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Wie würdet ihr entscheiden? Welt-ETF - GPO und SC+Value

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geldvermehrer

Kurz und knapp, mich würde interessieren, wie ihr unter folgenden Voraussetzungen anlegen würdet:

Zusätzliches, "frisches" Kapital i.H.v. 400.000€ für mindestens 20 Jahre (Depotübertrag an Kinder früher oder später angedacht) soll in Aktien-ETF angelegt werden. Mehrere Immobilien, Aktien-ETF, Liquiditätsreserve, Gold etc. alles vorhanden, passives Einkommen sorgt für den Lebensunterhalt, Wertpapiererfahrung seit über 20 Jahre etc.

 

Zur Auswahl stehen:

A) Vangard All World

B) GPO Dr. Beck

C) Small Cap Value USA und Europa

 

Meine Präferenz ist Folgende:

200.000€ Vangard (also nach Marktkapitalisierung und  evtl. Blasenrisiko)

150.000€ GPO (Ultrastabilität)

35.000€ USA Small Cap Value (weil Kommer das ähnlich "weltbasierend" 2015 so geschrieben hat laut Tom49 und ich Gerd Kommer schätze und sein Faktorinvesting interessant finde:D).

15.000€ Europa Small Cap Value (selbige Begründung wie USA Small Cap)

 

Würde mich auf Antworten freuen.

 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Vanguard LifeStrategy 60 oder 80.

 

Thesaurierende Variante. Einzahlen, Depot vergessen, in 20 Jahren mal wieder reinschauen - und sich über den Gewinn freuen. Alles vermeiden, was auch nur ansatzweise in Richtung "aktives Eingreifen" geht.

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ChrisS3

Hallo Geldvermehrer,

 

so eine allgemeine Frage "was würdet IHR machen" ist immer schwierig um wenn du eigentlich wissen willst "was soll ICH machen", denn hier tummeln sich viele unterschiedliche Leute, alle mit unterschiedlichen Überzeugungen, Ansprüchen, Bedürfnissen und individuellen Lebenssituationen. Du bekämst also eine ganze Bandbreite verschiedener Antworten, von "alles in nen großen marktbreiten Indexfonds und fertig" über "was komplexeres/(pseudo-)optimierteres mit eigener Regionen/Branchen/Faktoren-Spezialgewichtung" bis "Einzelaktien-strategien oder noch kleinteiliger (Crypto o.ä. YOLO)". Da wird vieles dabei sein was nicht auf dich zutrifft, oder was dich nicht interessiert, oder für dich nicht in Frage kommt, also ist es etwas müßig, die Sache aus dieser Perspektive herum zu formulieren.

 

Zu dem, was DU machen solltest, ist es ja anscheinend auch schon so dass du dir eigentlich schon was ausgedacht hast (dein eigener Vorschlag), und jetzt eigentlich nur noch hinterher entweder eine Bestätigung für deinen Weg suchst, oder hoffst dass dir jemand Argumente liefert, warum deine Idee eigentlich nicht so gut ist und du lieber stattdessen XYZ machen solltest?

 

Das "beste", was man dazu sagen kann, ist vielleicht auch "nur", dass du einfach das machen sollst was dich selbst am meisten überzeugt und was du dann auch die nächsten 20 Jahre am ehesten "durchhalten" kannst (ohne nicht zwischendrin festzustellen, dass dich das doch nicht mehr überzeugt und du die ganze Strategie, meist mit direkten oder indirekten Kosten verbunden, wieder umbaust). Und wenn das also schon dein gegebener Vorschlag ist, von dem du so überzeugt bist, dann kann man wohl auch nur am ehesten sagen, ja mach das halt einfach.

Allzu grober "Unfug" (also richtige "red flags" wo man wirklich sagen muss, halt nein das ist unvernünftig, mach das nicht) ist jetzt nicht dabei. Die Hälfte des Geldes in nen einfachen All-World ist ziemlich "orthodox", und da wird niemand ernsthaft was dagegen haben. Der GPO, so sehr man im Detail drüber diskutieren kann, ist im wesentlichen eigentlich auch "nur" ein globaler Aktienfonds, wird also zum Großteil auch die selben Bewegungen mitmachen und das allgemeine Risiko/Renditeprofil des Gesamtportfolios nicht wesentlich verändern, und die paar "Spaßpositionen" Small Cap Value am Ende sind aufgrund ihrer eher geringen Gewichtung auch nicht mehr so kriegsentscheidend, dass es sich nicht lohnt darüber großartig diskutieren zu müssen (positiv wie negativ, weder werden sie für den totalen Reichtum sorgen, noch für den totalen Ruin, von daher kann man das einfach als "persönliche Geschmacksabrundung" durchgehen lassen).

 

Wenn du über das für und wider jeder einzelnen Position tiefer diskutieren willst, gibt es glaubich zu allem schon dezidierte Einzel-Threads, in denen das am besten geht.

Ansonsten würde ich dir vielleicht noch empfehlen, das Kommer-Buch einfach selbst zu lesen? (Ich leite mal aus der Zeile zu Smallcap Value ab, wo du schreibst dass "laut Tom49 Gerd Kommer das empfiehlt", dass du das Original-Buch nicht einfach schon selbst gelesen hast?). Ein Buch kostet nicht viel, und es geht ja schließlich um die langfristige Anlage einer knappen halben Million, da kann man die dreißig Euro o.ä.  schonmal "investieren" in die eigene Bildung, und das wird dir bestimmt weiterhelfen, die eigenen Überzeugungen weiter zu schärfen und dich mit Wissen wappnen, deine Anlageentscheidungen selbstgefestigter treffen zu können und nicht mehr fremde Außenstehende in einem Forum fragen zu müssen :-)

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Schwachzocker
vor 5 Stunden von geldvermehrer:

Kurz und knapp, mich würde interessieren, wie ihr unter folgenden Voraussetzungen anlegen würdet:

...so, wie ich es bisher auch schon gemacht habe.

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Merol Rolod
vor 28 Minuten von Schwachzocker:

...so, wie ich es bisher auch schon gemacht habe.

+1

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geldvermehrer
vor 33 Minuten von ChrisS3:
Zitat

so eine allgemeine Frage "was würdet IHR machen" ist immer schwierig um wenn du eigentlich wissen willst "was soll ICH machen", denn hier tummeln sich viele unterschiedliche Leute, alle mit unterschiedlichen Überzeugungen, Ansprüchen, Bedürfnissen und individuellen Lebenssituationen. Du bekämst also eine ganze Bandbreite verschiedener Antworten, von "alles in nen großen marktbreiten Indexfonds und fertig" über "was komplexeres/(pseudo-)optimierteres mit eigener Regionen/Branchen/Faktoren-Spezialgewichtung" bis "Einzelaktien-strategien oder noch kleinteiliger (Crypto o.ä. YOLO)". Da wird vieles dabei sein was nicht auf dich zutrifft, oder was dich nicht interessiert, oder für dich nicht in Frage kommt, also ist es etwas müßig, die Sache aus dieser Perspektive herum zu formulieren.

Stimmt, deshalb habe ich meine Vorschläge inklusiv Gewichtung genannt.

Zitat

Zu dem, was DU machen solltest, ist es ja anscheinend auch schon so dass du dir eigentlich schon was ausgedacht hast (dein eigener Vorschlag), und jetzt eigentlich nur noch hinterher entweder eine Bestätigung für deinen Weg suchst, oder hoffst dass dir jemand Argumente liefert, warum deine Idee eigentlich nicht so gut ist und du lieber stattdessen XYZ machen solltest?

100% richtig!

Zitat

Das "beste", was man dazu sagen kann, ist vielleicht auch "nur", dass du einfach das machen sollst was dich selbst am meisten überzeugt und was du dann auch die nächsten 20 Jahre am ehesten "durchhalten" kannst (ohne nicht zwischendrin festzustellen, dass dich das doch nicht mehr überzeugt und du die ganze Strategie, meist mit direkten oder indirekten Kosten verbunden, wieder umbaust). Und wenn das also schon dein gegebener Vorschlag ist, von dem du so überzeugt bist, dann kann man wohl auch nur am ehesten sagen, ja mach das halt einfach.

Ja, das wäre mein Vorschlag für "frisches" Kapital.

Zitat

Allzu grober "Unfug" (also richtige "red flags" wo man wirklich sagen muss, halt nein das ist unvernünftig, mach das nicht) ist jetzt nicht dabei. Die Hälfte des Geldes in nen einfachen All-World ist ziemlich "orthodox", und da wird niemand ernsthaft was dagegen haben. Der GPO, so sehr man im Detail drüber diskutieren kann, ist im wesentlichen eigentlich auch "nur" ein globaler Aktienfonds, wird also zum Großteil auch die selben Bewegungen mitmachen und das allgemeine Risiko/Renditeprofil des Gesamtportfolios nicht wesentlich verändern, und die paar "Spaßpositionen" Small Cap Value am Ende sind aufgrund ihrer eher geringen Gewichtung auch nicht mehr so kriegsentscheidend, dass es sich nicht lohnt darüber großartig diskutieren zu müssen (positiv wie negativ, weder werden sie für den totalen Reichtum sorgen, noch für den totalen Ruin, von daher kann man das einfach als "persönliche Geschmacksabrundung" durchgehen lassen).

DAS freut mich zu lesen!!!

Zitat

Wenn du über das für und wider jeder einzelnen Position tiefer diskutieren willst, gibt es glaubich zu allem schon dezidierte Einzel-Threads, in denen das am besten geht.

Das habe ich bereits so gehandhabt.

Zitat

Ansonsten würde ich dir vielleicht noch empfehlen, das Kommer-Buch einfach selbst zu lesen? (Ich leite mal aus der Zeile zu Smallcap Value ab, wo du schreibst dass "laut Tom49 Gerd Kommer das empfiehlt", dass du das Original-Buch nicht einfach schon selbst gelesen hast?).

Doch, aber ich besitze eine neuere Auflage, da steht das so nicht drinnen. Mein Exemplar habe ich bereits 3 Mal gelesen, bzw. sehr intensiv durchgearbeitet mit vielen Notizen etc. Natürlich habe ich auch sehr viele andere Bücher immer und immer wieder gelesen, u.a. Martin Weber, John Bogle, auch den Finanzwesir sein Buch und viele blogs von ihm..... Es kommt für mich nur mehr passives Investieren in Frage.

 

 

Ich danke euch schon mal. Zu ChrisS3 schreibe ich am Besten in die Zeilen.

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geldvermehrer
vor 18 Stunden von stagflation:

Vanguard LifeStrategy 60 oder 80.

 

Auch eine sehr gute Alternative. Diese habe ich in der 80/20 Version dem GPO gegenübergestellt, inhaltlich sehr ähnlich, also sehr breit aufgestellt... Kosten niedriger wie bei GPO. ABER, der antizyklische Krisenfaktor mit den 20% bei Beck hat mich dann doch etwas mehr gekitzelt. Bei zukünftigen, weiteren Investitionen, wird Vangard LifeStrategy in der Kombi 80/20 vermutlich aber berücksichtigt:thumbsup:

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Peter23
· bearbeitet von Peter23

Ich sehe keinen vernünftigen Grund, warum man überhaupt in GPO investieren sollte - erst recht nicht als <40% Beimischung. Ich würde statt All-World + GPO lieber direkt einen der Vanguard LifeStrategy nehmen.

 

 

vor 21 Stunden von geldvermehrer:

Mehrere Immobilien, Aktien-ETF, Liquiditätsreserve, Gold etc.

Warum betrachtest Du die 400k überhaupt separat? Du solltest lieber Dein Gesamtvermögen anschauen und dort eine sinnvolle Aufteilung über Assetklassen vornehmen, die Du dann über die zusätzlichen 400k entweder weitgehend herstellst oder wenn die gewünschte Allokation schon erreicht ist, dann einfach genau im gleichen Verhältnis anlegen, wie den bisherigen Teil des Portfolios.

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Schwachzocker

 

vor 17 Minuten von Peter23:

Warum betrachtest Du die 400k überhaupt separat? ...

Weil es sich um

vor 21 Stunden von geldvermehrer:

Zusätzliches, "frisches" Kapital

...handelt. Das ist kein normales, schnödes Geld und muss daher einer Spezialbehandlung zugeführt werden.

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Peter23
vor 13 Minuten von Schwachzocker:

Das ist kein normales, schnödes Geld und muss daher einer Spezialbehandlung zugeführt werden.

Ah okay. Danke für die Erläuterung mit frischem Kapital und dessen Besonderheiten kenne ich mich nicht so gut aus. Ich habe bisher immer nur schnödes Geld angelegt und war deswegen nicht gezwungen separate Buchführung zu machen.
 

Muss man dann eigentlich frisches Kapital für immer getrennt betrachten oder wird frisches Kapital irgendwann dann doch zu normalen alten Kapital?

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ChrisS3
vor 2 Minuten von Peter23:

Muss man dann eigentlich frisches Kapital für immer getrennt betrachten oder wird frisches Kapital irgendwann dann doch zu normalen alten Kapital?

Kommt aufs Mindesthaltbarkeitsdatum an, was unten auf den Scheinen aufgedruckt ist.

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Merol Rolod
vor 10 Minuten von Peter23:

Muss man dann eigentlich frisches Kapital für immer getrennt betrachten oder wird frisches Kapital irgendwann dann doch zu normalen alten Kapital?

Es diffundiert nach und nach in das nicht mehr frische Kapital hinein. Die Diffusionsgeschwindigkeit korreliert mit der Gefühlswelt der Kapitaleignerin.

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor einer Stunde von Peter23:

Ah okay. Danke für die Erläuterung mit frischem Kapital und dessen Besonderheiten kenne ich mich nicht so gut aus. Ich habe bisher immer nur schnödes Geld angelegt und war deswegen nicht gezwungen separate Buchführung zu machen.
...

Dann warte mal ab. Irgendwann bekommst Du vielleicht auch "frisches" Kapital (solches, das noch unverbraucht ist). Ich würde es Dir gönnen.

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stagflation
vor 7 Stunden von geldvermehrer:

 ABER, der antizyklische Krisenfaktor mit den 20% bei Beck hat mich dann doch etwas mehr gekitzelt.

 

Kitzeln ist gut... Wer lässt sich nicht gerne mal kitzeln! :)

 

Damit verstößt trotzdem gegen etliche Empfehlungen aus dem Kommer.

 

Hier die entsprechenden Kapitel:

  • Fehler 2: Die Wirkung der Nebenkosten des Investierens unterschätzen
  • Fehler 3: An Kursprognosen der Experten glauben
  • Fehler 4: Aktive Investmentstrategien praktizieren
  • Fehler 5: Annahmen, den Markt schlagen zu wollen, sein einen Versuch wert
  • Fehler 8: Von Fondsmanagern einen Mehrwert erwarten

Man kann natürlich die Empfehlungen von Kommer ignorieren. Allerdings sollte man dafür eine gute Begründung haben. Der Kommer ist nämlich ein außerordentlich gutes Buch!

 

Was mich auch wundert: im risikoreich/risikoarm Anlage-Modell scheinst Du einen Risikoanteil von 100% zu fahren zu wollen. Für mich wäre das viel zu hoch - auch bei einer Anlage über 20 Jahre.

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Peter23
vor 22 Minuten von stagflation:

im risikoreich/risikoarm Anlage-Modell scheinst Du einen Risikoanteil von 100% zu fahren zu wollen.

Aber doch nur im frischen Teil des Portfolios

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geldvermehrer

Frisches Kapital habe ich ja in Anführungszeichen gesetzt, siehe Eröffnungspost. Kann man bestimmt treffender bezeichnen, klar. Bisher bin ich in  MSCI World, ARERO, ETF-Multifaktor nach Kommer usw. investiert. Halt, ich habe doch noch 1 Aktie, Berkshire. Das bleibt alles so wie es ist. 400.000€ werden halt jetzt "neu" angelegt, sehr wahrscheiblich für meine Kinder, ich werde das Geld vermutlich nicht mehr benötigen. Die Allokation 100% in Aktien-ETF ist ausgiebig durchdacht. Es besteht ausreichend Reserve auf Tagesgeldkonten.

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Cauchykriterium
vor 2 Minuten von geldvermehrer:

400.000€ werden halt jetzt "neu" angelegt, sehr wahrscheiblich für meine Kinder, ich werde das Geld vermutlich nicht mehr benötigen. Die Allokation 100% in Aktien-ETF ist ausgiebig durchdacht.

Klingt doch gut, Du hast Dich schon im Wesentlichen entschieden. Kein Grund, Händchen zu  halten, oder?

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Schwachzocker
vor 2 Minuten von geldvermehrer:

...Die Allokation 100% in Aktien-ETF ist ausgiebig durchdacht. Es besteht ausreichend Reserve auf Tagesgeldkonten.

Also besteht die Allokation eben nicht aus 100% Aktien. Und das es nicht durchdacht ist, ist offenkundig. Wäre die Allokation durchdacht, würdest Du jetzt nicht fragen, wie Du das zusätzliche, neue oder frische Geld investieren solltest, denn das wäre ja völlig klar: Natürlich so, wie man es zuvor bereits ausgiebig durchdacht hat.

Ich investiere öfters zusätzliches, neues und frisches Geld. Und für mich stellt sich eine solche Frage nicht. Wie kommt es?

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geldvermehrer
vor 6 Stunden von Peter23:

Ich sehe keinen vernünftigen Grund, warum man überhaupt in GPO investieren sollte - erst recht nicht als <40% Beimischung. Ich würde statt All-World + GPO lieber direkt einen der Vanguard LifeStrategy nehmen.

 

Das verstehe ich wiederum nicht ganz. Was ist der Vorteil (außer Kostenersparnis) z.B. an dem Vangard LifeStrategy 80/20 gegenüber dem All-World?  Einen Vangard LifeStrategy mit 100% Aktien hat Vangard nicht aufgelegt, Grund war glaube ich, dass es ja den Vangard All World gibt.

vor 1 Minute von Schwachzocker:

Also besteht die Allokation eben nicht aus 100% Aktien. Und das es nicht durchdacht ist, ist offenkundig. Wäre die Allokation durchdacht, würdest Du jetzt nicht fragen, wie Du das zusätzliche, neue oder frische Geld investieren solltest, denn das wäre ja völlig klar: Natürlich so, wie man es zuvor bereits ausgiebig durchdacht hat.

Ich investiere öfters zusätzliches, neues und frisches Geld. Und für mich stellt sich eine solche Frage nicht. Wie kommt es?

Zu dem Zeitpunkt, als ich zuvor investierte, gab es z.B. den GPO noch nicht.

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Schwachzocker
vor 11 Minuten von geldvermehrer:

Das verstehe ich wiederum nicht ganz. Was ist der Vorteil (außer Kostenersparnis) z.B. an dem Vangard LifeStrategy 80/20 gegenüber dem All-World?  Einen Vangard LifeStrategy mit 100% Aktien hat Vangard nicht aufgelegt, Grund war glaube ich, dass es ja den Vangard All World gibt.

Zu dem Zeitpunkt, als ich zuvor investierte, gab es z.B. den GPO noch nicht.

Das ist etwas anderes. Dann solltest Du Dir überlegen, ob Du Deine gesamte Allokation umstellst, und nicht nur das neue, zusätzliche, frische Geld. 

Ich weiß, ich weiß ...Handelskosten und Steuern kommen auf einen zu. So ist das nun einmal, wenn die Finanzindustrie tolle, neue Produkte entwickelt, die alle haben wollen aber die niemand braucht.

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Peter23
vor 26 Minuten von geldvermehrer:

außer Kostenersparnis

Das ist der einzige und entscheidende Vorteil.

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geldvermehrer
vor einer Stunde von stagflation:

 

Danke dir! Ja, völlig richtig, für mich ist "Souverän Investieren mit Indexfonds und ETFs" von Gerd Kommer DAS Standardwerk des passiven Investierens:thumbsup:


 

Zitat

 

Hier die entsprechenden Kapitel:

  • Fehler 2: Die Wirkung der Nebenkosten des Investierens unterschätzen
  • Fehler 3: An Kursprognosen der Experten glauben
  • Fehler 4: Aktive Investmentstrategien praktizieren
  • Fehler 5: Annahmen, den Markt schlagen zu wollen, sein einen Versuch wert
  • Fehler 8: Von Fondsmanagern einen Mehrwert erwarten

Man kann natürlich die Empfehlungen von Kommer ignorieren. Allerdings sollte man dafür eine gute Begründung haben.

 

 

Gute Begründung gegen Gerd Kommer, da tue ich mich in der Tat sehr schwer. Kann eigentlich nur in die Hose gehen.

Zu 2. Insti Tranche (lässt sich auch unter 5 Mio erwerben) doppelt so hohe Kosten wie z.B. Vangard LifeStrategy oder Vangard All world. Alles bis ca. 0,5% Kosten p.a. halte ich für vertretbar

Zu 3. Eine detaillierte Kursprognose von Andreas Beck kenne ich gar nicht

Zu 4. Stimmt, 20% wären aktiv eingesetzt

Zu 5. Stimmt bezüglich 20% auch

Zu 8. Stimmt zu 100%

 

 

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Peter23
vor 19 Minuten von geldvermehrer:

Zu 4. Stimmt, 20% wären aktiv eingesetzt

Wieso nur 20%?

Am 3.10.2021 um 14:17 von geldvermehrer:

Zusätzliches, "frisches" Kapital i.H.v. 400.000€ für mindestens 20 Jahre (Depotübertrag an Kinder früher oder später angedacht) soll in Aktien-ETF angelegt werden. Mehrere Immobilien, Aktien-ETF, Liquiditätsreserve, Gold etc. alles vorhanden, passives Einkommen sorgt für den Lebensunterhalt, Wertpapiererfahrung seit über 20 Jahre etc.

 

Zur Auswahl stehen:

A) Vangard All World

B) GPO Dr. Beck

C) Small Cap Value USA und Europa

Wenn die 400k in Aktien-ETF angelegt werden sollen, dann kommt der GPO nicht in Frage, weil er kein Aktien-ETF ist.

vor 25 Minuten von geldvermehrer:

Zu 2. Insti Tranche (lässt sich auch unter 5 Mio erwerben) doppelt so hohe Kosten wie z.B. Vangard LifeStrategy oder Vangard All world. Alles bis ca. 0,5% Kosten p.a. halte ich für vertretbar

Wie hoch sind denn die All-In-Kosten bei dem GPO? Das ist ja quasi ein Dachfonds, oder? Sprich: Kosten des GPO + Kosten der ETFs, richtig?

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geldvermehrer
vor einer Stunde von Peter23:

Wieso nur 20%?

Wenn die 400k in Aktien-ETF angelegt werden sollen, dann kommt der GPO nicht in Frage, weil er kein Aktien-ETF ist.

Wie hoch sind denn die All-In-Kosten bei dem GPO? Das ist ja quasi ein Dachfonds, oder? Sprich: Kosten des GPO + Kosten der ETFs, richtig?

Die 20% bezogen sich darauf, dass der GPO mindestens zu 80% in Aktien investiert ist und je nacht Marktlage auf bis zu 100% aufstocken kann. Aber du hast Recht, die "Welt-AG" kann der Manager mehr oder weniger frei gestalten.

Ich sehe den GPO als Mehr-ETF-Lösung, aber ja, ist ein Dachfond mit ETF. Das würde mich jetzt weniger stören, rein als Konstrukt gesehen.

0,52% sind die laufenden Kosten, allerdings können die jedes Jahr voneinander abweichen steht in KID. Transaktionskosten sind darin nicht enthalten. Das ist in der Tat schon etwas:'(

 

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Geldhaber
· bearbeitet von Geldhaber
vor 1 Stunde von Peter23:

Wie hoch sind denn die All-In-Kosten bei dem GPO? Das ist ja quasi ein Dachfonds, oder? Sprich: Kosten des GPO + Kosten der ETFs, richtig?

Nein. Jedenfalls nicht lt. Eigendarstellung GPO: https://globalportfolio-one.com/haeufig-gestellte-fragen/ 

Zitat

Sind die Kosten der ETFs in der laufenden Kostenquote bereits enthalten?

Ja, die Kosten der ETFs sind bereits in der Gesamtkostenquote enthalten. 

- Aber genau zu dieser Frage gibt es doch hier im WPF einen Experten, oder? Wer war das doch gleich nochmal?

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