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1965Löwe

Kurzfristige Anlagen bzw Produkt gegen Inflation

Empfohlene Beiträge

odensee
Am 31.10.2021 um 22:47 von 1965Löwe:

Besten Dank, lg

Wie hast du dich denn entschieden?

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slekcin
Am 1.11.2021 um 09:38 von odensee:

Die Rendite liegt bei 0,45% :w00t: für 3-Jahresfestgeld bekommst du aktuell 0,6% bei Ford Money. Auch nicht viel und mit dem Nachteil der Unflexibilität verbunden.

Die Klarna zahlt aktuell 0,88% p.a. auf 3 Jahre Festgeld. Auch nicht die Welt aber doch etwas mehr als Ford Money. Bei einem TD Unterschied von 0,22% wurden hier schon Fonds verflucht und frustriert gewechselt. Warum also nicht auch beim FG mitnehmen.

 

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Inflation

Hat noch jemand eine gute Idee, ich bin immer noch auf der Suche nach einer guten RK1 Investition mit Inflationsausgleich - auch 1% "Verlust" auf den Ausgleich wäre in Ordnung für mich in der aktuellen Situation.

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Bolanger
vor 18 Minuten von Inflation:

Hat noch jemand eine gute Idee, ich bin immer noch auf der Suche nach einer guten RK1 Investition mit Inflationsausgleich - auch 1% "Verlust" auf den Ausgleich wäre in Ordnung für mich in der aktuellen Situation.

Kannst Du mir kurz die Inflation des nächsten Monats nennen, damit ich Dir einen passenden Vorschlag machen kann?

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Inflation
· bearbeitet von Inflation

@Bolanger Deshalb ja inflation linked oder "mit Inflationsausgleich", da hat man dann +- die Inflation mit drin, wenn man im Euroraum bleibt. Egal ob das jetzt 2-3% werden oder doch 5-10%.

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
Am 20.12.2021 um 13:12 von Inflation:

Da hatte ich vergessen dazuzuschreiben, ich war auf der Suche nach inflationsindexierten Papieren,

Bitte sehr:

Inflationsindexierte Bundeswertpapiere

 

0,1% Inflationsindexierte Anleihe des Bundes 2015 (bis 2026), WKN 103056

aktuelle Rendite vor Inflationsausgleich: circa minus 2,3% p.a.

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Inflation

@bondholder

Die Idee hatte ich auch schon (und auf der vorherigen Seite die Bundesanleihe bis 2023 gepostet), aber das ist eben nur eine einzige Anleihe, nicht diversifiziert und sehr unrentabel. Da wird es ja auch noch etwas besseres geben. Italien (BBB) hätte ich jetzt auch nicht unbedingt gerne im Depot, aber Frankreich oder andere Euroländer können auch nicht schaden. Zudem verschiedene Laufzeiten, wobei da immer noch die Frage offen bleibt, ob inflationsindexierte Anleihen auf Zinsanhebungen der EZB reagieren oder ob das Kursrisiko hier geringer ist, solange wir tatsächlich Inflationen um die 2-3% haben.

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 4 Stunden von Inflation:

Hat noch jemand eine gute Idee, ich bin immer noch auf der Suche nach einer guten RK1 Investition mit Inflationsausgleich - auch 1% "Verlust" auf den Ausgleich wäre in Ordnung für mich in der aktuellen Situation.

Schreibe bitte auf 10 DIN A4-Bläter in großer Schrift "Es gibt keine sichere (="RK1") Anlagemöglichkeit mit Inflationsausgleich" und hänge die in deiner Wohnung in allen Räumen auf. :rolleyes:

 

Entweder akzeptierst du die Inflation oder du erhöhst den Aktienanteil in deinem Depot oder du kaufst so ein Zeugs, was hier im Forum als "RK2" läuft: offene Immobilienfonds (Achtung: Diversifikation über Anbieter!), oder bedienst dich im Anleiheunterforum (PCC wird ja gerne als Tagesgeldersatz genommen - Achtung nur Beispiel, keine konkrete Empfehlung), oder Discountzertifikate auf den DAX (ja, wird mir sicher wieder irgendwer um die Ohren hauen :rolleyes:)

 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 3 Stunden von Inflation:

Bundesanleihe bis 2023 ... nicht diversifiziert

 

Wozu willst Du im risikofreien Anteil diversifizieren?

 

Denk mal darüber nach, warum man im risikoreichen Anteil diversifizieren soll - und warum es im risikofreien Anteil nicht notwendig ist.

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Inflation
11 minutes ago, stagflation said:

 

Wozu willst Du im risikofreien Anteil diversifizieren?

 

Denk mal darüber nach, warum man im risikoreichen Anteil diversifizieren soll - und warum es im risikofreien Anteil nicht notwendig ist.

Gibt es neben einem Ausfallrisiko nicht auch bei Anleihen vor allem ein Kursrisiko? Es wird ja oft geschrieben, je länger die Anleihe noch läuft, desto größer ist das Kursrisiko. Vermutlich aber auch die Rendite, denn sonst würde ja jeder lieber die kurze Anleihe nehmen und wenn diese ausläuft dann die nächste.

Konkret gefragt, lieber die Anleihe bis 2026 oder bis 2023, wenn ich einen Anlagehorizont von ca. 2024 anpeile?

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hattifnatt
vor 2 Minuten von Inflation:

Es wird ja oft geschrieben, je länger die Anleihe noch läuft, desto größer ist das Kursrisiko. Vermutlich aber auch die Rendite, denn sonst würde ja jeder lieber die kurze Anleihe nehmen und wenn diese ausläuft dann die nächste.

Bei den laufzeitabhängigen Risiken ist vor allem das Zinsänderungsrisiko gemeint:

https://www.gerd-kommer-invest.de/zinsaenderungsrisiko/

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odensee
vor 11 Minuten von Inflation:

Konkret gefragt...

... um welche Größenordnung geht es denn?

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 18 Minuten von Inflation:

Gibt es neben einem Ausfallrisiko nicht auch bei Anleihen vor allem ein Kursrisiko? Es wird ja oft geschrieben, je länger die Anleihe noch läuft, desto größer ist das Kursrisiko. Vermutlich aber auch die Rendite, denn sonst würde ja jeder lieber die kurze Anleihe nehmen und wenn diese ausläuft dann die nächste.

Konkret gefragt, lieber die Anleihe bis 2026 oder bis 2023, wenn ich einen Anlagehorizont von ca. 2024 anpeile?

 

Stimmt!

 

Aber länger laufende Anleihen sind nicht Teil des risikofreien Anteils - da sie nicht risikofrei sind. ;)

 

Kommer schreibt ausdrücklich, dass für den risikofreien Teil (nur) Folgendes in Betracht kommt:

  • kurzlaufende Staatsanleihen höchster Bonität in der Heimatwährung

Alle 4 Punkte sind wichtig: kurzlaufend, Staatsanleihen, höchste Bonität, Heimatwährung.

 

Hier im Wertpapier-Forum sehen viele Anleger das etwas lockerer: es wird auch Tagesgeld und Festgeld empfohlen (bis zur Grenze der Einlagensicherung). Manchmal sprechen wir hier auch von "risikoarm" statt "risikofrei" - und lassen etwas riskantere Anleihen zu. Dann aber typischerweise als ETF, um zu diversifizieren.

 

Aber wenn Du bei der reinen Lehre bleiben willst, kommen nur die Kommer-Anleihen infrage.

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 17 Minuten von stagflation:

Aber wenn Du bei der reinen Lehre bleiben willst, kommen nur die Kommer-Anleihen infrage.

Er WILL aber nicht bei der reinen Lehre bleiben - denn damit kann er sein Ziel nicht erreichen (Inflationsausgleich). Und wer sagt eigentlich, dass Herr Kommer die reine Lehre vertritt?

 

vor 17 Minuten von stagflation:

Aber länger laufende Anleihen sind nicht Teil des risikofreien Anteils - da sie nicht risikofrei sind.

Und welches Risiko gibt es bei längerlaufenden deutschen Staatsanleihen in Euro? Das Zinsänderungsrisiko. Das aber kann man ggf. aussitzen.

 

 

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Inflation
· bearbeitet von Inflation
5 hours ago, odensee said:

... um welche Größenordnung geht es denn?

Erstmal 50 000 Euro. 

5 hours ago, odensee said:

Er WILL aber nicht bei der reinen Lehre bleiben - denn damit kann er sein Ziel nicht erreichen (Inflationsausgleich). Und wer sagt eigentlich, dass Herr Kommer die reine Lehre vertritt?

 

Und welches Risiko gibt es bei längerlaufenden deutschen Staatsanleihen in Euro? Das Zinsänderungsrisiko. Das aber kann man ggf. aussitzen.

 

 

Und hier kommen ja wieder ETF ins Spiel, die können ja quasi das Zinsänderungsrisiko aussitzen, wenn Positionen immer bis zum Ende gehalten werden.

 Hatte da einen gefunden, Staatsanleihen aus Deutschland und Frankreich. Er wird aber nicht groß gehandelt und ist lediglich swap-basiert: WKN: LYX0U6

5 hours ago, stagflation said:

Aber wenn Du bei der reinen Lehre bleiben willst, kommen nur die Kommer-Anleihen infrage.

Wobei ich würde das Risiko einer nicht inflationsindexierten Anleihe in einer 5-10% Inflation sehen, da hat man am Ende real weniger übrig. Da zumindest deutsche inflationsindexierte Anleihen immer den Nennwert zurückzahlen im Fall einer Deflation, im inflationären Umfeld aber die gesamte Inflation, ist das nach meiner Meinung tatsächlich weniger Risikoals bei der Empfehlung von Kommer. Wenn die Break-Even Inflation erreicht wird, ist auch nichts verloren.

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1965Löwe

Sorry, dass ich ich mich jetzt erst melde, habe das Forum hier nicht auf dem Schirm :(

 

Habe mich nochmal informiert und überlegt, es werden jetzt vermutlich Genossenschaftsanteile an einer Bank, die im letzten Jahr 1,25% hatten - zwar auch nicht die Welt, aber immer noch mehr als nichts.

 

Habe auch auf Check24 mich umgeschaut, habe da ein Festgeld in Malta gefunden, naja halte ich nicht viel von.

 

Vielleicht wird es auch ein ETF auf Staatsanleihen, aber da muss ich aktuell passen, da kenne ich mich noch nicht Wirklich aus. Vielleicht hat ja hier jemand Erfahrung damit.

 

LG 

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LuiKW
Am 10.10.2021 um 14:03 von Der Heini:

Was spricht gegen einen ETF auf inflationsindexierte Anleihen Euroraum?

Beispiel: https://de.extraetf.com/etf-profile/LU1650491282

Für RK1 zu unsicher wegen Italien und Spanien-Anleihen?

Würde zumindest die Inflation ausgleichen und hätte bessere Rendite als Tagesgeld. Drawdowns waren auch nur immer recht kurz bisher und nicht allzu tief.

Genau den LYX0XL hatte ich mir auch als Inflation-Linked Alternative zum Tagesgeld bei dessen Negativzins notiert. Scheint wenig gegen zu sprechen.

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ETFohneFisch
vor 9 Stunden von 1965Löwe:

Habe mich nochmal informiert und überlegt, es werden jetzt vermutlich Genossenschaftsanteile an einer Bank, die im letzten Jahr 1,25% hatten - zwar auch nicht die Welt, aber immer noch mehr als nichts.

Da allerdings der Hinweis, dass Genossenschaftsanteile schon eine ganz andere Klasse sind als z.B. Festgeldanlagen

  • IdR kein vorrangiger Anspruch auf "Zinsen" (Dividende, kann von der Genossenschaft je nach Regelwerk auch gestrichen werden)
  • ggf. Nachschusspflicht bei Schieflage der Genossenschaft
  • Gegenwert der Anteile ist nicht durch die gesetzliche Einlagensicherung abgedeckt

Ich will gar nicht von Genossenschaftsanteilen abraten, aber man darf die auf keinen Fall "wie Festgeld" ansehen. Es hat schon seinen Grund, warum die 1,25% ausschütten (müssen).

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Bolanger

Meist kann man Genossenschaftsanteile auch nich mal eben so verkaufen. Der Verkaufsprozess kann sich durchaus > 1 Jahr hinziehen. Und dann ist man wohl mit Festgeld mit 1 Jahr Laufzeit bei 1% meiner Meinung nach besser bedient, auch wenn man der Einlagensicherung dieses Landes nicht traut.

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