetzt kommt der schmerzvolle Teil wo ich mich entweder von gut gehenden Positionen im Plus trennen muss und nennenswert Steuern Zahlen muss, oder zusehen, wie meine Buchgewinne eingedampft werden.

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herbert_21

Heute habe ich den Index outperformt. Lol.

 

No place to hide.

 

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

Ich schreib's nur ungern aber:

 

Ich sitze grad bei einem Bier, war mit einem Freund Motorrad fahren.

 

Ich hab in der Woche seit Montag Morgen Aktien für 50.000€ verkauft.

 

Ich glaube, ich brauche niemanden hier erklären, was für ein steiler Move das war, Tesla zu verkaufen und was das für mich intellektuell und persönlich bedeutet.

 

Ich bin sehr, sehr glücklich mit meinen letzten Trades. Hätte man den S&P nicht nachkaufen sollen? Screw it.

 

Und wer jetzt sagt ich tue so im Nachhinein so. als hätte ich es gewusst, ehm, no. (Suche nach: Bärenmarkt Rally)

 

 

 

 

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Dandy

Du bist meiner Meinung nach viel zu hektisch und unentschlossen. Kann schon sein, dass die Kurse noch weiter fallen, aber auf lange Sicht steigen sie. Timing von breiten Indizes ist extrem schwierig (meiner Ansicht nach fast unmöglich), daher verkneife ich mir das inzwischen komplett. Viel wichtiger ist es mit soliden Investments langfristig dabei zu sein, gerade auch in Zeiten, in denen es mal schlechter läuft, denn wer nicht in schlechten Zeiten investiert ist, der ist es auch nicht in guten Zeiten. Das war bei sehr vielen die Jahre nach Finanzkrise und Eurokrise der Fall und viele die erst seit kurzem dabei sind, haben sich durch vermeintlich ewig steigende Kurse verleiten lassen und sind nun mit zittrigen Händen dabei. Ein solches Anlageverhalten ist zum Scheitern verurteilt. Das sieht man hier im Forum, gerade bei Neueinsteigern, immer wieder.

 

Ich sehe es vielmehr so: Ein aus meiner Sicht gutes Unternehmen mit funktionierendem Geschäftsmodell bleibt das auch in einem Bärenmarkt. Im Gegenteil, bietet mir dieser die Möglichkeit zu einem günstigen Preis Anteile nachzukaufen. Dazu muss ich aber eben wirklich von dem Invest überzeugt sein und damit leben, dass ich bei einer Fehleinschätzung Verluste damit erleide, bis hin zum Totalverlust. Bei ausreichender Diversifikation ist auch das kein Beinbruch sondern eher wertvolle Lektion, dass man mit seinen Überzeugungen auch völlig daneben liegen kann. Auch das lässt einen vorsichtiger werden und die eigenen absoluten Überzeugungen bei der Geldanlage hinterfragen lernen. Das sind in meinen Augen sehr wichtige Lektionen mit denen man zu einem langfristig erfolgreichen Anleger werden kann.

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

Position verkauft

Dividende gutgeschrieben

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vor 1 Stunde von Dandy:

Du bist meiner Meinung nach viel zu hektisch und unentschlossen. Kann schon sein, dass die Kurse noch weiter fallen, aber auf lange Sicht steigen sie. Timing von breiten Indizes ist extrem schwierig (meiner Ansicht nach fast unmöglich), daher verkneife ich mir das inzwischen komplett. Viel wichtiger ist es mit soliden Investments langfristig dabei zu sein, gerade auch in Zeiten, in denen es mal schlechter läuft, denn wer nicht in schlechten Zeiten investiert ist, der ist es auch nicht in guten Zeiten. Das war bei sehr vielen die Jahre nach Finanzkrise und Eurokrise der Fall und viele die erst seit kurzem dabei sind, haben sich durch vermeintlich ewig steigende Kurse verleiten lassen und sind nun mit zittrigen Händen dabei. Ein solches Anlageverhalten ist zum Scheitern verurteilt. Das sieht man hier im Forum, gerade bei Neueinsteigern, immer wieder.

 

Ich sehe es vielmehr so: Ein aus meiner Sicht gutes Unternehmen mit funktionierendem Geschäftsmodell bleibt das auch in einem Bärenmarkt. Im Gegenteil, bietet mir dieser die Möglichkeit zu einem günstigen Preis Anteile nachzukaufen. Dazu muss ich aber eben wirklich von dem Invest überzeugt sein und damit leben, dass ich bei einer Fehleinschätzung Verluste damit erleide, bis hin zum Totalverlust. Bei ausreichender Diversifikation ist auch das kein Beinbruch sondern eher wertvolle Lektion, dass man mit seinen Überzeugungen auch völlig daneben liegen kann. Auch das lässt einen vorsichtiger werden und die eigenen absoluten Überzeugungen bei der Geldanlage hinterfragen lernen. Das sind in meinen Augen sehr wichtige Lektionen mit denen man zu einem langfristig erfolgreichen Anleger werden kann.

Was ich vermisse bei deinem Beitrag ist das Lob darüber , dass ich dazu lerne.

 

Zitat

Im Gegenteil, bietet mir dieser die Möglichkeit zu einem günstigen Preis Anteile nachzukaufen.

Dafür muss aber noch Kapital vorhanden sein oder weiter zufließen. Und es gibt auch die Möglichkeit, 10 Jahre Dividende einzusacken und trotzdem Kapital zu verlieren.

 

Zitat

Zeiten, in denen es mal schlechter läuft, denn wer nicht in schlechten Zeiten investiert ist, der ist es auch nicht in guten Zeiten. Das war bei sehr vielen die Jahre nach Finanzkrise und Eurokrise der Fall und viele die erst seit kurzem dabei sind, haben sich durch vermeintlich ewig steigende Kurse verleiten

Du und ich kennen die Zukunft nicht. Ich weiß, dass die Indizes in einem Bärenmarkt sind, und dass Bärenmärkte irgendwann enden.

wann die indizes unter steigenden Zinsen wieder neue Allzeithochs erreichen weiß hingegen niemand.

 

Und egal welche Theorien wir haben, ich weiß nur dass mein Kapital heute 

€ 76.511,32 sind und das ist viel weniger als Anfang der Woche.

 

Ich könnte mir das jetzt mit der erwarteten Rendite schön rechnen, oder überlegen, ob's nicht besser wäre, über den Sommer ganz in Cash zu gehen.

Sichere Rendite 0% und Inflation -8% über drei Monate.

Steuern: 1910,15 (bei Verkauf des kompletten Depots)

Gebühren unter 100€

 

Opportunitätskosten: Cash haben heißt auch wieder einkaufen zu können.

 

Nur meine Gedanken...

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herbert_21

...

und es wird viele Anleger geben, die erst jetzt in die Verlustzone kommen. So erkläre ich mir den gestriegen Abverkauf in allen Indizes.

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

Das Gösser gestern hat gemundet. Nicht nur in meinem Portfolio das einzig steigende Asset:

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Gelber Balken: Mehrheit meiner Käufe im Jahr 2020/2021 - hunderte Postings im Tesla Thread, dass ein Kauf unter 600$ sehr lukrativ wäre. Ich denke nicht, dass irgendwas an Glaubwürdigkeit verloren hatte - du etwa?

 

Blauer Kreisring mit Buchstabe V für Verkauf daneben: mein Exit bei 793€ die letzten 73 Stück

Entgangene Verluste:

63 * (793-657,70) = € 8523,90

Verlust bei dem Trade:  

€ 5066,91 Buchverlust und 1393,40€ an 27,5% Kest zurück erhalten auf 2021 realisierte Gewinne.

 

(der andere gelbe Tupfen rechts oben ist der Exit von Kimbal Musk, ich glaube nach der Hertz Meldung, wo Tesla um 100 Mrd. an einem Tag stieg. Wäre rückwirkend ein guter Tag für den Exit gewesen. Hätte, hätte, Fahrradkette).

 

War das schlau?

Wir werden sehen. wenn wir die blaue Linie von unten nach oben durchbrechen, und das nachhaltig.

Wann auch immer das ist. Ich hab keine Glaskugel bin aber nicht bereit, mein gesamtes Kapital zu verlieren, und somit war der Exit aus der volatilsten Position für mich sinnvoll. Und ich reduzierte damit auch mein Leverage.

 

@cutter111th Nur für dich ;-)

 

Screenshot:

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Mein Apple und Microsoft sagen: Du musst dich entscheiden...

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No.Skill
vor 18 Minuten von herbert_21:

....Mein Apple und Microsoft sagen: Du musst dich entscheiden...

Mach kein Quatsch, die musst du behalten, bleib cool bitte.

 

Grüße No.Skill

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herbert_21

Daumen hoch

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Bauernlümmel

Ich hab meine AAPL gestern verkauft. Finde deine Gedanken gar nicht so abwägig.

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herbert_21

Die Price Action bei Apple sagt Klipp und klar Verkaufen. Die ehemals beliebte und trendstärkste Aktie, die sich lang oben hielt, hat ihre wichtigste Unterstützung gebrochen.

 

Charttechnik.

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

Need more of this

 

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Hier meine heutige Markteinschätzung:

S&P Apple und Microsoft werden 10-15% korrigieren. Ich hatte im Dezember begonnen, die sich abzeichnende Korrektur bei unprofitablen High Growth Werten zu beobachten, die sich dann auf die profitablen High Growth Werte ausgeweitet hat.

 

Nun sind wir bei den Megacaps angelangt. AAPL hat wichtige charttechnische Linien unterschritten. Die Aktie ist in einem Bärenmarkt.

 

Eventuell ist es lukrativer, sich im High Growth Bereich umzusehen, where the real bargains are. Selbst eine ARKK als Indikator dafür ist bereit wieder 20% über den Lows.

Die Indizes (S&P) nähern sich hingegen bzw. sind in einer Stage 4 Phase. Hier ist kein Geld zu holen, wohl aber einiges zu verlieren. Aus Chance Risiko Sicht ist man mit einem Gutteil Small Caps eventuell besser aufgehoben.

 

Dies sind meine Gedanken für heute.

Wer was zum lesen braucht und sich fragt, was der herbert_21 da schon wieder labert: Folgt Puru Saxena.

 

 

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mausone46
· bearbeitet von mausone46

Hab lange nicht mehr nachgeschaut hier.

Ich sehe einige parallele von Herbert21 zu mir vor 20 Jahre.

Damals handelte ich viel und auch auf Margin, dann kam 2002 und 2008....................

 

Meine Strategie habe ich mein Alter und Erfahrung angepasst.

Bin jetzt mit 64 etwas ruhiger geworden, trade viel weniger, mein Aktienquote zurzeit 74% vs 110% in 2000.

Meine beste gewinne der letzte 10 Jahre sind langweilige US und DAX Werte die ich seit viele Jahre im Depot habe.

Mal hab ich Teilgewinn mitgenommen, mal habe ich kräftig nachgekauft (ALV)

Bin wenig in Tech investiert, INTC nach 20 Jahre abstinenz seit 11-21 wieder dabei sowie SAP nach 1998  seit 05-22 wieder dabei.

Sonst Dividende, Dividende und Dividendenwerte mit starke Marktposition und Jahrelange positive Gewinnentwicklung.

 

 

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herbert_21

Ach ja, der S&P ist jetzt fair bewertet, was natürlich nicht heißt, dass er darunter fallen kann:

sp500-bearmarket-valuation.jpg

vor 9 Minuten von mausone46:

Hab lange nicht mehr nachgeschaut hier.

Ich sehe einige parallele von Herbert21 zu mir vor 20 Jahre.

Damals handelte ich viel und auch auf Margin, dann kam 2002 und 2008....................

 

Meine Strategie habe ich mein Alter und Erfahrung angepasst.

Bin jetzt mit 64 etwas ruhiger geworden, trade viel weniger, mein Aktienquote zurzeit 74% vs 110% in 2000.

Meine beste gewinne der letzte 10 Jahre sind langweilige US und DAX Werte die ich seit viele Jahre im Depot habe.

Mal hab ich Teilgewinn mitgenommen, mal habe ich kräftig nachgekauft (ALV)

Bin wenig in Tech investiert, INTC nach 20 Jahre abstinenz seit 11-21 wieder dabei sowie SAP nach 1998  seit 05-22 wieder dabei.

Sonst Dividende, Dividende und Dividendenwerte mit starke Marktposition und Jahrelange positive Gewinnentwicklung.

Danke für deinen Beitrag.

 

Eine ernst gemeinte Frage: Glaubst du, dass der Bullmarket der letzten 13 Jahre hauptsächlich mit fallenden Zinsen und Zentralbanken zu tun hat?

Oder mehr mit steigenden Erträgen?

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 7 Minuten von herbert_21:

Eine ernst gemeinte Frage: Glaubst du, dass der Bullmarket der letzten 13 Jahre hauptsächlich mit fallenden Zinsen und Zentralbanken zu tun hat?

Oder mehr mit steigenden Erträgen?

Beides geht nicht?

Multiple Expansion hast du in allen (renditetragenden) Assetklassen gehabt. (Immobilien, Renten) also natürlich auch in Aktien.

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herbert_21

Ich habe dazu vor kurzem was gepostet. Was treibt Aktienkurse (first principle thinking):

 

  • EPS Wachstum: 40% (resultiert in erster Linie auf guten Fundamentals)
  • Multiples: 45% (hängt mit dem Markt zusammen, und der hängt von der Liquidität ab, und Sentiment, und Zentralbanken, und und und ...)

Ertragswachstum und Bewertung sind also bei weitem die wichtigsten Faktoren.

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 7 Minuten von herbert_21:

Ich habe dazu vor kurzem was gepostet. Was treibt Aktienkurse (first principle thinking):

 

  • EPS Wachstum: 40% (resultiert in erster Linie auf guten Fundamentals)
  • Multiples: 45% (hängt mit dem Markt zusammen, und der hängt von der Liquidität ab, und Sentiment, und Zentralbanken, und und und ...)

Ertragswachstum und Bewertung sind also bei weitem die wichtigsten Faktoren.

Erinnert mich an Marketingausgaben und den Spruch von Henry Ford dazu:

"Ich weiß, die Hälfte meiner Werbung ist hinausgeworfenes Geld. Ich weiß nur nicht, welche Hälfte."

 

Gute Fundamentals sind bei Aktienbewertungen immer in die Zukunft gerichtet. Und oft werden Prognosen den Kursen angepasst und nicht umgekehrt. Man sucht als nach fundamentalen Gründen warum die Aktie X oder Y so stark gestiegen ist. Die Multiple Expansion lässt man oft außen vor. Das sorgt für eine Übertreibung nach oben. Wenn die Luft dann gerade aus "Wachstumswerten" raus geht, passiert das umso heftiger als bei Valuewerten.

 

Tesla ist doch das beste Beispiel. Die Aktie wird mit 1 Bio bewertet. Und dann fängt man das rechnen an und sagt: Ist ja noch billig weil 50% Wachstum und so....

Gründe warum man Wachstum nicht einfach extrapolieren kann, werden beiseite gewischt.

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finisher
· bearbeitet von finisher
Am 19.5.2022 um 11:22 von herbert_21:

Und egal welche Theorien wir haben, ich weiß nur dass mein Kapital heute 

€ 76.511,32 sind und das ist viel weniger als Anfang der Woche.

Stell Dir Dein Kapital wie ein Stück Seife vor. Je öfters Du damit hantierst, desto kleiner wird es.

Außerdem kann ich Dir noch wärmstens ein Buch empfehlen: https://www.amazon.de/Your-Money-Brain-Science-Neuroeconomics/dp/0743276698

 

 

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