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cjdenver

vwi BU Versicherung - Erfahrungen?

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver

Hallo, 

 

Im Prinzip ist die Frage schon im Threadtitel, ich hab gesehen dass der vwi fuer Mitglieder eine BU als Gruppensachversicherung anbietet bei der 75% des Bruttogehaltes zu Tarifen versichert wird die typischerweise 70% niedriger sind als normale BU-Policen, und das ganze ohne Gesundheitsfragen. 

 

Links:

 

https://vwi.org/bu/

 

und 

 

https://vwi.org/2021/05/neuer-vwi-mitgliedervorteil-versicherung-gegen-berufsunfaehigkeit/

 

Leider gibts nicht wirklich viele Infos dazu, ausser dass das wohl auf 10 + 10 Jahre begrenzt zu sein scheint...? 

 

Fuer mehr Infos muesste man wohl Mitglied sein (das koennte ich, bin ich aber nicht). 

 

Hst hierzu irgendwer naehere Details und/oder Erfahrungen? 

 

Besten Dank. 

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polydeikes

Ist keine BU, nur ne nach Art der Sachversicherung kalkulierte Police. Hat mit einer BU absolut nichts zu tun. Google hilft hinreichend weiter.

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver

Wahnsinn, das ist ja mal ne super hilfreiche Aussage, zumal ich selbst schon geschrieben hab dass es eine Gruppensachversicherung ist. Und auf die Idee mit google wär ich nie gekommen, ehrlich.

 

Wenn du auf das Forum keine Lust mehr hast dann lass doch deine passiv-aggressiven Emotionen irgendwo anders raus? ;) 

 

PS alles was ich an Bewertungen und Diskussionen zu dem ganzen bei google finden konnte war schon etliche Jahre alt. Mich würde mal wundern ob es seitdem neuere Details und/oder Erfahrungen gibt.

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polydeikes

Der Artikel von Wenzel ist Februar 2021. Der von der Kanzlei Michaelis ist Mai 2021. Daran ist nichts passiv-aggressiv. Aber du wirst hier in Sachen BU sicher qualifiziertere Leute finden als mich, viel Erfolg.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 3 Stunden von cjdenver:

Wahnsinn, das ist ja mal ne super hilfreiche Aussage, zumal ich selbst schon geschrieben hab dass es eine Gruppensachversicherung ist. Und auf die Idee mit google wär ich nie gekommen, ehrlich.

 

Wenn du auf das Forum keine Lust mehr hast dann lass doch deine passiv-aggressiven Emotionen irgendwo anders raus? ;) 

 

PS alles was ich an Bewertungen und Diskussionen zu dem ganzen bei google finden konnte war schon etliche Jahre alt. Mich würde mal wundern ob es seitdem neuere Details und/oder Erfahrungen gibt.

Ich war mal so frei: https://www.google.de/search?q=Biometric+Underwriting

Ergebnisse u. a.

https://www.worksurance.de/bbu-collect-plus-eine-bu-versicherung/

https://www.kanzlei-michaelis-seminare.de/weiterbildungsangebote-versicherungsmakler-kanzlei-michaelis/mai/biometric-underwriting-contra-klassische-berufsunfähigkeitsversicherung/

 

Ich kann die von dir geäußerten Vorwürfe nicht nachvollziehen. Der Hinweis ist doch passend?

 

Man kann als Versicherungslaie jetzt einige Stunden damit verbringen, sich in so einen Spezialfall einzulesen, weil es individuell sinnvoll sein könnte. Oder man lässt es bleiben und setzt lieber auf das Standardmodell BU deutscher Lebensversicherer, dann hat man es einfacher. Aber jeder, wie er mag.

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 2 Stunden von polydeikes:

Der Artikel von Wenzel ist Februar 2021. Der von der Kanzlei Michaelis ist Mai 2021. Daran ist nichts passiv-aggressiv. Aber du wirst hier in Sachen BU sicher qualifiziertere Leute finden als mich, viel Erfolg.

Du wirst es nicht glauben aber die beiden Artikel und noch einige andere habe ich mir in der Tat schon vorher selbst gefunden.

 

Der von Michaelis ist eine Einladung zu einem Vergleichsseminar mit 0 Info zum eigentlichen Thema, also das ist schonmal extremst hilfreich.

 

Und der andere Artikel von Wenzel ist in der Tat recht jung, aber auch dort gibt es keine näheren Infos zu den Vertragsdetails - und das Fazit war dass das durchaus für bestimmte Zielgruppen interessant sein könnte (zu der ich gehöre), aber nähere Überlegungen bräuchte. Und eine Einschätzung auf einen einzigen Artikel zu stützen war mir dann doch ein bisschen zu limitiert.

 

Aber ist schon ok, wenn du lieber diva spielen möchtest als was zum Thema beizutragen dann lass mal gut sein. Und vielleicht kommt dir ja auch die Idee dass es Gründe gibt sich sowas als Option anzuschauen?

 

 

vor 26 Minuten von tyr:

 

Wie schon oben geschrieben, einer der beiden Links bringt 0 Mehrwert, der andere war mir ebenfalls bekannt, ist aber für mich eher ein Grund nach weiteren Infos zu suchen als das ganze abzutun. 

 

Zitat

Man kann als Versicherungslaie jetzt einige Stunden damit verbringen, sich in so einen Spezialfall einzulesen, weil es individuell sinnvoll sein könnte. Oder man lässt es bleiben und setzt lieber auf das Standardmodell BU deutscher Lebensversicherer, dann hat man es einfacher. Aber jeder, wie er mag.

 

Ja kann man, aber vielleicht ist dir noch nicht in den Sinn gekommen dass das „Standardmodell BU deutscher Lebensversicherer“ vielleicht nicht für alle möglich ist?

 

Aber ist schon ok, ob so viel geballter Fachkompetenz und Offenheit zum Austausch bin ich komplett überwältigt. Ich werd mich jetzt einfach mal ein Jahr beim vwi einschreiben und schau mir die Details direkt an.

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hiviq

:blink:

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polydeikes

Du bist DAX-Vorstand mit Millioneneinkommen und willst temporär die 19 Millionenhütte absichern? Wenn der VR dann spontan den Bestand saniert und dich wegkündigt stört dich das nicht? Na klar, dann los. Träum weiter.

 

Meine Antwort ist übrigens korrekt und theoretisch abschließend. Praktisch fehlt noch das „… als Summenversicherung“.

 

Daraus ergeben sich bereits alle wissenswerten Details automatisch.

 

Salopp, du hattest mehrere Optionen, bspw. …

 

a) bspw. zur erfragen, was nun der Unterschied zw. Kalkulation nach Art der Sach- und Kalkulation nach Art der Lebensversicherung ist

b) mal zwanzig Sekunden bspw. den Wenzel-Artikel lesen, statt ihn misszuverstehen

 

usw. usf.

 

Du hast die Option „ich mach auf dicke Hose und pöbel andere an“ gewählt. Deine Wahl.

 

PS: Die AVB findet man mit drei Klicks, aber selbst das ist überflüssig, wenn man meinen Satz verstanden hätte. Alternativ natürlich gern so richtig ausführlich vom VWI (der keine Vermittlerzulassung hat und nur als Tippgeber fungiert) informieren lassen. Hilft sicher weiter.

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etherial
Am 7.11.2021 um 21:14 von polydeikes:

Meine Antwort ist übrigens korrekt und theoretisch abschließend. Praktisch fehlt noch das „… als Summenversicherung“.

 

Daraus ergeben sich bereits alle wissenswerten Details automatisch.

Ich gehe davon aus, dass die Versicherungen nach dem obigen Schema einen Pferdefuß haben (und @cjdenver offensichtlich auch, sonst hätte er ja nicht gefragt, sondern gleich abgeschlossen). Ich würde gerne lesen wo der Haken ist.

 

Leider habe ich in den 8 Beiträgen hier nichts davon gelesen. Stattdessen Hinweise dass man es per google findet. @tyr toppt das ganze natürlich noch einmal, indem er behauptet, dass ein Hinweis auf google gut ist, wenn man hinteher genauso schlau wie vorher ist.

Am 7.11.2021 um 21:14 von polydeikes:

a) bspw. zur erfragen, was nun der Unterschied zw. Kalkulation nach Art der Sach- und Kalkulation nach Art der Lebensversicherung ist

Ist das der einzige Haken? Dann erklär doch mal?

Am 7.11.2021 um 21:14 von polydeikes:

b) mal zwanzig Sekunden bspw. den Wenzel-Artikel lesen, statt ihn misszuverstehen

Der Artikel ist aus meiner Sicht nicht lang - und aus meiner Sicht aus überhaupt nicht aussagekräftig. @tyr hat ihn auch nicht verstanden, sonst hätte er nicht darauf hingewiesen, dass man bei einer derart geringen Informationslage das ganze besser nicht weiter verfolgt. Das sehe ich eben anders: Wenige Informationen heißt wenig Tranparenz - auf der Basis entscheidet höchstens durch Glück richtig. Und du scheinst es besser zu wissen, aber nicht zu wollen.

 

 

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ryealeq
Zitat

Man kann als Versicherungslaie jetzt einige Stunden damit verbringen, sich in so einen Spezialfall einzulesen, weil es individuell sinnvoll sein könnte. Oder man lässt es bleiben und setzt lieber auf das Standardmodell BU deutscher Lebensversicherer, dann hat man es einfacher. Aber jeder, wie er mag.

Die BU hat schon erhebliche Vorteile. Deutlich günstiger (interessant für jeden), kaum Gesundheitsfragen (interessant für Kränkere), und einjährig kalkuliert (insb interessant für junge). Zur Absicherung der typischen Ausgaben wahrscheinlich weniger ideal, aber für aktuell höheres, aber potenziell nicht beständiges Einkommen  (Kanzlei Anwalt jung, Freiberufler Selbstständige etc) sinniger.
(Auch für BU-Maximalisten grundsätzlich interessant als Zusatz aufgrund der höheren Angemessenheit.)
(Kann weniger gut vorstellen das auf Dauer noch viel weniger so oder im Preisbereich üblicher BUs beständig ist.)

 

 

"Fuer mehr Infos muesste man wohl Mitglied sein"

Im Mitgliederbereich soweit sehe sind da auch keine genaueren Infos verfügbar.


(Handelt es sich bei der VWI-BU um die gleiche BU/Bedingungen wie Unubu (statt nur gleichen Tarifnamen und Anbieter)?
(Die Auszahlungsbedingungen (10 Jahre temporär, dann 10 Jahre dauerhaft scheinen dauerhaft) scheinen auch gleich, daher würde von ausgehen  aber ka genau))

 

Unubu-Website uggcf://jjj.hahoh.qr/
weniger ergiebige FT-Diskussion uggcf://pbzzhavgl.svanamgvc.qr/gurzn/11480-oh-buar-trfhaqurvgfsentra/https://community.finanztip.de/thema/11480-bu-ohne-gesundheitsfragen/
Ausführlicherer Blogbeitrag dazu uggcf://jjj.irefvpurehatrazvgxbcs.qr/hahoh-orehsfhasnruvtxrvgfirefvpurehat-buar-trfhaqurvgfsentra
Versicherungsbedingungen uggcf://jjj.irefvpurehatrazvgxbcs.qr/jc-pbagrag/hcybnqf/2021/08/nio-hahoh-orehsfhasnruvtxrvgfirefvpurehat.cqs

 

-(ursprünglich wollte vor paar Tagen dazu schreiben, aber vmtl eher nicht aber) les mal die Bedingungen da einige bisschen eigenartige Formulierungen enthalten
(zu Leistungsfeststellung besonders, auch Arztanordnungsklausel und Ausschlüsse (evtl angelsächsisches moralding, vmtl idR nicht so relevant))
-VWI-Version scheint (für Büroarbeiter) ~2/3 teurer (vgl mit Unubu)

 

 

 

 

Edit: Maklermagazin sagt (im Kontext an Makler im betrieblichen Bereich, daher unklar ob auch ähnlich im privatkundenbereich/beständigkeit anschließend)(Link S.39)
"Eine BU-Versicherung, die schon seit über 80 Jahren unter ande-rem in Großbritannien, Australien oder den USA erhältlich ist."

 

 

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ryealeq

 

 

 

 

 

 

EDIT

Zitat

"Sachverständigenverfahren bei vorübergehender Berufsunfähigkeit

 

Im Rahmen des Nachweises einer vorübergehenden Berufsunfähigkeit, wie in TEIL SIEBEN, Ziffer 3 dargelegt, ist die Bescheinigung eines Arztes darüber, dass bei dem Versicherungsnehmer eine vorübergehende Berufsunfähigkeit wie in diesem Vertrag definiert, vorliegt, erforderlich. Für den Fall, dass der Versicherer zu dem Ergebnis gelangt, dass nicht nachgewiesen ist, dass der Versicherungsnehmer auch nur vorübergehend berufsunfähig ist, unterliegt die Feststellung einer vorübergehenden Berufsunfähigkeit der Bestätigung zweier unabhängiger Sachverständiger. Bei einem der Sachverständigen handelt es sich um einen unabhängigen, zugelassenen Arzt, den der Versicherer bestimmt, bei dem zweiten Sachverständigen um einen unabhängigen Experten, der in dem ausgeübten Beruf des Versicherungsnehmers (wie im „TEIL ZEHN – ANHANG“ angegeben) angesehen ist. Dieser ist vom Versicherungsnehmer zu bestimmen. Es liegt in der alleinigen Befugnis der Sachverständigen zu entscheiden, ob der Versicherungsnehmer vorübergehend berufsunfähig ist. Die Sachverständigen dürfen über keinen anderen Aspekt hinsichtlich der Gültigkeit des Anspruchs entscheiden. Die Entscheidung der Sachverständigen ist für alle Parteien bindend.

 

Sollten die beiden Sachverständigen zu keiner übereinstimmenden Bewertung kommen, ernennen diese einen Schlichter, dessen Entscheidung endgültig und für alle Parteien bindend ist."
[analog dauerhaft BU]

Was klagt man? ((Geht direkt auf Leistungsdefinition weiter?)(zB oder gegen die Entscheidung der Versicherung dieses Verfahren zu nutzen weil die eingereichten Unterlagen sowieso beweisen, gegen Unabhängigkeit des Gutachters oÄ etc?))

 

 

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tyr
vor 4 Stunden von etherial:

Stattdessen Hinweise dass man es per google findet. @tyr toppt das ganze natürlich noch einmal, indem er behauptet, dass ein Hinweis auf google gut ist, wenn man hinteher genauso schlau wie vorher ist.

Mir hat der Hinweis von @polydeikes weiter geholfen. In den genannten Artikeln wird der Zusammenhang grob erklärt und ein Musterfall skizziert, wo die Übung sinnvoll sein könnte. Für mich ist das verständlich.

 

Wer nicht zufällig von dem umrissenen Spezialfall sehr hohes Einkommen als Angestellter und gewöhnliche BU deutscher Lebensversicherer unattraktiv da bereits hohes Vermögen vorhanden und BU als nackte Existenzsicherung nicht notwendig, aber wegen Statusabsicherung des erreichten Standes ggf. dann doch in anderem Modell interessant betroffen ist, sollte es besser sein lassen, sich damit zu beschäftigen.

 

Da das wieder unverständlich zu sein scheint kann ich das noch mal kurz, primitiv und ggf. zu stark verkürzt ausdrücken: verdienst du deutlich über 200k Euro brutto pro Jahr als Angestellter? Nein? Dann einfach sein lassen, sich mit dem Thema weiter zu beschäftigen. Damit dürfte das Thema für 99% aller denkbaren Diskussionsteilnehmer durch sein.

 

Wer die Frage mit ja beantwortet und dort Zeit rein stecken will: dann könnte man darüber nachdenken. Ich behaupte, dass wir in diesem Faden hier keine Zielgruppe für diese Idee sind.

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polydeikes

200k Brutto kannst du problemlos noch in der BU darstellen. Zumindest, wenn nicht gerade 50 % davon variabel / bspw. Aktienoptionen oä. sind, was bei den höheren Einkommen idP ja durchaus häufiger passiert. Aber ja, ansonsten hast du das hinreichend verstanden.

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cjdenver

So also als kleines Update, hab mittlerweile die aktuellen Vertragsunterlagen zum vwi-Modell erhalten und mir das nochmal im Detail angeschaut.

 

In der Tat ist aus meiner Sicht das Hauptproblem die rekurrierende Vertragserneuerung alle 5 Jahre; ich hätte mir erwartet dass es mehr gibt als das bloße Hoffen dass in 5 Jahren eine Vertragsverlängerung angeboten wird, aber mehr gibt's da in der Tat nicht.

 

Mich hätte nicht mal gestört dass die Beiträge mit jeder Vertragserneuerung neu berechnet werden oder dass die Leistungen auf insgesamt 20 Jahre begrenzt sind - wenn es wenigstens eine Vertragsverlängerungspflicht oder ähnliches geben würde. Aber die gibt's nicht, und dass man evtl. in 5, 10, 15 usw. Jahren ohne Anschlussvertrag da steht ist für mich das Totschlagargument.

 

Wer also nicht gerade weiß dass er mit 99%iger Wahrscheinlichkeit in den nächsten 5 Jahren berufsunfähig wird, für den ist dieses Modell wohl eher nix. Schade.

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