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Tschek

Anlagen für meine Frau

Empfohlene Beiträge

Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

"Anlagen für meine Frau"  Nein Danke

Besser soll "Frau" selbst ihr Geld anlegen, dabei könnte "Frau" helfen (Weihnachten steht vor der Tür):  Finanzheldinnen: Der Finanzplaner für Frauen  von Katharina Bremer  (Autor), Jessica Schwarzer  (Autor)

https://www.amazon.de/Finanzheldinnen-Finanzplaner-Frauen-Katharina-Bremer/dp/3831205655

 

 

 

 

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Synthomesc_alt
Am 14.10.2021 um 19:38 von pillendreher:

Meine bessere Hälfte hat keine Ahnung, was ich (finanziell) genau mache und darüber bin froh. Ansonsten gäbe es viel Ärger 

Und wenn sie es gewusst hätte, wären sie heute noch zusammen!?

Das ist schon ein heikles Thema, habe ich auch im näheren Umfeld, da ist die Frau gar nicht amused was ihr Mann da so treibt...und ich kann ihre Bedenken absolut teilen!

Darum am besten jeder sein Depot und nach seinem Gusto....

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Pfennigfuchser

Haha, das Problem kenne ich. Mein Mann kann mir vermutlich sämtliche Bewertungsmodelle, die Stochastik dazu inkl. aller funktionalanalytischer Grundlagen erklären. Und den ganzen Kram auch noch implementieren. Aber sein eigenes Geld versauert auf dem Sparkassengiro, strafzinspflichtig.

 

Ich würde nie und nimmer ein gemeinsames Depot haben wollen. Da hätte ich immer seinen völlig anderen Risikoappetit im Kopf. Wobei ich zugeben muss, bei meiner eigenen Allokation schon einmal darüber nachgedacht zu haben, sie ein wenig riskanter zu stricken, da familienintern der RK1 Teil exorbitant hoch ist. Habe ich dann aber nicht gemacht. Da ich weiß, dass ihm im Prinzip die Hälfte meiner Anlage gehören und man inzwischen schon recht deutlich sieht, wer von uns beiden anlegt und wer nicht (bei gleichem Startwert und fast identischem Einkommen) dränge ich ihn inzwischen schon dazu, wenigstens die Strafzinsen zu umgehen und die Altersvorsorge in den Arero zu stopfen. Eigentlich ist er der ideale Anleger: er versteht, was er da tut, vergisst sofort sein login und bleibt bei der einmal festgelegten Strategie. Für Jahrzehnte.

 

Zur Ausgangsproblematik: Deine Frau sollte schon verstehen, in was da investiert wird und es selbst durchführen. Wenn sie Interesse hat, ist so ein einführendes Frauenfinanzbuch nicht schlecht, da wird tatsächlich eher mal auf Frauenspezifisches eingegangen. Wenn sie danach anders investieren will, als Du Dir das vielleicht vorgestellt hattest, sollte das dann aber auch ok sein (wobei die meisten ja etf empfehlen). Die Finanztestbücher zum gleichen Thema sind auch gut verdaulich. Ich finde es wichtig, dass mein Mann im Notfall meine Finanzen abwickeln kann, d.h. versteht, was er wo machen muss um an Geld zu kommen, mein Depot auflösen/übertragen kann, wie er an unsere Steuererklärungen kommt (und sei es nur, um sie dem StB weiterzugeben), usw. Da er sich dafür nicht interessiert, habe ich die wichtigen Punkte aufgeschrieben.

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sledge

Was ist denn so besonders an Finanzbüchern für Frauen? Ich bin bisher davon ausgegangen, dass die auch "normale" Bücher lesen können. :D

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Schwachzocker
vor 50 Minuten von sledge:

Was ist denn so besonders an Finanzbüchern für Frauen? Ich bin bisher davon ausgegangen, dass die auch "normale" Bücher lesen können. :D

Bei Frauen ist die Geldanlage gefühlsbetonter und losgelöst von Fakten. Daher ist der Kommer ungeeignet.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 28 Minuten von Schwachzocker:

Bei Frauen ist die Geldanlage gefühlsbetonter und losgelöst von Fakten. Daher ist der Kommer ungeeignet.

Sehe ich auch so - der beste Beweis: dieses fast reine Männerforum, wo nur harte "Fakten" zählen.

 

Aber ernsthaft: das von mir verlinkte Buch https://www.amazon.de/Finanzheldinnen-Finanzplaner-Frauen-Katharina-Bremer/dp/3831205655  finde ich nach kurzer Amazon-Recherche für absolute Anfänger (auch Männer) nicht schlecht.

Frauenspezifisch sind die "Challenges" - aus meiner Erfahrung lieben halt Frauen solches Gedöns.

 

PS und für Frauen auch nicht unwichtig (Scheidung) https://finanz-heldinnen.de/familie/

Zitat

 

Auf unserer Fokusseite findest Du vielseitige Informationen rund um Familie, Beziehung und Kinder in Bezug auf Finanzen. Dabei zeigen wir Dir, was Du bei der Eheschließung, bei der Familienplanung oder auch bei der Trennung oder dem Tod beachten solltest, um zu jeder Zeit die volle Kontrolle über Dein Geld zu haben – egal ob allein oder als Familie.

 

 

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Pfennigfuchser
vor 3 Stunden von sledge:

Was ist denn so besonders an Finanzbüchern für Frauen? Ich bin bisher davon ausgegangen, dass die auch "normale" Bücher lesen können. :D

 

Abgesehen vom schickeren Cover holen die Frauenbücher meist wesentlich elementarer ab (was ist eigentlich ein Depot?), weshalb ich sie auch Männern empfehle, die echte Anfänger sind und nicht vom Fachsprech überrannt werden wollen, und es werden andere Schwerpunkte gesetzt: Die Anlagesummen sind meist deutlich kleiner, die Anlagen müssen wegen der unterbrochenen Erwerbsbiographien deutlich flexibler als bei den Herren sein, die Risikoneigung ist oft anders, Erwägungen wie "grün", "sozial" usw spielen eher eine Rolle. Auch der innerfamiliäre Ausgleich (Altersvorsorge während Erziehungszeiten) wird besprochen. So elementar es scheint, muss vielen Frauen leider auch erst einmal deutlich gemacht werden, dass eine Ehe mit wohlhabendem Partner alleine keine vernünftige Altersvorsorge ist.

 

Als ich vor 25 Jahren anfing, mich mit Finanzen zu beschäftigen, war es tatsächlich so, dass viele dieser Themen in den allgemeinen Büchern nicht angesprochen wurden, da sie zu 98% "nur" Frauen betrafen. Als Einstieg sind solche Werke nicht schlecht geeignet, danach kann man dann ja immer noch die üblichen Verdächtigen lesen. Heute sollte man solche Themen eigentlich auch in den Herrenwerken finden, habe aber lange keines mehr gelesen. Ist das so? Werden Elternzeit und Co in Anfängerbüchern inzwischen besprochen?

 

 

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Schwachzocker
vor 2 Minuten von Pfennigfuchser:

Werden Elternzeit und Co in Anfängerbüchern inzwischen besprochen?

Nein, es wird aber tausendmal gesagt, dass Geldanlage von der persönlichen Situation abhängig ist. Da man unmöglich alle denkbaren Lebensituationen, die überhaupt nur eintreten können, bedenken kann, reicht das auch völlig.

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Pfennigfuchser
vor 2 Minuten von Schwachzocker:

Nein, es wird aber tausendmal gesagt, dass Geldanlage von der persönlichen Situation abhängig ist. Da man unmöglich alle denkbaren Lebensituationen, die überhaupt nur eintreten können, bedenken kann, reicht das auch völlig.

Naja, Dein Wort in Gottes Gehörgang. Wenn ich mir die jungen Kerls so anschaue, die gerade locker und flockig am Smartphone in Kryptos, Gamestop und anderes investieren, mir aber ganz treuherzig erzählen, dass sie für eine Immo "sparen", die sie nächstes Jahr erwerben wollen, habe ich nicht das Gefühl, dass die diesen recht allgemein gehaltenen Ratschlag beherzigen. Keiner von denen macht sich Gedanken um die Höhe der Rentenlücke der Gattin, die mit zwei Kindern 8 Jahre zu Hause bleibt... Manchmal muss man für Anfänger eben auch Dinge ausbuchstabieren.

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Schwachzocker
vor 12 Minuten von Pfennigfuchser:

...Manchmal muss man für Anfänger eben auch Dinge ausbuchstabieren.

Zwecklos!

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