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herbert_21

AT&S Austria Technik & Systemtechnik AG

Empfohlene Beiträge

herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

Ich würde Umsatz und Marge vergleichen.

 

Denn es ist nicht davon auszugehen, dass das nur Produktivität-Steigerung ist. Wenn bei einer Firma Umsätze und Margen gleichzeitig steigen, dann is das entweder zu schön um wahr zu sein, oder wie aktuellnder robusten Nachfrage geschuldet  Ich würde hier aber auch von operating leverage sprechen (Fixkosten steigen nicht linear mit der Umsatzexpansion mit).

 

Weiters ist ja die Malaysien Fabrik erst in Bau. Story also intakt.

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herbert_21

AT&S Erste Bank: Kaufen, Kursziel 75€

 

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Titel von AT&S deutlich auf 75,0 Euro angehoben. Zum Vergleich: Die Aktien waren am Vortag bei rund 49 Euro aus dem Handel gegangen. Die Kaufempfehlung "Buy" beließ der zuständige Experte Daniel Lion in seiner jüngsten Analyse unverändert.

Zugrunde liegen dem nach oben geschraubten Kursziel die kürzlich angehobenen Prognosen des Konzerns, weswegen auch Lion seine Annahmen für die Geschäftszahlen des Leiterplattenherstellers nach oben revidierte.

Die Prognose für den Gewinn je Aktie 2022/23 lautet auf 4,22 Euro. Für die beiden Folgejahre rechnen die Experten der Erste Group mit einem Ertrag von 6,69 Euro und 7,84 Euro. Die Dividendenschätzungen je Titel belaufen sich auf 0,90 Euro für 2022/23 und 2023/24 und auf 1,05 Euro für 2024/25. | Quelle:  finanzen.at vom 30.6.2022

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

Downgrade von Berenberg

Zitat

Die Analysten der Berenberg Bank haben ihre Anlageempfehlung für die Titel von AT&S von "Hold" auf das Verkaufsvotum "Sell" zurückgenommen. Gleichzeitig wurde vom zuständigen Experten Gustav Froberg das Kursziel für die Aktie des Leiterplattenherstellers von 27,00 auf 38,00 Euro revidiert. Zum Vergleich: Am Donnerstag in der Früh notierte die AT&S-Aktie mit minus 8,1 Prozent bei 44,00 Euro.

Die Abstufung begründete der Analyst damit, dass die Wachstumsaussichten für das Unternehmen in den Aktienkurs bereits eingeflossen seien und mit einem Bewertungsaufschlag im Vergleich zu den Branchenkollegen.

 

Die Prognose für den Gewinn je Aktie 2022/23 lautet auf 4,98 Euro. Für die beiden Folgejahre werden mit einem Ertrag von 6,65 Euro und 7,89 Euro pro Anteilsschein gerechnet. (...) | https://www.finanzen.at/analyse/ats-at&s-hold-825918

 

28. Hauptversammlung

Die Präsentation steht hier zum Download bereit

https://ats.net/de/wp-content/uploads/sites/3/2022/07/ATS_Hauptversammlung_2022-final.pdf

 

Ich hab mir die Präsentation bereits angesehen und konnte keine Gründe für 10% Kursrückgang außer "sell the facts" finden.

 

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21
nur Typos

Entschuldigung, dass ich das Offensichtliche frage: Warum ist AT&S deswegen an der Börse weniger wert?

 

1) Wirkt der Staatseinstieg wie ein Cap nach oben?

2) Ist man weniger flexibel wg. Sperrminorität, oder

3) strahlt die Bereitschaft, Kapital einzusammeln ein schlechtes Vertrauen in die eigene Liquidität aus?

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Alles Aktien
vor 3 Stunden von herbert_21:

Entschuldigung, dass ich das offensichtliche frage? Warum ist AT&S deswegen an der Börse weniger wert?

 

1) Wirkt der Staatseinstieg wie ein Cap nach oben?

2) Ist man weniger flexibel wg. Sperrminorität, oder

3) strahlt die Bereitschaft, Kapital einzusammeln ein schlechtes Vertrauen in die eigene Liquidät aus?

Ich denke eher es liegt daran, dass in Zukunft vermehrt Staatsinteressen und nicht nur Shareholder-Value im Vordergrund steht. 
Auch Verwässerung durch KE ist weniger nice.

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DeWeMe
· bearbeitet von DeWeMe
Zitat

Die Kommunikation ist derweil nicht gut. Das Ankündigen einer Kapitalmaßnahme diesen Ausmaßes sollte erst dann erfolgen, wenn man auch weiß, was man vorhat. So stehen die Aktionäre jetzt erst einmal im Regen. Wie groß wird die Kapitalmaßnahme? Wie viele neue Aktien werden ausgegeben und zu welchem Preis? Solange diese Fragen nicht beantwortet werden können, sind seriöse Gewinnschätzungen nicht mehr möglich. So etwas belastet natürlich auch den Aktienkurs.

Ein Kommentar, der insbesondere die Kapitalerhöhung unbekannten Ausmaßes verantwortlich macht: https://stock3.com/news/ats-riesige-kapitalerhoehung-zerstoert-investment-case-13582928

 

 

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herbert_21

Der steirische Leiterplattenhersteller AT&S hat im Geschäftsjahr 2023/24 deutlich weniger Umsatz gemacht und ist trotz eines stark verbesserten 4. Quartals im Gesamtjahr mit minus 37 Mio. Euro in die Verlustzone gerutscht, nachdem im Vorjahr noch ein Konzernergebnis von 137 Mio. Euro verbucht worden war.

 

Der steirische Leiterplattenhersteller AT&S hat im Geschäftsjahr 2023/24 37 Mio. Verlust geschrieben und will nun weltweit bis zu 1.000 Stellen abbauen. Bis zu 250 Jobs könnten in der Steiermark verloren gehen, sagte AT&S-CEO Andreas Gerstenmayer am Dienstag in einer Online-Pressekonferenz. Der Stellenabbau soll gestaffelt erfolgen und sowohl über Kündigungen als auch natürliche Fluktuation erfolgen. | finanzen.at vom 14.05.2024

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ERP
· bearbeitet von ERP
Ergänzung, Korrekturen
  • "Die für die zweite Geschäftsjahreshälfte 2024/25 erwartete generelle Markterholung in unserer Branche sollte sich positiv auf die Nachfrage und somit die Auslastung unserer bestehenden Werke auswirken."
  • "Unterstützt wird das Unternehmenswachstum mit dem Start der Hochvolumen-Produktion in unseren beiden neuen Werken in Kulim und Leoben zum Ende des Geschäftsjahres. Um die Kosten zu senken, sollen an den bestehenden Standorten bis zu 1000 Stellen abgebaut werden."
  • „Wir liefern auch für AI die richtige Technologie, von Substraten für AI-Prozessoren bis zu effizienten Energiemanagement-Lösungen für IT-Infrastruktur wie Server und Datenzentren.“
  • "Eine geplante Kapitalerhöhung hat AT&S vor wenigen Tagen aufgrund eines „nach wie vor volatilen Marktumfelds“ abgesagt. Die Staatsholding ÖBAG wird damit nicht einsteigen."

Presse

 

  • "Liquide Mittel sollen aus dem Verkauf des auf Medizintechnik spezialisierten Werks in Südkorea kommen. Man habe den Markt bereits sondiert und reges Interesse am Standort Ansan, an dem bei 76 Millionen Euro Umsatz ein operatives Ergebnis von 38 Millionen Euro erwirtschaftet wurden, registriert, versicherte Gerstenmayer."

Standard

 

 

 

Der Verkauf des Medizintechnikstandortes und Stellenabbau während Expansionsplänen und eines anlaufenden AI-Booms ist doch etwas ernüchternd oder? Andererseits betrifft der Stellenabbau aber nur die bestehende Werke.

 

Ich finde aber die Bewertung interessant, auch wenns vl. noch eine Zeit lang holprig wird mit EU- und Schwellenländermärkten, ist das doch ein eher zukunftssicheres Unternehmen in der Wachstumsphase?

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