Schwachzocker September 9, 2021 vor 15 Stunden von brandungsfels: Wow starkes Stück. Wenn sich das abzeichnet werde ich mich in Zukunft an iShares und Vanguard halten :/ Es ist keine Schande, ein Vanboy zu sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr September 9, 2021 · bearbeitet September 9, 2021 von tyr vor 12 Minuten von odensee: vor 31 Minuten von tyr: Die DWS trifft Entscheidungen, die nicht gut kommuniziert sind und bei vielen Privatanlegern nicht auf Zustimmung stoßen werden zum jetzigen Zeitpunkt. So ist es, darum geht es. Aus einem "Select Dividend" (sowas würde ich z.B. nicht kaufen, bevor du wieder persönlich wirst) wird ein MSCI World Select ESG. Passt für mich ebenfalls nicht zusammen. Für mich würde es beispielsweise zusammen passen, wenn ein FTSE All World ETF seinen Index auf FTSE Global All Cap Choice ändern würde. Was ein Dividendenindex mit einem MSCI World Select ESG ohne Dividendenstrategie zu tun hat verstehe ich nicht. Zitat Zitat Du hast die Wahl, bei Fonds mit zukünftig braunem Rating zu bleiben. Ich gehe nicht davon aus, dass alle Fonds/Indizes in der nächsten Zeit in Richtung höheren ESG-Ratings umgebaut werden. Da ich davon ausgehe, dass dir die kommenden Auswirkungen des Klimawandels bekannt sind gehe ich ebenfalls davon aus, dass du in dem Sinne Veränderungen willst, damit es weiter gute Lebensbedingungen gibt. Darauf war das wasch mich, aber mach mich nicht nass bezogen. Die Veränderungen betreffen jeden früher oder später persönlich. Übrigens: Neuanlage geht bei mir in den AMUNDI INDEX MSCI WORLD SRI. https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/LU1861134382,IE00B0M62Q58 Ok, ich hätte statt "du" besser "man" geschrieben. SRI geht mir persönlich deutlich zu weit. Abdeckung MSCI SRI vom Elternindex ist z. B. 18%. Von marktbreiter Anlage kann keine Rede mehr sein. Ich hoffe die Diskussion um die verschiedenen Indexfamilien und Konstruktionsmethoden kommt im WPF endlich in Gang. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Someone September 9, 2021 vor 18 Minuten von tyr: Die DWS trifft Entscheidungen, die nicht gut kommuniziert sind und bei vielen Privatanlegern nicht auf Zustimmung stoßen werden zum jetzigen Zeitpunkt. Ich habe mir als Privatanleger Gedanken gemacht, warum ich mich für einen Index - und in einem zweiten Schritt für einen ETF entscheide. Nun wird der unterlegte Index ohne mein Zutun verändert (gut das ist ein Risiko dessen ich mir bewusst sein sollte). Will ich diesen Schritt nicht mit gehen (z.B. von MSCI World High Dividend Yield Index -> MSCI World Select ESG Screened Index oder FTSE All-World ex UK Index -> MSCI EM Select ESG Screened Index um die aus meiner Sicht besonders drastischen Veränderungen zu wiederholen) entstehen mir Kosten (Verkauf, Neukauf, Steuern). Und in den beiden Beispielen sind die Veränderungen der Anlagekriterien deutlich größer als nur von nicht ESG zu ESG. Ich finde Nudging in Richtung ESG durchaus ein sinnvolles Vorgehen, aber "nicht gut kommuniziert" für derartige Veränderungen ist wirklich ein Euphemismus. Der XTracker ETF, den ich in meinem Portfolio habe, ist (noch?) nicht betroffen. Meine Watchlist habe ich erstmal um die XTrackers bereinigt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr September 9, 2021 · bearbeitet September 9, 2021 von tyr vor 2 Minuten von Someone: Will ich diesen Schritt nicht mit gehen (z.B. von MSCI World High Dividend Yield Index -> MSCI World Select ESG Screened Index oder FTSE All-World ex UK Index -> MSCI EM Select ESG Screened Index um die aus meiner Sicht besonders drastischen Veränderungen zu wiederholen) entstehen mir Kosten (Verkauf, Neukauf, Steuern). Und in den beiden Beispielen sind die Veränderungen der Anlagekriterien deutlich größer als nur von nicht ESG zu ESG. Sehe ich bei den beiden Beispielen ebenfalls so. Wenn es wirklich so kommen sollte könnte man die Frage stellen, ob die DWS für diese Fälle für die notwendigen Kosten für Steuern und Umschichtungen aufkommt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Johannes34567 September 9, 2021 · bearbeitet September 9, 2021 von Johannes34567 vor 3 Stunden von MCThomas0215: Darum geht es ja gar nicht. Es geht um die nachträgliche Änderung der Regeln. Und das ist mit Kosten verbunden. Ja eben. Meines Erachtens ist das auch ein lächerlicher Move von DWS. Mein Beitrag sollte sich nur an die komplett schwachsinnigen Bemerkungen von @stagflation und @s1lv3r richten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Barqu September 9, 2021 16 minutes ago, tyr said: notwendigen Kosten Es gibt keine notwendigen Kosten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr September 9, 2021 · bearbeitet September 9, 2021 von tyr vor 11 Minuten von Barqu: Es gibt keine notwendigen Kosten. Angenommen, ich wäre überzeugt, eine Dividendenstrategie zu fahren. Ich kaufe Anteile am DWS Dividenden-ETF. Nun stellt die DWS den Index auf Nachhaltigkeit ohne Dividendenstrategie um. Wenn ich die Dividendenstrategie erhalten will muss ich die Anteile verkaufen/zurück geben und andere Dividendenfonds kaufen. Steuern und Spread zahlen. Wer hat diese Kosten verursacht: die DWS. Dann soll die DWS dafür aufkommen. musst du nicht so sehen, ich könnte jedoch verstehen, wenn andere Anleger das so sehen und aufgebracht sind, dass ihnen die Dividendenstrategie “weggenommen” werden soll. Wäre interessant, was der bisherige Verkaufsprospekt dazu schreibt, welche Freiheiten die DWS bei der Indexveränderung hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
das_letzte_Hemd September 9, 2021 vor 5 Stunden von Ramstein: Ich beschäftige mich schon länger damit. Und zwar suche ich (bisher vergeblich) einen netten ETF, der nur in Kohle, Glücksspiel, Tabak, Alkohol, Waffen, etc. investiert, also genau einen Nicht-Gutmensch-ETF. Gibt`s Nasdaq: VICAX, Mutual Fonds; NYSE VICE; ETF WKN A2JC7C Berlin Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Barqu September 9, 2021 1 hour ago, tyr said: musst du nicht so sehen, ich könnte jedoch verstehen, wenn andere Anleger das so sehen und aufgebracht sind, dass ihnen die Dividendenstrategie “weggenommen” werden soll. Das sehe ich sogar ganz genau und wäre als Betroffener massiv verärgert. Nur um auf deine Frage zurück zu kommen: daraus alleine ergibt sich keine Notwendigkeit, die für Schadenersatz berechtigt. Was hier bisher etwas unter ging: so etwas sollte man einem bekannt bzw. bewusst sein, wenn man sich dank seiner thesaurierenden ETF gegenüber ausschüttenden für überlegen halt in der 30-Jahre-Perspektive. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich September 9, 2021 vor 9 Minuten von das_letzte_Hemd: Nasdaq: VICAX, Mutual Fonds; NYSE VICE; ETF WKN A2JC7C Berlin Ich habe gleich danach gesucht (WKN A2JC7C): Bei meinem Anbieter (FFB): "Die Suche ergab leider keine Ergebnisse. Bitte schränken Sie die Suche weniger ein." Und bei fondsweb: "Zu Ihrer Suchanfrage konnten leider keine Ergebnisse gefunden werden." Und bei Consors: "Dieser Fonds ist nicht Bestandteil unseres Fondsangebots und kann daher nicht über den Handelsplatz "Fondsgesellschaft" gekauft werden." Also leider keine wirkliche Alternative. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
das_letzte_Hemd September 9, 2021 vor 3 Minuten von Nachdenklich: Ich habe gleich danach gesucht (WKN A2JC7C): Bei meinem Anbieter (FFB): "Die Suche ergab leider keine Ergebnisse. Bitte schränken Sie die Suche weniger ein." Und bei fondsweb: "Zu Ihrer Suchanfrage konnten leider keine Ergebnisse gefunden werden." Und bei Consors: "Dieser Fonds ist nicht Bestandteil unseres Fondsangebots und kann daher nicht über den Handelsplatz "Fondsgesellschaft" gekauft werden." Also leider keine wirkliche Alternative. Sollte man in den USA kaufen, wer mag, wenn das nicht möglich, Börse Berlin streng limitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr September 9, 2021 vor 8 Minuten von Barqu: Das sehe ich sogar ganz genau und wäre als Betroffener massiv verärgert. Nur um auf deine Frage zurück zu kommen: daraus alleine ergibt sich keine Notwendigkeit, die für Schadenersatz berechtigt. woraus schließt du das? vor 8 Minuten von Barqu: Was hier bisher etwas unter ging: so etwas sollte man einem bekannt bzw. bewusst sein, wenn man sich dank seiner thesaurierenden ETF gegenüber ausschüttenden für überlegen halt in der 30-Jahre-Perspektive. Mit ausschüttenden Fonds im Bestand kann man genau so Änderungsbedarf an den Fonds erleben wie mit thesaurierenden. Ich sehe eher steuerliche Vorteile von auschüttenden Fonds, wer noch unverbrauchten Sparerpauschbetrag hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
das_letzte_Hemd September 9, 2021 vor 7 Minuten von Nachdenklich: Und bei Consors: Handel über NASDAQ möglich Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation September 9, 2021 · bearbeitet September 9, 2021 von stagflation vor 11 Stunden von Ramstein: Ich beschäftige mich schon länger damit. Und zwar suche ich (bisher vergeblich) einen netten ETF, der nur in Kohle, Glücksspiel, Tabak, Alkohol, Waffen, etc. investiert, also genau einen Nicht-Gutmensch-ETF. Scheint eine echte Marktlücke zu sein! Von einem "FTSE All-World ex. Gutmensch ex. Greenwash" würde ich jedenfalls auch ein paar Anteile kaufen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Barqu September 9, 2021 10 minutes ago, tyr said: woraus schließt du das? Das ist offensichtlich. 11 minutes ago, tyr said: Mit ausschüttenden Fonds im Bestand kann man genau so Änderungsbedarf an den Fonds erleben wie mit thesaurierenden. Ja. Aber was abgegolten ist, ist abgegolten. Vllt schon mit der kommenden Regierung kommt der persönliche Steuersatz und dann könnten solche Index-Wechsel denjenigen, die sich Vorteile nach 30 Jahren thesauierung ausgerechnet haben, einen Strich durch die Rechnung machen. Muss nicht so kommen, kann aber. Und hier zeigt sich, dass die Gefahr durchaus real ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr September 9, 2021 · bearbeitet September 9, 2021 von tyr vor 23 Minuten von Barqu: vor 40 Minuten von tyr: woraus schließt du das? Das ist offensichtlich. Warum sollte dann irgendjemand unzufrieden sein? Dann zahlt man eben ungeplant Steuern und mit noch mehr Freude begrüßt man die Transaktionskosten beim Fondswechsel, um wieder die ursprüngliche Anlagestrategie des ehemaligen Index herzustellen. Macht nichts, kann die DWS einfach so entscheiden? Ich sehe das anders. Blackrock ist genau so eingeknickt vor dem Sturm der Unzufriedenheit der Anleger, als Blackrock die deutsch domizilierten iShares (Indexchange) in vergleichbare irische Fonds verschmelzen wollte. Die DWS könnte ebenfalls Abstand von ihren Änderungen nehmen, wenn Angebote von Anlegern kommen, die die DWS nicht ablehnen kann. Wenn die DWS dabei bleibt sollte sie die Kosten für die notwendige Umschichtung übernehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DerBademeister September 9, 2021 vor 10 Stunden von tyr: Ich empfehle eher, dass das ganze Forum seine Gleichgültigkeit in Sachen Nachhaltigkeit aufgibt und sich mehr mit dem Thema beschäftigt. Es kommt keiner drum herum. Soso, du empfehlst das? Und wenn das Forum nicht folgt? Sind wir dann Volksfeinde, nur weil wir davon nichts halten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr September 9, 2021 · bearbeitet September 9, 2021 von tyr vor 11 Minuten von DerBademeister: Soso, du empfehlst das? Und wenn das Forum nicht folgt? Sind wir dann Volksfeinde, nur weil wir davon nichts halten? Wenn du von mir eine Antwort bekommen willst: probiere es nochmal halbwegs sachlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Incantation September 9, 2021 Ich gehöre zu den Leuten mit besagtem Xtrackers ACWI. Rein prinzipiell finde ich die Vorgehensweise nicht gut aber sie scheint halt gedeckt zu sein, wenn da eben mehr als die Hälfte der Anteilseigner zustimmt. Ich würde aufgrund der steuerlichen Auswirkungen auch nicht unbedingt umschichten, sondern halt auf was anderem weitersparen. Aber zwei Punkte gibt es die bei dem Thema glaub ich wesentlich sind: 1.) Bisher hieß es zu den Leuten oft: schau dass der Fonds über 100 Mio Volumen hat, dann wird er nicht eingestellt/verschmolzen. Diesen häufig zu hörenden Satz kann man mit dem Vorgehen beim ACWI wohl über Bord werfen (er mag aber für einige der anderen Fonds gelten). 2.) Es gibt ja immer wieder Diskussionen dass ESG ja nur Greenwashing wäre und die Politik sich doch Gedanken über Mindestanforderungen machen soll. Was ich da jetzt eher befürchte ist das eine Regulierung kommen könnte die für ESG-Produkte ähnliche Standards wie für SRI vorsieht. Während ich jetzt mit einem ESG-Fonds im Depot durchaus gut leben kann statt dem "normalen", sieht das bei stark verschärften Bestimmungen was rein darf anders aus. Ich bin jetzt nicht gegen ESG/SRI oder dagegen dass man da ein Mindestlevel einzieht was sich so bezeichnen darf. Ich will aber nicht von einem Tag auf den anderen von den Auswirkungen einer solchen Regulierung betroffen sein, wenn ich ursprünglich eben gar kein ESG wollte, sondern zwangsbeglückt wurde. Persönlich denke ich auch nicht das ESG Fonds jetzt DIE Auswirkungen auf das Geschäftsgebahren der Firmen haben aber das ist eine andere Diskussion. Abschluss: bei mir wird wohl der Xtrackers mit neuem Index liegen bleiben und in Zukunft wird ihm ein thesaurierender Vanguard All-World Gesellschaft leisten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr September 9, 2021 · bearbeitet September 9, 2021 von tyr vor 1 Stunde von Incantation: 2.) Es gibt ja immer wieder Diskussionen dass ESG ja nur Greenwashing wäre und die Politik sich doch Gedanken über Mindestanforderungen machen soll. Was ich da jetzt eher befürchte ist das eine Regulierung kommen könnte die für ESG-Produkte ähnliche Standards wie für SRI vorsieht. Während ich jetzt mit einem ESG-Fonds im Depot durchaus gut leben kann statt dem "normalen", sieht das bei stark verschärften Bestimmungen was rein darf anders aus. Ich bin jetzt nicht gegen ESG/SRI oder dagegen dass man da ein Mindestlevel einzieht was sich so bezeichnen darf. Ich will aber nicht von einem Tag auf den anderen von den Auswirkungen einer solchen Regulierung betroffen sein, wenn ich ursprünglich eben gar kein ESG wollte, sondern zwangsbeglückt wurde. Persönlich denke ich auch nicht das ESG Fonds jetzt DIE Auswirkungen auf das Geschäftsgebahren der Firmen haben aber das ist eine andere Diskussion. Das was du beschreibst ist schon da bzw. ab Januar 2022 wird die gesetzliche Vorgabe angewendet: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Verordnung_(EU)_2020/852_Taxonomie-Verordnung Es geht dabei genau darum, Greenwashing zu vermeiden. Ich sehe das nicht so, dass im Ergebnis ein sehr harter ESG-Ausschlussfilter auf SRI Niveau der kleinste gemeinsame Nenner sein wird. Das wäre deutlich zu stark und geht weit über das Thema Klimawandel, Nachhaltigkeit, Biodiversität usw. hinaus. Niemand hat vor, EU-weit über Regeln zur Investitionsklassifizierung Bier/Wein und Tabak zu verbannen, um es mal plakativ zu machen, was die MSCI SRI Indizes neben den Umweltthemen noch ausschließen. Ich wiederhole es gerne nochmal: MSCI World SRI Fact Sheet Number of Constituents MSCI World 1,557 MSCI World SRI 373 Das sind nur 24%! MSCI ACWI SRI Index (EUR) Number of Constituents MSCI ACWI 2,964 MSCI ACWI SRI 553 19%! Dagegen: MSCI World ESG Screened Index (USD) Number of Constituents MSCI World 1,557 MSCI World ESG Screened 1,475 95%! Dabei wird dann z. B. Kraftwerkskohle und unkonventionelle Öl- und Gasförderung wie Fracking und Ölsande ausgeschlossen. Wenn einem das reicht hat man damit immer noch eine marktbreite Abdeckung und passive Gewichtung nach MK. Wenn einem der Filter zu grob ist gibt es noch mehr Zwischenstufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MarktengesWertpa September 11, 2021 Frage ist doch eigentlich, ob die ETFs sonst nicht einfach eingestellt worden wären. Kommt dann aufs gleiche raus… Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu September 11, 2021 vor 14 Minuten von MarktengesWertpa: Frage ist doch eigentlich, ob die ETFs sonst nicht einfach eingestellt worden wären. Der MSCI ACWI mit einer Milliarde im Topf? Die anderen möglicherweise, das wurde ja oben auch schon diskutiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Christian_S September 11, 2021 Am 9.9.2021 um 22:15 von tyr: Wenn einem der Filter zu grob ist gibt es noch mehr Zwischenstufen. Man muss die Gewichtungen bei der Rechnung beachten. Der SRI Index würde nur 19% ausmachen, wenn beide Indizes Equal Weight wären. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr September 11, 2021 · bearbeitet September 11, 2021 von tyr vor 16 Minuten von Christian_S: Man muss die Gewichtungen bei der Rechnung beachten. Der SRI Index würde nur 19% ausmachen, wenn beide Indizes Equal Weight wären. warum spielt bei über 80% der ausgeschlossenen Unternehmen aus dem Elternindex (aller Größen, nicht nur kleine) die Gewichtung deiner Meinung nach eine so große Rolle, dass ein SRI-Index wieder eine marktbreite Anlage wäre? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Christian_S September 11, 2021 vor 11 Stunden von tyr: warum spielt bei über 80% der ausgeschlossenen Unternehmen aus dem Elternindex (aller Größen, nicht nur kleine) die Gewichtung deiner Meinung nach eine so große Rolle, dass ein SRI-Index wieder eine marktbreite Anlage wäre? Ja, dass kommt natürlich auf die Definition von "marktbreit" an. Ich denke, dass man mit 533 Unternehmen immer noch sehr breit aufgestellt ist und die 19% etwas übertrieben sind, da man die Gewichtungen mit einbeziehen muss. Mit Gewichtung einbezogen muss es ja gar nicht so dramatisch aussehen (ich weiß leider nicht wie man das überprüfen kann). Also z.B. ist ein ACWI (knapp 3000 Unternehmen) und ein ACWI IMI ( knapp 9300) ungefähr gleich "breit" aufgestellt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag