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Rendite_Paulus

Einsteiger - Von Union Investment zu Aktien-ETFs

Empfohlene Beiträge

Rendite_Paulus

Guten Abend liebe WPF-Mitglieder,

 

Bisher investiere ich in Union Investment Depots bei meiner Hausbank. Daraus zu entnehmen ist, dass ich mir das ein oder andere Mal etwas aufschwatzen lassen habe. Die zahlreichen Diskussionen in meinem privaten Umfeld, sowie das Lesen von ersten Sachbüchern aber auch dem Wirtschaftsteil der SZ (Geldanlage -> ETF) haben dazu beigetragen, dass ich meine Investitionen nun selber in die Hand nehmen und verstehen möchte. In meiner Internetrecherche bin ich immer öfter auf das WPF gestoßen. Zudem wurde das Forum auch in zumindest einem Buch empfohlen. Insbesondere das Niveau, aber auch die Diskussionsfreude sowie Hilfsbereitschaft haben mich dazu bewogen mich hier zu registrieren.

 

Nun zu meinen Angaben:

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

- Eher gering, ich arbeite mich aber zunehmend in das Thema ein (Fokus ETFs, einzelne Aktien). Dies tue ich auf Basis der hier empfohlenen Literatur, durch Lesen einiger Blog-Beiträge sowie der Diskussionen hier im Forum.

 

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben)

Union Investment Depots:

- Rendite Express 95 Zertifikat auf EURO STOXX 50: ISIN DE000DGE16G1 ca. 10.000 € (wird voraussichtlich dieses Jahr ausgeschüttet, ggf. Reinvestition in ETFs)

- UniImmoGlobal: ISIN DE0009805556 ca. 12.000 € (soll zugunsten der ETFs gekündigt werden)

- UniImmoEuropa: ISIN DE0009805515 ca. 3.000 € (soll zugunsten der ETFs gekündigt werden)

Online Broker:

- Xtrackers MSCI World UCITS ETF 1C: ISIN IE00BJ0KDQ92 ca. 6.000 €

- Lyxor Core STOXX Europe 600 (DR) UCITS ETF Acc: ISIN LU0908500753 ca. 3.000 €

- iShares Core MSCI Emerging Markets IMI UCITS ETF (Acc): ISIN IE00BKM4GZ66 ca. 1000 €

- iShares MSCI Europe SRI UCITS ETF (Acc): ISIN IE00B52VJ196 ca. 1000 €

Ziel: 60/20/10/10 Aufteilung

- Einzelne Aktien zum "Spielen" bzw. den mentalen Umgang mit Verlusten und Gewinnen auszuloten (ca. 2.300 €)

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

- hohes Interesse an der Entwicklung der eigenen Investitionen. Zeitlich jedoch stark eingeschränkt als Familienvater von Kleinkindern

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

- risikobereit, Erfahrung mit Verlusten durch Corona (ca. -30 % Verlust in "Rendite Express" wurde ausgesessen)

 

Optionale Angaben:

1. Alter

- Mitte dreißig, verheiratet + Kinder

2. Berufliche Situation

- Befristet Angestellt (Wechsel des Arbeitgebers in den nächsten Monaten geplant)

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?

- Nein

 

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont

- 5 bis 30 Jahre (Immobilienkauf kommt in Betracht)

2. Zweck der Anlage

- Erhöhung des Eigenkapitals (Immobilienkauf)

- Altersvorsorge durch Sparplan

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

- Sparplan

4. Anlagekapital

- z. Z. ca. 1000 €/Mon.

 

Da ich die Gebühren für meine Investitionen in Union Investment als hoch empfinde, werde ich mich nun von meiner Hausbank bzgl. meiner Geldanlagen abkehren. Die Rendite bei meinen UniImmo-Investitionen ist in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen. Im Gegensatz dazu, waren meine Investitionen in den Euro STOXX 50 unterm Strich deutlich profitabler. Daher möchte ich nun meine Investitionen in Union Investment zunehmend in die oben bzw. nachfolgend genannten ETFs "Umwidmen" und mit einem Sparplan kontinuierlich investieren.

 

- 60 %: Xtrackers MSCI World UCITS ETF 1C

- 20 %: Lyxor Core STOXX Europe 600 (DR) UCITS ETF Acc

- 10 %: iShares Core MSCI Emerging Markets IMI UCITS ETF (Acc)

- 10 %: iShares MSCI Europe SRI UCITS ETF (Acc)

 

Im MSCI World möchte ich durch den STOXX 600 und MSCI Europe den US-Anteil etwas reduzieren, dafür den EU-Anteil stärken. Der MSCI Europe soll eine Investition in die "Nachhaltigkeit" sein. Sollte die Entwicklung des MSCI Europe nicht vielversprechend sein, würde ich die 10 % in eines der anderen ETFs umverteilen.

 

Nun möchte ich sichergehen, ob es klug ist den dargestellten Ansatz so fortzuführen.

Ein weitere Punkt wäre das Investieren für unseren Nachwuchs. In diesem Kontext habe ich mir überlegt nur in den iShares Core MSCI World UCITS ETF USD (Acc) (ISIN IE00B4L5Y983) zu investieren. Damit würde ich meine Investitionen in den MSCI World von denen meiner Kinder trennen, da ich bisher nur über einen Online Broker investiere. Alternativ käme auch der iShares Core S&P 500 UCITS ETF (Acc) (ISIN: IE00B5BMR087), da meine Kinder mit Sicherheit mehr Kriesen aussitzen können als ich. Andererseits halte ich den MSCI World für sicherer, da ich keine Länderwette eingehe.

 

Ich hoffe ihr könnt meine Gedanken nachvollziehen und freue mich auf eine rege Diskussion.

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Synthomesc_alt
· bearbeitet von Synthomesc
vor einer Stunde von Rendite_Paulus:

- 60 %: Xtrackers MSCI World UCITS ETF 1C

- 20 %: Lyxor Core STOXX Europe 600 (DR) UCITS ETF Acc

- 10 %: iShares Core MSCI Emerging Markets IMI UCITS ETF (Acc)

- 10 %: iShares MSCI Europe SRI UCITS ETF (Acc)

Es hat seinen Grund warum im MSCI World die USA so stark gewichtet sind...
Es ist aber vollkommen legitim mit einem Europa ETF das etwas zu reduzieren, aber gleich mit 2 ?
 

Finde ich zu sehr ambitioniert!

 

vor einer Stunde von Rendite_Paulus:

5 bis 30 Jahre (Immobilienkauf kommt in Betracht)

Wie wahrscheinlich ist ein Immobilienkauf?
Weil das ist elementar wichtig, bevor du Kapital in Aktien investierst, welche nicht nur eine Richtung kennt....

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Noch_Neu_Hier
vor 22 Minuten von Rendite_Paulus:

1. Anlagehorizont

- 5 bis 30 Jahre (Immobilienkauf kommt in Betracht)

Wenn es in absehbarer Zeit < 10 Jahre zum Immobilienkauf kommen soll, schichte alles in TG um.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Hast Du schon die Einführungsartikel gesehen?

Sind alle Voraussetzungen erfüllt (keine Schulden, Liquiditätsreserve geschaffen, Anlagedauer 10 Jahre+, usw.)?

 

Wie sieht es aus mit Deiner Asset Allocation? Im einfachen Modell für Privatanleger ist damit die Aufteilung des Anlagebetrags in einen risikoreichen und in einen risikoarmen Teil gemeint. Damit kann man das Risiko steuern.

 

Oder will Du 100% in "risikoreich" investieren?

 

Hinweis: entscheidend für den Anlageerfolg ist die Asset Allocation, nicht die Auswahl einzelner ETFs. Bei den ETFs ist vor allem wichtig, dass sie breit gestreut sind. Einsteiger machen das gerne verkehrt: da wird tagelang an den ETFs rumgebastelt, aber wenig über die Asset Allocation nachgedacht.

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Rendite_Paulus

Zunächst möchte ich euch, Synthomesc, Noch_Neu_Hier und stagflation für die rasche Rückmeldung sowie konstruktive Kritik danken!

 

vor 23 Stunden von Synthomesc:

Es hat seinen Grund warum im MSCI World die USA so stark gewichtet sind...
Es ist aber vollkommen legitim mit einem Europa ETF das etwas zu reduzieren, aber gleich mit 2 ?
 

Finde ich zu sehr ambitioniert!

Mein langfristiges Ziel wären drei ETFs im Verhältnis 60-70 % MSCI World / 20-30 % STOXX Europe 600 / 10-20 % MSCI EM. Beim iShares MSCI Europe SRI UCITS ETF interessiert mich die Entwicklung, was wahrscheinlich ein Anfängerfehler ist. Ich möchte ohne großes Risiko eine ETF-Basis aufbauen, die ich noch nachträglich modifizieren kann, ohne alles gleich über den Haufen zu schmeißen. Daher sehe ich die 10 % im MSCI Europe SRI als variable Größe an, welche ich zur Not auch vollständig in den MSCI World umschichten würde.

Das möchte ich aber in den nächsten Monaten entscheiden. Nicht erst wenn ich eine deutlich höhere Summe in den ETF investiert habe.

Wäre die beschriebene Auteilung in 3 ETFs sinnvoller?

 

vor 23 Stunden von Synthomesc:

Wie wahrscheinlich ist ein Immobilienkauf?
Weil das ist elementar wichtig, bevor du Kapital in Aktien investierst, welche nicht nur eine Richtung kennt....

Ein Immobilienkauf ist sehr wahrscheinlich. Der Zeitpunkt liegt mit Sicherheit bei 5+ Jahren. Zumal die Auszahlung des Union Investment Fonds sich über mehrere Monate hinauszögern wird.

Denkbar wäre auch eine Eigentumswohnung, die ich deutlich schneller abzahlen könnte als ein Einfamilienhaus. Der Immobilienkauf hängt von der Gesamtsituation sowie der Entwicklung auf dem Immobilienmarkt ab. Es könnte durchaus sein, dass wir erst in 10 Jahren Eigentum kaufen.

Was ich jedoch vermeiden möchte, ist eine Abzahlung des Immobilienkredits über 20 Jahre oder mehr. Sollten wir eine Immobilie kaufen, würde ich dennoch sehr gerne in ETFs investieren, und wenn es sich nur um kleine Sparbeträge handelt.

 

vor 23 Stunden von Noch_Neu_Hier:

Wenn es in absehbarer Zeit < 10 Jahre zum Immobilienkauf kommen soll, schichte alles in TG um.

Es wäre wünschenswert, wenn in den nächsten 10 Jahren der Immobilienkauf erfolgen würde. Ein Kauf in den nächsten 5 Jahren ist hingegen ausgeschlossen.

Ich gehe davon aus, dass sich mein Einkommen in den nächsten Jahren deutlich steigern wird. Sobald wir unseren finanziellen Spielraum kennen, würde ich definitiv deinen Ratschlag befolgen und mich zunehmend auf die Einzahlung auf ein TG-Konto fokussieren. Sollte ein Kauf Konkret werden, würde ich die ETFs kontinuierlich verkaufen und die Beträge ebenfalls auf das TG-Konto einzahlen.

 

vor 20 Stunden von stagflation:

Sind alle Voraussetzungen erfüllt (keine Schulden, Liquiditätsreserve geschaffen, Anlagedauer 10 Jahre+, usw.)?

Die Einführungsartikel habe ich gelesen und versucht weitestgehend umzusetzen. Zurzeit haben wir keine Schulden, was sich auch nicht ändern wird, sofern wir keine Immobilie kaufen. Liquiditätsreserven liegen auch vor. Die Anlagedauer ist halt abhängig vom Immobilienkauf. Unabhängig davon würde ich gerne einen Teil weiterhin gerne in ETFs investieren. Natürlich nur wenn es finanziell Sinn ergibt.

 

vor 20 Stunden von stagflation:

Wie sieht es aus mit Deiner Asset Allocation? Im einfachen Modell für Privatanleger ist damit die Aufteilung des Anlagebetrags in einen risikoreichen und in einen risikoarmen Teil gemeint. Damit kann man das Risiko steuern.

 

Oder will Du 100% in "risikoreich" investieren?

Sehr gute Anmerkung. Danke dafür! Tatsächlich würde ich mit meinem Ansatz 100% in Aktien investieren (ausgenommen ist der Notgroschen). Das ist ein Argument. Ich denke es wäre in meinem Fall sinnvoller, wenn ich von der zu investierenden Summe etwa 50 % in ETFs / Aktien investieren würde. Den Sparplan kann ich dann nach meiner Lebenssituation anpassen. Parallel dazu würde ich die übrigen 50 % der Investitionssumme auf ein FG-Konto umschichten. Den Notgroschen, ca. 6 Netto-Monatsgehälter, verschiebe ich auf ein TG-Konto, wo ich ebenfalls regelmäßig eine Sparrate einzahle. Mit dem Giro-Konto decke ich meine Fix-Kosten plus einmalige Kartenzahlungen (variable Haushaltskosten etc.) ab.

Ich denke dieser Ansatz sollte das Risiko der reinen ETF-Investition eingrentzen.

 

vor 20 Stunden von stagflation:

Hinweis: entscheidend für den Anlageerfolg ist die Asset Allocation, nicht die Auswahl einzelner ETFs. Bei den ETFs ist vor allem wichtig, dass sie breit gestreut sind. Einsteiger machen das gerne verkehrt: da wird tagelang an den ETFs rumgebastelt, aber wenig über die Asset Allocation nachgedacht.

Danke auch für diesen Hinweis. Es ist in der Tat so, dass ich durch das Lesen der Meinung war alles zu verstehen und das Risiko gut einschätzen zu können. Bei meiner Umsetzung wird aber offensichtlich, dass ich nicht rational vorgehe, wie es beim Asset Allocation empfohlen wird. Ich glaube, da bin ich etwas der Gier nach Rendite verfallen, ohne mir wirklich über das Risiko Gedanken gemacht zu haben. Tatsächlich habe ich mich die letzten Wochen nur mit der Aufteilung der ETFs ohne eine sichere Anlage beschäftigt.

 

 

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Synthomesc_alt
vor 9 Stunden von Rendite_Paulus:

Wäre die beschriebene Auteilung in 3 ETFs sinnvoller?

Ich würde den iShares MSCI Europe SRI UCITS ETF streichen. 

 

Sprich DM / EM / Europa reichen vollkommen aus.....

vor 9 Stunden von Rendite_Paulus:

Tatsächlich würde ich mit meinem Ansatz 100% in Aktien investieren

Und das obwohl ein Immobilienkauf in absehbarer Zukunft sehr wahrscheinlich ist!?
Dir ist schon bewusst, dass es durchaus mal 60 % nach unten gehen kann und dann im Worst Case dies auch für längere Zeit da unten bleibt?

Darum wird auch immer geraten mind. 15 Jahre Anlagehorizont mitzubringen um einen Crash aussitzen zu können...
So eine sehr schnelle Erholung wie beim Corona Crash ist mit Sicherheit keine Selbstverständlichkeit.

 

Man sollte also nur Geld investieren welches man nicht braucht!
 

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schnullsch
vor 11 Stunden von Rendite_Paulus:

Ein Immobilienkauf ist sehr wahrscheinlich. Der Zeitpunkt liegt mit Sicherheit bei 5+ Jahren. Zumal die Auszahlung des Union Investment Fonds sich über mehrere Monate hinauszögern wird.

Denkbar wäre auch eine Eigentumswohnung, die ich deutlich schneller abzahlen könnte als ein Einfamilienhaus. Der Immobilienkauf hängt von der Gesamtsituation sowie der Entwicklung auf dem Immobilienmarkt ab. Es könnte durchaus sein, dass wir erst in 10 Jahren Eigentum kaufen.

Was ich jedoch vermeiden möchte, ist eine Abzahlung des Immobilienkredits über 20 Jahre oder mehr. Sollten wir eine Immobilie kaufen, würde ich dennoch sehr gerne in ETFs investieren, und wenn es sich nur um kleine Sparbeträge handelt.

 

Es wäre wünschenswert, wenn in den nächsten 10 Jahren der Immobilienkauf erfolgen würde. Ein Kauf in den nächsten 5 Jahren ist hingegen ausgeschlossen.

Ich gehe davon aus, dass sich mein Einkommen in den nächsten Jahren deutlich steigern wird. Sobald wir unseren finanziellen Spielraum kennen, würde ich definitiv deinen Ratschlag befolgen und mich zunehmend auf die Einzahlung auf ein TG-Konto fokussieren. Sollte ein Kauf Konkret werden, würde ich die ETFs kontinuierlich verkaufen und die Beträge ebenfalls auf das TG-Konto einzahlen.

 

 

 

 

 

 

Ich kann deinen Wunsch nachvollziehen in den Märkten investiert zu sein. Allerdings ist dein Wunsch eine Immobilie zu erwerben ja deutlich formuliert, darüber hinaus sind hinsichtlich deiner Gehaltssituation einige Prämissen (Ich gehe davon aus...).

 

Daher wäre eine Investition während du für das Haus sparst eine riskante Sache. Was ist denn wenn der Immobilienmarkt traumhaft günstig wird, aber die ETF auch im Keller sind. Nimmst du dann den höheren Kredit in Kauf. Wenn ich perspektivisch innerhalb der nächsten 5+x JAhre eine Immobilie haben wollte, würde ich alles mit planbaren, auch niedrigen Renditen parken und versuchen möglichst viel EK zur Seite zu legen.

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smarttrader

Naja Kreditzinsen von unter 1% und eine 0% Zinspolitik sind jetzt kein Argument gegen Aktien.

 

Aktien sollten auch ein gewissen Cashflow erzeugen der auch mal zur Sondertilgung genutzt werden könnte.

 

Und wenn jetzt 5 Jahre bis zum Erwerb angenommen wird und 150% der Kaufnebenkosten als RK1 vorliegt, sind 15 Jahre bis zur Sonderkündigung als Anlagezeitraum vorhanden.

Für mich spricht nichts gegen ein Investment.

 

 

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Rendite_Paulus
Am 24.8.2021 um 07:13 von Synthomesc:

Ich würde den iShares MSCI Europe SRI UCITS ETF streichen. 

 

Sprich DM / EM / Europa reichen vollkommen aus.....

Danke für den Hinweis. Das ergibt langfristig doch mehr Sinn als meine Konstruktion mit 4 ETFs.

Ich denke am besten ist es wenn ich den Betrag auf den MSCI World umschichte.

Ich werde den risikoreichen Invest-Anteil kleiner halten als den risikoarmen Teil. Sobald ich finanziell mit einem Immobilienkauf rechnen kann, werde ich den risikoarmen Anteil sukzessive erhöhen.

 

 

Am 24.8.2021 um 09:13 von schnullsch:

Ich kann deinen Wunsch nachvollziehen in den Märkten investiert zu sein. Allerdings ist dein Wunsch eine Immobilie zu erwerben ja deutlich formuliert, darüber hinaus sind hinsichtlich deiner Gehaltssituation einige Prämissen (Ich gehe davon aus...).

Ich weiß momentan nicht, wie sich mein Gehalt nach oben entwickelt. Davon hängt mein zukünftiges Vorgehen ab. Neben meinem Einkommen wird in den nächsten Jahren meine Frau auch etwas dazu verdienen. Daher würde ich meinen, dass sich durchaus eine Fortsetzung meiner Investitionen lohnt, wenn auch nur limitiert.

Dies passt insbesondere zu der Anmerkung von smarttrader (danke für deine Sichtweise, welche ebenfalls eine gute Lösung darstellt):

Am 24.8.2021 um 17:42 von smarttrader:

Naja Kreditzinsen von unter 1% und eine 0% Zinspolitik sind jetzt kein Argument gegen Aktien.

 

Aktien sollten auch ein gewissen Cashflow erzeugen der auch mal zur Sondertilgung genutzt werden könnte.

 

Und wenn jetzt 5 Jahre bis zum Erwerb angenommen wird und 150% der Kaufnebenkosten als RK1 vorliegt, sind 15 Jahre bis zur Sonderkündigung als Anlagezeitraum vorhanden.

Für mich spricht nichts gegen ein Investment.

 

Im Hinblick auf unseren Nachwuchs würde mich noch interessieren:

Am 22.8.2021 um 20:31 von Rendite_Paulus:

Ein weitere Punkt wäre das Investieren für unseren Nachwuchs. In diesem Kontext habe ich mir überlegt nur in den iShares Core MSCI World UCITS ETF USD (Acc) (ISIN IE00B4L5Y983) zu investieren. Damit würde ich meine Investitionen in den MSCI World von denen meiner Kinder trennen, da ich bisher nur über einen Online Broker investiere. Alternativ käme auch der iShares Core S&P 500 UCITS ETF (Acc) (ISIN: IE00B5BMR087), da meine Kinder mit Sicherheit mehr Kriesen aussitzen können als ich. Andererseits halte ich den MSCI World für sicherer, da ich keine Länderwette eingehe.

 

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Guardvan

In deinem Fall kann man vom Investieren eigentlich nur abraten, zumindest sehe ich das so.

Ein Immobilienkauf ist eine große Sache, die man nicht verharmlosen sollte. Vor allem da es schon jederzeit soweit sein könnte (innerhalb von fünf oder zehn Jahren).

 

Ich persönlich würde den kompletten Bestand verkaufen und nur noch Cash horten.

Aber wenn du mit dem Risiko zurecht kommst, dann Bitteschön, ist deine Entscheidung.

 

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Sonjaf86
· bearbeitet von Sonjaf86

Alles unter 7,5 Jahren an Konsumkosten, geht nicht in risikobehafteten Investments. So mache ich dies... 

 

Greetz. 

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Joe32

Fazit:

Wer zukünftig Immobilien kaufen will, soll sich vom Markt raushalten. Wenn die Immobilie dann mit 50 oder 60 abbezahlt ist, kann mit Aktien/ETFs starten. 
 

Was für ein Irrsinn. Man kann auch BEIDES machen.

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Theobuy

Wenn noch 5 Jahre Zeit sind, wäre auch noch eine Überlegung zu überschlagen, wieviel mindestens an Eigenkapital (EK) für den Immobilienwunsch benötigt wird und ab sofort das weitere Spar- und Investitionsverhalten darauf ausrichten. Überschlägig 38.300 € sind soviel EK aktuell nun auch noch nicht und bei 60 Monaten kämen vorauss. mind. 60.000 dazu, Wertsteigerungen im ETF- und Aktienteil mal außen vor. 100k können je nach Gegen nicht sonderlich viel sein und es besteht das große Risiko, dass die 38.300 deutlich weniger wert sein werden - wurde ja schon genannt.

Ausgehend vom Verkauf des Union Investment Depots und der Einzelaktion sehe ich ein "echtes" EK von 27.300. Dafür gibt es nicht viel Haus bzw. lässt sich nicht viel Haus vernünftig finanzieren. Wie viel es sein sollte, hängt von den individuelle Parametern ab und andere können besser beurteilen, wieviel EK jeweils sinnvoll wäre. Kurz - ich würde das Pferd von hinten aufzäumen.

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