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enduro

Altersvorsorge als Besserverdiener, Riestern?

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 12 Minuten von cjdenver:

Ausser bei der Allianz, da bezieht sich der garantierte Rentenfaktor lediglich auf die eingezahlten Betraege, nicht auf das Endvolumen bei Verrentung. Daher ist der Rentenfaktor auch mit Vorsicht zu geniessen. Jedenfalls gilt das bei der Perspektive Rente.

 

Ah, das kannte ich noch nicht. So ein gRF ist dann tatsächlich nicht sehr nützlich.

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cjdenver
vor einer Stunde von enduro:

Natürlich würde ich den Riester nicht in Betracht ziehen, wenn es keine Förderung gäbe. Aber mit einer Förderquote von 57% könnte es aus meiner Sicht durchaus attraktiv sein. Aber ihr seht das größtenteils ganz anders?

Ich sehe das ebenso.

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satgar
Gerade eben von chirlu:

 

Ah, das kannte ich noch nicht. So ein gRF ist dann tatsächlich nicht sehr nützlich.

Ist er wegen der Treuhänderklausel bei der Allianz ja ohnehin generell nicht. Welche Zahl da bei der Allianz steht, ist sowas von egal. Müssen sie sich eh nicht dran halten. 

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 8 Minuten von satgar:

@cjdenver ja, da muss man dann eben auch selber schon perfekt Bescheid wissen, was man will und wie das laufen muss. Dafür kann man fiseba vielleicht nutzen. Aber ansonsten muss man halt tiefer in die Tasche greifen. Ob das jetzt nen Bruttotarif sein muss, lasse ich mal dahin gestellt ;)

 

Ich finds immer so lala, wenn man bis ins letzte eigene Angebote hier besprechen will, mit Detail um Detail, obwohl man diese Expert[is]e ja gerade von Versicherungsvermittlern auch gegen Honorar einkaufen kann. Das ist ja deren Job, die haben’s gelernt. 

 

Manchmal hab ich das Gefühl, dass man ja so gerade bereit ist, 150€ für den Abschluss zu bezahlen, aber alles andere soll gratis geliefert werden. Passt nicht ganz zusammen, wenn man „keine Ahnung“ hat.

 

Sehe ich aehnlich ;)

 

vor 7 Minuten von chirlu:

Ah, das kannte ich noch nicht. So ein gRF ist dann tatsächlich nicht sehr nützlich.

 

Siehe z. B. hier:

 

https://www.handelsblatt.com/meinung/kolumnen/kleinleins-klartext-was-kunden-ueber-die-neue-allianz-rente-wissen-sollten/8650308.html?utm_source=amp2

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Akinom
· bearbeitet von Akinom
vor 26 Minuten von chirlu:

 

Ah, das kannte ich noch nicht. So ein gRF ist dann tatsächlich nicht sehr nützlich.

Wenn man sich noch mehr verwirren möchte, empfehle ich folgendes: 

 

https://www.ifa-ulm.de/Studie-Rentenfaktoren.pdf

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satgar

Interessant doch das Fazit der Studie:

 

“Sofern der Versicherer die Spiel- räume, die er durch das reduzierte Risiko gewinnt, vollständig zur Erhöhung der Quote chancenreicher Kapitalanlagen im klassischen Sicherungsvermögen nutzt, ergibt sich ein signifikant erhöhtes Chancenpotenzial aus Kundensicht.“
 

Es geht also nur um das Sicherungsvermögen. Nehmen wir das Beispiel Allianz KomfortDynamik oder Perspektive. Hier wird also argumentiert, dass mit geringerem Rentenfaktor der Versicherer in seiner eigenen Kapitalanlage (Sicherungsvermögen) mehr Risiken eingehen könne und dadurch für den Vn mehr Chancen entstünden. Das müsste dann in einer höheren Überschussbeteiligung münden. Das kann ich bei der Allianz nicht erkennen.

 

Besser wäre gewesen, wenn der geringere Garantiefaktor dazu führte, dass bei dem dynamischen Zweitopfhybrid Allianz InvestFlex generell mehr Fondsquote gefahren werden könnte, also mehr in Fonds investiert würde. Gerade das scheint aber eben nicht der Fall zu sein. Warum sollte der Rentenfaktor auch dieses Umschichtungsverhalten zwischen Sicherungsvermögen und Fondstopf beeinflussen. Das bringt für die Allianz Fondspolice also genau nichts.

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Feranda
vor 59 Minuten von cjdenver:

 Oder du gehst zu @Feranda und bekommst die Beratung im Bruttotarif inklusive und zahlst halt dann indirekt dafuer ;)

Ich vermittle hier keine Tarife. Biete jedoch anonym Beratung zu Bruttopolicen an, da ich mich mit denen und derer Kostenstruktur auskenne. Abgesehen davon könnte man sich auch dagegen entscheiden nach der Beratung, dann verdiene ich bzw. koste ich im Vergleich zum Honorarberater übrigens nichts.

 

vor 51 Minuten von chirlu:

 

Ah, das kannte ich noch nicht. So ein gRF ist dann tatsächlich nicht sehr nützlich.

Gibt genug Anbieter die den GRF auf das Gesamtvermögen garantieren.

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chirlu
vor 4 Minuten von Feranda:

Gibt genug Anbieter die den GRF auf das Gesamtvermögen garantieren.

 

Ja, das ist eigentlich der Normalfall. Aber die Allianz ist halt nicht normal …

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 33 Minuten von Akinom:

Wenn man sich noch mehr verwirren möchte, empfehle ich folgendes: 

 

https://www.ifa-ulm.de/Studie-Rentenfaktoren.pdf

 

"Auftraggeber

Wir bedanken uns bei der Allianz Lebensversicherungs-AG, in deren Auftrag wir die vorliegende Studie erstellen konnten." 

 

Ein Schelm wer Boeses dabei denkt.. 

 

vor 3 Minuten von chirlu:

 

Ja, das ist eigentlich der Normalfall. Aber die Allianz ist halt nicht normal …

 

Naja die Allianz hatte ja vor der Perspektive auch andere Modelle bei denen sich der garantierte Rentenfaktor aufs Gesamtvermoegen bezog. Man hat halt dann die Perspektive entwickelt um (angeblich?) hoehere Ueberschuesse erzielen zu koennen.

 

Die mir bekannten Ueberschuesse liegen so um 3% fuer Vertraege aus 2018 - das ist jetzt nicht umwerfend aber auch nicht grottig. Fuer mich persoenlich ist das bei einer Kapitalauszahlungsoption (hier im Rahmen der bAV) noch akzeptabel - bei Riester oder aehnlichen Zwangsverrentungen waer das aber ein Ausschlusskriterium. 

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satgar

@cjdenver letztlich wären 3% auch nicht zielführend, werden sie ja erst nach Abfluss der Kosten gewährt. Die Allianz Policen haben da so ca. 1,5% Effektivkostenquote je Jahr. Nähmen wir dann noch die Inflation hinzu (und sei es nur das EZB Ziel von 2%), bringt es das in keiner Vorsorgeform langfristig.

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Akinom
vor 1 Stunde von satgar:

Manchmal hab ich das Gefühl, dass man ja so gerade bereit ist, 150€ für den Abschluss zu bezahlen, aber alles andere soll gratis geliefert werden. Passt nicht ganz zusammen, wenn man „keine Ahnung“ hat.

Finde ich etwas zu einfach ausgedrückt. Das Problem ist eher, dass man auch bei einem Honorarberater vorher nicht weiß, was der taugt und der einem viel erzählen kann. Ohne selbst wirklich Ahnung zu haben ist das nicht zu beurteilen. Und auch hier ist es erst hinterher möglich. 

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satgar

@Akinom Wie gehst du mit diesem Wissen dann um? Auch, wenn du zB andere Dienstleistungen in Anspruch nehmen willst wie den Anwalt, den Steuerberater, sie KFZ Werkstatt oder was auch immer? Was bedeutet das für dich in der praktischen Umsetzung des täglichen Lebens?

 

O.G. Personen haben diese Berufe und Leben davon, Ihr Wissen gegen Entgelt weiter zu geben.

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor einer Stunde von satgar:

@cjdenver letztlich wären 3% auch nicht zielführend, werden sie ja erst nach Abfluss der Kosten gewährt. Die Allianz Policen haben da so ca. 1,5% Effektivkostenquote je Jahr. Nähmen wir dann noch die Inflation hinzu (und sei es nur das EZB Ziel von 2%), bringt es das in keiner Vorsorgeform langfristig.

 

Du meinst eher vor Abfluss der Kosten, nicht nach...?

 

Prinzipiell stimmt das, die Allianzverträge die ich habe sind aber beitragsfrei, da fallen „lediglich“ die jährlichen Verwaltungskosten von 0,3% der Deckungssumme an, also sind da 3% Überschüsse schon ganz ok. Zumal es sich hier um eine zu 100% AG-finanzierte Versicherungspolice handelt, auf deren Eigenschaften ich daher recht wenig Einfluss hatte ;) 

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satgar
vor 5 Minuten von cjdenver:

 

Du meinst eher vor Abfluss der Kosten, nicht nach...?

 

Prinzipiell stimmt das, die Allianzverträge die ich habe sind aber beitragsfrei, da fallen „lediglich“ die jährlichen Verwaltungskosten von 0,3% der Deckungssumme an, also sind da 3% Überschüsse schon ganz ok. Zumal es sich hier um eine zu 100% AG-finanzierte Versicherungspolice handelt, auf deren Eigenschaften ich daher recht wenig Einfluss hatte ;) 

Erst gehen die Kosten runter, und von dem was noch übrig bleibt, darauf gibts dann den Zins.

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cjdenver
vor 4 Minuten von satgar:

Erst gehen die Kosten runter, und von dem was noch übrig bleibt, darauf gibts dann den Zins.

 

Ja ok, die 3% sind also "vor (Beruecksichtigung von) Kosten" statt "nach Kosten".

 

Wobei sie mathematisch erst nach Kostenabzug gewaehrt werden. Ach je :D

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Akinom
· bearbeitet von Akinom
vor 38 Minuten von satgar:

@Akinom Wie gehst du mit diesem Wissen dann um? Auch, wenn du zB andere Dienstleistungen in Anspruch nehmen willst wie den Anwalt, den Steuerberater, sie KFZ Werkstatt oder was auch immer? Was bedeutet das für dich in der praktischen Umsetzung des täglichen Lebens?

 

O.G. Personen haben diese Berufe und Leben davon, Ihr Wissen gegen Entgelt weiter zu geben.

Das ist logisch. Mir fällt aber wirklich fast keine Gruppe ein, bei denen sich unterschiedliche Berater so sehr gegenseitig widersprechen, wie beim Finanzberater bzw. bei Rentenversicherungen. Ich hab einiges durch und alle wissen etwas gänzlich anders bzw. sind auch der absoluten Überzeugung, dass nur ihre Meinung die richtige ist. Von daher - selbst machen und dann ist man eben auch selbst verantwortlich. Das hilft natürlich nicht dabei Rentenversicherungsverträge wirklich ordentlich verstehen zu können und zu entscheiden, ob man genau diesen Vertrag nun gut findet - aber da blicken die bisherigen Berater, die ich hatte, auch nicht durch. Alle Makler oder Honorarberater kennen genau die Produkte, die sie selbst verkaufen. 

Das ist in der Kfz-Werkstatt klar genauso! Nur.... solange da mein Auto am Ende ordnungsgemäß fährt, habe ich eventuell zu viel bezahlt, ok. Aber dieser "finanzielle Verlust" zieht nicht über Jahre einen Rattenschwanz hinter sich her. Bzw. ich merke recht schnell/unmittelbar, wenn Mist gebaut wurde. 

 

Bei einem Riestervertrag/Rentenversicherungsvertrag whatever zeigt sich eben erst Jahre später, ob dieser gut war. Vielleicht konnte das auch der Berater damals nicht wissen - den Schaden hat man aber selbst. Und ganz ehrlich - wieviele checken nach 20 Jahren mal noch ihre Rentenversicherungsverträge? Das ist hier bei den Leuten im Forum vielleicht anders, aber normal tut das keiner. Meine Freunde wissen nciht mal was sie abgeschlossen haben. Da kommt als Antwort "ja, eine private Rente halt". soviel zu der Top Beratung, die da draußen läuft. Und alle Berater kümmern sich danach natürlich auch absolut umfassend. 

 

 

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cjdenver

@Akinom noch nie was mit Anwaelten zu tun gehabt oder? :D

 

Aber wir gehen hier auch wieder mehr und mehr OT

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Akinom
vor 1 Minute von cjdenver:

@Akinom noch nie was mit Anwaelten zu tun gehabt oder? :D

 

Aber wir gehen hier auch wieder mehr und mehr OT

Ja, tun wir. 

Aber gut - ich kann auch für eine Immobilienfinanzierung dumm wie Brot zur Bank gehen und dann schauen wir mal, was die mir andrehen. Das ganze hat klar immer was mit vertrauen zu tun. Dennoch kann in dem Bereich blindes Vertrauen nicht Ziel sein, da man sich selbst kümmern MUSS.

Dein Berater sagt dir nicht, wenn du jetzt dringend etwas umstellen solltest etc. Das ist vielleicht bei der Rentenversicherung auch nicht notwendig und eher schädlich als positiv, da einfach laufen lassen angesagt wäre. 

Ich habe aber mit anderen Versicherungen den Mehrwert eines Maklers bisher nicht erkannt, außer das mir eben Versicherungen verkauft wurden. 

 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 9 Minuten von Akinom:

Aber gut - ich kann auch für eine Immobilienfinanzierung dumm wie Brot zur Bank gehen und dann schauen wir mal, was die mir andrehen. Das ganze hat klar immer was mit vertrauen zu tun.

Äh, nein.

 

Das hat was mit dem Unterschied zwischen "Berater" und "Verkäufer" zu tun. Wenn man wegen eines Immobilien-Kredits zu einer Bank geht, geht man zu einem Verkäufer.

 

Verkäufer sind nichts Schlechtes! Es wird erst dann übel, wenn die Verkäufer so tun, als wären sie Berater. Und wenn die Kunden das auch noch glauben.

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 13 Minuten von Akinom:

Ja, tun wir. 

Aber gut - ich kann auch für eine Immobilienfinanzierung dumm wie Brot zur Bank gehen und dann schauen wir mal, was die mir andrehen.

 

Was wahrscheinlich der weit ueberwiegende Teil der Bevoelkerung genau so macht. 

 

Zitat

Das ganze hat klar immer was mit vertrauen zu tun. Dennoch kann in dem Bereich blindes Vertrauen nicht Ziel sein, da man sich selbst kümmern MUSS.

 

Hat es. Und muss man. Macht trotzdem gefuehlt kaum jemand. 

 

Zitat

Dein Berater sagt dir nicht, wenn du jetzt dringend etwas umstellen solltest etc.

 

Ich denke mal mit 99% der Beratern hast du da bestimmt recht. Der Berater sagt dir aber sicher in 5 Jahren (dann wenn die Zillmerung ablaeuft) dass du stattdessen ein viel besseres neues Produkt brauchst. :D

 

Zitat

Das ist vielleicht bei der Rentenversicherung auch nicht notwendig und eher schädlich als positiv, da einfach laufen lassen angesagt wäre. 

Ich habe aber mit anderen Versicherungen den Mehrwert eines Maklers bisher nicht erkannt, außer das mir eben Versicherungen verkauft wurden. 

 

Ich auch nicht (BU vielleicht mal ausgenommen).

 

Drum gibts nur den harten Weg - sich mit dem Scheiss selbst auseinandersetzen und es selbst verstehen - oder den einfachen Weg - sich was aufquatschen lassen und beten. ;)

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Akinom
vor 1 Minute von stagflation:

Äh, nein.

 

Das hat was mit dem Unterschied zwischen "Berater" und "Verkäufer" zu tun. Wenn man wegen eines Immobilien-Kredits zu einer Bank gehst, geht man zu einem Verkäufer.

 

Verkäufer sind nichts Schlechtes! Es wird erst dann übel, wenn die Verkäufer so tun, als wären sie Berater. Und wenn die Kunden das auch noch glauben.

Und was ist dann ein Makler für dich? Der Verkauft genauso. 

 

Und wenn wir von echter Honorarberatung sprechen - da sprechen - entgegen dem was hier im Forum als Wahrheit suggeriert wird - bisher alle die ich mal kontaktiert habe dafür - bei gutem Einkommen, kein Riester. Und: Am besten Langlebigkeit erst so spät wie möglich absichern. 

Es weiß jeder was anderes. Daher: Eigene Meinung bilden, eigene Schiene fahren. Für mich persönlich fehlt einfach bei Versicherungen die Transparenz. Kein Berater legt dir mal vor, wie ähnliche Versicherungen in den vergangenen Jahren gelaufen sind. Beim Honorarberater gibt es zumindest Modellrechnungen - aber auch da - für den Kunden nicht ersichtlich, ob alle Zahlen in die Berechnung eingehen. 

 

Wie gesagt - natürlich haben diese Menschen einen guten Job. Ich habe auch ewig auf seinen solchen Makler vertraut, bis ich mal selbst angefangen habe, mich zu beschäftigen und festgestellt habe, dass der Gute tiefergehend leider nichts erklären kann. 

 

Wir gehen zu weit vom Thema weg - Sorry dafür an den Themensteller! 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 4 Stunden von Akinom:

Und was ist dann ein Makler für dich? Der Verkauft genauso.

Auch Makler sind Verkäufer!

 

Schau immer, wie das Geld fließt. "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing".

 

Berater sind diejenigen, die Du

  • selbst und direkt und
  • unabhängig vom Beratungsergebnis

bezahlst.

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Akinom
· bearbeitet von Akinom
vor 6 Minuten von stagflation:

Selbstverständlich ein Verkäufer!

 

Du musst immer schauen, wie das Geld fließt. "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing".

 

Berater sind diejenigen, die Du

  • selbst und direkt und
  • unabhängig vom Beratungsergebnis

bezahlst.

das hilft doch jetzt alles nicht weiter. Wir drehen uns doch im Kreis und es hat auch nichts mehr mit dem Thema zu tun.

Gehe zu 5 wirklichen Honorarberatern: Die erzählen dir vielleicht nichts gänzlich anders. Aber: ich bin mir fast sicher, dass dir alle von Riester abraten, wenn du ein gutes Einkommen hast. War bei mir bisher so. Sinnfrei aufgrund der Beitragsgarantie etc. Entweder war dann die Argumentation eine Versicherung abzuschließen ohne Garantie - oder gar keine Versicherung. Wozu debattieren wir noch in diesem Forum, wenn doch die Antwort so klar ist? 

 

Fakt ist doch aber auch: Die Honorarberater müssen sich in Ihrer Meinung irgendwie abheben. Warum sollte man sonst einen in Anspruch nehmen? Und Fakt ist ebenso, dass viele Versicherungen direkt rausfliegen, da keine Nettopolicen möglich. 

 

Wir landen beim gleichen Ergebnis: Triff selbst eine Entscheidung. 

 

Interessant ist doch aber auch, dass Deutschland so das Top Land für Rentenversicherungen ist. Spannend. 

Wissensvermittlung sollte in diesen Bereichen einfach viel mehr vorangetrieben werden. Passiert eben leider nicht. Vermutlich auch, weil es viele dann doch nicht interessiert. Leider. 

vor 21 Minuten von cjdenver:

 

Ich auch nicht (BU vielleicht mal ausgenommen).

 

Drum gibts nur den harten Weg - sich mit dem Scheiss selbst auseinandersetzen und es selbst verstehen - oder den einfachen Weg - sich was aufquatschen lassen und beten. ;)

Gerade mit der BU/DU habe ich gaaaaanz tolle Erfahrungen gemacht ;-) 

 

Hinzukommt - hier brauchst du ja letztlich einen Makler, der hat aber keine Lust dir "nur" eine BU/DU zu verkaufen. Tja. 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 3 Stunden von Akinom:

Wozu debattieren wir noch in diesem Forum, wenn doch die Antwort so klar ist?

Weil es unter den Versicherungen ein paar schwarze Schafe gibt, die viel Geld verdienen wollen. Diese setzen ihre Verkaufstruppen auf Studienabgänger und Berufsanfänger an (wehrlose Gruppe: keine Erfahrung, aber zum ersten Mal ist ein regelmäßiges Einkommen in Aussicht) - und erzählen denen, dass es eine Rentenlücke gäbe und dass sie jetzt ganz unbedingt und sofort eine Rentenversicherung abschließen müssten. Diese Versicherungen sind zwar oft nicht für den Kunden geeignet und helfen auch nicht bei der Altersvorsorge - aber die Provisionen fließen trotzdem.

 

vor 3 Stunden von Akinom:

Wir landen beim gleichen Ergebnis: Triff selbst eine Entscheidung.

Ja, das sehe ich auch so! Man muss sich selbst darum kümmern - sonst ist man verloren.

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xalur

Ich kapere mal kurz den Thread - wenn ihr es Schelte gibt zieh ich aber gern in einen neuen um:

 

Ich stelle mir gerade auch eine Detailfrage zu "Altersvorsorge als Besserverdiener" - ich verdiene fix 120 T€ und erhalte noch eine Tantieme von 30 T€ und habe noch gut 30 Jahre Berufsleben vor mir und bin in der PKV.

 

Jetzt habe ich die Idee, lass ich doch die Tantieme in eine bAv bspw. als Entgeltumwandlung laufen. Mein Arbeitgeber hat hier nichts konkretes und qua Position kann ich so eine Anfrage selbst steuern.

Ich weiß: es kommt auf den Durchführungsweg an, es kommt auf die Leave-Option an usw.

 

Meine Frage ist daher eher, lohnt sich es denn allgemein überhaupt damit zu beschäftigen oder ist es grundsätzlich immer besser vom netto anzulegen? Nicht das ich hier Mords-Aufwand mit Beratern usw. anleiere und dann ist es von Anfang eine Geschichte mit Geschmäckle.

 

 

PS: ich hatte vor Monaten schonmal einen Beitrag bAv - bin aber jetzt woanders hin - und habe wieder nur Wohlstandsprobleme - sry dafür

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