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herbert_21

Das Depot von herbert_21

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herbert_21

Zahltag

 

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Für den S&P musste ich je nach Lesart etwa 25000 € aufwenden, für den India Fund etwas weniger (siehe erste Seite)

Aber beide zahlen jedes Quartal, und das der Betrag gleich ist, ist mir erst jetzt aufgefallen.

 

Zu meinen Motivationstief mit den "entgangegen Gewinnen" mochte ich die vergangenen Wochen nichts schreiben, und mag ich eigentlich noch immer nicht. Es schmerzt.

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herbert_21

Zwischenstand Trading Depot

 

Derzeit drei Positionen:

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Notiz an mich selbst: Ich habe keine klare Regeln, wann ich Aktien verkaufe.

 

Eine Allianz ist gut gelaufen, kann aber gut und gerne bis auf 240€ vor den Zahlungen im Mai steigen, ohne dass ich an einen Verkauf denke.

Insofern ist die eigentlich im falschen Depot.  So hundert Allianz Aktien für die Pensi, das wär schon fein.

Bei Altria habe ich nicht nachgelegt, als die im Minus waren, und schaue erst mal. Mir gefällt die Dividendenrendite und die Aktienrückkäufe.

Die ING war "bottom fishing" und meine Überlegung war, dass die europäischen Banken nach dem Ukraine-Krieg nicht schlechter dastehen werden, als vorher.

 

Alle drei Positionen sind "low risk" im Sinne des angewandten Value Investing (oder wie Sven Carlin sagt: Modern Value Investing, so heißt sein Buch).

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Michalski
· bearbeitet von Michalski

Ich hab Deine Strategie bisher noch nicht wirklich verstanden. Scroll doch mal selbst zurück auf den Anfang des Threads und lies mal, wovon Du überzeugt warst und wie sich die Aktien entwickelt haben. Ich finde, man sollte sowohl Ein- als auch Ausstiegskurse für sich fest wissen und danach konsequent handeln. Du scheinst komplett emotional zu handeln. Auf mich wirkt das eher wie ein Besuch im Casino. Es erklärt aber Dein Auftreten in Tesla-Thread. Schau Die mal Deine Apple und Microsoft Position an. Über die schreibst Du kaum, aber die Entwicklung sieht doch gut aus. Besser als Deine anderen Positionen, wenn ich Dir noch folgen kann. Du änderst ja leider nachträglich Deine Postings hier. Daher kann man das auch nur schwer nachvollziehen.

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herbert_21

Ja, Tesla zu verkaufen war mein größter Fehler bisher, und daran gibt's leider nichts zu ändern.

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Holgerli
vor 9 Stunden von herbert_21:

Ja, Tesla zu verkaufen war mein größter Fehler bisher, und daran gibt's leider nichts zu ändern.

Doch: Position wieder aufbauen.

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Michalski
vor 16 Stunden von herbert_21:

Ja, Tesla zu verkaufen war mein größter Fehler bisher, und daran gibt's leider nichts zu ändern.

Das betrifft nicht nur Tesla, Ich beziehe mich da ausdrücklich auf die anderen Positionen.

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

Ich hab heute meine Tesla Position "geschlossen" wie das Markus Koch immer so schön sagt. Ebenso HeidelbergCement mit Verlust und HannoverRück mit Gewinn, sowie die AT&T Preferred (4% sind zu wenig) und die IuteCredit.

 

Mein Geld ist zur Zeit scheu wie ein Reh.

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hattifnatt
vor 12 Minuten von herbert_21:

Mein Geld ist zur Zeit scheu wie ein Reh.

Für einen ITler agierst du ziemlich emotionsgetrieben ;) Vielleicht mal eine Social-Media-Diät einlegen ...? Zurück zu den "Wurzeln" (ETFs)?

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finisher

Am besten erst mal eine Pause machen und einfach nichts tun.

 

 

Dann von der Finsternis befreien Du Dich musst.

 

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herbert_21

Gier und Angst bestimmen mein Handeln.

Da ist der Rat von @finisher wohl nicht so verkehrt.

 

Während ich hier niemanden eine Rechtfertigung schulde, so haben doch einige hier eine Erklärung verdient.

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Das war der Kontostand während der Korrektur von Tesla. Vielleicht verstehen's jetzt einige. Overleveraged, sagt man da. Nein, kein Margin Call, aber Gier und Angst...

 

Tatsächlich habe ich schon länger überlegt, das hier zu posten, aber kritische Kommentare oder gar eine Verwarnung befürchtet, und deshalb immer davon abgesehen bzw. die Courage nicht aufgebracht.

 

Meine Bitte wäre, mit Interesse und Wohlwollen mitzulesen und sich mit Ratschlägen zurückzuhalten. Die brauche ich nämlich nachdem ich eine Entscheidung getroffen habe nicht.

 

Vielen Dank und ich hoffe der Thread ist zumindest spannend und unterhaltsam. Dies ist schließlich das Internet und die freie Meinungsäußerung ist ein hohes Gut.

 

(Bin schon gespannt, ob jetzt einige mit dem erhobenen Zeigefinger daherkommen)

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Superwayne

Du bist ja bei Flatex oder? Wie kommt es, dass du nur 2,75% Zinsen bezahlst?

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herbert_21

Depotübertrag einreichen und verhandeln - sie verdienen auch so genug mit mir.

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dev
vor 8 Stunden von herbert_21:

Gier und Angst bestimmen mein Handeln.

Deshalb nutzte ich so etwas nicht, sondern maximal klassische Optionsscheine, da kann man maximal 100% verlieren.

Totalverlust hört sich für einige sicherlich verkehrt an, aber einem Margin Call kann man weitaus mehr versenken.

( Oft sind die OS von riskanten Gegebenheiten sehr teuer, dann kann man halt nicht, meistens ist es auch gut so )

 

Tut mir echt leid das du dich so etwas angelockt hat.

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

Das verrückte war ja, das mein sorgfältig zurecht geplanter Plan für Kursrückgänge tatsächlich funktioniert hätte:

Nämlich dann Low Beta Stocks wie eine Amazon zu verkaufen, um das Kursminus aufzufangen, nur um Tesla halten zu können.

Aber wie wir in der IT sagen: Das Problem sitzt 50 cm vor dem Bildschirm.

 

Allein, ich hab es dann nicht durchgezogen und der Tesla-Aktie beim Steigen zugeschaut.

 

Das sind halt die Art von Erfahrungen, die man selbst machen muss und die man nicht aus Büchern lernt.

 

Zur Erinnerung: Ich investiere seit 2019

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dev
· bearbeitet von dev
vor 22 Minuten von herbert_21:

Das sind halt die Art von Erfahrungen, die man selbst machen muss und die man nicht aus Büchern lernt.

Ja, einiges muß man erleben und am besten ganz am Anfang, damit man ängstlich bleibt statt gierig zu werden und stark zu hebeln.

 

Meine ersten Jahre waren auch ganz wild und das noch per Telefonbanking. :-*

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

Update:

Mein Depot ist jetzt ungehebelt, aber ich bin immer noch gierig. Es laufen da so Dialog ab wie "Wenn ich jetzt für 17000€ Gewinne 4500€ Steuern zahle, kann ich immer noch All-In Tesla gehen.

 

Und das zeigt mir, dass ich noch immer nicht rational genug bin, um irgendetwas zu tun.

 

Ich bin mir übrigens ziemlich sicher, dass 2030 der Kurs von Tesla dort stehen wird, wo ich es prognostiziert habe. Also 2000/3000/4000 Mrd Marktkapitalisierung usw.

 

Das ist das bittere an der Geschichte. Die rationale Analyse und das Handeln passen einfach nicht zusammen. Und das macht mich fertig, nicht irgendwelche entgangenen Buchgewinne.

 

Fühlt sich ein bisschen wie ein trockener Alkoholiker an.

Transparenz Tweet

 

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10115€ realisierte Gewinne in 2022 sind das

 

+

3.076,22 Kohle für die Wärmepumpe zurückgelegt und wegüberwiesen - Flatex hat in AT -0,4% Haltegebühr.

Wird eine Daikin. Kostet 13300€, Förderung davon 50% - ein Now Brainer. Der Teil den ich zurück erhalte wird vermutlich auf Margin finanziert, bis ich die Förderung erhalte.

 

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finisher
· bearbeitet von finisher
vor 22 Minuten von herbert_21:

Das ist das bittere an der Geschichte. Die rationale Analyse und das Handeln passen einfach nicht zusammen. Und das macht mich fertig, nicht irgendwelche entgangenen Buchgewinne.

 

Fühlt sich ein bisschen wie ein trockener Alkoholiker an.

Vielleicht interessant für Dich:

https://www.wertpapier-forum.de/topic/58437-quality-investing-langfristdepot/page/3/?tab=comments#comment-1356065
 

https://www.wertpapier-forum.de/topic/60505-aktiv-und-passiv-investieren-ein-widerspruch/page/4/?tab=comments#comment-1374555

 

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Sapine

Für manch einen wäre es besser er/sie hätte seltener Zugang zu seinem Depot. Die tägliche intensive Beschäftigung mit dem Thema hat nicht nur positive Auswirkungen. Man verliert die nötige Distanz und es gibt eine große Ähnlichkeit mit Spielsucht. Das gute ist, dass Du jetzt aus der Situation lernen kannst. Nutz die Chance. 

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hattifnatt

Du könntest ja auch die Bedenkzeit nutzen, eine vernünftige Performancemessung zu bauen und Dir über Deine langfristigen Ziele klar zu werden; um auch sowas nochmal zu überdenken:

Am 25.11.2021 um 16:35 von herbert_21:

Ich rechne aber nicht in Prozent, sondern in Euro. Changed my mind, changed my life.

vor 37 Minuten von Sapine:

Für manch einen wäre es besser er/sie hätte seltener Zugang zu seinem Depot. Die tägliche intensive Beschäftigung mit dem Thema hat nicht nur positive Auswirkungen.

Was mir bei den Screenshots von Flatex noch aufgefallen ist - das UI verleitet ziemlich geschickt zu kurzfristigen Trades. Man sieht ganz oben fett den verfügbaren Margin und hat diese sehr prominenten Kaufen/Verkaufen-Buttons. Es werden Gewinne und Verluste angezeigt, aber keine Kaufzeitpunkte, um diese ins Verhältnis setzen zu können.

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dev
· bearbeitet von dev

Ab einem gewissen Depotvermögen sollte man alles nur noch in Prozent betrachten und am besten p.a. runterbrechen, denn die Kursschwankungen übersteigen irgendwann das Einkommen und dann spielen bei vielen zu viele Emotionen rein. Der Drawdown in EUR nervt gewaltig, in Prozent ist es oft nur eine normale Schwankung.

 

Das ist auch bei einigen Usern hier im WPF gut zu beobachten.

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herbert_21

Danke für die Rückmeldungen, ich bin positiv überrascht.

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herbert_21

Hier noch ein Gedanke zu Performance Messung:

 

Das Problem beim Hin und Her ist ja, dass es die Performance darum zusammenhaut, weil der Compound oder Zinseszinseffekt nicht wirken kann.

 

Natürlich könnte ich jetzt hergehen und die Kauf und Verkaufsgebühren sowie Kreditzinsen aufaddieren.

 

Das Problem dabei: Wie berechne ich die Opportunitätskosten für künftig steigende Kurse? Denn nach wie vor können sich die Leute noch immer nicht vorstellen, was eine Tesla Aktie in 10 Jahren und nach dem Split wert sein könnte. Tesla heute ist in etwa so wie Apple 2017.

 

Hoffe man versteht, was ich meine.

 

Mein Punkt ist, der Zinseszinseffekt wirkt über die langen Jahre DEUTLICH mehr. Wir sind aber programmiert darauf, linear zu denken und nicht exponentiell.

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YingYang
vor 2 Minuten von herbert_21:

Hier noch ein Gedanke zu Performance Messung:

 

Das Problem beim Hin und Her ist ja, dass es die Performance darum zusammenhaut, weil der Compound oder Zinseszinseffekt nicht wirken kann.

Verstehe ich in der Tat nicht. Wieso soll es keinen Zinseszinseffekt geben, wenn du dauernd kaufst und verkaufst?

 

vor 2 Minuten von herbert_21:

Das Problem dabei: Wie berechne ich die Opportunitätskosten für künftig steigende Kurse?

Wieso sollte man für etwas, dass alles andere als sicher ist, Opportunitätskosten ansetzen?

vor 2 Minuten von herbert_21:

Denn nach wie vor können sich die Leute noch immer nicht vorstellen, was eine Tesla Aktie in 10 Jahren und nach dem Split wert sein könnte. Tesla heute ist in etwa so wie Apple 2017.

Ja, wieso ein Unternehmen mehr wert wird, alleine dadurch dass es die Anzahl seiner Aktien erhöht, verstehe ich in der Tat nicht. Bin da aber oldschool.

Wenn dem so ist, sollten einfach alle Unternehmen immerzu jedes Jahr Aktiensplits machen, so leicht schafft man Shareholder Value.

vor 2 Minuten von herbert_21:

Mein Punkt ist, der Zinseszinseffekt wirkt über die langen Jahre DEUTLICH mehr. Wir sind aber programmiert darauf, linear zu denken und nicht exponentiell.

Wir sind darauf konditioniert absolut zu denken und nicht relativ. Und du stellst ein gutes Beispiel dafür dar.

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Gast
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