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LukasDietrich

Depotübertrag - Positionen auf falsches Depot gebucht

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LukasDietrich

Hallo zusammen, ich habe ein Problem und hoffe, dass mir jemand von euch helfen kann.

Und zwar habe ich 3 Positionen von der Comdirect zu Trade Republic übertragen. Hierbei wurden die Positionen auf ein falsches Depot, welches nicht unter meinem Namen läuft, übertragen. Dies ist geschehen, weil jemand bei der Comdirect eine falsche Ziffer angegeben hat. Bei Trade Republic ist dies niemandem aufgefallen und seit 2 Monaten fehlen die genannten Positionen. Derjenige, der die Positionen erhalten hat, hat diese natürlich direkt verkauft.

Meine Frage ist, wie kann ich weiter vorgehen?

 

Danke schonmal für eure Hilfe

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xolgo

Die Comdirect darauf hinweisen?

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Undercover

Toller Laden.

Keine normale Bank nimmt einen Depotübertrag auf ein eigenes Depot an wenn der Name nicht übereinstimmt.

 

Ich denke du solltest TR auffordern vom Empfänger zu verlangen das Geld zurück zu geben.

Vielleicht noch Schadensersatz wenn der Wert inzwischen gestiegen ist.

Wenn der sich weigert musst du wohl Anzeige erstatten.

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Schimmelprinz

Mahlzeit,

 

gehe davon aus, dass TR gesprächsbereit sein wird, wenn du denen klarmachst, dass du demnächst mim Anwalt vorbei kommst.

 

Wenn die "einfach so" deine Aktien an nen Dritten übertragen, begehen/unterstützen/dulden die Steuerhinterziehung. Nicht gut.

 

Was hast denn du angekreuzt, welche Art von Depotübertrag du vorhast? 

Gleicher Besitzer... Ehepartner.... Drittpartei?  

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west263

Soweit ich es weiß, ist bei Überweisungen egal, an welchen Name die Überweisung gerichtet ist. 

Es zählt die Kontonummer und an die geht das Geld. 

 

Bei einem Wertpapierübertrag, denke ich mal, das das genauso gehandhabt wird. 

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Schimmelprinz
Gerade eben von west263:

Soweit ich es weiß, ist bei Überweisungen egal, an welchen Name die Überweisung gerichtet ist. 

Es zählt die Kontonummer und an die geht das Geld. 

 

Bei einem Wertpapierübertrag, denke ich mal, das das genauso gehandhabt wird. 

Mahlzeit,

 

bei nem WP-Übertrag muss es anders sein. Denke ich mal.

 

Meiner einer hat ,,,, nehmen wir als Beispiel... Amazon für 800 € gekauft. Nu möchte ich verkaufen. 

Variante A: Ich mache das über den Broker und drücke 25+x an Steuern ab. Nicht schön.

Variante B: Ich frag hier im Forum nach, wer mir 2.800 € dafür gibt. Dahin übertrage ich die Aktien. Win-Win. 

 

Papa Staat wird sich Variante B nicht gefallen lassen. 

 

 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Es handelt sich um einen Auftrag für einen Depotübertrag? Und es war nicht Dein Fehler? Sondern ein Fehler der beteiligten Banken?

 

Dann wendest Du Dich an die Bank, der Du den Auftrag zum Depotübertrag gegeben hast. Ich würde es zuerst telefonisch probieren. Vermutlich wird sich das dort nicht klären lassen. Deshalb würde ich gleich noch einen Brief per Einwurfeinschreiben (vorab per Fax) hinterhersenden und sie unmissverständlich auffordern, den Fehler zu beheben.

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Undercover
vor 11 Minuten von Schimmelprinz:

Mahlzeit,

 

bei nem WP-Übertrag muss es anders sein. Denke ich mal.

 

Variante B: Ich frag hier im Forum nach, wer mir 2.800 € dafür gibt. Dahin übertrage ich die Aktien. Win-Win. 

 

Papa Staat wird sich Variante B nicht gefallen lassen. 

 

 

Natürlich ist das anders.

Ein Übertrag an einen Dritten ist ein entgeltlicher Übertrag mit Gläubigerwechsel.

Das wird steuerlich wie ein Verkauf behandelt.

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Schimmelprinz
vor 3 Minuten von Undercover:

Natürlich ist das anders.

Ein Übertrag an einen Dritten ist ein entgeltlicher Übertrag mit Gläubigerwechsel.

Das wird steuerlich wie ein Verkauf behandelt.

Mahlzeit,

 

mir ist das schon klar. 

Den Autor von Post 5 musst überzeugen - nicht mich.

 

Beste Grüße

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Kontron

Schon verrückt das ganze im letzten Jahr hat mich Consor wegen eines Übertrag von Aktien angerufen, ob ich wirklich den Antrag gestellt habe und ob alles in Ordnung ist, dies hätte hier Helfen können.

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Undercover

Weshalb wurde da nachgefragt? War der Name falsch geschrieben?

 

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Bassinus

1. Aufträge, Fehler und Schriftverkehr dokumentieren und sichern.

2. Die Comdirect als deinen Auftragnehmer anschreiben und die Herausgabe der Positionen hinweisen und Frist von 2 Wochen setzen.

 

Danach!

 

Elektronischen Mahnbescheid gegen die Comdirect erwirken in Höhe des Zeitwerts der Positionen nebst Schadensersatz (bei Kursveränderungen zu Ungunsten) und weitere Kosten plus Zinsen.

Zahlung abwarten oder Gericht teilt dir mit, dass Comdirect abgelehnt hat. Dann zum Anwalt und Klage erheben.

 

Solltest du vorher einen Anwalt einschalten und die Comdirect direkt zahlen, bleibst du auf den Anwaltskosten sitzen bzw. müsstest ein eigenes Schadensersatzverfahren anstreben.

 

Disclaimer: keine Rechtsberatung und nur aufgrund seiner Angaben. Wenn da was fehlt oder verändert wurde, gilt meine gesamte Aussage nicht.

 

Frage: Woher weißt du wer die Positionen bekommen hat und er diese bereits sofort verkauft hat? Hier hättest du ebenfalls einen Anspruch, da unberechtigt bereichert (siehe 812-822 BGB). Musst du aber gegen diese Person durchsetzen. Hilfsweise könnte man auch hier einen elektronischen Mahnbescheid nach Frist ansetzen. Sollte hier Geld kommen, entfällt dein Anspruch an die Comdirect dahingehend.

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west263
vor 2 Stunden von Schimmelprinz:

Variante B: Ich frag hier im Forum nach, wer mir 2.800 € dafür gibt. Dahin übertrage ich die Aktien. Win-Win. 

Das ist ja der neuste Hit, den ich hier im Forum noch nicht gelesen habe.

Aber gut, gibt ja nichts was nicht gibt. Allerdings könnte ich mir gut vorstellen, das sowas vom Chef Admin und seinen Gehilfen strikt und sofort unterbunden wird. Das ist ja hier kein Marktplatz zum handeln und da wäre ja auch Betrug Tür und Tor geöffnet. Wer möchte sich denn sowas nachsagen lassen.

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Kontron
vor 1 Stunde von Undercover:

Weshalb wurde da nachgefragt? War der Name falsch geschrieben?

 

Wenn Du mich meinst, die Summe war Ihnen zu hoch, warum auch immer.

Hatte aber hinterher nochmals bei dehnen Angerufen, ( man kann nie wissen) war selbst Überrascht wegen der Sache.

Nach den Motto ,, lieber man hat, als man hätte"

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Schimmelprinz
vor 6 Stunden von west263:

Das ist ja der neuste Hit, den ich hier im Forum noch nicht gelesen habe.

Aber gut, gibt ja nichts was nicht gibt. Allerdings könnte ich mir gut vorstellen, das sowas vom Chef Admin und seinen Gehilfen strikt und sofort unterbunden wird. Das ist ja hier kein Marktplatz zum handeln und da wäre ja auch Betrug Tür und Tor geöffnet. Wer möchte sich denn sowas nachsagen lassen.

Es ging nicht darum, nen geistigen "Hit" zu landen, sondern dir klar zu machen, dass ein Depotübertrag eben nicht mit einer Überweisung gleichzusetzen ist. 

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chirlu
vor 13 Stunden von LukasDietrich:

Derjenige, der die Positionen erhalten hat, hat diese natürlich direkt verkauft.

 

Warum „natürlich“? Wenn ich unerwartet Wertpapiere übertragen bekäme, würde ich nachhaken, was da los ist. Ganz sicher würde ich sie nicht einfach verkaufen.

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DennyK
vor einer Stunde von chirlu:

 

Warum „natürlich“? Wenn ich unerwartet Wertpapiere übertragen bekäme, würde ich nachhaken, was da los ist. Ganz sicher würde ich sie nicht einfach verkaufen.

Sehe ich auch so.

Aber wie Bassinus schon richtig fragte, woher weiß der Fragesteller denn das die Papiere verkauft wurden? Er selbst kann das ja gar nicht sehen und dürfte den Empfänger bei einer Verwechslung ja gar nicht kennen.

 

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cjdenver
vor 59 Minuten von DennyK:

Sehe ich auch so.

Aber wie Bassinus schon richtig fragte, woher weiß der Fragesteller denn das die Papiere verkauft wurden? Er selbst kann das ja gar nicht sehen und dürfte den Empfänger bei einer Verwechslung ja gar nicht kennen.

 

Es sei denn er kennt den versehentlichen Empfänger...? The plot thickens :D 

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Allesverwerter

Was ist denn in den letzten beiden Monaten passiert?

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