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"All in" in der Mitte oder am Ende eines Bullenmarktes?

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geldvermehrer

Liebe WPF-Leser,

 

die bekannten Optionen für die Einmalanlage auf Zeiträumne von 20 Jahren und mehr

1) "all in" sobald Geld vorhanden

2) Verteilung des Kapitals auf z.B. 24-36 Monate

3) Investieren erst nach Crash

 

sind ausreichend untersucht, u.a. durch Gerd Kommer.

 

"All in" sobald Geld vorhanden ist, wäre die Wahl für den rationalen Investor in der Mehrheit der untersuchten Zeiträumen, gefolgt von intervallweiser Investition. Martktiming ist bekanntlich die Entscheidung mit der statistisch schlechtesten Renditeerwartung.

Soweit so gut. Gibt es Untersuchungen, ob sich die Reihenfolge ändern würde, bei der Entscheidung während eines langjährigen Bullenmarktes? Dass wir uns derzeit in einem Bullenmarkt befinden, ist unstrittig. Ob in der Mitte oder am Ende weiß natürlich keiner.

Und ja, wenn das Thema hier nicht passt, Geschwurbel oder sonstwas ist, verschieben, löschen oder ignorieren:lol:

 

 

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 6 Minuten von geldvermehrer:

... Dass wir uns derzeit in einem Bullenmarkt befinden, ist unstrittig. Ob in der Mitte oder am Ende weiß natürlich keiner.

Wir befinden uns gerade in der Mitte eines seit ca. 200 Jahren andauernden Bullenmarktes.

 

Falls dieser Thread wieder erwarten ernst gemeint sein sollte:

Die Beantwortung Deiner Fragen scheitert schon daran, dass niemand eine allgemeingültige Definition von "Crash" oder "Bullenmarkt" kennt. Das sind einfach Begrifflichkeiten aus der Finanzpornoindustrie ohne konkrete Bedeutung.

War das im Februar/März 2020 kein Crash? Warum nicht?

Steigende Kurse sind das normalste, was es gibt. Kurse steigen meistens. Warum sollte man da nicht investieren?

 

Zudem werden die Handlungsoptionen immer von dem unglücksseligen Umstand eingeschränkt, dass man nicht weiß, wann der Crash zu Ende ist.

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Bassinus
vor 16 Minuten von Schwachzocker:

Wir befinden uns gerade in der Mitte eines seit ca. 200 Jahren andauernden Bullenmarktes.

Ich glaube eher im ersten Drittel. 

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Der Heini
vor 1 Stunde von Schwachzocker:

War das im Februar/März 2020 kein Crash? Warum nicht?

Das denke ich mir auch schon oft genug. Immer wieder liest man: Der längste Bullenmarkt der Geschichte, also gab es keinen Corona-Crash (zu schnelle Erholung)? Was war Ende 2018, nur eine Korrektur? 2011/2012, die Eurokrise war auch nur eine Korrektur, 2015 auch.

Es gibt somit nur 3 anerkannte Crahes bisher, 1929, 2001 und 2008, alles andere sind scheinbar nur Korrekturen. Manchmal denke ich, die Analysten sehen nur, was gerade in den Kontext passt.

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Merol Rolod

Du musst nur in die zukünftigen Gewinnner investieren und fertig. Trau dich. :)

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DAX43
vor 2 Stunden von Schwachzocker:

Wir befinden uns gerade in der Mitte eines seit ca. 200 Jahren andauernden Bullenmarktes.

 

Falls dieser Thread wieder erwarten ernst gemeint sein sollte:

Die Beantwortung Deiner Fragen scheitert schon daran, dass niemand eine allgemeingültige Definition von "Crash" oder "Bullenmarkt" kennt. Das sind einfach Begrifflichkeiten aus der Finanzpornoindustrie ohne konkrete Bedeutung.

War das im Februar/März 2020 kein Crash? Warum nicht?

Steigende Kurse sind das normalste, was es gibt. Kurse steigen meistens. Warum sollte man da nicht investieren?

 

Zudem werden die Handlungsoptionen immer von dem unglücksseligen Umstand eingeschränkt, dass man nicht weiß, wann der Crash zu Ende ist.

 

vor einer Stunde von Der Heini:

Das denke ich mir auch schon oft genug. Immer wieder liest man: Der längste Bullenmarkt der Geschichte, also gab es keinen Corona-Crash (zu schnelle Erholung)? Was war Ende 2018, nur eine Korrektur? 2011/2012, die Eurokrise war auch nur eine Korrektur, 2015 auch.

Es gibt somit nur 3 anerkannte Crahes bisher, 1929, 2001 und 2008, alles andere sind scheinbar nur Korrekturen. Manchmal denke ich, die Analysten sehen nur, was gerade in den Kontext passt.

 

Ihr beide sprecht mir aus der Seele. Ich denke schon so lange darüber nach, ob ich im falschen Film bin, wenn so mancher " Profi " von einem 13 jährigen Bullenmarkt spricht.  Für mich ist der Bullenmarkt gerade mal 19 Monate alt.

 

 

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Schwachzocker
vor 2 Stunden von Der Heini:

...Manchmal denke ich, die Analysten sehen nur, was gerade in den Kontext passt.

Damit dürften sie mit WPF-Usern etwas gemeinsam haben.

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geldvermehrer
vor 2 Stunden von Der Heini:

Das denke ich mir auch schon oft genug. Immer wieder liest man: Der längste Bullenmarkt der Geschichte, also gab es keinen Corona-Crash (zu schnelle Erholung)? Was war Ende 2018, nur eine Korrektur? 2011/2012, die Eurokrise war auch nur eine Korrektur, 2015 auch.

Es gibt somit nur 3 anerkannte Crahes bisher, 1929, 2001 und 2008, alles andere sind scheinbar nur Korrekturen. Manchmal denke ich, die Analysten sehen nur, was gerade in den Kontext passt.

Ehrlich gesagt sehe ich das auch so. Es gab seit 2008 keinen Bärenmarkt, nur Korrekturen während eines Bullenmarktes. U.a. Ken Fisher hat den Unterschied Bärenmarkt und Korrektur in einem seiner videos erklärt.

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geldvermehrer
vor 4 Stunden von Schwachzocker:

Steigende Kurse sind das normalste, was es gibt. Kurse steigen meistens. Warum sollte man da nicht investieren?

Letztendlich wird sich diese Erkenntnis nicht widerlegen lassen:thumbsup:

Aber handeln alle WPF-Leser auch so rational?

 

 

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Schwachzocker
Gerade eben von geldvermehrer:

Letztendlich wird sich diese Erkenntnis nicht widerlegen lassen:thumbsup:

Aber handeln alle WPF-Leser auch so rational?

Nein, aber wozu ist das von Interesse?

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Chevprolet
vor 5 Stunden von Schwachzocker:

Wir befinden uns gerade in der Mitte eines seit ca. 200 Jahren andauernden Bullenmarktes.

 

Falls dieser Thread wieder erwarten ernst gemeint sein sollte:

Die Beantwortung Deiner Fragen scheitert schon daran, dass niemand eine allgemeingültige Definition von "Crash" oder "Bullenmarkt" kennt. Das sind einfach Begrifflichkeiten aus der Finanzpornoindustrie ohne konkrete Bedeutung.

War das im Februar/März 2020 kein Crash? Warum nicht?

Steigende Kurse sind das normalste, was es gibt. Kurse steigen meistens. Warum sollte man da nicht investieren?

 

Zudem werden die Handlungsoptionen immer von dem unglücksseligen Umstand eingeschränkt, dass man nicht weiß, wann der Crash zu Ende ist.

Wieso nimmst du an, dass der Bullenmarkt in weiteren 200 Jahren endet?

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Schwachzocker
vor 1 Minute von Chevprolet:

Wieso nimmst du an, dass der Bullenmarkt in weiteren 200 Jahren endet?

Ich weiß in Wirklichkeit gar nicht, was ein Bullenmarkt ist. Ich schreibe nur darüber, wie alle anderen auch.

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Peter Grimes
vor 49 Minuten von Schwachzocker:

Ich weiß in Wirklichkeit gar nicht, was ein Bullenmarkt ist.

Dann wollen wir Dich mal nicht dumm sterben lassen: Bullenmarkt.

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Bassinus

Na dann... Cash sammeln... 25% Aufstieg verpassen, aber dann all in wenn es die 10% korrigiert hat! Oder auf 20% warten? Oder 30%? Na da geht noch was... Ach jetzt steigt es wieder - das ist nur von kurzer Dauer... Da, ich hab Recht! Na dann kann ich auch bei Minus 40% kaufen.... Oha ... Was passiert hier gerade... ATH überall... Na die werden ihr blaues Wunder erleben! Alle! 

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Der Heini
vor 2 Stunden von geldvermehrer:

Ehrlich gesagt sehe ich das auch so. Es gab seit 2008 keinen Bärenmarkt, nur Korrekturen während eines Bullenmarktes. U.a. Ken Fisher hat den Unterschied Bärenmarkt und Korrektur in einem seiner videos erklärt.

Meinst du dieses Video?

 

Demnach war die Corona-Krise aber sehr wohl ein Bärenmarkt, da die Wirtschaft, wenn auch eher kurz, in einer Rezession war und der Kurs um >40% runterging. Und ob die Wirtschaft sich schon erholt hat sei dahingestellt, nur weil der Aktienmarkt aufgrund der Geldflut aufwärts geht, heißt das nicht, daß die Wirtschaft wieder wie vor der Krise läuft, tut sie nämlich nicht (Lieferengpässe usw.).

Nur die Bärenmärkte bzgl. Aktien sind sowohl 2008 wie auch 2020 durch die Notenbanken massiv verkürzt worden, die Wirtschaft steht da etwas anders da. Material ist kaum zu bekommen oder mit >20% Preisaufschlag im Stahlbereich.

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Madame_Q
vor 2 Stunden von geldvermehrer:

Aber handeln alle WPF-Leser auch so rational?

Das können wir im nächsten Crash/Bärenmarkt gerne mal beobachten, sofern hier dann jeder die Hosen runterlässt und ehrlich berichtet (letzteres ist aber das Problem).

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Walter White

Dann solltest du richtig lesen, ich schaue mir gerne die Posts von 2008,2009 und März 2020 an, einfach schonungslos ehrlich.

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geldvermehrer
vor 15 Stunden von Der Heini:

Meinst du dieses Video?

 

Demnach war die Corona-Krise aber sehr wohl ein Bärenmarkt, da die Wirtschaft, wenn auch eher kurz, in einer Rezession war und der Kurs um >40% runterging. Und ob die Wirtschaft sich schon erholt hat sei dahingestellt, nur weil der Aktienmarkt aufgrund der Geldflut aufwärts geht, heißt das nicht, daß die Wirtschaft wieder wie vor der Krise läuft, tut sie nämlich nicht (Lieferengpässe usw.).

Nur die Bärenmärkte bzgl. Aktien sind sowohl 2008 wie auch 2020 durch die Notenbanken massiv verkürzt worden, die Wirtschaft steht da etwas anders da. Material ist kaum zu bekommen oder mit >20% Preisaufschlag im Stahlbereich.

Nein, das meinte ich nicht. Ken Fisher hat bereits in der akuten Coronaphase 2020, also die Kurse massiv gefallen sind und die Panik groß war, ein video erstellt, dass es aus seiner Sicht nur um eine Korrektur und NICHT nach dem Beginn eines längeren Bärenmarktes aussieht. Und das ist für ihn wichtig, Bärenmärkte gehen mit längerfristigen Rezessionen einher und nur dann erwägt er einen Ausstieg/Teilausstieg aus dem Markt. In seinem lesenswerten Buch hat er in 4 Szenarien beschrieben, nur in einem einzigen empfiehlt er den Ausstieg (Anfang 2000er hatte er damit Erfolg).

Aber eigentlich egal, die Bullen- und Bärenmärkte der Vergangenheit wurden bezüglich ihrer durchschnittlichen Dauer etc. analysiert, auch unterschieden zwischen Bärenmarkt und Crash/Korrektur usw., die Grunddaten wären vorhanden. Das wir uns in einem "Bullenmarkt" seit 2008/2009  befinden, ist eigentlich nicht strittig (ja, andere Definition für Bullenmarkt wäre besser, mag sein).

Interessant wäre der Zusammenhang Bullenmarkt und Eingangsfrage, aber bisher gab es wohl noch keine bekannte Untersuchung dahingehend. Vielleicht mal was für Gerd Kommer. "Investieren auf ATH" hat er ja schon untersucht, meine Anregung wäre "Investieren in  längeren Bullenmärkten". Vermutlich wird nix anderes dabei rauskommen wie "Investieren auf ATH".

Also "All in", sobald Geld vorhanden ist und alle, wirklich alle "Nebengeräusche" ausblenden.

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Ramstein

Definiere "Mitte" des Bullenmarktes.

 

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geldvermehrer
· bearbeitet von geldvermehrer
RS-Fehler

Eine "Mitte" des Bullenmarktes kann keiner definieren. Für einige befinden wir uns nicht mehr in einem Bullenmarkt, da dieser durch Corona beendet wurde. Auch der Zeitpunkt, ab wann der letzte Bullenmarkt began, wird unterschiedlich gesehen.

Es bräuchte eine Studie durch z.B. Gerd Kommer, ich schreib ihn mal an, vielleicht bekomme ich sogar eine Antwort.

 

Eine Studie von Newfound Research untersuchte den US-Aktienindex S&P 500 über mehr als 100 Jahre und identifizierte zwölf Bullenmärkte mit einer durchschnittlichen Dauer von 8,1 Jahren.

 

Laut der nachfolgenden Grafik begann der jetzige Bullenmarkt am 09.03.2009.

grafik.png.87f7bddaa40e2216cf3edc37fd7d71f8.png

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Bast
vor 10 Minuten von geldvermehrer:

Es bräuchte eine Studie durch z.B. Gerd Kommer, ich schreib ihn mal an, vielleicht bekomme ich sogar eine Antwort.

Für Market-Timing ist das ein hervorragender Ansprechpartner - man sagt, er sei darauf spezialisiert.

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geldvermehrer
vor 56 Minuten von Bast:

Für Market-Timing ist das ein hervorragender Ansprechpartner - man sagt, er sei darauf spezialisiert.

:narr:

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Maciej
vor 12 Stunden von geldvermehrer:

Für einige befinden wir uns nicht mehr in einem Bullenmarkt, da dieser durch Corona beendet wurde.

Hast du mal konkrete Beispiele, wer diese Einigen sind? Der Markt steht akuell an einem neuen Allzeithoch. Das hieße also, der Bullenmarkt wäre vor dem Corona-Crash vorbei gewesen, und einen Monat später hätte direkt der nächste Bullenmarkt begonnen. Damit wäre das dann der vermutlich kürzeste Bärenmarkt in der Geschichte der Aktienmärkte gewesen. ^_^

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Cornwallis

Hallo.

 

darf ich kurz fragen, wie Du diese Aussage meinst?

 

Am 3.11.2021 um 17:11 von Der Heini:

[..] nur weil der Aktienmarkt aufgrund der Geldflut aufwärts geht, heißt das nicht, daß die Wirtschaft wieder wie vor der Krise läuft, tut sie nämlich nicht (Lieferengpässe usw.).

 

Mir fällt dazu bspw. folgendes ein und auf:

 

faz.net, 04.11.2021

Globaler CO2-Ausstoß Emissionen fast wieder auf Vor-Pandemie-Niveau

 

Schiffsmarktbericht Q3 2021

Fracht, Transport, Container: Die Rückschläge der Pandemie sind mehr als überwunden.

 

Monatsbericht Bundesbank 10/21, Seite 44f

Die globale Industrieproduktion und der Welthandel lagen schon zum Jahresende 2020 über ihren Vorkrisenniveaus.

In einer Reihe von Ländern wurde das Vorkrisenniveau der Wirtschaftsleistung bereits wieder übertroffen. Dazu zählt insbesondere China [..]

In den USA liegt dasreale BIP inzwischen wieder etwas höher als vorder Krise.

Hingegen wurde in den größten Mitgliedsländern des Euroraums das Vorkrisenniveau noch nicht wieder erreicht.

 

 

 

Gruß

 

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Der Heini

Ich denke wir müßten mal definieren was genau ist ein Bärenmarkt, was ein Crash, was eine Korrektur und was ein Bullenmarkt usw., ansonsten drehen wir uns im Kreis.

Corona war ein Flashcrash im Bullenmarkt?

vor 1 Minute von Cornwallis:

Hallo.

 

darf ich kurz fragen, wie Du diese Aussage meinst?

Natürlich: Ich bin in der Wirtschaft tätig und sehe unabhängig der Zeitungsberichte, daß das Material fehlt und daher die Preise anschnellen (Inflation etc.). Was hilft es, wenn die Auftragsbücher angeblich voll sind, das Material aber fehlt. Irgendwann kommen dann keine Aufträge mehr, wenn man monatelange Lieferzeiten hat, da werden auch Aufträge und Neu-Planungen einfach nicht mehr durchgeführt. Nicht nur die Computerchips, auch Elektrobleche auch einfache Stahlbleche fehlen noch überall.

Woran das im Endeffekt alles liegt (zuwenig Container, Häfen voll, keine LKW Fahrer usw.) weiß ich nicht, sehe nur die Konsequenzen. Wird keine Rezession deshalb geben, aber die tollen Aussichten sehe ich nicht derzeit. Einige unserer Kunden machen Kurzarbeit oder verlängern die Weihnachtsferien derzeit.

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