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el96

Kündigung DVAG-Verträge

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el96

Hallo zusammen,


Leider habe ich mich vor ein paar Jahren von einem DVAG-Berater einlullen und mir mehrere Verträge andrehen lassen. Da ich nun meine Finanzen selbst in die Hand nehmen möchte habe ich mich dazu entschlossen sämtliche Verträge, welche über die DVAG laufen, loszuwerden bzw. auszutauschen.
Bezogen auf die „normalen“ Versicherungen wie Rechtschutz, Hausrat und Co. stellt das auch kein Problem dar. Lediglich die Verträge für die Altersvorsorge bereiten mir etwas Bauchschmerzen. Da ich beabsichtige in 2-3 Jahren eine Eigentumswohnung zu kaufen, könnte ich das Geld aus den Verträgen sehr gut in meinen Vermögensaufbau für ein solides Eigenkapital einfließen lassen. Parallel dazu würde ich natürlich eine neue Strategie bzgl. Altersvorsorge entwickeln. Da ich erst 25 Jahre alt bin und über ein solides Einkommen verfüge, stehe ich einem „Neustart“ bzgl. Altersvorsorge relativ offen entgegen.

 

Konkret geht es um folgende Verträge:

 

Riester Rente Strategie Plus (Generali)

 

Vermögensaufbau und Sicherheitsplan (Generali)

 

Nun lese ich aber immer wieder man solle solche Verträge besser beitragsfrei stellen um u.a. die staatlichen Zulagen nicht zu verlieren. Ich tendiere aufgrund der oben genannten Umstände aber natürlich eher zum Kündigen. Ich habe nun Angst eine falsche Entscheidung zu treffen und erhoffe mir durch ein Nachfragen in diesem Forum, Hilfe bei der Entscheidungsfindung zu erhalten.

 

Über Hilfe würde ich mich sehr freuen und verbleibe mit freundlichen Grüßen

Lukas

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Badurad
vor einer Stunde von el96:

Leider habe ich mich vor ein paar Jahren von einem DVAG-Berater einlullen und mir mehrere Verträge andrehen lassen. Da ich nun meine Finanzen selbst in die Hand nehmen möchte habe ich mich dazu entschlossen sämtliche Verträge, welche über die DVAG laufen, loszuwerden bzw. auszutauschen.

Ich bin kein Freund von DVAG & Co. Aber alles kündigen, nur weil es von der DVAG ist, klingt mir auch etwas undurchdacht.

vor einer Stunde von el96:

Bezogen auf die „normalen“ Versicherungen wie Rechtschutz, Hausrat und Co. stellt das auch kein Problem dar. Lediglich die Verträge für die Altersvorsorge bereiten mir etwas Bauchschmerzen. Da ich beabsichtige in 2-3 Jahren eine Eigentumswohnung zu kaufen, könnte ich das Geld aus den Verträgen sehr gut in meinen Vermögensaufbau für ein solides Eigenkapital einfließen lassen. Parallel dazu würde ich natürlich eine neue Strategie bzgl. Altersvorsorge entwickeln. Da ich erst 25 Jahre alt bin und über ein solides Einkommen verfüge, stehe ich einem „Neustart“ bzgl. Altersvorsorge relativ offen entgegen.

Man kann ja das eine tun und das andere nicht lassen. Hast Du in den bestehenden Veträgen denn (nach Abzug) der Kosten überhaupt schon relevante Guthaben aufgebaut? Über wieviel Euro reden wir hier?

Auch hier würde ich, wie bei den Sachversicherungen zunächst schauen wie Deine neue Strategie aussieht, ob die bisherigen Produkte dort ggf. noch einen Platz haben und dann weitermachen. Regelmäßige Kündigung und Neuabschluß verursachen vor allem hohe Kosten.

vor einer Stunde von el96:

Konkret geht es um folgende Verträge:

 

Riester Rente Strategie Plus (Generali)

 

Vermögensaufbau und Sicherheitsplan (Generali)

 

Nun lese ich aber immer wieder man solle solche Verträge besser beitragsfrei stellen um u.a. die staatlichen Zulagen nicht zu verlieren. Ich tendiere aufgrund der oben genannten Umstände aber natürlich eher zum Kündigen. Ich habe nun Angst eine falsche Entscheidung zu treffen und erhoffe mir durch ein Nachfragen in diesem Forum, Hilfe bei der Entscheidungsfindung zu erhalten.

 

Über Hilfe würde ich mich sehr freuen und verbleibe mit freundlichen Grüßen

Lukas

Ohne Details zu den Verträgen, Deiner Situation etc. kann Dir niemand einen sinnvollen Ratschlag geben. Die von Dir genannten Produkte an sich wurden hier im Forum ja bereits das eine oder andere Mal diskutiert.

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raffael

 

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Badurad

Wie immer bei Böhmermann nicht besonders witzig. Aber solange er selber sich toll findet.

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Feranda

Vielen Dank für die Hilfestellung @raffael. Nach dem Video weiß OP mit Sicherheit, was zu tun ist. :rolleyes:

 

@el96, willkommen im Forum.

 

Handfeste Empfehlungen wirds hier im Forum erst dann geben, wenn auch die notwendigen Informationen veröffentlicht werden.

Anhand der kurzen Erklärung in dem Absatz wie von dir geschrieben, kann dir kaum jemand weiterhelfen.

vor 5 Stunden von Badurad:

Ich bin kein Freund von DVAG & Co. Aber alles kündigen, nur weil es von der DVAG ist, klingt mir auch etwas undurchdacht.

Das sollte in der Tat nicht der Beweggrund sein. Eher die Tatsache, dass alles was es bei der Generali bzw. DVAG gibt woanders am Markt zu einem besseren Preis/Leistungsverhältnis gibt.

vor 5 Stunden von Badurad:

Auch hier würde ich, wie bei den Sachversicherungen zunächst schauen wie Deine neue Strategie aussieht, ob die bisherigen Produkte dort ggf. noch einen Platz haben und dann weitermachen.

Bei Sachversicherungen sollte man sich generell überlegen, welche denn wirklich notwendig sind. Sei es finanziell (Privathaftpflicht) oder für das eigene Wohlbefinden (Rechtsschutz).

Wenn die Entscheidung gefallen ist, gibt es hier sicher das ein oder andere Forenmitglied, welches Empfehlungen im Sachbereich geben kann. :teach:

vor 5 Stunden von Badurad:

Regelmäßige Kündigung und Neuabschluß verursachen vor allem hohe Kosten.

Quatsch, zumindest nicht im Sachbereich. Man verursacht höchstens Kosten für die Gesellschaft und das Versichertenkollektiv :w00t:. Wenn ich dafür ein besseres Preis/Leistungsverhältnis habe, würde ich in dem Fall mich und meinen Geldbeutel an erste Stelle setzen.

vor 5 Stunden von Badurad:

Ohne Details zu den Verträgen, Deiner Situation etc. kann Dir niemand einen sinnvollen Ratschlag geben. Die von Dir genannten Produkte an sich wurden hier im Forum ja bereits das eine oder andere Mal diskutiert.

Korrekt. 

 

Was ich aber mit Sicherheit sagen kann:

 

  • Der Vermögensaufbau und Sicherheitsplan ist soweit ich weiß ein wunderschön umschriebener verschachtelter Altersvorsorge/BU/Pflege/BUZ/ETC Vertrag. Anders, als mit maximaler Verwirrung, Intransparenz und Verschachtelung verkauft sich das Zeug von der Generali auch nicht.
  • Riester ist halt Riester. Wenn das Produkt in die Lebensplanung und Anlagephilosophie passt, gibts aber auch hier deutlich bessere Anbieter als die Generali. Die punktet vor allem mit hohen Kosten und einem niedrigen Rentenfaktor (Quelle: Mein eigener ehemaliger Riestervertrag :narr:). Sollte Riester interessant sein, hast du noch wenige Wochen Zeit, das ganze bei einem anderen vernünftigen Anbieter zu starten und dein Kapital zu übertragen. 

Für handfestere Empfehlungen bitte ich einen ausführlichen Post anhand der Themenerstellung zu eröffnen bzw. hier zu Ergänzen. 

Viele Grüße

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el96

Hier nochmal alles in einem Post

 

2. Basisangaben zur persönlichen Situation

 

2.1 Alter, Familienstand, Kinder, geplanter Renteneintritt

- 25, ledig, keine Kinder, 2060-2063

2.2 Berufliche Situation / Bruttojahreseinkommen / wieviel Geld bleibt bei Abzug aller Kosten im Monat übrig

 - Technischer Angestellter, aktuell 46.000, bis 2024 56.000 (garantiert durch Tarifvertrag) 

2.3 mtl. reserviertes Kapital für Altersvorsorge insgesamt

 - aktuell 100€

2.4 Risikotyp / Risikobereitschaft / Umgang mit Verlusten

 - geringes Risiko / gering / Verluste werden vermieden und sind nicht erwünscht, würden aber in einem kleinen Rahmen akzeptiert werden

2.5 bisherige Risikovorsorge / Falls nicht: Personen und Sachversicherungen im Überblick

 - Private Haftpflicht, Rechtschutz (Rundum), Hausrat, Zahnzusatz

2.6 Umfang der Absicherung (Einzelperson, Familie, Lebenspartner)

 - Einzelperson

2.7 bisherige Erfahrung mit Altersvorsorgeanlagen

 - keine

 

3. Das 3-Säulenmodell und bisherige Ansprüche

3.1 Gesetzliche Rente
 - Leider habe ich bisher noch keinen Rentenbescheid erhalten

3.2  kapitalbasierende, staatlich geförderte Rente wie Riester, Rürup
 - Laut Generali (Riester und VASP) voraussichtliche Rente bis 2063 420€, davon garantiert, 81€ Riester) und 0€(VASP)

3.3 Arbeitgeberfinanzierte Rente (bAV), AVWL-Zahlung möglich ?
 - Betriebliche Altersvorsorge wäre eine Option, leider verfüge ich aktuell keine Informationen über die Konditionen.

3.4 private Vorsorge aus Eigenmitteln
 - ETF-Sparplan ist vorhanden allerdings wird dieser nicht für die Altersvorsorge genutzt

3.5 –

3.6 –

4. Sonstige Vermögenssituation (Wünsche und Ziele)

 

4.1 aktuelle Sparleistungen
 - 300-400€ mtl.

4.2 Schulden (Bitte Kredithöhe, Kreditzinsen und Gesellschaft nennen)
 - 9000€ ->Tilgung bis 2025

4.3 absehbare Investitionen und preisliche Vorstellung der Wünsche und Ziele in x Jahren

 - Eigentumswohnung in 2-3 Jahren (Ansparung Eigenkapital 15.000-20.000)

 

 


5. Bestehende Verträge oder Angebote (Nur angeben, wenn AV Policen bestehen)

 

Riesterrente (Riester Rente Strategie Plus Generali)

 

garantierte monatliche Rente : 80€

Laufzeit (Beginn / Ende) : 2018 - 2063

WKN / ISIN des Fonds: /

Dynamik: /

Sparrate: 180€ vierteljährlich

 

Aktuelles Vertragswert: 1962€

 

VASP Generali (Vermögensaufbau und Sicherheitssparplan

 

garantierte monatliche Rente : 0

Laufzeit (Beginn / Ende) : 2018 - 2063

WKN / ISIN des Fonds: /

Dynamik: /

Sparrate: 107€ vierteljährlich

 

Aktuelles Vertragswert: 1159€

 

Bausparvertrag(Badenia)

 

Beginn: 2018
Sparsumme: 10.000€
Sparrate: 40€ mtl.

Guthabenzins: 0,2%

Sollzins: 1,1%
Aktuelles Guthaben: 1425
Mögliche staatliche Förderung: ja

 

Db VL-Depot( Deutsche Bank)

Risikoklasse: 4
Sperrfrist: 31.12.2024
Depotwert: 1900€
Fond: DWS Top Dividende

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Badurad
Am 16.11.2021 um 17:50 von Feranda:

Quatsch, zumindest nicht im Sachbereich. Man verursacht höchstens Kosten für die Gesellschaft und das Versichertenkollektiv :w00t:. Wenn ich dafür ein besseres Preis/Leistungsverhältnis habe, würde ich in dem Fall mich und meinen Geldbeutel an erste Stelle setzen.

Korrekt. 

Im Sachbereich natürlich vollkommen zutreffend!

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 22 Stunden von el96:

2.4 Risikotyp / Risikobereitschaft / Umgang mit Verlusten

 

 - geringes Risiko / gering / Verluste werden vermieden und sind nicht erwünscht, würden aber in einem kleinen Rahmen akzeptiert werden

vor 22 Stunden von el96:

3.4 private Vorsorge aus Eigenmitteln
 - ETF-Sparplan ist vorhanden allerdings wird dieser nicht für die Altersvorsorge genutzt

Was für ETFs könnten das bei geringer Risikobereitschaft sein: Bundesanleihen mit kurzer Restlaufzeit? :blushing: (Bei tatsächlich geringer Risikobereitschaft sind Investitionen in  Aktienfonds leider nur in sehr geringem Umfang akzeptabel.)

Ob es so eine kluge Idee ist, ETFs nur für kürzere Zeitperioden halten zu wollen (nicht für die Altersvorsorge – warum?!?), sei dahingestellt.

 

vor 22 Stunden von el96:

4.1 aktuelle Sparleistungen

- 300-400€ mtl.

4.2 Schulden (Bitte Kredithöhe, Kreditzinsen und Gesellschaft nennen)
 - 9000€ ->Tilgung bis 2025

4.3 absehbare Investitionen und preisliche Vorstellung der Wünsche und Ziele in x Jahren

 - Eigentumswohnung in 2-3 Jahren (Ansparung Eigenkapital 15.000-20.000)

Wieviel von den 15k bis 20k ist bereits vorhanden?

Sind bei dem Kredit Sondertilgungen möglich?

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el96

Weil ich bezogen auf meine Altersvorsorge weniger riskofreudig bin darf ich in anderen Bereichen nicht risikofreudig sein? :lol:

Aber ich kann dich beruhigen, es ist "nur" ein MSCI World ETF. Da sehe ich zumindest kein großes Risiko. 

Über das Kurzzeitbesparen eines ETF's kann man sich wirklich streiten. Am Ende sollte man natürlich nach Abzug aller Kosten mehr Geld in der Tasche haben als vorher. 
Deswegen habe ich das vorher auch durchgerechnet und weiß nun, dass es in meinem Fall Sinn macht und ich aktuell (Besparung seit 6 Monaten), schon mit einem Plus

aus dem Sparplan gehen könnte. Darüber hinaus habe ich ein Dach über dem Kopf und kann mir aussuchen ob ich mir eine Wohnung in 2,3,4 oder 10 Jahren kaufe. 
Kursschwankungen beim ETF interessieren mich also nicht. 

 

Deinen letzten Satz verstehe ich nicht wirklich. Soll heißen ich hätte auf Altersvorsorge bis zum Immokauf besser komplett verzichten sollen?

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Feranda
· bearbeitet von Feranda
vor 28 Minuten von el96:

Weil ich bezogen auf meine Altersvorsorge weniger riskofreudig bin darf ich in anderen Bereichen nicht risikofreudig sein? :lol:

Einen Großteil der Altersvorsorge macht die gesetzliche Rente aus. Risiko: 0.

Die ergänzende Altersvorsorge wird nur dann üppig ausfallen, wenn man auch in Produkte investiert, die am Kapitalmarkt investieren. 

Zitat

Aber ich kann dich beruhigen, es ist "nur" ein MSCI World ETF. Da sehe ich zumindest kein großes Risiko. 

Aha also ein reiner Aktien ETF. Risiko 10x mehr als du angibst. Manchmal frage ich mich, woher die Aktien = sicher und schwankungsarm Mentalität herkommt.

Zitat

Über das Kurzzeitbesparen eines ETF's kann man sich wirklich streiten.

Nein, da gibt es nur eine korrekte Meinung. Und zwar "Keine Option" oder "Zockerei".

Zitat

Am Ende sollte man natürlich nach Abzug aller Kosten mehr Geld in der Tasche haben als vorher. 

Oder die passende Eigentumswohnung ist in Aussicht und der Aktienmarkt ist grad 30% eingebrochen & bleibt so für ein paar Jahre.

Zitat

Deswegen habe ich das vorher auch durchgerechnet und weiß nun, dass es in meinem Fall Sinn macht und ich aktuell (Besparung seit 6 Monaten), schon mit einem Plus aus dem Sparplan gehen könnte. 
Kursschwankungen beim ETF interessieren mich also nicht. 

"2.4 Risikotyp / Risikobereitschaft / Umgang mit Verlusten

 - geringes Risiko / gering / Verluste werden vermieden und sind nicht erwünscht, würden aber in einem kleinen Rahmen akzeptiert werden"

 

???

 

Läuft -40% letztes Jahr erst unter "kleiner Rahmen"?

Zitat

Deinen letzten Satz verstehe ich nicht wirklich. Soll heißen ich hätte auf Altersvorsorge bis zum Immokauf besser komplett verzichten sollen?

Wenn der Immokauf in naher Zukunft ansteht empfehle ich das Tagesgeldkonto.

Wenn man dann nach festgelegter Finanzierung weiß, wie viel Geld man übrig hat, kann man das wieder zur Seite sparen (oder sondertilgen).

 

Edit: Und du hast Schulden???:w00t:

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 5 Stunden von el96:

Soll heißen ich hätte auf Altersvorsorge bis zum Immokauf besser komplett verzichten sollen?

Ich habe den Eindruck, du verstehst unter Altersvorsorge etws völlig anderes als ich. Geht es dir darum, Geld maximal unflexibel langfristig zu hohen Kosten ohne Renditeerwartung irgendwo einzuzahlen?

 

vor 5 Stunden von el96:

Über das Kurzzeitbesparen eines ETF's kann man sich wirklich streiten.

Zocken ist nicht verboten.

 

Zitat

ich aktuell (Besparung seit 6 Monaten), schon mit einem Plus aus dem Sparplan gehen könnte.

Anfängerglück/Zufall

 

vor 5 Stunden von el96:

Darüber hinaus habe ich ein Dach über dem Kopf und kann mir aussuchen ob ich mir eine Wohnung in 2,3,4 oder 10 Jahren kaufe.

Das ist gut für dich: Wenn der Immobilienkaufwunsch in zwei bis drei Jahren nicht so ausgeprägt ist, kannst du erheblich mehr Risiko (höhere Aktienquote) eingehen.

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el96

Ich hatte schon das Gefühl das könnte zu einer Diskussion führen. Aus diesem Grund wäre es nett wenn ihr mir vielleicht auf meine Ausgangsfrage antworten könnt,

nämlich ob das Kündigen der DVAG Verträge (Riester und VASP) sinnvoll ist oder nicht. Was ich danach an Vorsorge und sonst so nebenbei betreibe lassen wir nun einfach mal bitte komplett außen vor.

Möchtet ihr mir diesbezüglich weiterhelfen? 

 

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pacisvir

Gerade wenn Du in Erwägung ziehst, eine (selbst genutzte) Immobilie zu kaufen, solltest Du den Riester nicht voreilig kündigen. Das Kapital der meisten Riesterverträge lässt sich auch als Wohnriester für eine eigengenutzte Immobilie verwenden. Du hast dann deutlich mehr Geld für den Immobilienkauf zur Verfügung, als wenn Du den Riestervertrag kündigst und die Förderung zurückzahlen musst. Allerdings musst Du in der Rentenphase zusätzliche Steuern zahlen, wenn Du den Riester als Wohnriester nutzt. Eine Ausführliche Beschreibung findest Du z.B. bei Finanztip: www.finanztip.de/riester/wohn-riester/

Vorsicht: Auch wenn viele Artikel bei Finanztip gut sind, finanziert sich Finanztip durch Affiliate-Links, deren Anbieter möglicherweise nicht unbedingt optimal sind.

 

 

 

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 2 Stunden von pacisvir:

Gerade wenn Du in Erwägung ziehst, eine (selbst genutzte) Immobilie zu kaufen, solltest Du den Riester nicht voreilig kündigen. Das Kapital der meisten Riesterverträge lässt sich auch als Wohnriester für eine eigengenutzte Immobilie verwenden.

Dafür darf er sich dann die nächsten vier Jahrzehnte mit dem Wohnförderkonto herumschlagen:

 

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Rohlöff

Total offtopic: Ich freu mich wie n Schnitzel. Im nächsten Jahr ist auch das letzte WfK getilgt. Schon ewig alt der thread aber leider immer noch sehr aktuell.

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 35 Minuten von Rohlöff:

Total offtopic: Ich freu mich wie n Schnitzel. Im nächsten Jahr ist auch das letzte WfK getilgt. Schon ewig alt der thread aber leider immer noch sehr aktuell.

 

Ich sag mal so: Wohnriester macht zwar selten Sinn, aber manchmal schon.

 

Ob im Falle des OP bei einem hoch kostenbelasteten Vertrag von vor drei Jahren mit €2k Guthabenstand mag ich bezweifeln.

 

So ein Teil wuerde ich keinen Tag laenger laufen lassen und sofort kuendigen, bei den Summen lohnt nichtmal ne Uebertragung an einen richtigen Anbieter. 

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el96

Es gibt so wie es aussieht drei Optionen. 

 

1. Vertrag kündigen - Dazu würde ich erstmal den Rückkaufwert erfragen. 

Falls dieser extrem gering wäre käme man zur nächsten Option:

2. Vertrag ruhen lassen 

Die letzte Option wäre dann noch ein Wechsel aber der wäre wieder mit Kosten verbunden.
Da ich mir noch nicht sicher bin ob ich im Bereich Riester bleiben möchte sehe ich diese Option 

als die unwahrscheinlichste an. 

 

Wie ist Eure Meinung zum Bausparvertrag? 
Weiterlaufen lassen oder ebenfalls loswerden?

 

 

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bondholder
vor 1 Stunde von el96:

Wie ist Eure Meinung zum Bausparvertrag? 

Weiterlaufen lassen oder ebenfalls loswerden?

Unter welchen Bedingungen könnte es sinnvoll sein, zeitgleich 9000 Euro Schulden und 1400 Euro Guthaben zu 0,2% p.a. (vor Kosten) in einem Bausparvertrag zu haben, der sogar noch weiter bespart wird?

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